Die 1 000 Milliarden € - Plünderung - Oder der große Rentenbetrug

  • Das öffnet den politischen Ambitionen nach einem geringfügig höheren BGE Tür und Tor.
    Allein wohnen ist dann nicht mehr, es entstehen neue Wohnkonzepte, Mehrgenerationenhaus,
    Freundeshaus, Verwandtschaftshaus, Nachbarschaftshaus, etc.


    Diese 20% Wahlberechtigte machen ihr X bestimmt an der gewünschten Stelle!


    Finanzierung? Kein Problem!
    Sie haben eine private Altersvorsorge durch sog. Barlohnumwandlung?
    Dann wollen wir (das Regime) ihnen mal rund 50% der ersparten Steuer und Sozialleistungen anrechnen und ihren gesetzlichen Rentenanspruch entsprechend reformieren.
    Sie haben Eigentum erworben und sie haben den § 7b oder 10e oder Baukindergeldo der andere Fördermittel beantragt und erhalten.
    Dann wollen wir (das Regime) ihnen diese Fördermittel doch mal anrechnen für die gesetzliche Rente und.....
    Sie haben eine betriebliche Altersvorsorge?
    Dann wollen wir (das Regime) ihnen die anerkennen und......
    Ach noch etwas, sie können in die Rentenkasse soviel eingezahlt haben wie sie wollen, sie wissen ja, dass es sich um ein Umlagesystem handelt, es gibt also keine Rentensersparnisse. Sie werden verstehen, dass es im Alter für alle reichen muß zum (über-) leben, die gesetzlichen Altersrenten sind inkl. aller privaten und sonstigen Ergänzungen auf max. 1.500,--€ gedeckelt. Das gilt selbstverständlich je Wohn-/Haus-/Haushaltsgemeinschaft.


    Die Mehrheit des Volkes wird jubeln und das BGE begrüßen, auch wenn die Finanzierung offen ist. Die Finanzierung wird dann nachgeschoben.


    So läuft Politik.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist kein Skandal, das ist eine Ungeheuerlichkeit eines überdrehten Beamtenstaates:


    Während 5 Millionen Altersrentner weniger als 500 € Rente beziehen, betragen die Mindestpensionen In Schland etwa das 4 fache, bereits nach 5 Berufsjahren.


    Das hat mit Gerechtigkeit und Ausgewogenheit nicht das Geringste zu tun, ein entsetzliches Unrecht und immense Begünstigung der Staatsvasallen.


    Vor Jahren wurden hundertausende (es waren m.E über 500 000) Postbeamte und Bahnbeamte äusserst frühzeitig in Pension geschickt: Der kleinste Weichensteller oder Briefträger erhält mehr als winzige Bruchteile anderer Ruheständler aus der Deutschen Renverunsicherung; Irrsinn.


    "Beamte erhalten nach Eintritt in den Ruhestand oder bei Dienstunfähigkeit eine Pension. Die Höhe der Pension bemisst sich unter anderem nach der Dauer der Dienstjahre. Wenn ein Beamter mindestens 5 Jahre im Dienst war, hat er Anspruch auf eine Mindestversorgung. Und diese beträgt amtsunabhängig im Jahr 2021 für Bundes-und Landesbeamte rund 1.866 Euro. Wenn er im Vergleich zum amtsunabhängigen Pensionsanspruch aus seiner amtsabhängigen Dienstzeit einen höheren Anspruch hat, als bei der amtunabhängigen Mindestversorgung, so bekommt er „selbstverständlich“ die höheren Bezüge- Pensionsansprüche gezahlt....


    Ein gesetzlich Rentenversicherter würde für 5 Jahre Beitragszeiten mit einem Einkommen an der Beitragsbemessungsgrenze eine Regelaltersrente (Werte 2021) mit 10,2550 persönlichen Entgeltpunkten (5 Jahre Pflichtbeitragszeiten) und dem aktuellen Rentenwert 34,19€ in Höhe von 350,62 Euro Brutto erhalten...." <X


    https://rentenbescheid24.de/be…rbeit-in-hoehe-von-1866e/


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Die Sache hat nur den Haken, dass kein Beamter erst 5 Jahre vor dem Ruhestand (also regelmäßig mit 62 Jahren) noch eingestellt wird.


    Die Kritik trifft vielleicht für Landräte etc. zu, nicht aber für den normalen, kleinen Beamten. Und dann ist auch noch fraglich, ob diese Mindestversorgung nicht noch durch andere Einkünfte oder Altersbezüge gekürzt wird.

  • Was regst du dich auf, das volk will das so und delegiert fleißig immer weiter aufgaben an Papa Staat. Dass der, oder besser die, die die Delegation des Volkes übernehmen, sich als 1. daran schadlos halten ist doch ok; abgreifen, was abzugreifen geht, wenn a es nicht macht, macht es b, dann doch besser a!


    die leute haben keinen bock auf selbstveantwortung, zukunftssicherung, denken..


    die meisten wollen, fressen, saufen, ficken, brot und spiele, geile titten gucken auf rtl, spiele bei schlag den raab, ein bundesligaspiel sehen mit ner kiste bier neben der couch und bei einer niederlage muß die alte herhalten.....


    mein respekt gilt den hunden in diesen familien, denen geht es richtig gut!

    • Offizieller Beitrag

    Die Sache hat nur den Haken, dass kein Beamter erst 5 Jahre vor dem Ruhestand (also regelmäßig mit 62 Jahren) noch eingestellt wird.


    Ist doch Mumpitz: Beamte werden nicht eingestellt, sondern auf Lebenszeit berufen. Bei Professoren zB. ist das Höchtsalter zur Berufung 52 Jahre usw.


    Die 5 Jahre sind ja nur eine Mindestberechnung, der durchnschnittliche Beamte hat eine vielfach höhere Altersversorgung als ein normaler Mensch aus der RV. Hab gerade keine Zahlen, aber es m.E mehr als das Doppelte bei vergleichbarer Tätigkeit....



    Und noch dies:
    "Wenn Beamte wegen Dienstunfall dienstunfähig werden, müssen sie nicht zwingend die 5 Jahre Dienstzeit nachweisen."


    Vor Jahrenn ging duch die Medien, daß einem Beamten / Raucher keine angemessene Tätigkeit geboten werden konnte:
    Er wurde mit 20 + X Jahren in Pension geschickt, ein Irrsinnsstaat.


    Bei Wahllbeamten ist es ähnlich bizarr: Bekannt sind Fälle, wo Staatsseketäre/ innen nach Monaten in Lobby Unternehmen gehen und hohe Abfindungen und Pensionansprüche mitnahmen. :wall:


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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    • Offizieller Beitrag

    @Kinderkram


    Daß die Mehrheit der Bevölkerung obrigkeitshörig ist, insbesondere in Schland, ist leider so.


    Aber das entbindet Regierung und Staatsdiener nicht von einem Mindestmaß an Selbstkontrolle und Gerechtigkeitsssin. Und dieser ist nahezu völlig verschwunden: Die Staatsbediensteten aller Couleur bedienen sich auf fetteste Weise, Lobbyisten werden mit Millionen (Milliarden) Aufträge überschwemmt etc etc


    Die Wucherung des Bundestages auf Weltrekordgröße und Gejhaltselbstbedienung sind nur 2 Beispiele, dagegen Schland mit den niedriegsren Renten in Europa, ein ungeheurer Skandal.


    Und der kleine Mann kann wählen, wen er will: Alle Parteien machen bei der Selbstbereicherung und der Aussaugung und Knechtung der Bürger mit....


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  • ...



    der durchnschnittliche Beamte hat eine vielfach höhere Altersversorgung als ein normaler Mensch aus der RV. Hab gerade keine Zahlen, aber es m.E mehr als das Doppelte bei vergleichbarer Tätigkeit....
    ...

    Ohne Zahlen zu haben, kann man einiges behaupten.


    Berücksichtigen Deine "Zahlen" auch, dass die Pensionen als normaler Arbeitslohn versteuert werden müssen und zusätzlich Kranken- u. Pflegeversicherungen privat bezahlt werden müssen ?



    Ist doch Mumpitz: Beamte werden nicht eingestellt, sondern auf Lebenszeit berufen. Bei Professoren zB. ist das Höchtsalter zur Berufung 52 Jahre usw.


    ...

    Mumpitz ist es, wenn man unnötigerweise meint sich auf Begrifflichkeiten zurückziehen zu müssen: Ob ein Beamter eingestellt oder auf Lebenszeit berufen wird, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.


    Dass für die Berufung eines Professors als Beamter auf Lebenszeit ein Höchstalter von 52 Jahren gilt, ist so nicht richtig, weil das von Bundesland zu Bundesland verschieden ist (bis 40 Jahre und nur in wenigen Bundesländern bis 52 Jahre)


    https://www.academics.de/ratgeber/altersgrenze-beamte


    Vor allem vermittelt der verlinkte Beitrag aber den Eindruck, dass er auch für den "normalen, kleinen" Beamten gelten würde und das ist schlichtweg falsch.



    An einem Tag wie heute, wo eine 24-jährige Polizistin und ein 29-jähriger Polizist im Dienst ums Leben kamen, bin ich froh, kein Beamter bzw. Polizist zu sein.

  • Meine Gattin ist Beamtin. Ob sie heute wegen Dienstunfähigkeit pensioniert werden würde oder in 9 Jahren bei Erreichen der Regelaltersgrenze, ist fast egal, da sie spät verbeamtet wurde, nur Teilzeit gearbeitet hat und daher kaum über die Mindestpension hinaus kommen wird. Leider ist sie nicht der Typ, der schauspielernd zum Arzt rennt, um die Dienstunfähigkeit zu erreichen (ich bin´s aber auch nicht...).
    Und ja, die Pension ist ordentlich und liegt weit über vergleichbaren Rentenansprüchen als Angestellter. Aber es gibt auch Nachteile als Beamter: Sie möchte gern am 63. Geburtstag in Rente gehen - das muss aber der Dienstherr genehmigen. Wenn er sagt, sie darf nicht gehen wegen Personalmangels, dann darf sie nicht gehen.

    Die erbittertsten Feinde der Freiheit sind die zufriedenen Sklaven (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)


    Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande (Augustinus von Hippo)

    Einmal editiert, zuletzt von silberbuggy ()

  • Mich würde auch mal stark interessieren, ob das mit den 1.866 Euro Mindestversorgung bei Beamten überhaupt stimmt. Wo soll das stehen bzw. geregelt sein ???


    Habe auf die Schnelle nur das zur Mindestversorgung bei Beamten gefunden:


    "Das Beamtenversorgungsgesetz des Bundes (BeamtVG) regelt in § 14 Absatz 4 die sogenannte Mindestversorgung, also das Ruhegehalt (Pension), das ein Beamter mindestens erhält bzw. welches seine Hinterbliebenen erhalten. Diese Bestimmung gilt inhaltlich auch in nahezu allen Bundesländern. Das Mindestruhegehalt ist entweder mit 35 Prozent der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge aus der erreichten Besoldungsgruppe (amtsabhängiges Mindestruhegehalt) oder mit 65 Prozent der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge aus der Endstufe der Besoldungsgruppe A 4 plus einem Fixbetrag von 30,68 Euro (amtsunabhängiges Mindestruhegehalt) gesetzlich festgelegt."


    https://www.dbb.de/lexikon/the…/m/mindestversorgung.html

  • Na das ergibt sich aus den Besoldungstabellen. Endstufe A4 x 0,65 plus 30,68 Euro. Das ist dann brutto. Davon gehen noch Steuern und die Beiträge für die PKV ab.

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  • Ich bin weiß Gott kein Beamtenfreund, aber der Skandal sind weniger die Pensionen, als die Renten. Würde man die ganzen zweckfremden Geldströme korrigieren, wäre genug Geld da. Als Beispiele mögen A, CH, F dienen. Da leben die Rentner sicher nicht üppig, aber man läßt sie wenigstens nicht komplett vor die Hunde gehen.


    Bei uns scheint die richtige Haltung aber wichtiger zu sein, jedenfalls schließe ich das aus dem Wahlverhalten.

  • Na das ergibt sich aus den Besoldungstabellen. Endstufe A4 x 0,65 plus 30,68 Euro.

    Danke für den Hinweis, das könnte stimmen.


    Allerdings muss der "normale, kleine" Beamte (wie er in dem Berechnungsbeispiel des verlinkten Beitrags genannt wird) in der Regel mehr als nur 5 Jahre arbeiten um überhaupt pensionsberechtigt zu sein.



    Ich bin weiß Gott kein Beamtenfreund, aber der Skandal sind weniger die Pensionen, als die Renten.
    ...

    Das erscheint auch mir eher der richtige Ansatz zu sein.

    • Offizieller Beitrag

    Na das ergibt sich aus den Besoldungstabellen. Endstufe A4 x 0,65 plus 30,68 Euro. Das ist dann brutto. Davon gehen noch Steuern und die Beiträge für die PKV ab.


    Wenn man in den Link hieneinklickt, werden Unterschiede sichtbar: Die Basis differiert in den Bundesländern, Hessen hat kürzlich von A5 auf A6 erhöht. Ach ja....


    Und hier die Grundversorgung in Baden Württemberg, sh Anhang/Screenshot:
    https://lbv.landbw.de/-/mindestversorgungsbezuge


    Grüsse
    Edel

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin weiß Gott kein Beamtenfreund, aber der Skandal sind weniger die Pensionen, als die Renten. Würde man die ganzen zweckfremden Geldströme korrigieren, wäre genug Geld da.....

    Ja und nein...


    Die Zweckentfremdung -- inzwischen wohl eher 1 Billion = 1000 Milliarden -- wurde ja früh thematisiert.
    Was mich persönlich befremdet: Kaum werden die üppgen Beamtenpensionen gegenüber den Renten erörtert, kommt Rechtfertingung wegen deren Steuerbelastung und KV auf.


    Nur zur Klarheit: Auch Renten werden massiv besteuert, und Rentner tragen zudem 50 % der Krankenversicherung und Pflegekassen, in meinem Fall zahle ich 100 % nach Rechtsbruch der Muppetts in Berlin.


    Nein, eine Pensionsregelung wäre auch überfällig: Die Riesenbeträge werden insgesamt nicht genannt.


    Unsinnig und ungerecht ist m.E
    --- Die letzten beiden Dienstjahre werden zur Pensionsberechnung heran gezogen.
    --- (Deshalb werden vorzugsweise Wahlbeamte vorher noch in höhere Gehaltszustufen katapultiert)
    --- Der RV Versicherte mit dem Durchschnitte seines Einommens (stark vereinfacht) berechnet.
    --- Allein von daher erfolgt nahezu eine Verdoppelung der Ruhegelder der Beamten.


    Noch eine Anmerkung: Den Status der Beamten lt. Grundgesetz in nahezu allen wichtigen Bereichen kennt m.E.das Ausland so nicht. Es ist ein Überbleibsel des Fürsten Absolutismus in deutschen Ländern, das seine Vasallen stets bevorzugte.



    Eine Nachbetrachtung. Da an allen Schaltstellen der BRDDR Politik Beamte und Wahlbeamte hocken, wird sich an den Beamtenbesoldungen nichts ändern. Und winzige Verbesserungen an den Renten nur kleckerweise, daß die große verdummte Masse einigermaßen beruhigt weiter schlafen kann...


    Würden nur 10 % der Ruheständler wie meine Frau und ich gegen alle möglichen Eigriffe vielfach klagen, käme evttl mehr Bewegung in das verrottete Rentensystem...


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Die Beamtenversorgung ist ein umfangreiches Thema - es gibt kleine und große Fische und speziell bei den kleinen sollte man auch das Einkommen am Anfang der Laufbahn betrachten. Der Biomüll in den Parlamenten ist nochmals ein Thema für sich, eine Art monetäres schwarzes Loch...


    Über die Sinnhaftigkeit kann man streiten, man muß halt wissen, was man will. Ich persönlich denke, daß es durchaus Vorteile bringt, bestimmte Berufsgruppen an den Staat zu binden. Das geht nicht per hire and fire. Ich denke da z.B. an Polizei und Justiz. Bei Post/Bahn/Schulen/usw. sehe ich nicht, was da Beamten zu suchen hätten. Aber ich habe mich damit nicht wirklich beschäftigt.


    So wie es momentan zugeht, ist es natürlich eine helle Katastrope, wobei die Bezüge m.E. noch das kleinste Problem sind. Die Idee einer Exe-/Judikative die nicht politisch instrumentalisierbar ist, steht jedenfalls mit runtergelassenen Hosen da. Trotz Vereidigung auf das GG verhalten sie sich genauso, wie im tausendjährigen Reich. Da wird es viel aufzuarbeiten geben, z.B. warum es nicht verboten ist, daß Beamten ein Parteibuch haben. Man kann entweder der Allgemeinheit verpflichtet sein oder nur einem Teil davon.


    Wenn man mal für einen Moment annimmt, es würde einen Weg geben, eine politisch neutrale Beamtenschaft zu haben, dann wäre es m.E. in Ordnung die durchaus ordentlich zu bezahlen und ihnen diese "Sicherheit im Alter" zu bieten, das ist ja scheinbar der Köder, der dieser Klientel schmeckt. Soweit die Theorie. In der Praxis gehört jedem, der sich in den letzen Jahren versündigt hat, schlicht die Pension gestrichen.


    Aber Pensionen hin, Renten her, wenn der RinderCoronawahn sein Ende findet, wird man ohnehin eine Neuordnung brauchen. Wahrscheinlich im Rahmen eines neu zu errichtenden Staates. Das bestehende Rentensystem ist ja offensichtlich für die Katz. Für die Generation Praktikum, ob nun mit oder ohne wertlose Riesterrente, wir man halt irgendeine Grundversorgung zusammenschustern. Die ganzen Feinheiten, die man jetzt diskutieren könnte, sind vielleicht schneller hinfällig, als man denkt...

    • Offizieller Beitrag

    Die Beamtenversorgung ist ein umfangreiches Thema ...


    Wenn man mal für einen Moment annimmt, es würde einen Weg geben, eine politisch neutrale Beamtenschaft zu haben, dann wäre es m.E. in Ordnung die durchaus ordentlich zu bezahlen und ihnen diese "Sicherheit im Alter" zu bieten, das ist ja scheinbar der Köder, der dieser Klientel schmeckt....


    Vor 5 Jahren zeigte ich die Grundlagen des Beamtentums in D auf:


    Was ist eigentlich in Deutschland los???


    Und an der Eintellung vieler Beamten hat sich seit dem Fürstentum m.E. wenig geändert. Es gibt ungeheure Unterschiede, gewiß, aber das Machtbewußsein gegenüber Bürgern, ob in Justiz, Finanz oder Sozialwesen ist aus eigener Erfahrung leider existent...



    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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  • Die Zweckentfremdung -- inzwischen wohl eher 1 Billion = 1000 Milliarden -- wurde ja früh thematisiert...

    Mit dem Staatsbankrott wird sich das wohl relativieren

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Vor 5 Jahren zeigte ich die Grundlagen des Beamtentums in D auf:


    Was ist eigentlich in Deutschland los???


    Und an der Eintellung vieler Beamten hat sich seit dem Fürstentum m.E. wenig geändert. Es gibt ungeheure Unterschiede, gewiß, aber das Machtbewußsein gegenüber Bürgern, ob in Justiz, Finanz oder Sozialwesen ist aus eigener Erfahrung leider existent...

    ... die Krankenversicherung, Besteuerung und insbesondere die Weiterzahlung der Bezüge im Krankheitsfall (unter Umständen: Beamter hat auf 20h reduziert (muss jährlich beantragt werden) wird langzeit krank und während der Erkrankung wieder auf 40h Niveau gehoben) ... Zweiklassengesellschaft ...

    "Meiner Meinung nach müsste die Frage lauten: Gibt es intelligentes Leben auf der Erde?" (Gordon Shumway)

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