• Mein Vorurteil: die Waage dürfte sich wenig tun mit vergleichbaren Angeboten (hinsichtlich Preis und wahrscheinlichem Produktionsland).
    Mich würden die DREI Stck. Batterien für den Betrieb nerven... die kauft man normal im Doppel- oder im 4er-Pack.
    Gruss, GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • So ungefähr um 5 hundertstel Gramm misst sie falsch

    Man kann sie doch nur auf 1/20 Gramm genau ablesen. :hae:


    Dabei ist Ablesegenauigkeit nochmal was Anderes als Messgenauigkeit.
    Letztere kann auch schlechter sein als Erstere.
    Vorgetäuschte Genauigkeit sozusagen, genauer anzeigen als messen können.


    (Mein Billigteil funktioniert gut.)

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  • Ich red ja auch von meiner. Da warens 3, 4, 5 Hundertstel sowas Abweichung. Meßbereich bei meiner ist 100g/0,01g. Dann werdens bei dieser Waage halt 8, 9, 10 Hundertstel Abweichung sein.
    Für jemanden der bisher nur eine Küchenwaage hat und nicht ins Goldhandelsgewerbe einsteigen will, ist so ne Waage sicher ausreichend. Ist halt Spielzeug/Einwegware.

  • das Modell im Eingangspost habe ich seit Jahren im Einsatz ohne Probleme,
    allerdings als 500g 0,1 Version.


    Dazu hab ich noch eine 50g 0,01 Waage, auch in der Preisklasse.


    Mit den Batterien ist das nervig, bei seltenem Einsatz entladen die sich trotzdem nach
    meiner Erfahrung relativ schnell, d.h sind meistens leer, wenn man die Waage mal braucht
    ... und manche Waagen mögen keine Akkus, weil die Spannung etwas niedriger ist, höchstens
    frische geladene, die ein paar Stunden noch Überspannung haben.



    Beide Waagen kann man eichen, was ein bisschen Mühe macht,
    selten kommt es sooo genau drauf an ... Normalerweise
    sind die garantierten Abweichungen Prozente vom Skalen-Endwert,
    (so hiess das früher, als es noch Mechanik und Skalen gab),
    also bei der 50g 0,01 und 1% genauigkeit hiesse das:
    8,45 g wären 8,45 plus minus 0,50 !!!


    Tatsächlich sind die Waagen, auch diese billigen China Teile,
    aber weit genauer ..


    Wichtiger ist aber die Wiederholgenauigkeit .. d.h. egal ob
    die 8,45 g Münze nun 8,40 oder 8,48 anzeigt, bei Vergleichsreihen
    liegen gut erhaltene Münze oft erstaunlich nahe am Sollgewicht,
    relative Abweichungen von 2-3 hundertstel kann man dann präzise
    feststellen ! Die grössten Abweichungen haben übrigens Krügerrands,
    die haben, in Einklang mit der Spezifikation, bis zu 2/10 abweichung,
    hat mich in meinen Anfangszeiten oft Zweifeln lassen, habe ganze
    Tubes duchgewogen und nach Gewicht sortiert. :wacko:

  • Hab in meiner gar keine Batterien drin.
    Die, die dabei waren waren ja kaputt, und die, die ich zum Ausprobieren benutzt habe, habe ich wieder herausgenommen. So viel Zeit hab ich, daß ich Batterien einlege wenn ich so genau wiegen will.


    Bei meiner war übrigens ein kleines Eichgewicht dabei.


    Eigentlich hatte ich mir eine mechanische Briefwaage gewünscht, aber mir hört ja keiner zu...

  • das beiliegende Gewicht sollte man beser als kalibriergewicht bezeichnen
    denn eichfähig sind die billigteilchen wirklich nicht, auch wenn sie meiner meinung nach sehr brauchbar sind
    die billigsten geeichten gibts ab etwa 270 euro (1/10 geeicht, anzeige 1/100)

  • Interessanter Thread: Goldwaagen - eigentlich ein wichtiges Thema!!! :)


    He, und diese Fa. scheint bzgl. Preis-/Leistungsverhältnis diesbezüglich DER Geheimtip zu sein - ich habe auch eine gute Feinwaage von denen gekauft: http://cgi.ebay.de/200g-0-01g-…chnik&hash=item27b00a2d8a


    Ich habe diese etwas "teurere" ("damals" - Anfang d.J. oder so - kam die sogar noch ca. 25 EZB-Zetteleinheiten...) Variante genommen, weil das Scharnier einen DEUTLICH stabileren Eindruck macht als das bei der noch ein paar Euronettis "billicheren" mit 3 Batterien und dem "labbrigen" KLappdeckel UND just wegen des auch hier völlig korrekt thematisierten Problems der 2 oder 3 Batterien... (2 sind IMMER "einzelhandelseinheitenkonformer": Ende und aus! :) )


    Klar sind die beiden Gewichte nur PRÜF- und KEINE Kalibriergewichte i.e.S.; aber sie sind gut geeignet, zu PRÜFEN, ob die Waage unter Last driftet.


    Erfahrungsbericht zu der 200g/0,01g Waage: Top-Qualität. Nix zu meckern!!!


    Leute, wenn ich bedenke: Kurz vorm Ende der DM-Zeit kostete so eine 60g/0,01g Waage noch ca. 400,- DM! Vergleichbar "billiche" Ausführung. Und das galt dann noch als ein Megaschnäppchen! Ich habe dieses "Uraltteil" heute noch. Inzwischen ist sie etwas "wackelig" - also die Anzeige "schwimmt" lustig hin und her ... +/- 0,05 g innerhalb von ein paar Minuten, wenn mit z.B. 1 oz belastet und man rein gar nix tut. Sie ist also i.e.S. kaputt, klar. Hat aber die ersten 5 Jahre top funktioniert (und mir auch genug Ärger eingebracht, als ich mal ungebenenen "Besuch" von den grünen Männchen hatte, sahen diese den Besitz dieses Gerätes als "Beweis" dafür an, daß ich Drogendealer sei - daß ein Interessent für antike Münzen bzw. Anlagegold seine Sammlungsobjekte vielleicht auch mal gewichtsmäßig prüfen wollen könnte, ist dem typischen BRD-Staatsdiener jedenfalls nicht sinnvoll und erfolgversprechend zu vermitteln... :wall: ). Der Vorteil der alten Waage ist aber, daß deren mitgeliefertes Gewicht wirklich sehr gut ist. Hab's mal auf einer geeichten Präzisionswaage an der Uni gewogen: 49,999g - also extrem genau! Die beiden 100g-Gewichte der Billig-Waage sind aber nur zusammen recht genau 200g schwer (99,997 und 100,004 g).


    Für den Alltagsgebrauch macht man mit der 200er oder 300er Waage garantiert nix falsch. Ich würde aber als EM-Bug NIEMALS eine mit 0,05g Auflösung nehmen - egal wie "billich" die ist... Die paar Euros mehr... für unter 20,- € gibt's die o.g. mit Versand!!! Na he...?! Das ist die TÄGLICHE Volatilität einer Unze Gelbmetall... ;)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • 1/20 = 5/100 ist mathematisch zwar schon korrekt, aber messtechnisch nicht.
    "Mit ca. 5 Hundertstel g Abweichung" legt nahe, dass man 5 Hundertstel von 8 Hundertsteln oder 3 Hundertsteln unterscheiden kann... der Nenner macht die Musik, sozusagen... dann müsste man in der Tat von "bis zu 1/20 Abweichung" oder so reden... aber eh egal, weil Ojemineh ja von einer Waage mit 1/100 Ableseganuigkeit sprach, wie sich dann rausstellte... richtig ist sowieso nur in Prozent, wie oben schon Einer sagte...
    So, erfolgreich wieder mal eine Wissenschaft draus gemacht ^^
    Gruss, GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

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