Stimmt. Daher hier noch eine wichtige Graphik und das Fazit herausgenommen, da es essentiell ist zu verstehen, dass eine Preisexplosion der Uranpreise die Endkundenpreise kaum beeinflusst:
Zitat von Uli Pfauntsch....
Die Uranindustrie kann noch nicht einmal das produzieren, was die Welt jährlich verbraucht. Wie im Bärenmarkt der letzten 10 Jahre meiden die Versorger den Spotmarkt und wenden sich stattdessen mit Preisanfragen an die Uranproduzenten. Sämtliche Reaktoren, die neu ans Netz gehen, benötigen langfristige Verträge über 10 Jahre. Sobald die Atomstromversorger feststellen, dass sie nicht in der Lage sind, langfristige Verträge mit zuverlässigen Produzenten zu sichern, werden sie in den puren Panikmodus verfallen.
Sie werden keine andere Wahl haben, als aggressive Käufe am Spotmarkt zu tätigen. Der entscheidende Vorteil ist, dass der Anteil des Kernbrennstoffs an den Gesamtkosten eines Kernkraftwerks nur 2-3 Prozent ausmacht. Anders als bei Öl + Gas, macht sich ein Anstieg der Uranpreise in den Stromrechnungen der Verbraucher kaum bemerkbar. Versorger werden, wenn es sein muss, jeden Preis zahlen. Auch 100 Dollar/Pfund, 200 Dollar/Pfund oder sogar 500 Dollar/Pfund. Anlegern in Uran und Uranaktien stehen beispiellose und aufregende Zeiten bevor!
Gruß, Jones