POG und POS kacken ab - ES DARF GEJAMMERT WERDEN!

  • Ich finde das ständige Berechnen persönlicher fiktiver Verluste oder Gewinne bei EM überhaupt nicht zielführend.
    Diese Anlage sollte man in meinen Augen beständig und über Zeit aufbauen.


    Wer sehr viel Geld hat oder verdient stösst schnell in die 15000€ Grenze, die sinnvoll und pro Einkauf investiert werden kann.
    Wenn man weniger hat, dauerts noch länger... cost average gilt bei beiden Käufergruppen.


    Natürlich ist _kein einziges_ Problem der Staatsschulden Misere gelöst. Höhere Zinsen sind de facto ausgeschlossen, sonst knallt es direkt. Kann nicht erkennen wo die einzige funktionierende Versicherung da nicht mehr notwendig wäre.


    Aktien Booms und Crashes gibts in jedem Jahrzehnt. Kann man mitspielen, muss man aber nicht. Die eigentliche "gold story" hat
    aber doch noch gar nicht angefangen. Silber kann man in 15 Jahren nochmal nach dem Kurs schauen (wenn das Zeug wirklich knapp
    wird).


    Wer nächstes Jahr dringend mehr Geld braucht, weils ein neuer Porsche sein soll, der kann prinzipiell alles kaufen.
    Kaffee (als Option), Gold, Aktien usw. 99,9 % der Menschen werden damit auf die Schnauze fallen. Wie immer, weils an Glück und- oder Insider Informationen fehlt.


    Insofern alles im grünen Bereich...

  • Wer sehr viel Geld hat oder verdient stösst schnell in die 15000? Grenze, die sinnvoll und pro Einkauf investiert werden kann.
    Wenn man weniger hat, dauerts noch länger... cost average gilt bei beiden Käufergruppen.

    Wenn man weniger hat ist cost averaging mit physischen Goldkauf nicht darstellbar. Jedes Monat 2 Stück einer zehntel Unce zu kaufen hat nichts mit cost average zu tun.
    Mit freundlichem Gruß.
    CARLOZ

  • Zitat

    . Jedes Monat 2 Stück einer zehntel Unce zu kaufen hat nichts mit cost average zu tun.


    Wenn vom Taschengeld nicht mehr übrig bleibt dann halt pro Quartal ne viertelunze oder ne halbe kaufen. Aber da ist man mit Silberzehnern oder so wahrscheinlich eh besser dran.


    Letztendlich isst man deswegen aber auch kein Schnitzel weniger...

  • Wenns für den gleichen Betrag mehr/weniger Gold gibt kauft man natürlich ne größere/kleinere Stückelung, ist das nicht offensichtlich?


    Zwischen POG 300, 900 und 1200€ gabs ja gewissen Spielraum die letzten jahre.

  • Wenn vom Taschengeld nicht mehr übrig bleibt dann halt pro Quartal ne viertelunze oder ne halbe kaufen. Aber da ist man mit Silberzehnern oder so wahrscheinlich eh besser dran.


    Letztendlich isst man deswegen aber auch kein Schnitzel weniger...



    Mit cost average kann man auch Geld verbrennen. Wenn der Goldpreis beispielsweise auf 500 eur oder niedriger zurückgeht und dann jahrzehntelange auf diesem Niveau verharrt, dann ist der cost average z.zt. nicht gerade schlau.


    Inflationsbereinigt ist Gold jetzt noch überbewertet.


    Cost average macht m.E. nur bei real bzw. unterbewerteten Anlagen Sinn.

  • Inflationsbereinigt ist Gold jetzt noch überbewertet.

    Entschuldigung bitte, aber gegenüber was? -Vielleicht Häuser, oder Axtien, oder doch gegenüber den Lebenshaltungskosten? :hae:


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Kleiner Tippfehler. Sollte wohl heißen:


    Inflationsbereinigt ist Goeld jetzt noch überbewertet.


    Passend hierzu ein heute aus GS.de veröffentlichter Artikel über Aussagen Ron Pauls, einem der letzten ehrenwerten Politiker dieses Globusses:


    Durch die Manipulation des Geldangebotes und der Zinssätze schaffe die
    Fed Inflation und würde auf diese Weise den Wert des US-Dollars deutlich
    mindern. So habe dieser seit Gründung der Fed im Jahre 1913 ganze 95%
    seiner Kaufkraft eingebüßt. Mit anderen Worten: Was man vor 100 Jahren
    noch mit einem Dollar bezahlte, kostet heute 23,70 Dollar.


    Ganzer Artikel


    Grüße
    GS

  • Ja, heute k*ckt EM mal wieder schön ab. Die 1250$ sollten gebrochen werden, und man hat wieder im richtigen Moment 10$ gedrückt. Da hat der "große, unbekannte Vekäufer" wieder zugeschlagen. Silber unter 20$. Sommertiefs 2013 here we come.

  • Dann wird halt eine Wattwanderung gemacht,dick angezogen,und die Taschen gut gefüllt.
    Nach Ebbe kommt Flut.


    Gruß
    Golden Mask


    Moin,


    bei seltenen Konstellationen auch mal eine Springflut ... ;)


    Tschüss
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Der Goldpreis hat immer noch nicht die bisherigen Jahrestiefs von 2013 durchstoßen. Die Chance auf einen double bottom ist also da. Was ist denn 2013 noch gefallen außer Gold?


    Der Yen. Bewegt sich seit Jahren genau konträr zu Aktien. 2008 super Performance, danach langsames Steigen. 2013 totaler Kollaps um 1/3 wegen der Markteinschätzung von QE. Mitte des Jahres seitwärts Konsolidierung. Ähnlich wie Gold.


    Der Yen scheint aus dem Konsolidierungsdreieck nach unten ausgebrochen zu sein und neue Aktienmarkt Höhen anzukündigen.


    Aber
    -Aktien laufen die letzten Tage teilweise schwach
    -man hört mehr und mehr Stimmen, die nach einem blowoff rufen
    -QE in Japan ist verpufft, die Löhne sinken weiter
    -japanische Aktien floppen einfach nur


    Und heute ist der Yen gestiegen. M.E. war das ein falscher breakout. Ich glaube wir erleben gerade jetzt den Anfang des Aktienmarktcrash. Wer hat denn noch nicht gekauft? "Das beste ist, das Geld auszugeben" von Kollegen etc. Die heutige Bewegung der Währungen zeigt, daß der Yen nach wie vor bei einem Aktienmarktcrash deutlichst aufwerten wird.


    Der Goldpreis ist heute gefallen. Konträr zum Yen. Ich denke, daß diese Bewegung eine Anomalie ist. Schon bald sollte der Goldpreis dem Yen nach oben folgen, dann haben wir charttechnisch einen sehr schönen doppelten Boden.


    Es würde mich nicht überraschen, wenn der Yen Mitte nächsten Jahres wieder unter 100 zum Euro steht und der Goldpreis bei über 1500 Euro.


    Solange der Goldpreis keine neuen Tiefs macht, bleibe ich hier sehr gelassen.


    Gruß
    S.

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