Einen Kredit aufnehmen, um in Edelmetalle zu investieren- gute Idee oder Hirngespinst?

Zitat von Silber-Lukas

Wieso nichtmal 10.000? Das ist doch viel Geld!

also ich kann mich nur meinen vorrednern anschließen.

wenn das nicht viel geld ist warum hast du das dann nicht rum liegen. und hollst dir davon em.
aber wenn du das nicht rum liegen hast ist es aufjeden fall so viel geld, wie du nicht besitzt.

wenn du es hast und aber einfach nur mehr kaufen willst dann trifft für dich pkt 1 zu, von den pkt die feuerpferd angesprochen hat. gier

Kreditspekulationen, egal welcher Art, würde ich als Privatperson keinesfalls machen. Denn wenn Du mit Kredit investierst, hast Du immer einen Hebeleffekt und der kann sich in beide Richtungen auswirken. Banken, Versicherungen und Hedgefonds machen das zwar auch, allerdings sind das juristisch abstrakte Personen, sprich Unternehmen, die man ggf. auch Pleite gehen lassen kann. Die Menschen dahinter fallen dann immer noch weich. Wenn Du als Privatperson wegen solch eine Spekulation pleite gehst ist das um ein vielfaches schmerzhafter.

Außerdem ist Phy.-EM bzw. meiner Meinung nach auch EM-Minen phy. echtes Geld aus realen werten. Man investiert in diese um sein Vermögen gegen staatliche Enteignung per Inflation zu schützen und weil man verstanden hat, welche Risiken das Schuldgeldsystem mit sich bringt. Meiner Meinung nach sollte man daher möglichst keinen Kredit haben und wenn man einen hat, dann nur für eine selbstgenutzte Immobilie (keine Luxusimmobilie). Selbst diesen sollte man, wenn möglich durch EM absichern. Ich habe zum Beispiel auch noch einen Kredit auf meinem Haus laufen, aus dem mich dieBbank wegen zehnjähriger Festschreibung nicht raus lassen will. Die Kreiditsumme beträgt derzeit noch 39.000 EUR. Dagegen halte ich aber Gold im Wert von 50.000 EUR und Silber im Wert von 20.000 EUR. Dazu kommen noch rund 20.000 EUR Minenaktien. Alles bewertet in heutigen Kursen.

Manche haben Leasing odet Konsumkredit für Pkw/Ferseher laufen. Restwert der Konsumgüter am Ende gegen Null. Das dürfte bei EM nicht der Fall sein....

Hallo PS Tester,

Zitat

Das dürfte bei EM nicht der Fall sein....

Da gebe ich dir bedingt recht. Die Situation einer kreditfinanzierten, eigengenutzten Immobilie und EM auf Kredit ist ähnlich. Beides ist durch den Gegenwert für den Augenblick gesichert. Allerdings sollten hierbei die persönlichen Verhältnisse und die gegenwärtige Wirtschaftslage berücksichtigt werden.

Selbst Mesodor 39 hat gegen seine eigenen Prinzipien verstossen und EM auf Kredit gekauft. Die Lage um den September 2008 bot sich aber richtiggehend an. Wer nicht schnell auflösende Anlagen hat und bei einer Gelegenheit zugreifen möchte, kann sicherlich kurzfristig auf Kredit finanzieren, wenn ers icher ist bald zurückzahlen. Der mögliche Gewinn schmälert sich, da außer Gebühren und Mwst. die Zinsen zusätzlich zu Buche schlagen.

Ob ein 10.000 Euro Kredit ein "High Risk Gamble" oder eine Spielerei bzw. abgesicherte Spekulation ist, entscheidet die indivuelle Stärke.

Hat jemand gestern im ZDF den Dokumentarbericht über die Hanse gesehen? Sehenswert, da an Hand der geschichtswahren Persönlichkeit "Geschichte des Kaufmanns Veckinchusen" wirtschaftliche Abfolgen dokumentiert sind. Die Parallelen zur heutigen Zeit waren für mich sehr verblüffend. Veckinchusen hat zum Ende Vabanque gespielt und ist im Schuldenturm (heute Privatinsolvenz)gelandet. Ansonsten hat er in den damaligen Kaiser Siegesmund investiert, der seine Schuld nie zurückgezahlt hat. Ob nun Kaiser Siegesmund oder deutscher Staat, die geschichte gleicht sich.

Hallo Währungshüter,
deine Gedanken gleichen den Meinen. Eine kleine, gut gemeinte Empfehlung: Sei ein bischen vorsichtiger mit absoluten Zahlen, denn hier lesen auch Leute mit, die viel zu neugierig sind .

Ein schönen guten Morgen Graxx,

dazu schreibt er gut und authentisch. Also wer den Nick Währungshüter benutzt, scheint eine Menge guten Humors zu haben. Lieber hüte einen Sack Flöhe als den Euro. Der Euro ist auch zuviele, der paßt nicht in einen Sack, sondern muß in einen Castor.

Bei solchen Dingen kann folgendes ziemlich schnell passieren.
Hier bei mir gegenüber ist gerade Nachbars Hütte in der Zwangsversteigerung und das lief so ab:
1.Der Vater (ehm. Filialleiter einer kl. Sparkassenfiliale überschrieb seinem Sohn die Hütte und lies für sich und seine Frau ein Wohn - und Niessbrauchrecht ,aber nur fürs EG eintragen.Der Senior war zwar ein kleines Bankerlicht und nicht besonders wohlhabend aber er hielt den Sohn im Griff.Der versuchte sich als Versicherungsmakler und nannte sich nach Scheitern der Drückerkarriere Unternehmensberater.
2.Der Senior starb und die Rente mit der der Unternehmsberater mitfinanziert wurde fiel weg.
3.Der Sohnemann und Unternehmensberater zockte mit dem noch vorhandenen Geld bei Vater´s ehemaligem Arbeitgeber der Sparkasse.
4.Seine Selbstberatung war so beschissen dass er auf Kredit versucht seine Verluste immer wieder auszugleichen.Am Schluss machte die Sparkasse bei 100 000 Kaputtos dicht und die Hütte mit der Mutti im EG ging in die Zwangsversteigerung.
5. Das Ende : Der Herr Berater hat fertig ,der Verkehrswert wurde aufgrund des Wohnrechts nur mit 150000 Müllos angesetzt und die Zigeuner schlichen als Kaufinteresenten schon rum.Diese hätten das Wohnrecht der über 80-jährigen Dame sicher bald geregelt und die Mutti ist jetzt schon so fertig,das er sie dann auf dem Gewissen hätte.Nun haben Familienangehörige eingegriffen und dem Herrn Berater die Beratungskompetenz entzogen und der Mutti wenigstens die Zigeuner erspart.Das Haus wurde mit Zustimmung der Bank noch freihändig an eine polnische Famile mit Kindern verkauft welche jetzt über der alten Dame einzieht und über die Nutzung von Haus und Garten ausser EG verfügen,das Bad müssen sich alle teilen.Der Unternehmensberater kann jetzt die Kumpels unter der Brücke über den besten Fusel beraten oder bei Mutti im EG einziehen was den neuen Eigentümern missfallen wird.
So endet nicht nur für den Berater die Kreditspekulation tragisch,nein auch eine eigentlich gutsituierte Bankierswitwe verliert Haus und Hof und ob sie dies verkraftet bleibt abzuwarten.Der Bänkersenior wird sich genauso wie die Gründungsväter der Bundesrepublik im Grabe umdrehen wenn er sieht was mit seinem Erbe und seinen Lieben angestellt wurde.

Kreditspekulation kann man nur mit entsprechendem Vermögen und grosser Erfahrung riskieren,es ist dann wie Lotto oder Vegas, nur mit erheblich höherer Gewinnchance.Man muss immer in der Lage sein aus dem Cashflow von 2-3 Monaten einen Totalverlust zu bezahlen ,sonst Finger weg.2008 hat es mich beim Rückschlag der EM Preise auch mal mit Knockout Scheinen erwischt.Heuer bin ich aus den Scheinchen vor dem grossen Rückschlag raus weil ich so ein schlechtes Bauchgefühl hatte-aber das war Glück.Und vermutlich lass ich die Spielchen jetzt da das Währungssystem jederzeit ausser Kontrolle geraten kann und was dann mit den Billonen an abstrusen Casinozettel passiert?
Dafür steht jetzt ein gebrauchter SL 55 mit 500 Pferden in der Garage, auch wenn Das total unvernünftig ist und man sich mit solchen Schwanzverlängerungen ins Visier von allenmöglichen Bösewichten bringt.Hier habe ich bei den Besichtigungen der grösstenteils vermurksten Zuhältergeschosse im halben Bundesgebiet Kreditler und Leasingheinis mit ihren Zahlungsproblemen kennengelernt.Den Brief hatte fast keiner,der beste war der Chef einer Finanzberatungsgesellschaft Ad Capital oder so ähnlich in München,Top Auto erster Hand aber keinen Brief.Der verkauft Schiffsbet.,Fonds und so´n Müll in der Müncher Society ,konnte den Brief nicht auslösen weil 7000 Müllo zwischen Kaufpreis und der Leasingablöse fehlte.
Wenn Du so oder ähnlich enden willst dann spekuliere auf Kredit,ansonsten kauf aus deinem Cashflow anonym EM und lagere sicher,wenn die Kurse runteRgehen auch gute Dividenentitel die ein solides Geschäftsmodell betreiben mit EK möglichst über 50%, also keine Banken Versicherungen,Biotech ,Microcaps und so´n Müll.
Wenn Du dann gut bist und ein kleines Vermögen Dein eigen nennen kannst ,dann kannst Du es riskieren mit Spielgeld zu zocken,auch auf Kredit.
Wie ein Vorschreiber vorgeschlagen hat ,probier es mit einem Demokonto bei der Forex,manche Banken bieten so was auch an,aber mach es mindestens 6 Monate,wenn du dann wirklich immer gut bist O.k.,du würdest dann 90 % der weltweiten Fondsmanager und 99,5 % aller Bänker alt aussehen lassen-Staatshilfe bekommst du dann auch ,wenn´s schief geht-die heisst dann aber Hartz4

Hallo Lukas,

meiner Ansicht nach war der Rat deines Freundes auch damals richtig, selbst wenn das Spekulationsgeschäft mit dem kreditfinanzierten Edelmetallkauf in dieser Periode aufgegangen wäre.

Ich hätte dir auch davon abgeraten und würde weiterhin davon abraten, weil man sich als Kleinsparer meiner Ansicht nach nicht für spekulative Zwecke verschulden sollte. Den Chancen steht nämlich ein ungleich größeres Risiko gegenüber, nämlich dass du dann, wenn der Kredit ausläuft, diesen nicht bedienen kannst, weil deine Edelmetallbestände just dann unter dem Kaufkurs notieren. Dann musst du möglicherweise einen Anschlusskredit aufnehmen (neues Risiko), das Ganze schaukelt sich hoch – im Extremfall bis zur Privatinsolvenz.

Ich denke, dass ein Investment in Edelmetalle nur dann Sinn macht, wenn man schon über Ersparnisse verfügt, die deutlich über eine Liquiditätsreserve von 2-3 Monatsgehältern hinausgehen. (also etwas „auf der Seite“ hat). Dann kann man sich überlegen, einen Teil davon in Edelmetallen zu halten (ob nun aus „konservativen“ Gründen wie dem Kapitalerhalt im Falle einer Systemkrise oder aus spekulativen Gründen).

Noch ein Ratschlag (nur als Überlegung): Da du, wie wohl die meisten von uns (ich zumindest auch) wohl auf absehbare Zeit existenziell von deinem Arbeitseinkommen abhängig sein wirst und nicht von Kapitalerträgen wirst leben können, solltest du das Hauptaugenmerk vielleicht darauf legen, wie du deinen eigenen „Marktwert“ auf dem Arbeitsmarkt sichern oder vielleicht sogar steigern kannst. Möglicherweise wäre in deiner Situation ein Investment in eine berufliche Aus- oder Weiterbildung lohnender als ein Investment in Edelmetalle, wenn es dir dadurch gelingt, dein Einkommen aus unselbständiger Beschäftigung zu sichern oder sogar zu erhöhen. Das würde dir längerfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit den weit besseren Return-on-Investment bringen, als dir kreditfinanziert ein paar Kilo Silber in den Schrank zu legen.

Fazit - mein konservatives Credo für Otto Normalverbraucher als Privatperson: Kredite wann immer möglich vermeiden, und wenn man doch welche laufen hat (z.B. für den Kauf eines Eigenheims, hier für die meisten von uns unvermeidlich), sollte das Hauptaugenmerk auf der Kredittilgung liegen, bevor man sich groß Gedanken über Investments macht. Erst entschulden, dann ansparen, dann investieren.

Grüße
LJS

Zitat ps tester

Zitat

Manche haben Leasing odet Konsumkredit für Pkw/Ferseher laufen. Restwert der Konsumgüter am Ende gegen Null. Das dürfte bei EM nicht der Fall sein....

Man kauft sich einen PKW nicht als Wertanlage, sondern weil er einen Gebrauchswert hat.
Der Gebrauchswert eine Münze besteht höchstens darin, bei einen kippligen Stuhl das kürzere Stuhlbein zu unterfüttern.

Lukas

Da du das Wort "lol" benutzt, wirst du wahrscheinlich noch sehr viel Leben vor dir haben. Oder du bist erwachsen und bedienst dich der unreifen Jugendsprache. Wenn du die Eier hast... mach es einfach. Wenn nicht, dann nicht. Kämpfe hier nicht Seitenweise und hoffe darauf das wir Dich vor den Bankschalter schieben.

@ Finanzcrash,

im ersten Teil zeigst Du sehr schön anhand Deiner Nachbarn, was so Söhnchen fabrizieren können, wenn sia als Beruf Sohn aufwachsen.

Zum zweiten Teil volle Zustimmung auch zum SL gebraucht, die Dinger machen Spaß und sind nicht teuer, im Vergleich zu dem was sie bieten. Habe mich früher in Axien Zeiten auch mitunter darüber geärgert, dass so feines Geschoss nun bei einem anderen in der Garage steht und bin dann noch ein paar Jahre meinen gebrauchten / acht Diesel weitergefahren.

Vielleicht darf ich Dir noch einen Rat geben, falls Du einen Sohn hast und Du möchtest, dass er Dich überlebt? Kaufe ihm oder besser laß ihn sich einen gebrachten Kleinwagen kaufen und erarbeiten und gebe ihm niemals Dein Geschoß in die Hand. Wir hätten in dem jugendlichen Alter damit auch nicht umgehen können.

Klar ist sehr verallgemeinert, aber ich glaube dass Dein Sohn nicht Sebastian heißt und Dein Nachname nicht mit V. anfängt, aber selbst dann wäre ich um meinem Sohn sehr besorgt trotz seines Talentes und seinem Erfolg.

KT

Zitat von Desertfighter

wenn man davon aus geht das Papiergeld auf seinen Inneren Wert zurück geht, ist das keine schlechte Idee.
Ich bezahle mit etwas was möglicherweise in 2-3 Jahren nur noch heiße Luft ist und bekomme physisches Material, das Risiko ist einigermaßen überschaubar.
Da gibt es sehr viel risikoreichere Investitionen auf Kredit.

Das ist es wohl, was Silber-Lukas gemeint hat.
Bei einem angenommenen System-Crash in der oben genannten Zeit, ist das wirklich eine Überlegung wert.
Bei dem dann möglichen Drunter-und Drüber incl. Flucht, halte ich aber Gold für geeigneter als Silber, es sei denn man
hat einen gesunden, kräftigen Rücken.

Zitat von graxx

guten Morgen, Theo

vielleicht ist ja der Währungshüter ein Offizieller
ich mein, bei dem nick

Nein, der Währungshüter ist kein offizieller. Der Nick kommt eher aus einer Laune heraus, weil immer von den Währungshütern gesprochen wird. Diese sind aber eigentlich Währungszerstörer. Wäre ich Währungshüter, würde ich eine Währung zumindest teilweise mit Gold decken.

Zitat von Silber-Lukas

Wieso nichtmal 10.000? Das ist doch viel Geld!
Und 10.000 auf dem Tagesgeldkonto? Da wäre mir das Risiko der Geldentwertung viel zu hoch! Die 10.000 werden von Jahr zu Jahr immer weniger Wert! Silber hingegen kann nur nach oben gehen- zumindest so lange, bis sich die USA und andere Staaten der Erde komplett entschuldet haben (Staatsbankrott).
...
Und heute? Alle sind pleite!
Mich wundert wirklich SEHR, dass in einem Edelmetall-Forum so viel Vertrauen ins Papiergeld vorhanden ist!

Hm, wenn das so einfach ist...think big!
nehm doch einfach 100 k auf
Macht aber alles nur ansatzweise Sinn wenn man den Kredit nicht braucht, ansonsten grillen Dich die Banker genauso wie bei 10 k sobald die Abzahlerei ins Stottern gerät, dann geht es ans Eingemachte (Sicherheiten)
Aber in einem hast recht, das Papierzeugs ist in der Tat der letzte Dreck... doch ohne den Dreck läuft nichts...ohne Moos nix los!
Geld haben ist kein Problem, ein Problem ist es jedoch, wenn es fehlt. Kredite sind tödlich sobald man sie nicht mehr bedienen kann, sieht man oft genug wie es dann endet.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut

Meine Glaskugel sagt, daß eine der ersten Schritte sein wird, den Banken in einem neuen Crash gehen werden, die sofortige Fälligstellung von Forderungen sein wird.

Das kann uns egal sein, wenn der Crash zu Ende geht.

Sprich: Wenn das gesamte Finanzsystem mit all seinen Akteuren vollkommen zusammen bricht und es auch die jeweilige Ordnungsmacht hinweg fegt.

Wird der Crash aber abgefangen, weil die EZB und/oder FED unbegrentzte Liquidität gewährt, wird auch die Ordnungsmacht erhalten bleiben, wodurch die Banken ihre ausstehenden Forderungen eintreiben werden!

Aus diesem Grund ist jedwede Investition auf Kredit, in der Hoffnung auf Wertsteigerung oder, daß der Kredit durch die Inflation aufgefressen wird, abzulehnen, da der jeweilige Schuldner keine Macht gegenüber dem System hat.

Obige Sicht meiner Glaskugel negiert damit auch eine Investition in "Häuser"!

Überlebt die Bank, wird sie das Haus wollen. Sie holt sich den Boden und das Haus. Damit kann sie in 5 Jahren noch was anfangen. Mit Papierforderungen nicht.

Die einzige, wenn auch kritische, Möglichkeit, ist die Aufnahme von Mitteln die man jederzeit aus seinen Reserven ablösen kann.

Man kann verlieren, man kann gewinnen, man wird dabei aber nicht gefickt! Mit Glück zerreißt es die Bank bevor du gezwungen bist aus deinen Reserven die Forderung zu erfüllen.

Zitat von Silber-Lukas

LOL wenn ich 200.000 Euro hier rumliegen hätte, würde ich mit Sicherheit nicht einen Kredit für 10.000 aufnehmen!
Und es ist ja schön dass DU so wahnsinnig reich bist. Aber 200.000 Euro hat nicht jeder unterm Kopfkissen. Auch nicht die jenigen mit guter Ausbildung! Wo lebst Du denn? Wahrscheinlich in der Schweiz, Liechtenstein oder in Dubai.. In Deutschland ist das Lohnniveau nun mal relativ gering!

Ich habe nirgends gesagt, dass ich im Besitz von 200k bin, ich wollte den Betrag nur mal etwas in Proportion stellen. Wenn die 10k für dich viel Geld sind, dann ist deine Idee hoch riskant.
Weiters lebe ich nicht in der Schweiz, Dubai oder Liechtenstein. Das mit dem Lohnniveau ist doch wieder nur rumgejammere, es gibt genügend gut bezahlte Arbeitsplätze, allerdings werden die im Normalfall nicht mit Leuten ohne Eiern und Eigenverantwortung besetzt.

Solange du nicht in der Lage bist, für Dinge die du tust die volle Verantwortung zu übernehmen, wirst du auch keinen richtig gut bezahlten Arbeitsplatz finden, bzw. es auch nicht schaffen dir einen guten Arbeitsplatz aufzubauen. Dazu gehört nämlich der Mut Entscheidungen zu treffen, zu diesen zu stehen, und das ganze dann noch umzusetzen. Weiters gehört auch eine Portion Verstand/Mut dazu, keine Entscheidungen zu treffen, die es unmöglich machen dazu zu stehen bzw. sie umzusetzen.

Zitat von Aurum non olet

Lukas, die meisten Menschen sind nicht arm, weil sie zuwenig verdienen, sondern weil sie zuviel ausgeben.

Wenn deine Geschäftstüchtigkeit nicht für einen lukrativen Beruf reicht, wieso glaubst du, ein guter Spekulant zu sein, sogar cleverer als die Profis (dein persönliches Risiko ist ungleich größer)? Besorg dir bei einem Forex-Anbieter einen kostenlosen Demo-Account und trade dort mal zur Übung! Wenn es 2-3 Monate klappt, kannst du immer noch echtes Geld versuchen.

Das mit dem ausgeben trifft es wirklich gut. Hängt aber oft auch damit zusammen, dass dies wiederum nur Leute trifft die zu wenig Selbstverantwortung mitbringen, und daher beinflussbar sind, was sie nicht alles brauchen oder haben müssen.
Oft denken diese nicht mal drüber nach ob sie das wirklich brauchen oder wollen bzw. was Sie damit tun sollten.
Kaufen sich riesige Flachbildfernseher um sich dann mit Serien, und Crap-TV zumüllen zu lassen. Das hat ja einen doppelt negativen Effekt, erstens belastet es die Finanzen und zweitens wird massig Zeit geopfert sich Mist anzusehen.

Ich kauf mir da lieber ein gutes Buch (aber keine Krimiromane oder Zeugs aus dem man kaum bis garnichts lernen kann) und lese das. Dazu brauch ich keinen Fernseher, und es fordere den Geist. Meist kann man dabei auch noch ziemlich viel lernen.
Oder ich stell mich in die Küche und koch was gutes, anstatt mir im Fernsehen die ganzen Kochshows anzusehen, wobei man davon ja nur Hunger bekommt, und der Pizzalieferant gute Kundschaft.

Zusammengefasst, guter Lukas scheint es mir so, dass du entweder noch zu kleine Eier hast (aber Achtung zu groß sollen die auch nicht werden!), oder jemanden suchst, der dir die Verantwortung für diese Thread-Frage abnimmt.
Nimm's bitte nicht persönlich, und bitte tu mir den Gefallen und denk mal drüber nach.

Hier ein Link von 2006:

http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=2638

den mal komplett durchlesen, vielleicht biste dann schlauer!

Dein wirklich lohenswert zu lesender recht alter Beitrag zeigt doch nur, dass unser Walter in der Tendenz völlig richtig gehabt hat und Reinhard lacht sich jetzt woanders ins Fäustchen, it ein paar anderen alten Weggefährten hier aus dem Forum. RIP