-
-
-
Grundsätzlich muss man sich halt schon die Frage stellen, in wieweit die Charttechnik noch Sinn macht. Ich meine das allgemein und nicht speziell zu Gold oder Minenaktien. Fakt ist doch, dass die Vermögenskonzentration bei großen Hedgefonds in den letzten Jahre deutlich zugenommen hat und einige wenige große Spieler die Börse kontrollieren wie sie wollen. Die Übertreibungen in beide Richtungen werden doch immer größer, wenn ich so an Netflix & Co. denke. Mir fällt auch auch auf, dass sich die Chapter 11-Fälle in den letzten Jahren häufen, bei den solche Hedgefonds mit ihren shorts quasi im wahrsten Sinne des Wortes Sch....e zu Geld machen.
-
Neuer Anlauf...
[Blockierte Grafik: https://tvc-invdn-com.akamaized.net/data/tvc_0478528413ce69c754b6fe2470a9f105.png]
-
Hi Barracuda,
eine sehr gute Frage.
Meines Erachtens bestehen sei 1993 keine freien Finanzmärkte mehr.
Seit 2008 werden die Kursverläufe durch intelligente Software „gemalt“.
Kein finanzstarker Gegenspieler, würde seine Gegenpositionen
überleben.
Die Finanzmarktmatrix funkioniert.
-
Eigentlich könnte man sich freuen, aber der Auslöser ist nicht so schön.
Hoffentlich gibt es keinen Krieg.[Blockierte Grafik: http://abload.de/img/gold_20180411t8uks.png]
-
-
Wird von Woerni, glaub ich, sehr geschätzt....den Autor mein ich...
-
-
-
Stimmt. Oder auch Dollar runter , Gold rauf. Und sogar Dollar rauf , Gold rauf ist für begrenzte Zeiträume durchaus denkbar.
-
..everything is possible..
-
-
-
Stimmt. Oder auch Dollar runter , Gold rauf. Und sogar Dollar rauf , Gold rauf ist für begrenzte Zeiträume durchaus denkbar.
Dazu habe ich noch eine alternative SichtUnd zwar USD-Index invertiert (!)
(wenn man Eurokurs drüber legt, dann sieht der Verlauf sehr ähnlich aus)Das was man im normalen Chart nicht sieht, sieht man hier besser.
Dollar tendiert eher dazu abzuwerten.
Dollar ist meist "billig"
Und nur kurze Zeit ist Dollar "teuer"2001 hat man nach 9/11 den Dollar in die billige Zone gepusht
2018/9 kann es erneut so verlaufen (die wollen keinen teueren Dollar haben)Variante 1:
Es gibt einen Zyklus ca. alle 16 Jahre
Und neuer Zyklus könnte 2017 angefangen habenVariante 2:
Alternativ ca. 17 Jahre Zyklus
Dann fängt der neue Zyklus 2019 an.
Dollar wird kurzfristig aufwerten und dann erst abwerten -
Jim Rogers sagt...
ZitatWenn es an den Börsen kracht, gibt der Goldpreis zunächst ebenfalls nach. Erst etwas später greifen die Anleger zu Gold. Das ließ sich 2008 sehr gut beobachten.
Mein Krisenplan - oder zumindest ein Teil meines Krisenplans - sieht folgendermaßen aus: Wenn der Crash kommt, wird der Dollar stark steigen und eine Überbewertung erreichen. Gleichzeitig wird der Goldpreis, in US-Dollar, fallen. Das passiert meistens, wenn der Dollar steigt. Dann werde ich meine überbewerteten Dollar in unterbewertetes Gold und Silber tauschen.
Ich sage schon seit Langem, dass es noch nicht an der Zeit ist, Gold zu kaufen. Die Entwicklung des Goldpreises in diesem Jahr bestätigt mich in meiner Einschätzung. Es gab einige Nachrichten und Faktoren, die theoretisch für steigende Goldnachfrage hätten sorgen sollen. Der Goldpreis hat sich trotzdem nicht bewegt. Das ist ein klares Signal, dass zurzeit niemand Gold will und dass wir noch warten müssen, bevor wir in Gold investieren.
Die Zeit für Goldinvestments wird kommen, aber vorher muss der Preis noch weiter nachgeben. Ich hoffe sehr, dass ich den richtigen Einstiegszeitpunkt erwische. Wenn die richtige Krise kommt, werden die Preise von Gold und Silber durch die Decke gehen.
Vor einigen Jahren war der Dollar sehr stark. Dann wurde das vom Markt wieder korrigiert. Das ist eine ganz normale Entwicklung, die auch an anderen Märkten immer wieder zu beobachten ist. Jetzt kommt noch die Sorge vieler Anleger dazu, dass sich die Politik der Trump-Regierung negativ auf die Bonität der Vereinigten Staaten auswirken wird. Aber wie gesagt: Ich besitze bereits sehr viele Dollar und ich setze darauf, dass die US-Währung sehr stark wird - wahrscheinlich jedoch zum letzten Mal.
Nein, die Trendwende beim Dollar dürfte schon sehr bald kommen, sie hat wahrscheinlich sogar schon begonnen. Das Vertrauen in den Euro und in das britische Pfund ist nicht sehr groß, vorsichtig ausgedrückt.
https://www.finanzen.net/nachr…ie-decke-gehen-34-6162663
Was Jim beschreibt ist ein durchaus mögliches Szenario.
Aus meiner sicht könnte es dann so aussehen:Eurokurs: 1,05
Gold: 1200$ (1142€ +3%)
Silber: 12$ (11,4€ -19%)
G:S-Ratio von 100:1 (!)In Euro gerechnet wäre Gold sogar leicht teuerer als jetzt - Silber aber deutlich billiger.
Wenn man in einem Dollarraum lebt, dann ist das was Jim sagt sinnvoll.
Wenn man im Euroraum lebt, dann nicht unbedingt. -
Variante 1:
Es gibt einen Zyklus ca. alle 16 Jahre
Und neuer Zyklus könnte 2017 angefangen habenVariante 2:
Alternativ ca. 17 Jahre Zyklus
Dann fängt der neue Zyklus 2019 an.
Dollar wird kurzfristig aufwerten und dann erst abwerten
Aus EW-Sicht spricht vieles für Variante 1.Seit ca. gut einem Jahr vertrete ich die Ansicht, dass bei 1,0340 $ eine neue Aufwärtsbewegung begonnen hat, als so ziemlich alle Analysten noch von der Parität oder gar darunter geschrieben hatten. So auch "Germanys Best Analysts" Hopf/Klinkmüller, die die ganze Zeit etwas von 0,80 - 0,95 $ geredet haben und beharrlich dabei geblieben sind. (auch als der Euro immer weiter stieg) Ich hatte, soweit ich mich erinnern kann, bereits letzten Herbst die 1,25 $ +/- als Ende einer ersten größeren Welle 1 mit anschließender Korrektur bis ca. 1,1550 $ +/- als Ziel einer Korrektur in Welle 2 genannt.
In diesem Sinne hätte der EUR, Gold und Silber noch ein wenig verbliebenes Abwärtspotenzial übrig, welches ich jedoch als sehr begrenzt ansehe und die von Dir gebrachten Kursziele eher als deutlich zu niedrig einstufe.
Mein kurzfristiges bearisches Szenario wäre:
EUR bis 1,1550 $, Gold in den Bereich 1.260 - 1.300 $ und Silber in den Bereich 15 - 16 $
Es könnte jedoch durchaus auch so sein, dass die jeweiligen Tiefs bereits eingetütet wurden.
-
Was Jim beschreibt ist ein durchaus mögliches Szenario
Dieses Szenario halte ich auch für möglich. Deswegen habe ich auch in den letzten Wochen USD-Anleihen mit AAA Rating von Microsoft und Johnson & Johnson gekauft. Ca. 3,5 % Rendite sind für ein AAA-Rating m.E. relativ attraktiv. Kein langfristiges Investment, sondern für den Notfall als Reserve gedacht.
Die Korrelation Gold zum ETF mit US Staatsanleihen mit 7-10 Jahre Laufzeiten (IEF) befindet sich seit Februar in einer Seitwärtsbewegung und fällt in den letzten Tagen leicht. Kritisch wird es, wenn die Quote nach unten aus dem Bollingerband fällt.
Robert Rethfeld von Wellreiter-Invest hat zu EUR/USD, Renditen und Öl einen interessanten Beitrag geschrieben.
Trio infernale mit extremer SpekulationAuszug
"Wenn die Spekulation in Euro, Öl und Rendite den Rückwärtsgang einlegt – und das wird bald soweit sein, denn ein Extrem ist schon per Definition ein Kurzzeitereignis – wird sich ein deflationärer Druck bemerkbar machen. Das ginge beispielsweise einher mit einer sich abkühlenden Weltkonjunktur."Gold und Silber werden sich vermutlich in den nächsten Monaten besser als Öl entwicklen. Aber ein deutlicher Rückgang beim Ölpreis könnte auch die Edelmetallpreise belasten.
-
-
Ich sehe es auch so wie @Nebelparder oder auch wie Gary Savage:
http://www.talkmarkets.com/con…lti-year-bull?post=164670
Ich bin der Meinung, dass Gold schon über 1400 USD ausbrechen wird, bevor der Bärenmarkt bei den Aktien beginnt (wenn ich zugrunde lege, dass dieser noch nicht begonnen hat und uns nochmals neue ATHs bevorstehen), dessen Anfang (Crash) dann natürlich mit einer Korrekturphase beim Gold zusammenfallen kann.
-
Ich sehe das auch wie Jones es angeführt hat. Aber wirklich beides ist möglich. Sogar charttechnisch.1200$ finde ich absolut tief, aber 1260-1280 ohne Beinbruch...Den crash sehe ich noch nicht.!!Eher Doppelhoch oder neue Hochs im Aktienmarkt
-
Zum Dax hatte ich im September, Oktober und November letzten Jahres folgendes geschrieben:
Zitat von NebelparderSeptember 2017
In letzter Zeit hatte ich öfters den Gedanken, dass der Aktienmarkt sich ähnlich verhalten könnte wie vor genau 10 Jahren.
2007 gab es im Sommer eine kurze deutliche Korrektur, da die ersten Sorgen wegen der Subprime-Krise aufkamen. Aber wie so oft, werden erste Zweifel im Bullenmarkt dann schnell wieder ausgeblendet. So auch damals und die Aktienmärkte fingen sich dann recht schnell wieder und stiegen noch bis zum Jahresende munter weiter. Punktgenau mit dem Jahreswechsel
07/08 begann dann jedoch der Niedergang.Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in etwa wieder so kommen wird. Man müsste eben nur die zweite Null in 2007 mit einer 1 austauschen.
Zitat von NebelparderOktober 2017
Meine Überlegungen und Analysen zum DAX ergeben, dass wir ganz nah an einem Top sein müssten und dass es danach wohl sehr große Verwerfungen geben sollte.
Übergeordnet komme ich auf 12.710 - 14.242 DAX-Punkte. Eine Ebene darunter auf 13.644 - 14.497 DAX-Punkte.
Da wir bereits 13.249 gesehen haben, würde ich den Bereich auf 13.249 - 14.242 eingrenzen. Also maximal noch 1.000 Punkte, wobei ich eher davon ausgehe, dass es nicht ganz ausgereizt werden wird.
Zeitlich bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass mit dem Jahreswechsel der Schalter umgelegt werden könnte. (siehe auch unten stehenden Beitrag vom September diesen Jahres)
Bislang ähneln sich die DAX-Verläufe der Jahre 2007 und 2017 recht gut. (insbesondere zeitlich)Zitat von NebelparderNovember 2017
Der DAX steht m.E. kurz vor seiner Vollendung. (siehe PDF-Anhang)
Zur Erläuterung warum ich im Oktober die o.g. Zahlen genannt habe:
In der blauen untergeordneten Ebene wären 13.644 Punkte eine Welle 5, die 100 % von Welle 1 entsprechen würde. Das wäre in meinen Augen das Idealziel.
Wenn die 3. Welle sehr lang ist, orientiert sich Welle 5 oftmals in etwa an der Länge von
Welle 1. 100 - 138,2 % kommen dann recht häufig vor. (= 13.644 - 14.322)Ein weiterer Orientierungspunkt für Welle 5 sind 61,8 % der Länge von Welle 1 bis Welle 3. (= 14.497)
In der gelben übergeordneten Ebene bedeutet dies angewendet:
Welle 5 = 100 % von Welle 1 = 12.710 (bereits deutlich überschritten!!)
Welle 5 = 138,2 % von Welle 1 = 14.242
Welle 5 = 61,8 % von Welle 1-3 = 14.138Da wir in der gelben Ebene bereits die 100 % deutlich überschritten haben, sehe ich das Idealziel (hergeleitet durch die untergeordnete Ebene) bei 13.644 Punkten. (100 % von Welle 1)
Eine Ausdehnung bis rund 14.500 Punkte ist im Bereich des Möglichen.
Wahrscheinlicher ist für mich jedoch ein Dreh unterhalb von 14.242 Punkten, idealerweise bei 13.644.
Das Dax-Hoch war am 23.01.2018 bei exakt 13.601 Punkten.Charttechnik ...Meinungen und Diskussionen
Beitrag # 992 in Charttechnik...Meinungen und Diskussionen
Charttechnik ...Meinungen und Diskussionen
Beitrag # 969 in Charttechnik...Meinungen und Diskussionen
Den weiteren Verlauf sehe ich übrigens genau so wie Hedda, d.h. evtl. nochmals bis 13.600 aber m.E. leicht höhere Wahrscheinlichkeit, dass es jetzt sehr bald also zwischen 13.000 und 13.600 wieder deutlich nach unten dreht. Das Kursziel sollte im Bereich von 11.400 Punkten +/- liegen. Dann muss man mal schauen in welchem Umfeld wir uns zu diesem Zeitpunkt dann befinden. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die FED da bereits eine Kehrtwende in Sachen Zinserhöhungsphantasie hingelegt hat. Daher schrieb ich ja vor ein paar Tagen im Sinne von Gold, dass es aller Voraussicht nach keine vier Zinserhöhungen dieses Jahr geben wird. (und weitere vier Zinserhöhungen nächstes Jahr schon mal gleich gar nicht) M.M.n. gibt es noch eine einzige Zinserhöhung, welche bei der nächsten Sitzung im Juni bereits erfolgen könnte. (vielleicht gibt es jedoch noch nicht einmal mehr diese)
Zitat von NebelparderMorgen kommen noch die US-Arbeitsmarktdaten.
Sollten die schlecht ausfallen, dann könnten sogar die 1.301 $ als Tief halten.
Wenn sie dagegen gut, bzw. besser als erwartet ausfallen, dann werden nochmals Zinserhöhungsängste dafür sorgen, dass die EM ein letztes Mal unter Druck geraten werden. (siehe oben aufgeführtes Abwärtspotenzial) M.E. wird es aber nur noch eine einzige Zinserhöhung (vermutlich bei der nächsten Sitzung im Juni) geben, denn in den dann kommenden Monaten werden bereits die ersten Anzeichen einer Rezession die Runde machen. Die vier angekündigten Zinserhöhungen für dieses Jahr und auch für nächstes Jahr wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben. Diese Erkenntnis wird sich in den nächsten Wochen und Monaten am breiten Markt durchsetzen und dafür sorgen, dass es keinen starken Einbruch bei den Edelmetallen mehr geben wird.
-
Jim Rogers sagt ja immer was von "es kommt der größte Crash meines Lebens".
Das was du hier aufzählt: DAX runter bis auf 11400 (-12%) - das ist ja nicht mal ein Crash
Andererseits schreibst du - es wird analog 2008 ablaufen.Mögliche Ziele aus meiner Sicht bei S&P:
(es kann auch in 2 Wellen runter gehen)die obere rote Linie: ein kleiner Crash
die untere rote LInie: ein Crash a'la 2008[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/attachment/114034-spx-mark-png/]
-
Jim Rogers sagt ja immer was von "es kommt der größte Crash meines Lebens".
Das was du hier aufzählt: DAX runter bis auf 11400 (-12%) - das ist ja nicht mal ein Crash
Andererseits schreibst du - es wird analog 2008 ablaufen.
Ich habe geschrieben, dass man dann nochmals schauen muss in welchem Umfeld wir uns dann befinden werden, um weitere Kursziele daraus ableiten zu können.Sind die Geldschleusen dann bereits offen? Oder lässt man einen deflatorischen Crash zu?
Ein Kursziel in einem entsprechenden Umfeld könnte dann der Bereich um 8.700 DAX-Punkten sein. (gelbe Welle 4)
Analog dazu passt Deine obere rote Linie bei ca. 1.800 Punkten beim S+P 500 ganz gut. Das wäre ein Rücklauf zur Welle 4 und ziemlich genau das 50 % Retracement der Aufwärtsbewegung seit 2009.
Vielleicht wird aber nochmals vorher eine Extra-Runde auf der Oberseite gespielt. Das meinte ich mit nochmals neu betrachten zu gegebener Zeit.
Die 11.400 Punkte beim DAX sehe ich als Weiche in Richtung Inflation oder Deflation.
Als Charttechniker plane ich immer erst einmal die nächste Etappe, die für mich die höchste Wahrscheinlichkeit besitzt.
Und dann muss man bzw. wird man sehen.
-