Meine Erfahrung (vor einigen Jahren): Heute verbindlich bestellen, zu zahlen ist aber der Preis, der dann bei Lieferung gilt!
yep! ging mir auch so, never
mal wieder so ne pandaschnapsidee
22. Dezember 2024, 14:08
Meine Erfahrung (vor einigen Jahren): Heute verbindlich bestellen, zu zahlen ist aber der Preis, der dann bei Lieferung gilt!
yep! ging mir auch so, never
mal wieder so ne pandaschnapsidee
Edelmetalle sind nicht das Kerngeschäftsfeld der Sparkassen und Banken und das merkt man leider auch. Deshalb auch prinzipiell immer zu teuer und zu hohe Spreads. Allerdings: Während der "Silberkrise" im Herbst 2008, als es kaum Silber zu vernünftigen Spot-Preisen gab, waren die 1 KG Kookaburra seinerzeit bei der Sparkasse mit Abstand am Günstigsten. Die Sparkassenfrau belehrte mich bei der Bestellung natürlich zuerst einmal darüber, dass es viel sinnvoller wäre, in Fonds oder Zertifikate zu gehen, ich würde ja viel zu Hohe Spreads hier zahlen. Mit physischem Material würde ich niemals in die Gewinnzone kommen. Preis für 1 KG Kookaburra damals netto: 354 Euro
Meine Erfahrung mit Banken: die haben wenig bis kein Interesse sich mit physischem Material auseinader zu setzen.
So schauts aus.
Mit Zettelwichserei lässt sich eben noch mehr verdienen als mit dem physischen EM-Handel.
So ein verkaufter Goldbarren bringt dem Bankster ja auch keine Provision, aber ein Bausparer oder eine Lebensversicherung schon.
... aber dann ohne Nachdenken, ohne breit gestreute Erfahrung und ohne Rückfrage verallgemeinert werden.
Ja, klar, es gibt die Banken mit zu teuer, wahnsinnigem Spread, nie (nach unten) angepaßten Kursen und Preisfixierung erst bei Lieferung. Und so weiter.
Falls jemand an einer sachlichen Diskussion interessiert sein sollte, und nicht nur an der Bestätigung seines Vorurteils Bank=Böse, nenne ich mal die CoBa (als mir bekantes Beispiel). Schalterkurse im Internet (ungefähr) einsehbar, Preisfixierung zu aktuellem Kurs erfolgt bei Vertragsschluß, Übergabe erfolgt persönlich in der Filale, und es gibt eine Gebühr je Posten, die niedriger ist als viele Versandspesen der Online-Händler. Das Angebot einschl. Spread und Kontopflicht muß einem nicht gefallen, es widerlegt nur direkt einige der Annahmen von vorigen Beiträgen. Davon abgesehen bot die CoBa in der letzten Zeit (erster €GOLD-Spike) Ankaufkurse, die sich hier im Forum wohl nicht realisieren lassen.
Davon abgesehen, hat die menschliche Komponente manchmal ganz unerwartete Vorteile. Ich kenne jemandem, dem lenge Zeit Silberkilobarren verkauft, aber keine MWSt. berechnet wurde, obwohl er mehrfach darauf aufmerksam gemacht hat.
Es gibt jede Menge Edelmetallhändler im Netz und den Druckmedien, die vollkommen unseriöse Preise und Praktiken haben. Einschließlich Betrug, dazu gibt es hier eigene Fäden. Ebenso zu Themen der Art "Wie lasse ich den Geldtransporter nach Hause kommen, ohne daß die Nachbarn sich wundern". Diese Aspekte des Geschäfts bei der Bankfiliale sollte man vielleicht auch mal sehen.
GL
Also ich hab gestern bei zwei Sparkassen die Lunar Drachen zu 43,xx geordert. Mal schauen was dabei rumkommt
Cherio
Sal
die banken sind manchmal günstig, manchmal teuer. bei der sparkasse konnte man oft günstig kaufen. z. b. kleine stückelungen zum unzenpreis. in letzter zeit aber hab ich mir das nachfragen erspart, nachdem ich mehrfach stark überteuerte angebote bekam.
Wenn man andere Alternativen hat, braucht man Banken nicht.
Allerdings habe ich mir mein "erstes Gold für harte Devisen" Anno 1993 bei der Spk Leipzig am Schalter gekauft. Wie ich mich erst durch eine Diskussion hier im Forum wieder erinnere, war der unmittelbare Auslöser dafür, daß just in diesem Jahr die MWSt auf Au entfallen war (DANKE nochmal, Herr Waigel... ) und ich absolut keine Alternativen kannte: "Goldkauf ist ein GELDgeschäft. Und das macht man wo? Richtig, in der BANK!"
Schon damals war das so, daß die einem am "Service"-Schalter (besetzt nur mit einer sichtlich überforderten Azubine, wo man stuuuuuuuuuuuundenlang Schlange stehen mußte, während hinter den danebenliegenden drei offenen "Kassen"-Schaltern Leute saßen, die eher wie "altgediente/erfahrene Bankster" aussahen und mangels Kunden (der GESAMTE Kundenverkehr spielte sich wirklich nur bei "Information/Service" ab...) sich die Eier oder Titten schaukelten und lieber der Jungtusse grinsend beim Malochen zuguckten, statt mitzuhelfen, die Schlange der "Service"-Nachfrager zu verkürzen... ) partout nicht im voraus sagen konnten, wieviel's denn genau kostet. ("Das richtet sich nach dem Preis bei Lieferung. Wir buchen es Ihnen dann ja eh vom Konto ab.")
Gekauft habe ich seinerzeit drei 100g-Barren. Die Lieferzeit waren ca. 3 oder 4 Wochen .... WELCHER der vielen (allerdings damals noch nicht so volatilen wie heute) Tageskurse dann letztlich zum Ansatz kam? Keine Ahnung. Es gab ja auch noch kein Internet. Irgendwie hatte ich die "grobe Größenordnung" nur mal im Videotext geguckt gehabt. Und mich dann gewundert, warum das letztlich so deutlich teurer war, obwohl doch keine MWSt mehr drauf sein sollte?! Wie man mir dann sagte: "Bearbeitungsgebühr" - und zwar nicht etwa nur EINMAL pro Gesamtkauf, sondern pro Einzelposten: je Barren also 40,- DM, machte zusammen 120,- DM. Wurde mir vorher definitiv nicht gesagt... Hätte ich drei nur 10g-Barren gekauft, wäre der Aufschlag auch satte 120,- DM gewesen, bei damals ca. 15,- DM oder so pro Gramm...
Der Drops "Bank" ist damit für mich final gelutscht. Inzwischen weiß ich, wie's günstiger geht...
Nervig ist nur das die heutzutage in der Bank eben den Ausweis verlangen,ID Nummer aufschreiben,usw. oder aber die obligatorische Frage nach dem Konto im Hause stellen oder noch versuchen den Kunden in eine andere Anlageform zu bequatschen.
Genau das ist ja das Problem. Wenn das man ohne Konto und anonym kaufen könnte, würde ich das sicher mal bei lokalen Banken probieren.
Wenn die Assis aber schön mitschreiben wer kauft, freu ich mich schon auf die Wiedereinfuhr der Vermögenssteuer in 5 Jahren
Also ich kaufe anonym beim Pfandleiher. Reingehen, Unze aussuchen, Bargeld auf den Tisch, rausgehen. Mannheim hat da Exchange. Die und andere gibt's in vielen großen Städten. Einfacher und anonymer geht's nimmer. Bei größeren Summen bin ich halt zweimal raus und rein. Voíla! Wozu Banken? Die sind nur noch unverschämt. Sowohl beim An- als auch beim Verkaufsangebot. Danke, nein!
Nostratommy: Genau das meinte ich ja oben.
Und hin und wieder gibt's auch echte numismatische Schnäppchen dort. Die haben zwar Ahnung von Gold, aber nicht unbedingt von Numismatik - den Kenner freut's... (Auch der Spread ist vergleichsweise gering und vor allem aktualisieren sie wirklich im fast Stundentakt ihre Preise, so daß man ggf. kleine Intraday-Dips fast schon "traderartig" ausnutzen kann... )
Das predige ich den Sparkassen schon seit Jahren!
Sobald ich einen Abteilungsleiter greifbar habe oder nur den Kassiere, ich sage ihnen sie sollen (wieder) einen Goldschalter einführen zusammen mit den Devisen oder wenigstens einen Aushang und anbieten zum Sparkassenkurs, ist doch nicht so schwierig und ein nettes Zusatzgeschäft
Habe einmal sogar schon den Vorstand belabert, die sagten bisher immer, sie machen das nicht, nicht ihr Geschäftsfeld, usw.
Bis auf die Spasskassen, die es sowieso schon machen wie im Ländle die LBBW, die KSK Reutlingen, Esslingen, gibt sicher noch einige mehr
Commerzbank ist in letzter Zeit wieder attraktiver geworden teilweise relativ günstig, man muss alllerdings 2 Tage warten, ist ja auch nicht so schlimm
und wer anonym kaufen will macht hier im Forum ein konspiratives Treffen aus
psst... ja, genau,... was brauchst Du wovon?..Treffen am bekannten Platz... nicht numerierte Scheine, keine Zeugen...
Ich weiß nicht, welche Sparkassen ihr meint, aber die Berliner Sparkasse bietet laut Hotline keine Lunare an und verwiesen stattdessen an ProAurum.
Sparkassen und Volksbanken sind ja im Gegensatz zu den Großbanken jeweils eigenständige Geschäftseinheiten in Ihrem Einzugsgebiet. Ob und in welchem Umfang Edelmetallgeschäft betrieben wird, liegt in der Geschäftsphilisophie und dem Engagement des Vorstandes/Mitarbeiter der jeweiligen Sparkasse oder Genossenschaftsbank. Die meisten haben nicht den Weitblick das Geschäftsfeld als attraktiv einzuordnen, es gibt aber auch löbliche Ausnahmen.
es gibt aber einige Sparkassen, die Gold vorrätig haben, als da sind aus dem Gedächtnis:
Kreissparkasse Reutlingen(eine der umfangreichsten An- und Verkaufslisten, die in der Auswahl proaurum nicht nachsteht
Kreissparkasse Esslingen
Stadtsparkasse München
Hamburger Sparkasse
Sparkasse Augsburg(bitte korrigieren falls es nicht mehr stimmt!)
und sicher noch viele andere
wer weiss welche?
in Ösiland haben sowieso viele Banken Gold im Angebot
Finde ich auch richtig und passend, da tun die Banken wenigstens etwas um die Bevölkerung mit bleibende materiellen Werten zu versorgen, gefällt mir besser als den Kunden Lebensversicherungen und Fonds anzudrehen
ein Hinweis an die Vorstände: auch am Gold kann man 3-5% verdienen, zur Zeit steigender Umsätze ist dies interessant und wenn der Kunde gewinnt schafft das eine Bindung, win-win ist auch in der Bank-Kundenbeziehung anzustreben!
Kommt es mir nur so vor oder ist bei Edelmetallverkauf in Banken zwangsläufig ein Interessenkonflikt vorprogrammiert? Wenn man sich mal überlegt, was die aus 1300 Euro, die ihnen als Einlage zur Verfügung gestellt werden alles machen können... die müssen doch beleidigt sein, wenn jemand mit 1 Unze Gold abzieht und somit die Chance, den Kaufpreis von ihm zum rumspielen zu bekommen auf lange Sicht futsch ist. Die gucken doch sonst schon komisch, wenn man ihnen erzählt, daß man mehr als 10 Euro Bargeld besitzt.
Bei der Sparkasse vor Ort kostet der 2oz Drache 87,xx€ inkl. Mwst.
So richtig konkurrenzfähig scheint mir das nicht.
Aber ich war eh nur da um Papier zu holen und habe nebenbei mal nach den 1oz gefragt. Restlos ausverkauft...
Gruss bo
Als ich vor Jahren einen Blick auf die Vitrine der Kreissparkasse geworfen habe war der Preis fur eine Halbe Unze ca 60% über Spot !! ich glaube es war eine DM MIT ETUI UND ZERTIFIKAT und zudem noch Weihnachtszeit . Ob die Preise heute anders sind habe ich nie mehr geschaut.
Mir fehlt etwas der Realitätsbezug in diesem thread...
1. Die meisten Banken, die jetzt mit Edelmetallen und/oder Münzen handeln, haben dies schon gemacht, als es zahlreiche der heute aktiven Edelmetallversender/-händler noch gar nicht gab
2. Sind Banken i.d.R. deutlich teurer als preiswerte Händler und zahlen im Ankauf weniger. Von wenigen Ausnahmen abgesehen.
3. Stellen sich zahlreiche Banken zuemlich dämlich an, dies geht vom Verkauf nur an Kunden, über zusätzliche Logistikkosten bis hin zu gesetzlich nicht verlangten Aufzeichnungen...
Meine Spasskasse in Ö hat, und hatte, ständig Bullion-Zeug zum verscherbeln bzw. ankaufen. Relativ nah an gängigen EM-Händlerpreisen, wenn man die Versandkosten berücksichtigt nimmt sich das nichts mehr.
Keine Ahnung wieso andere Banken so frech sein können und deutlich mehr verlangen, liegt wohl am Kunden.