Bericht vom KOPP-Verlag: Gold/Silber KEIN sicherer Hafen mehr!


  • Sehe ich GENAU so !!!
    Habe sowieso dieses verwöhnte Anspruchdenken hier so dermaßen satt !!! Natürlich muß sich Arbeit lohnen im Verhältnis zu Hartz4 - aber dieser proklamierte Wohlstands-Anspruch ohne Eigenverantwortung tragen zu wollen wird hoffentlich den richtigen in Deutschland /Europa noch mal so im Halse stecken bleiben - daß sie freiwillig nach China oder Afrika auswandern wollen ( + gerne dürfen). :boese:


    Liebe Grüße vom Goldpapier


    Na, wer wird denn da gleich in die Luft gehen?! :)

  • Der Staat hat auch eine Sorgepflicht für seine Bürger. Er darf sie nicht einfach so verhungern lassen oder unter der Brücke schlafen lassen.
    Deshalb könnte man H4 auch nicht abschaffen. Das würde gegen das Grundgesetz verstossen.


    Im übrigen: Wenn Deutschland so viel Geld für Griechenland und für kaputte Banken hat, dann jawohl für H4 erst Recht!
    Außerdem ist der Euro doch sowieso nur bedrucktes Papier, was sich beliebig vervielfältigen lässt.
    Ist kein Geld mehr da, wird eben neues gedruckt. Ist doch ganz einfach!
    So machte der Staat es doch schon die ganze Zeit. Und so wird er es auch weiter machen.

  • Hau den Lukas hat den Job geändert. Letztens noch Gammler, heute schon Minimalist. Die Karrierleiter wieder eine Stufe hochgebuckelt. :thumbup: [smilie_happy]


    Vögel wie dich würde ich nichtmal einstellen wenn sie mir ein Mindestschmerzensgeld pro Stunde zahlen würden. [smilie_happy]


    Mach mal nen neuen Arschfickthread auf, der hier wird allmählich zur langweiligen Farce. :love:

  • Es geht ja darum, dass man so viel verdient, dass man davon GUT leben kann.


    Nein, es geht in dem System darum, dass du deine Arbeitskraft erhalten und regenerieren kannst. Alles andere ist Sozialismus !


    Der Staat hat auch eine Sorgepflicht für seine Bürger. Er darf sie nicht einfach so verhungern lassen oder unter der Brücke schlafen lassen.
    Deshalb könnte man H4 auch nicht abschaffen.


    Hartz4 gibt es in der Höhe, dass du deine Arbeitskraft erhältst und auch regenerierst. Daher stockt ja auch das Amt auf, wenn du weniger verdienst. Wäre ja noch schöner, wenn die billigen Arbeitskräfte weg fallen und die Gewinne geschmälert würden !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • ECU,


    sowas kann doch nicht Dein Ernst sein?


    Es liegt in der Natur des Unternehmers, dass er so viel Gewinn/Rendite wie nur möglich macht.
    Und dazu sind dem Unternehmer alle Mittel Recht. So auch die konsequente DRÜCKUNG des Lohnes der Arbeitnehmer.
    Das darf aber nicht sein, denn das ist Sklaverei.
    Des weiteren wird natürlich auch die Kaufkraft im ganzen Land gedrosselt, wenn 20% der Arbeitnehmer trotz Vollbeschäftigung nur den Hartz-4-Satz verdienen.
    Mit 1.200 Netto-Mindestlohn würden die Menschen auch mehr konsumieren können. Und das widerum schafft wieder neue Arbeitsplätze.


    Deshalb brauchen wir harte Gesetze in Deutschland, die diesen Raubtier-Kapitalismus per Gesetz explizit verbieten UND auch konsequent vollziehen.
    Das hat noch nichtmal was mit Sozialismus zutun, sondern mit Anstand und Würde der menschlichen Arbeitskraft!
    Es kann und darf nicht sein, dass der Unternehmer 10 grosse Villen besitzt, während seine Arbeitnehmer trotz harter Vollbeschäftigung in den Mülltonnen nach Leergut suchen gehen.
    Und ich habe auch schon in Deutschland gearbeitet. Und meine Kollegen HABEN in den Mülltonnen nach Leergut gesucht!
    Weil sie von den paar Kröten die sie verdient haben, kaum leben konnten.

  • Weil sie von den paar Kröten die sie verdient haben, kaum leben konnten.

    Ich kann dieses ganze Gejammer nicht mehr hören. Bei uns muss keiner verhungern. Wer jung, gesund und halbwegs intellegent ist hat immer Möglichkeiten Geld zu verdienen. Natürlich haben es ungelernte dabei schwerer, das ist der Preis, wenn jemand schnell Kohle haben will. Ich muss halt dann flexibel sein und notfalls meinen Wohnort wechseln oder ins Ausland gehen.
    Ich war die letzten Tage öfters in Möbelhäusern unterwegs. Ich habe gestaunt was dort alles angeboten wird und welchen Einsatz der Unternehmer bringen muss. Viele Waren werden heutzutage sehr günstig angeboten. Mit 10€/Stunde ist es nicht möglich das zu schaffen, das ist weit weniger. Nur wie läuft es bei uns alle wollen nur billig einkaufen, jedoch viel verdienen. Irgendwie passt dass nicht zusammen. Die billigen Waren erarbeiten andere für uns, jedoch ist das nicht genug. Es soll immer noch mehr sein. Anstatt mit dem Zufrieden sein was wir haben. In anderen Ländern können sie von so einem Reichtum nur träumen. Wer meint er müsste immer mehr haben, sollte sich mal überlegen, wie es wäre, wenn er dass was er hat oder will alles selbst herstellen müsste. Wir profitieren sehr viel von anderen. Wer viel Geld verdienen will der muss sich auch erst mal das Wissen aneignen und sehr viel Geld investieren um in eine Gewinnzone zu kommen. Ich könnte über die ganzen Neider kotzen, die ich so in meinem Leben erlebt habe. Viele sehen nur den Reichtum von jemanden, nur den Verzicht und die Leistung die dahinter steht davon will keiner etwas wissen.
    Diese Entwicklung musste zwangsläufig so kommen. Wenn jeder nur billig einkaufen will muss es auch einen geben der billig verkauft. Dieser Unternehmer kann das nur bewältigen, indem er in großen Mengen einkauft. Der hat auch mal klein angefangen. Auf der Einen Seite jammern, dass dieser "Sklaventreiber" so gut verdient und dann immer wieder bei ihm einkaufen. Warum wohl werden die alle so groß. Ich spreche jetzt vom normalen Unternehmertum, nicht von dem Finanzkarussel, dass ist eine andere Geschichte. Was macht so ein Möbelhändler bei einem Finanzkollaps, der kann wohl sein ganzes Zeug wegwerfen, da es in einer Krise nicht gebraucht wird. Alles umsonst investiert.
    Bei manchen verstehe ich warum sie in Mülltonnen rumwühlen, die sind wirklich nicht mehr zum arbeiten fähig. Aber anstatt mal selber zu schauen, was sie an ihrem Leben ändern können wird immer nur gefordert. Wir leben in einer Gesellschaft in der sich jeder wenn er nur will, Wissen aneignen kann ohne viel Geld dafür investieren zu müssen. Anstatt zu jammern wäre es besser nach Möglichkeiten zu suchen um sein Ziel zu erreichen. Und auch zu überprüfen, ob ihn dieses Ziel wirklich glücklich macht. Jammern ist nur reine Zeitverschwendung. [smilie_denk]



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dierk ()

  • sowas kann doch nicht Dein Ernst sein?


    Doch, ist es. Ich sehe es mal aus der Sicht der ReGierigen, die von Großunternehmen mit Partei und Wahlkampfspenden voll gestopft werden. Die haben nur einen Auftrag.


    Nämlich das zu optimieren:

    Es liegt in der Natur des Unternehmers, dass er so viel Gewinn/Rendite wie nur möglich macht.


    Siehst du, du sagst es doch selbst. 8o


    Mit 1.200 Netto-Mindestlohn würden die Menschen auch mehr konsumieren können. Und das widerum schafft wieder neue Arbeitsplätze.


    Ja, klar, dann bauen sie noch einen Supermarkt ! :D


    Deshalb brauchen wir harte Gesetze in Deutschland, die diesen Raubtier-Kapitalismus per Gesetz explizit verbieten UND auch konsequent vollziehen.


    Wer sollte daran Intersse haben. Die Regierungsmitglieder in den Aufsichtsräten ? :hae: Ich glaube eher nicht !


    sondern mit Anstand und Würde der menschlichen Arbeitskraft!


    Was sollen die Unternehmen damit ? Geht doch nur zu Lasten des Gewinns.


    Du beschreibst es so schön selbst, deshalb noch mal :

    Es liegt in der Natur des Unternehmers, dass er so viel Gewinn/Rendite wie nur möglich macht.


    Also gibt er dem Arbeitnehmer nur so viel, dass er nicht vor Schwäche um fällt, dazu ein bisschen Freizeitvergnügen und das war's dann.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Deshalb brauchen wir harte Gesetze in Deutschland, die diesen Raubtier-Kapitalismus per Gesetz explizit verbieten UND auch konsequent vollziehen.

    Gesetze nutzen nix, die würden unterlaufen. Auch wenn ich den Mindestlohn gerne sehe, so würde dieser auch unterlaufen. Auch wenn es Regelungen dagegen gibt. Die Leute würden ausbildungsfremd angestellt und für die gleiche Arbeit niedriger bezahlt. Man ist ja offiziell ein Ungelernter...

  • Ich muss halt dann flexibel sein und notfalls meinen Wohnort wechseln oder ins Ausland gehen.
    Ich war die letzten Tage öfters in Möbelhäusern unterwegs. Ich habe gestaunt was dort alles angeboten wird und welchen Einsatz der Unternehmer bringen muss. Viele Waren werden heutzutage sehr günstig angeboten. Mit 10€/Stunde ist es nicht möglich das zu schaffen, das ist weit weniger.

    Das meinte ich mit Geiz ist Geil Mentalität. Niemand ist bereit für gute Qualität (sei es nun Arbeit oder ein Sachgegenstand) entsprechend zu entlohnen. Mit möglichst keinem Aufwand ganz viel Gewinn. Leistung lohnt nicht mehr. Da müssen wir raus.

  • Zitat

    Ich kann dieses ganze Gejammer nicht mehr hören. Bei uns muss keiner verhungern. Wer jung, gesund und halbwegs intellegent ist hat immer Möglichkeiten Geld zu verdienen.


    Naja, so leicht ist es ja nun leider nicht.
    Richtig, es muss keiner hungern. Das ist auch gut so.


    Zitat

    Natürlich haben es ungelernte dabei schwerer, das ist der Preis, wenn jemand schnell Kohle haben will.


    Ich gebe Dir Recht, dass man als Gelernter mehr verdienen soll.
    Aber ein Gelernter verdient ja meist auch deutlich mehr als 10 Euro/Std! Eher 15, 17 oder 20 Euro.
    Wenn der Ungelernte also nur 10,-/h bekommt ist der Gerechtigkeit doch Genüge getan!
    Muss die Lohn-Schere zwischen Gelernt und Ungelernt denn soooooo extrem weit auseinander gehen? Ich meine NEIN.
    Noch dazu gibt es genug Leute, die gar nicht den Kopf dafür haben etwas ordentliches zu lernen. Die haben es eben mehr in den Händen.
    Keinen Grund sie deshalb zu diskriminieren! Die verrichten dafür harte Knochenarbeit. Alles andere als ein Zuckerschlecken! Und das muss auch entsprechend honoriert werden.



    Zitat

    Ich muss halt dann flexibel sein und notfalls meinen Wohnort wechseln oder ins Ausland gehen.


    Genau das habe ich auch getan. Ich bin doch nicht blöd und lasse mich im armen Deutschland ausbeuten.
    Leider tun das viel zu wenige. Würde das jeder machen, müsste Deutschland zwangsläufig den Mindestlohn einführen, sonst hätten sie nämlich niemanden mehr der für sie arbeitet.


    Zitat

    Ich war die letzten Tage öfters in Möbelhäusern unterwegs. Ich habe gestaunt was dort alles angeboten wird und welchen Einsatz der Unternehmer bringen muss. Viele Waren werden heutzutage sehr günstig angeboten. Mit 10€/Stunde ist es nicht möglich das zu schaffen, das ist weit weniger.


    Unsinn. Die Ware wird grösstenteils mit Maschinen hergestellt. Da ist nichts mehr mit "Handarbeit"!
    Die Ware wird außerdem in Massen produziert. Und die Ware ist auch deshalb so billig, da ständig neue Ware (neue Mode) nachkommt und die alte muss raus.
    Kurze Hosen kosten z.B. in den Sommermonaten von bekannten Marken teilweise um die 60 Euro.
    Im Winter sind die selben Modelle schon für 20 Euro zu haben!
    Was hat das nun mit der Bezahlung des Personals zutun?
    Außerdem: Die meisten grosse Firmen machen MILLIARDEN (!) Profite im Jahr.
    Und Du kannst mir doch nicht erzählen, dass die sich nichtmal lächerliche 10 Euro pro Stunde leisten können!
    Sollte das dennoch so sein, müssen sie eben ihre Preise für die Produkte erhöhen. Ob ich für das Sofa nun 300 Euro oder 400 bezahle ist doch egal.
    Ein Sofa ist sowieso ein Gegenstand, den man sicht nicht alle Tage kauft. Aber 300 Euro im Monat mehr im Geldbeutel zu haben macht viel aus!
    Und viele Angestellte bekommen weit mehr als 10 Euro/Std, nämlich 12, 15, 20 oder sogar 30 Euro!
    Ob der Unternehmer der Hilfskraft nun 7,50 oder 10 Euro zahlen muss.. diese 2,50 machen doch dem Unternehmer nicht viel aus!
    Dann macht er eben eine Million Euro im Jahr weniger Profit. Ist doch egal. Er hat ja dann immer noch genug Geld für sich und seiner Firma.


    Zitat

    Wer viel Geld verdienen will der muss sich auch erst mal das Wissen aneignen und sehr viel Geld investieren um in eine Gewinnzone zu kommen


    Nicht zwangsläufig. Es genügt z.B. schon 200.000 Euro geerbt zu haben.
    Damit kann man sich z.B. eine Mc-Donalds-Filiale kaufen. Und da die Mitarbeiter ja nur sehr wenig Geld pro Std. verdienen, bleiben satte Gewinne für den Unternehmer übrig!


    Zitat

    Wir leben in einer Gesellschaft in der sich jeder wenn er nur will, Wissen aneignen kann ohne viel Geld dafür investieren zu müssen


    Dumm nur, dass man mit Wissen nicht zwangsläufig auch viel Geld verdienen kann!
    Ich sage nur "Generation Pratikum"! Da sind TOP ausgebildete junge Leute, die keinen Job finden, sondern nur schlecht bezahlte Praktika.
    Auch wieder ein Problem des Mindestlohns und der Ausbeutung.
    Es ist Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass solche Ausbeutungen abgeschafft werden. Praktikas gehören genauso bezahlt als wäre es eine normale Stelle.
    Und Tarifverträge müssen endlich allgemeinverbindlich werden. In Deutschland gibt es Tarifverträge, wo sich die Arbeitgeber noch nichtmal dran halten müssen. Wo gibts denn sowas?? Quasi ein zahnloser Tiger. [smilie_happy]

  • Also gibt er dem Arbeitnehmer nur so viel, dass er nicht vor Schwäche um fällt, dazu ein bisschen Freizeitvergnügen und das war's dann.

    In der globalisierten Welt spielt die Binnennachfrage für ein global agierendes Unternehmen keine Rolle. Hier ausbeuten, im Ausland verkaufen.Im Übrigen sind wir an dem überschäumenden Gewinnstreben des Unternehmens selbst Schuld (die erlauchten Mitglieder des GSF ausgenommen, da diese eine andere Anlagestrategie verfolgen ;) ). Wir wollen ja zusätzlich für gute Renten sparen. Die ganzen Aktionäre, Anleihenhalter & Anteilshalter wollen bedient werden. Die ganzen Anleger, die in entsprechende Fonds investieren, wollen auch ihre Rendite. Zu guter Letzt kommt unser Geldsystem mit seiner Zinseszinsproblematik.


    In immer kürzerer Zeit muss immer mehr Rendite her (allein um die ganzen Zinsen für das angelegte Geldzu bezahlen). Der Gewinn muß her, also zB auch durch Lohnstagnation. So gesehen spart sich die Bevölkerung indirekt die Löhne kaputt.

  • Gesetze nutzen nix, die würden unterlaufen. Auch wenn ich den Mindestlohn gerne sehe, so würde dieser auch unterlaufen. Auch wenn es Regelungen dagegen gibt. Die Leute würden ausbildungsfremd angestellt und für die gleiche Arbeit niedriger bezahlt. Man ist ja offiziell ein Ungelernter...


    Österreich hat diese Problematik sehr geschickt gelöst!
    Es gibt zwar für alle Branchen einen Mindestlohn. Der liegt jedoch nur bei 1.000 Euro/Monat (ich glaube sogar brutto).
    ABER: Es gelten für 99% aller Branchen Tarifverträge. Und die sind (im Gegensatz zu Deutschland) auch bindend. Die Unternehmen machen sich also strafbar, wenn sie unterdem Tarifvertrag bezahlen- ODER wenn sie einfach einen falschen Kollektivvertrag anwenden.
    Zum Beispiel:
    Ein Koch wird nicht nach dem Tariflohn für Köche entlohnt, sondern für Küchenhilfskräfte.
    Das kann der Arbeitnehmer ja ganz schnell nachprüfen. Denn jeder weiß, was er vom Gesetz her verdienen muss.
    Für solche Zwecke gibt es in Österreich eine extra Kammer. Die nennt sich "Kammer für Arbeiter und Angestellte".
    Dort sitzen Rechtsanwälte die sich auf Arbeitsrecht spezialisiert haben. JEDER Arbeitnehmer in Österreich ist automatisch Mitglied dieser Kammer- kostenlos!
    Und sollte es zu irgendwelchen Problemen mit dem Arbeitgeber kommen, z.B. wenn unter dem Tarifvertrag bezahlt wird, dann kann man sich an die Arbeiterkammer wenden.
    Diese tut zuerst intervenieren. Und wenn das nicht zum Erfolg führt, wird der Unternehmer angezeigt.
    Das kann dem Unternehmer eine saftige Geldstrafe kosten!
    Die Arbeiterkammer ist also quasi dafür zuständig die Rechte der Arbeitnehmer durchzusetzen.
    Und das auch mit Erfolg! Ich hatte nämlich auch mal eine Firma, wo mein Chef mich ungerechtfertigt gekündigt hat- ohne mein Gehalt auszubezahlen.
    Mit Hilfe der Arbeiterkammer bekam ich dann 3 Monate später mein volles Gehalt was noch ausständig war. Außerdem wurde die Sperre beim Arbeitsamt aufgehoben und ich bekam das Arbeitslosengeld für die 6-wöchige Sperre rückwirkend auch noch ausbezahlt.
    Arbeiterkammer und Arbeitsamt arbeiten ja zusammen.


    Deshalb: HUT ab vor Österreich! Das ist wirklich ein Vorbilds-Land.
    Deshalb wandern auch so viele Deutsche nach Österreich aus. Aber kaum ein Österreicher nach Deutschland.

  • Ordentlicher Kapitalismus funktioniert einwandfrei


    Bürgerrechtler


    Ordentlicher Kommunismus funktioniert auch. Es muß sich aber jeder an die Regeln halten (ich will den Kommunismus nicht, es geht hier nur um eine allgemeine Aussage).


    Im Grnde genommen funktioniert keines von Menschen entwickelt Gesellschaftsmodell auf ewig. Denn die Schwachstelle an jedem System ist der Mensch selbst. Die von uns betrachtete Problematik ist umfassendes Gebilde. Man muß sich Ihr mit Hilfe verschiedener Displinen nähern um sie deutlicher werden zu lassen (nicht nur ökonomische/wirtschaftswissenschaftlich sondern auch historisch, sozialwissenschaftlich, ect.)

  • Im Grnde genommen funktioniert keines von Menschen entwickelt Gesellschaftsmodell auf ewig.

    denn vom historisch, sozialökonomischem Gesichtspunkte heraus, hat sich die Menschheit bis anno 1914, vergleichsweise solide fortentwickelt. Aus vielen vorhergehenden Fehlern wurde gelernt. Dann kam das Staatspapiergeld.....


    Schöne Grüße

  • Leute,
    dieser Thread ist ein Armutszeugnis für das Forum!


    Angeblich war er ja von Anfang an überflüssig. Trotzdem gibt es 180 Antworten. Wobei vermutlich 170 gar nichts mit dem Thread Thema zu tun haben. (Hab nur eine Stichprobe gelesen bzw. überflogen)


    Leute, ihr braucht Euren Lukas! Seit froh, dass es jemand gibt, der Euch beschäftigt. Sonst müssten Wir uns vielleicht wirklich mal mit unangenehmen Sachen beschäftigen. Wie, wann bring ich den Müll raus? Oder in der Frauen Variante: was koch ich morgen?


    Aber zum Glück gibt es ja den Lukas und man kann alle Alltagsprobleme vergessen, indem man sinnlose Diskussionen führt....

  • Je mehr ich hier lese umso mehr wird mir klar, dass es gut ist wie es ist. Alles seine Gründe hat warum es so ist und nicht anders. Es nichts nützt, wenn ich immer nur nach Ausreden suche um mein eigenes "Versagen" zu begründen. Es nur einen Weg gib um aus diesem Schlammel herauszukommen nämlich meinen Teil dazu beizutragen. Wenn jeder nur diese Forderungsmentalität hat wird zwangsläufig eines Tages eine Führernatur auferstehen, die diese zu erfüllen sucht. Der Preis dafür wird sehr hoch sein, nichts gibt es im Leben umsonst. Auch der Unternehmer der jetzt 200.000€ hat musste sich diese erst mal erarbeiten. Aller Anfang ist schwer. Es ist schwer, eine Lawine ins rollen zu bringen, nur wenn sie erst mal läuft ist sie nicht mehr aufzuhalten. Denn Anfang wollen viele nicht leisten. Nur sie meinen sie könnten auf den fahrenden Zug aufspringen. Doch selbst daran werden sie scheitern. Das sind nur billige Ausreden. Wie viele haben schon im Lotto Millionen gewonnen und sind trotzdem gescheitert, weil sie es nicht gelernt haben mit Geld umzugehen.
    Um aufs Thema zurückzukommen es gibt keinen sicheren Hafen. Ich kann mir nur das aussuchen dass nach meinem dafür halten am sichersten ist. Wohlgemerkt von meinem jetzigen Standort aus und das ist für mich immer noch EM bzw. Sachanlagen. [smilie_denk]



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dierk ()

  • denn vom historisch, sozialökonomischem Gesichtspunkte heraus, hat sich die Menschheit bis anno 1914, vergleichsweise solide fortentwickelt. Aus vielen vorhergehenden Fehlern wurde gelernt. Dann kam das Staatspapiergeld.....


    Schöne Grüße


    Schaue Dir einfach mal die große Anzahl untergegangener Zivilisationen in der Menschheitsgeschichte an...


    Das Staatspapiergeld war wohl nur ein Fehler (der wohl noch häufiger in der Form passieren wird) in einer langen Reihe und wird nicht der letzte sein.

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