Verfall des Hegemon USA

    • Offizieller Beitrag

    Die Rezession lauert in immer mehr Ecken, nun auch im Herzen von Wonderland:


    "Der Median der Verkaufspreise für Immobilien sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 17 Prozent.....


    "Das dritte Quartal 2019 war zweifellos das herausforderndste Quartal in der jüngsten Vergangenheit, insbesondere für den Verkauf von Eigentumswohnungen", sagte Garrett Derderian, Managing Director of Market Analysis bei CORE, in einer Erklärung. "Die Marktpreise haben sich von der einst als freundlichste und schonendste Korrektur bis hin zu einem nahezu freien Fall entwickelt. Das letzte Mal, als die Bedingungen so beschrieben wurden, war in der Höhe der Rezession."


    https://www.fox5ny.com/news/ny…n-era-following-tax-hikes


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    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • "Der Median der Verkaufspreise für Immobilien sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 17 Prozent.....

    Wohl dem, der seine überteuerte Bucht auf Kreide gekauft hat.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    • Offizieller Beitrag

    Endlich, Chapeau! [smilie_blume]


    Nb. widerlegt Rußland die immer wiederkehrende Mär, daß der Euro totgweiht sei und bald untergehe..... Eine Schande der stupiden deutschen Aussenpolitik mit dem MerEkel vornweg, daß sie immer noch vasallisch an den lächerlichen Sanktionen gegen Rußland -- durch den kranken Exhegemon USA angezettelt,-- festklebt.


    "Russlands größter Ölkonzern Rosneft hat den Euro als Standardwährung für alle neuen Exporte von Rohöl und Raffinerieprodukten festgelegt, :] da der staatlich kontrollierte Riese so viele Verkäufe wie möglich von US-Dollar auf Euro umstellen will, um weitere US-Sanktionen gegen ihn zu vermeiden.


    Ab September strebt Rosneft Euro als Standardzahlungsoption für seine Rohöle und Produkte an, berichtete Reuters am Donnerstag und stellte Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung, die das russische Unternehmen veröffentlicht hat...."


    https://oilprice.com/Latest-En…lar-In-New-Oil-Deals.html


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    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Erneut zum Repo-Markt


    Im Beitrag Nr. 8033 wurde ausgeführt, dass die FED bis zum 10. Oktober mit mindestens $ 75 Milliarden USD pro Tag in den Repo-Markt eingreifen und außerdem den notleidenden Banken (die namentlich nicht genannt werden) drei 14-tägige Repo-Operationen von jeweils mindestens 30 Milliarden US-Dollar anbieten.


    Am Freitag wurde von der FED nun beschlossen, dass das Programm ausgedehnt wird und mit Wirkung vom 7. Oktober bis Ende Oktober Repos angeboten werden.
    Es werden also weiterhin tägliche Overnight-Repos für einen Gesamtbetrag von jeweils mindestens 75 Milliarden US-Dollar bis Montag, den 4. November 2019 angeboten.


    Darüber hat man in den Medien nicht großartig etwas gehört, aber es bedeutet quasi, dass die FED QE4 gestartet hat. Die Bilanz ist im letzen Monat um 185 Mrd. USD gestiegen und wird weiter ansteigen...

    [Blockierte Grafik: https://www.zerohedge.com/s3/files/inline-images/fed%20balance%20sheet10.4.jpg]

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

  • Ein geschickter Schachzug von den Russen, den Euro als Währung für Ölgeschäfte festzulegen und nicht irgend was anderes.
    Im Grunde treiben sie damit einen Keil zwischen den Hegemon und seine Marionette.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, wäre nur gut, wenn unsere Marionetten / Politkasperles in Berlin genug Grips hätten, um den Ball pro € und D aufzufangen.


    Aber neben Grips fehlt diesen Vollpfosten und Versagern kluge Einsicht. Nb. gesagt ist Exkanzler Schröder der Aufsichtsrat Vorsitzende von Rosneft.


    Hier beweist er wieder einmal, wie profillos und niederträchtig das deutschfeindliche MerEkel gegenüber früheren Staaslenkern ist.


    Grüsse
    Edel


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    • Offizieller Beitrag

    Schwerste Aufragseinbrüche im Transportsektor zeigen den wahren Stand der US Wirtschaft...


    Umso verwunderlicher angesichts brutaler Rezession, daß der US Präsident Trump weltweit Provokationen ausübt.


    Oder ist dies das bekannte Verhalten eines stark angeschlagenen Boxers ??


    "Class 8-Aufträge wurden im September um 71% reduziert und erreichten laut Baird und Morgan Stanley 12.600 Einheiten.


    Dies folgt auf einen 79%igen Rückgang im August.....


    Und wir haben regelmäßig darauf hingewiesen, dass der Güterverkehr ein Frühindikator dafür ist, wohin die Wirtschaft gehen könnte. Mindestens 70% der inländischen Waren werden auf Schwerlastkraftwagen transportiert, wenn also Speditionen ihre Arbeitskräfte abbauen - ist es in der Regel der Beginn eines wirtschaftlichen Abschwungs."


    https://www.zerohedge.com/pers…-truck-orders-collapse-71


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    Grüsse
    Edel


    [Blockierte Grafik: https://zh-prod-1cc738ca-7d3b-4a72-b792-20bd8d8fa069.storage.googleapis.com/s3fs-public/inline-images/trucking_0.png]


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    • Offizieller Beitrag

    @Salorius


    Die Grafik zeigt Year-over-year% change, 71 % bzw 79 % waren im MONAT.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Über die Probleme im Interbankenmarkt der USA wird nun auch in Deutschland berichtet.


    Ausschnitte daraus:

    • Auf einem der verborgensten, aber zugleich wichtigsten Märkte der Welt gibt es Probleme, die an die globale Finanzkrise 2008 erinnern. Die US-Notenbank Fed versorgt Banken mit Milliardensummen: Denn den Geldinstituten fehlen Mittel für das Tagesgeschäft.
    • Erinnerung an die Finanzkrise werden wach
      Heute, mehr als ein Jahrzehnt später, scheint sich am US-Bankenmarkt Ähnliches abzuspielen: Die Banken kommen nicht mehr an täglich benötigte Finanzmittel, was die Zinsen für kurzfristige Liquidität unlängst nach oben schießen ließ.
      Wie in der Finanzkrise muss die US-Notenbank Federal Reserve aushelfen, sie versorgt die Banken mit den benötigten Finanzmitteln. Täglich fließen hohe zweistellige Milliardenbeträge.
    • Mehr Zentralbank-Geld als Lösung
      Zur Lösung derartiger Liquiditätsprobleme schlagen Fachleute zwei Ansätze vor: weniger Regulierung oder mehr Zentralbankgeld.
      - Die Deregulierung gilt dabei als langwieriges und umstrittenes Thema. Denn die Deregulierung der US-Banken in den 1990er Jahren gilt als ein wesentlicher Grund für das Entstehen der Finanzkrise.
      - Mehr Zentralbankgeld scheint dagegen eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu sein. Schließlich kann es die Notenbank einfach drucken und in Verkehr bringen, etwa über neue Wertpapierkäufe.
    • Eine neue Geldschwemme aber wirft das vielleicht wichtigste Problem auf: So fragen sich Fachleute, wie gesund ein Bankensystem ist, das selbst ein Jahrzehnt nach seiner schwersten Krise immer noch Geldüberschuss in Billionenhöhe benötigt und dennoch nicht reibungslos funktioniert. Und was das für die nächste Krise bedeutet.

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

    Einmal editiert, zuletzt von peter98 ()

  • US-Haushaltsdefizite sehr kritisch, von der Fed ignoriert!


    Einige interessante Auszüge aus dem Bericht

    • Das Maß an fiskalischer Stimulanz, das hier vergeben wird, ist massiv und unterstreicht den Mangel an selbsttragenden Kräften in der US-Konjunktur.
    • Analysten untersuchen ob dieser Merkmale Unternehmen oder die Eurozone, aber bei den USA schaut man vornehm weg.
    • Diese Asymmetrie der nicht ausreichend stattfindenden qualitativen Bewertung der USA war eine primäre Ursache für die US-Krise per 2008.
    • Nur spielten die USA 2008 noch eine völlig andere Rolle. Ihr Anteil an der Weltwirtschaft war deutlich höher als heute. Sie haben - nicht losgelöst von Verträgen und internationalen Normen - Handelskonflikte nach Gutsherrenart vom Zaun gebrochen. Damals waren die aufstrebenden Länder noch abhängiger vom Westen. In den letzten 10 Jahren haben sich dort die Dienstleistungssektoren positiv entwickelt.
    • Damit sind Abhängigkeiten reduziert. Auch hat der Handel zwischen den aufstrebenden Ländern untereinander deutlich an Fahrt gewonnen. Auch das macht diese Länder von dem Westen und den USA unabhängiger. Immer größere Teile ihres Handels wickeln sie unter Ausschluss des USD ab.
    • Der Motor der Weltwirtschaft sind nicht mehr die USA. Es ist der euroasiatische Raum, der von investivem Strukturaufbau geprägt ist (BIP Wachstum um 4,5%).
    • Die Länder, die nicht den westlichen Industrienationen zuzurechnen sind, haben heute einen Anteil von 65% an der Weltwirtschaft und stellen 88% der Weltbevölkerung.
    • Der Aufbau alternativer Strukturen in den aufstrebenden Ländern steckt noch in den Kinderschuhen. Je stärker westliche Macht in diesem Sektor missbraucht wird, desto schneller werden diese Strukturen aus ihren Kinderschuhen herauswachsen.
    • Wie lange werden es die Verantwortlichen in den aufstrebenden Ländern akzeptieren, dass die USA sich das Recht auf eine latente Bevorzugung geben, obwohl sie sich nicht an Regeln, an Verträge und die UN-Charta halten?
    • Wir nehmen die Einlassungen zur Kenntnis und erwarten reichlich Zinssenkungen.

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  • Krieg der Sterne(nbanner) Das Imperium schlägt zurück


    https://de.sputniknews.com/pan…-offenbar-anschlag--isna/

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  • Erneut zum REPO-Markt


    Wieder ohne große Publicity wird das Repo-Programm erneut verlängert.


    Zunächst waren die täglichen Übernacht-Finanzspritzen von 75 Mrd. US-$ bis zum 10. Oktober angedacht gewesen.
    Sie wurden vor Ablauf schon bis zum 04. November verlängert.
    Nun hat man sich entschlossen, dass Programm bis Ende Januar erneut auszuweiten.


    The Fed is extending its overnight funding operations through January 2020


    Hinzu kommt, dass die FED ab dem 15. Oktober zusätzlich bis ins 2. Quartal 2020 hinein monatlich 60 Mrd. US-$ an Staatsanleihen kaufen will.


    Das Ganze soll laut Powel aber nicht mit QE (Quantitative easing) zu verwechseln sein.



    Mit was denn dann.
    Mit dem Stopp der Rückführung der FED-Bilanzen und der massiven Expansion des FED-Bilanzbuchs um 200 Mrd. US-$ in etwas mehr als einem Monats wird krampfhaft versucht die langfristigen Zinssätze in Zaum zu halten.
    Es dürfen jetzt sogar ausländische Banken an dem Liquiditäts-Programm teilnehmen.

    [Blockierte Grafik: https://www.cashkurs.com/fileadmin/user_upload/Artikel-Bilder%202019/Q4%202019/1910/191011_R_G1.jpg]
    Na, wenn da mal nicht schon eine Zündschnur angezündet wurde ...

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  • Die Öffentlichkeit nimmt von den Vorfällen am Repo-Markt kaum Notiz. Die FED versucht aber auch alles, um das Hineinpumpen von enormen Summen in den Geldmarkt herunterzuspielen.
    In diesem Artikel wird der Repo-Markt ziemlich genau beschrieben (auch deren Entstehung).
    Er beschreibt auch noch einmal die Probleme, die 1987 zum Crash führten und sieht deutliche Parallelen zu den heutigen.
    So gut wie jeder Crash der vergangenen Jahrzehnte wurde in der Folge mit fehlender Liquidität begründet.
    Das letzte Mal, dass die Notenbanker am Repo-Markt eingreifen mussten, war nach dem Untergang der Investmentbank Lehman Brothers 2008.
    Der Artikel ist etwas länger, es lohnt sich ihn zu lesen, um zu verstehen, was gerade passiert.



    Ein paar Auszüge aus dem Artikel:

    • „Die Krise kam über Nacht. Banken drohte das Geld auszugehen. Notenbanker pumpten Hunderte Milliarden Dollar in den Geldmarkt, bloß um das Schlimmste zu verhindern. Das alles klingt nach dem Höhepunkt der Weltfinanzkrise vor elf Jahren – doch tatsächlich beschreibt es den Montag vorletzter Woche. Da stand ein wichtiger Teil des Weltfinanzsystems kurz vor dem Zusammenbruch, und die Öffentlichkeit bemerkte so gut wie nichts“.
    • „Narayana Kocherlakota, bis 2015 der Präsident der Federal Reserve Bank in Minneapolis sagt:
      Die Zinsausschläge am Repo-Markt seien ein Zeichen, dass "etwas ziemlich falsch läuft im Finanzsystem".
    • „Der Kurzschluss am Repo-Markt hat die Fed dazu gebracht, erneut Staatspapiere anzukaufen. Das ist eine 180-Grad-Wende, auch wenn die Notenbanker sich in ihren öffentlichen Begründungen bemühen, diese herunterzuspielen“.
    • "Auch wenn noch nicht eindeutig feststeht, was den Kurzschluss am Repo-Markt ausgelöst hat: Barry Mitnick, Finanzhistoriker an der University of Pittsburgh, glaubt ein vertrautes Muster zu erkennen. "Im Schnitt erleben wir alle 15 bis 20 Jahre eine Panik an den US-Finanzmärkten", sagt er. "Der Auslöser ist so gut wie immer ein Mangel an schnell verfügbarem Geld für die Banken."
    • Den Banken sollte das Risiko am Repo-Markt wohl bekannt sein. Schließlich haben sie es während der Finanzkrise 2008 selbst miterlebt.
      Statt sich auf die Übernacht-Kredite des Repo-Markts zu verlassen, hätten sie sich besser wie früher über Einlagen von Sparern finanziert.
      Doch die Branche verlasse sich lieber auf die Notenbanker. "Die Banken sind wie Teenager, die erwachsen tun, aber wenn sie in Probleme geraten, doch wieder nach der Mama rufen, damit sie ihnen helfen soll".


    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

  • Russia Considers Energy Exports In Euros, Rubles As Putin's De-Dollarization Continues


    Russia's de-dollarization efforts continue, in line with Putin's promise to lower the country's vulnerability to the ongoing threat of US sanctions, with officials eyeing energy exports next.
    “We have a very good currency, it’s stable. Why not use it for global transactions?” Russian Economy Minister Maxim Oreshkin said in an interview with the Financial Times on Sunday. “We want (oil and gas sales) in roubles at some point,” he said.


    “The question here is not to have any excessive costs from doing it that way, but if the broad ... financial infrastructure is created, if the initial costs are very low, then why not?” Oreshkin mused.
    Despite less than 5% of Russia's $687.5 billion in annual trade being with the US, it remains that over half of that trade still relies on the dollar, according to Bloomberg figures.
    But US sanctions now routinely delay Western companies' business with Russia, given they have to check with the US over whether those transactions are allowed.
    Reuters summarized of the economy minister's latest statements further that "Russia will be able to sell its energy exports in local currency given the popularity of the country’s domestic bonds among foreign investors, who own 29% of its rouble debt."
    After two waves of US sanctions in 2014 and 2016 related to Crimea and alleged US election interference Washington most recently barred its banks from buying sovereign Eurobonds directly from Russia, to which Russia's finance ministry responded by saying it would sell more debt to investors from Asia and Europe.
    Though ultimately Moscow won't be able to give up the dollar completely, especially related to oil, Putin's desire to ditch the dollar is a trend that will continue to be realized, given the rapid improvement of infrastructure for transactions in alternative currencies.


    Russland betrachtet Energieexporte in Euro, Rubel und Putin als Fortsetzung der Entkollarisierung.


    Die Entdollarisierungsbemühungen Russlands werden fortgesetzt, im Einklang mit Putins Zusage, die Anfälligkeit des Landes gegenüber der anhaltenden Bedrohung durch US-Sanktionen zu verringern, wobei die Beamten als nächstes die Energieexporte im Auge behalten.


    "Wir haben eine sehr gute Währung, sie ist stabil. Warum sollte man es nicht für globale Transaktionen verwenden?" Der russische Wirtschaftsminister Maxim Oreshkin sagte in einem Interview mit der Financial Times am Sonntag. "Wir wollen (Öl- und Gasverkäufe) irgendwann in Rubel", sagte er.


    "Es geht hier nicht darum, übermäßige Kosten dafür zu haben, aber wenn die breite.... Finanzinfrastruktur geschaffen wird, wenn die Anfangskosten sehr niedrig sind, warum dann nicht?" Oreshkin grübelte.


    Obwohl weniger als 5% der russischen 667,5 Milliarden Dollar im jährlichen Handel mit den USA abgewickelt werden, ist nach Angaben von Bloomberg immer noch mehr als die Hälfte dieses Handels auf den Dollar angewiesen.


    Aber die US-Sanktionen verzögern nun routinemäßig die Geschäfte westlicher Unternehmen mit Russland, da sie mit den USA prüfen müssen, ob diese Transaktionen erlaubt sind.


    Reuters fasste die jüngsten Erklärungen des Wirtschaftsministers zusammen: "Russland wird in der Lage sein, seine Energieexporte in Landeswährung zu verkaufen, da die Inlandsanleihen des Landes bei ausländischen Investoren, die 29% seiner Rubelschulden besitzen, beliebt sind".


    Nach zwei Wellen von US-Sanktionen in den Jahren 2014 und 2016 - im Zusammenhang mit der Krim und angeblicher US-Wahlintervention - hat Washington seinen Banken zuletzt verboten, souveräne Euroanleihen direkt von Russland zu kaufen, worauf das russische Finanzministerium reagierte, indem es sagte, es würde mehr Schulden an Investoren aus Asien und Europa verkaufen.


    Obwohl Moskau letztendlich nicht in der Lage sein wird, den Dollar vollständig aufzugeben, insbesondere im Zusammenhang mit Öl, ist Putins Wunsch, den Dollar abzusetzen, ein Trend, der angesichts der raschen Verbesserung der Infrastruktur für Transaktionen in alternativen Währungen weiterhin realisiert wird.


    https://www.zerohedge.com/econ…e-dollarization-continues


    bg bh


    @bh
    Habe die gr.Lücken verengt, bitte künftig Beiträge nachbearbeiten
    Edel

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hallo,


    zum Threadthema:
    "Verfall" hat monetäre und moralische Aspekte.


    Hier: "Moralische" Aspekte:


    https://www.spiegel.de/politik…-kommentar-a-1291567.html


    Hätte auch in div. andere Threads
    (außer Lügenpresse)
    gepasst, aber hier wohl gut aufgehoben...


    Liebe Grüße,
    Marek

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als

    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    (Kunstfreiheit-Satire)

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  • Doch, Lügenpresse wäre genau richtig.
    Nicht alles, was man nicht versteht, ist falsch.

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    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Die Terrorherrschaft des Dollars nähert sich dem Ende.


    „Die vorübergehende Stärke des US-Dollar fußte auf falschen Erwartungen und schuldenfinanzierten Konjunkturstimuli. Doch die Rechnung geht nicht mehr auf. Die Währung des größten Schuldners der Welt und der Weltgeschichte wird mehr und mehr entzaubert. Die Tage des Dollars als globale Leitwährung sind gezählt.„



    https://finanzmarktwelt.de/us-…-weltleitwaehrung-144794/

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