Verfall des Hegemon USA

  • Und das wird von wem kontrolliert?

    Du scheinst Dich da etwas verrannt zu haben. Es gibt nicht nur gut oder schlecht bzw. schwarz oder weiß, auch ein gutes System wird nicht perfekt sein. Es könnte aber problemlos in Richtung hellgrau tendieren im Vergleich zu dem aktuellen dunkelgrau.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Genau darum geht es. Und beim Thema FED schließt sich der Kreis zum Großkapital im real existierendem Kapitalismus.


    Somit ist der real existierende Kapitalismus wie der real existierende Sozialismus Betrug.

    "Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter."
    Alexander Solschenizyn

  • @Turnbeutelvergesser


    JA!
    und der Ring schließt sich.
    Das eine Ende, der vollkommene Sozialismus, strebt dem anderen Ende, der vollkommene Kapitalismus, zu.
    ...und beides löst sich im Nichts auf!


    Da dieses Nicht aber für viel nicht sichtbar ist, müssen die Menschen es er-leben, er-fahren, die Auswirkungen díeses Nichts be-greifen...


    das kann dauern....denn Improvisation steht dem entgegen - menschen sind erfinderisch!

  • Genau darum geht es. Und beim Thema FED schließt sich der Kreis zum Großkapital im real existierendem Kapitalismus.

    dieses kapital wäre doch ohne die markteingriffe, von den gründungen der zentralbanken bis eben hin zu schuldgeld, teilreservesystem, qe nirp etc kein derartges großkapital sondern die schlechten würden regelmäßig vom markt bereinigt werden.


    früher waren 100% der geldströme in der realwirtschaft(1871-1914 goldmark und goldwechsel).
    heute sind davon 5% über geblieben, d.h. 95% der finanztransaktionen sind von der realwirtschaft entkoppet.


    daher sehe ich das fundamental anders als ihr - alleine anhand der begrifflichen
    definitionen nach der österreichischen schule der nationalökonomie, die in der lage ist die ursachen
    der heutigen fehlstellungen zu erklären sowie sie sichere prognosen zur zukünftigen entwicklung gibt.


    gesellschaftlichen unterschiede(arme und reiche) gab es immer und wird es immer geben - bestimmend ist welche chancen und freiheiten die masse/mehrheit der menschen hat. großkapital per se ist nicht unbedingt etwas schlechtes, es kommt darauf an wie es erworben wurde.


    für mich stellt sich immer die moralische frage, unter welchem system geht es den meisten besser?


    es gibt ja nicht umsonst staatlich verordnetes zahlungsmittel(zb euro, dollar(ab vor allem 1971), am markt selbst hätten sich diese währungen wie sie heute strukturiert sind auf freiwilliger basis niemals als GELD durchgesetzt.


    es besteht auch seitens der ganzen solialistischen politiker kein interresse das die menschen aufgeklärt werden und 99,xx% können den unterschied, zwischen geld und währung nicht benennen. damit versteht man aber in der regel auch die systemfrage kapitalismus vs sozialismus nicht vollständig.
    sozialistische systeme bedingen FIAT money. taxation trough inflation!


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe ()

  • @Blue Horseshoe
    Nun, wie Du schreibst. Großkapital ist nicht unbedingt etwas schlechtes.
    Es kommt nur darauf an wie man es einsetzt und das haben die Fugger und Welser durchaus auch schon verstanden.
    Es waren Kaufleute, aber sie finanzierten Könige, Kaiser u. auch die Kirche.
    Die Herrschaften lebten auch damals schon über ihre Verhältisse, der Preis war die Schürfrechte für die Silber, Kupferminen etc.
    D.h. auch die Fugger u. Welser hatten schon ein gewisses Geldmonopol zumindest die Schürfrechte.

  • Will hier mal auf Goethe verweisen, ein Universalgelehrter, aber durchaus auch Finanzminister.
    Ein ausgesprochener Feind des Papiergeldes, was er auch in Faust2 niedergeschrieben hat. ( Ein Münzfuss muss fest sein )
    Der Unterschied zwischen Papier u. Sachwerten ist eben die Seltenheit.
    Geld muss selten sein, damit es dauerhaft werthaltig ist.
    Früher bekamen Soldaten sogar Salz als Währung ( daher der Begriff Salär ), da war aber Salz noch selten.
    Kaurimuscheln, Salz etc. das war alles schon einmal Geld.
    Wenn es anerkannt ist, kann man fast alles als Wertspeicher benutzen.
    Mein Favorit ist allerdings Gold, die Vorteile sollten bekannt sein, führte auch dazu, das die USA nach Bretton Woods die Leitwährung stellten.

    • Offizieller Beitrag

    Für die Legionäre war wohl Salz als Sold zu wertvoll. Die römischen Statthalter in den Provinzen bekamen ihr "salarium" (Salzration)

  • Nun, wie Du schreibst. Großkapital ist nicht unbedingt etwas schlechtes.
    Es kommt nur darauf an wie man es einsetzt und das haben die Fugger und Welser durchaus auch schon verstanden.
    Es waren Kaufleute, aber sie finanzierten Könige, Kaiser u. auch die Kirche.
    Die Herrschaften lebten auch damals schon über ihre Verhältisse, der Preis war die Schürfrechte für die Silber, Kupferminen etc.
    D.h. auch die Fugger u. Welser hatten schon ein gewisses Geldmonopol zumindest die Schürfrechte.

    ähm ja und was hat das jetzt mit kapitalismus vs sozialismus zu tun?
    oder gehts nur um die neid debatte- oh die haben zu viel reichtum?


    wie vielen menschen gaben die fugger denn zb. arbeit und dadurch ein einkommen?
    dann hatten sie immerhin ein bisschen soziales engagement, nicht staatlich sondern privat!
    fahre mal nach augsburg und schau dir die fuggerei an die jakob der reiche 1521 gestiftet hat. so weit ich weiss war dies der erste soziale wohnungsbau überhaupt.


    Zitat von 25karat

    Die Herrschaften lebten auch damals schon über ihre Verhältisse, der Preis war die Schürfrechte für die Silber, Kupferminen etc.D.h. auch die Fugger u. Welser hatten schon ein gewisses Geldmonopol zumindest die Schürfrechte.

    ja und? schulden gibt es ja auch im kapitalismus und in dem fall waren die schürfrechte teil der tilgungen/zinszahlungen.


    aber die staatsausgaben wurden damals wenigstens nur sehr selten über geldmengenausweitung(inflation durch verwässerung der legierungen der münzen) finanziert.
    trotz allem blieb der größte teil des geldes eben im realen wirschaftskreislauf.
    schau dir mal die verwässerung der weströmischen
    münzen an und den zeitgleichen niedergang des weströmischen reiches.
    ich empfehle dir dich mal durch martin armstrong`s werk: the monetary history of rome
    https://www.armstrongeconomics…f-the-world/roman-empire/
    durchzuarbeiten.


    bg bh

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  • Ob die früher wirklich besser die Staatsausgaben im Griff hatten? Als prominentes Beispiel hat König Philipp II. trotz der Einnahmen aus der neuen Welt drei mal einen Staatsbankrott hingelegt. Wie schafft man so was? Viel unfähiger geht ja wohl kaum.(Ja ich weiß, dank FIAT Geld verschleppen wir unseren Staatsbankrott) Er war auch nicht das einzige Staatsoberhaupt, das notorisch klamm war. Anders wären die bekannten Geldhäuser der damaligen Zeit wohl auch nicht zu ihrem Reichtum gekommen. Des einen Leid, des anderen Freud.


    Erinnert stark an die ganzen dritte Welt Länder der modernen Zeit, die trotz Rohstoffeinnahmen auf keinen grünen Zweig kommen. Geschichte wiederholt sich irgendwie doch.


    Edel, sorry für Off-Topic auf den letzten Seiten. Aber irgendwie hängt doch alles mit allem zusammen.

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    Alexander Solschenizyn

    • Offizieller Beitrag

    ...
    Edel, sorry für Off-Topic auf den letzten Seiten. Aber irgendwie hängt doch alles mit allem zusammen.


    Ist OK, tolle Diskussion. [smilie_blume] Paßt sehr zum Thema des Thread. :]


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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    • Offizieller Beitrag

    Götterdämmerung....?


    "In einer bizarren Wendung der Ereignisse hat die NYSE beschlossen, ihre frühere Entscheidung (vom letzten Donnerstag) rückgängig zu machen, der Executive Order von Präsident Trump zu folgen und drei chinesische Telekommunikationsriesen (China Mobile, China Telecom und China Unicom Hong Kong), die als "mit dem chinesischen Militär verbunden" identifiziert wurden, von der Liste zu streichen.


    Das Investitionsverbot wird am 11. Januar in Kraft treten, nur wenige Tage vor der Amtseinführung des designierten Präsidenten Joe Biden. Nach Angaben der NYSE vom Donnerstag sollte der Handel mit den drei Unternehmen möglicherweise schon am 7. Januar oder erst am 11. Januar ausgesetzt werden....


    Die in Hongkong notierte China Telecom-Aktie steigt nach der Nachricht um 8%..."


    https://www.zerohedge.com/mark…or+everyone+drops+to+zero)
    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Grüsse
    Edel


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    • Offizieller Beitrag

    "Teheran ersucht Interpol um Unterstützung, Trump wegen Ermordung Soleimanis gesucht."


    Ein starkes Stück, vermutlich passend zur Wahlentscheidung in den USA. Läuft aktuell über die Medien.... Die feige Ermordung eines ranghohe Generals hielt ich früher bereits früher für einen schweren Fehler.


    Trump wird es kaum kümmern, aber nach einem on dit ist "die moralische Wirkung eine ungeheure", zumal diese Aktion einige zig Amis betrifft, denn es werden weitere 48 Politiker und Miltärs in dieser Sache ausgeschrieben....


    " Der Iran sucht US-Präsident Donald Trump wegen der Tötung des Generals Qassem Soleimani mit einem Haftbefehl. Dies meldete die iranische Nachrichtenagentur Fars am Montag. Demnach ersuchte Teheran auch die internationale Polizeiorganisation Interpol um Unterstützung.


    Der Haftbefehl gilt als symbolisch, weil Staatsoberhäupter nach dem Völkerrecht diplomatische Immunität genießen. Der iranische General war im Jänner durch einen von Trump angeordneten Drohnenangriff im Irak getötet worden. Soleimani galt als Drahtzieher iranischer Terroraktivitäten im Nahen Osten. Die USA blieben aber handfeste Beweise schuldig, dass mit der Tötung ein unmittelbar bevorstehender Angriff vereitelt wurde. Trump musste auch innenpolitisch massive Kritik an seinem Vorgehen einstecken..."


    https://kurier.at/politik/ausl…gegen-trump-aus/400956005


    Grüsse
    Edel


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  • Blue Horsehoes
    Ich fühle mich jetzt schon etwas unverstanden, es geht keineswegs um eine Neiddebatte oder so etwas.
    Ich wollte nur die Verflechtungen damals und heute beschreiben, ob der Fugger ein guter oder schlechter Mensch war, das interessiert mich nicht und das weiß ich auch nicht.
    Wirtschaft und Politik würde ich jetzt nicht unbedingt moralisch betrachten.
    Fakt ist aber, das der Einfluss da war und auch die Fugger Kriege finanziert haben mit tausenden von toten.
    Selbst gegen die Hexenverbrennungen ist man nicht massiv vorgegangen, man hat sich der Kirche untergeordnet.
    Es interessiert mich auch nicht, ob der Trump mit einer 757 in der Welt rumfliegt, oder ob er ein guter oder schlechter Mensch ist.
    Fakt ist aber, er gehört zur Oberschicht und ich denke nicht, das in Amerika jemand Präsident wird, der nicht aus der Oberschicht kommt, bzw. deren Ansichten vertritt.
    Sorry Edel Man, aber ich finde manche Dinge gehören eben auch zur Weltsicht dazu.

  • Joe Bidden finde ich im Verhältnis zu mir schon etwas wohlhabend.
    Mit 7-8 Millionen, kann man schon gut leben, hinzu kommt noch 400000 Dollar jährlich als Präsi.
    Da braucht man ja eh kein Geld mehr.
    Ein kleiner Fisch gegen Trump, aber immer noch wohlhabender als die meisten die ich kenne.
    Aber ich gönne ihm jeden Cent.

  • @'Blue Horseshoe
    Du schreibst es ja selbst, man kann alles "verwässern" Papier, Gold ( einfach weniger Edelmetallanteil ), aber das liegt doch an den Regierenden und ich kann mich nicht erinnern, das bei uns der Sozialismus bzw. Kommunismus ausgerufen wurde.
    In USA noch weniger, die haben sich den Kapitalismus auf die Fahne geschrieben.

    • Offizieller Beitrag

    ...Sorry Edel Man, aber ich finde manche Dinge gehören eben auch zur Weltsicht dazu.


    Aber, aber..... :rolleyes:


    Wer bezweifelt das denn ? Ich war lediglich auf den Einwand eingegangen, ob diese Diskussion hier im Thread OT sei, was ich verneinte.


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  • Ob die früher wirklich besser die Staatsausgaben im Griff hatten? Als prominentes Beispiel hat König Philipp II. trotz der Einnahmen aus der neuen Welt drei mal einen Staatsbankrott hingelegt.

    eben aber dann einen bankrott. durch bankrotte sind auch die fugger wieder abgestiegen. warum?
    weil sie ihr kapital in diesen krediten fehlallokiert haben!
    bankrott ist marktwirtschaftlich. insolvenzverschleppung durch qe nicht!



    Anders wären die bekannten Geldhäuser der damaligen Zeit wohl auch nicht zu ihrem Reichtum gekommen.

    ist eine glatte fehlannahme, die fugger waren excellente kaufläute. von nichts kommt nichts ausser im sozialismus(mehr armut für alle).


    Erinnert stark an die ganzen dritte Welt Länder der modernen Zeit, die trotz Rohstoffeinnahmen auf keinen grünen Zweig kommen.

    wohl eher durch korruption und misswirtschaft und sozialistischer strukturen.
    hier sei dir dringend ans herz gelegt:



    Marxismus in Afrika: Warum so viele afrikanische Volkswirtschaften nach der Unabhängigkeit gescheitert sind



    Der 21. September ist der Geburtstag von Kwame Nkrumah, Afrikas marxistischem Revolutionär und erstem Präsidenten der Republik Ghana. Der Tag wird in Ghana als gesetzlicher Feiertag begangen, um an die bedeutende Rolle zu erinnern, die Nkrumah bei der Befreiung der Goldküste von der Kolonialherrschaft gespielt hat. Nkrumah wurde am 21. September 1909 in Nkroful, in der damaligen britischen Goldküste, als Sohn eines Goldschmieds geboren. Nach seinem Abschluss am Achimota College im Jahr 1930 reiste er in die Vereinigten Staaten, um an der Lincoln University und der University of Pennsylvania seinen Master-Abschluss zu machen, wo er von marxistischen Ideologien und panafrikanistischen Ideen und insbesondere von Marcus Garvey, dem schwarz-amerikanischen, nationalistischen Führer der 1920er Jahre, beeinflusst wurde. Schließlich bezeichnete Kwame Nkrumah sich selbst als Sozialist und Marxist, als einen führenden Verfechter des afrikanischen Sozialismus, dem Ableger des Panafrikanismus.



    ...
    ...
    https://www.misesde.org/2020/1…gigkeit-gescheitert-sind/



    Ich fühle mich jetzt schon etwas unverstanden, es geht keineswegs um eine Neiddebatte oder so etwas.
    Ich wollte nur die Verflechtungen damals und heute beschreiben, ob der Fugger ein guter oder schlechter Mensch war, das interessiert mich nicht und das weiß ich auch nicht.
    Wirtschaft und Politik würde ich jetzt nicht unbedingt moralisch betrachten.
    Fakt ist aber, das der Einfluss da war und auch die Fugger Kriege finanziert haben mit tausenden von toten.
    Selbst gegen die Hexenverbrennungen ist man nicht massiv vorgegangen, man hat sich der Kirche untergeordnet.

    ja gut, was hat das dann mit kapitalismus vs sozialismus zu tun. das ist dann ja wohl eine moralische frage ob krieg oder nicht. gewisse verflechtungen gab es immer.


    bg bh

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  • In USA noch weniger, die haben sich den Kapitalismus auf die Fahne geschrieben.

    ich empfehle dir wirklich die bücher von irwin schiff und roland baader.
    https://www.amazon.de/How-Econ…-Why-Doesnt/dp/0930374061
    https://www.resch-verlag.com/p…aehig-informiert-143.html


    kapitalistisch ist da schon lange nicht mehr so viel. durch kapitalismus haben die usa einen derartigen aufstieg im letzten jahrhundert hingelegt und durch sozialistische markteingriffe sind sie jetzt eben schon über dem zenit.


    wir leben aktuell in einem zeitalter in dem der sozialismus nicht ausgerufen ist, großteils praktiziert wird aber dessen probleme dem kapitalismus angeheftet werden soll. schau nur auf die eurorettungs-maßnahmen, bankenrettungen, to big to fail, tina nirp, zirp, esef, esm etc.
    nichts daran, aber gar nichts ist kapitalistisch!


    bg bh

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