Plünderungen verwandeln San Francisco in eine Geisterstadt
San Francisco plagen derzeit Plünderungen von Luxusläden, die von „Flashmobs“ verübt werden. Die Wachmänner können nicht viel dagegen tun, die Staatsanwaltschaft will nicht mehr tun. Eine Stadt versinkt in Chaos.
Die Hochburg der Demokratischen Partei im Westen der USA gleicht derzeit eher einer Geisterstadt als einer blühenden Kulturstadt. Gewöhnlich sind die Luxusgeschäfte in San Francisco zu dieser Jahreszeit mit Weihnachtsgirlanden geschmückt. Stattdessen sind sie jetzt mit Brettern vernagelt.
Vor gut zwei Wochen hat eine Welle von Plünderungen angefangen. Die sogenannten „Flashmobs“ oder „smash-and-grab-Banden“ (zu Deutsch: „zerschlagen und schnappen“) umfassen teilweise 80 Menschen. Sie stürmen die Luxusläden und nehmen alles mit, was nicht befestigt ist.
Zeugen berichten, dass sie einfach mit der Ware in der Hand aus den Läden spazieren – die Wachmänner sind teilweise handlungsohnmächtig. Es sind organisierte Banden, die es auf Einzelhändler und Luxusläden abgesehen haben.