Verfall des Hegemon USA

  • Die Kaufkraft des US $ ist immer gleich geblieben, weil die Säcke einfach soviel drucken, bis sie das bezahlen können,

    Ich verstehe, was Du meinst, absolut korrekt. Aber dennoch für die Amis falsch......sie müssen immer mehr sich selbst verfallenden Dollars aufwenden, um Rechnungen zu bezahlen. Knackpunkt ist der Welthandel....so lange der besteht, gibts für die Amis keine Probleme.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • so lange der usd weltwährung ist, spielt das für amiland keine rolle.
    erst wenn immer weniger den usd haben wollen/müssen um ihren eigenen handel damit zu erledigen, sie also bilateral ohne usd handeln und bezahlen, dann wird´s für amiland teuer.


    dann wird´s so teuer, dass es nicht mal mehr für den sprit für die armada reicht - dann ist der ami platt!


    egal was, egal wie, erst mal weg mit amiland.

  • Dank den Bomben wurde in den letzten Jahrzehnten der Sozialismus/Kommunismus stark zurückgedrängt - zumindest darüber können wir froh sein. :rolleyes:

    Wenn Bomben fallen, wenn andere Länder überfallen werden, wenn es Krieg gibt, dann geht es nie um Gesellschaftssysteme, dann geht es immer um eigene Interessen. Darüber kann ich mich nicht freuen. Um die Menschen geht es nicht, die interessieren niemanden.


    An deinen Kommentaren merkt man deutlich in welcher Blase wir hier leben. Und das ist die Folge all dessen, was du am Kommunismus/Sozialismus verachtest. Wir sind da nicht weit davon entfernt.


    Welches Gesellschaftssystem besser ist, hängt davon ab, welches dafür Sorge trägt, dass es der Bevölkerung gut geht. Da mein Lieber, zeigt sich momentan, dass es schlechter als hierzulande nicht geht. Die Bevölkerung in Russland und auch in China bewertet ihre Führung da deutlich besser als uns, kein Wunder, uns befördert man mehr und mehr in die Verarmung. Demokratie und Kapitalismus - das eine gibt es nicht mehr, und das andere meint es nur mit den Eliten gut. Kann alles in die Tonne, und wenn du dich mal rausbewegst aus dem Raum unserer Wertegemeinschaft, und mit den Menschen sprichst, dann wirst du sehen, dass all deine Bewertungen Vorurteile waren.

  • @Goldfinger2


    hast du gelesen, was ich über demokratie geschrieben habe, wenn ja, hast du es verstanden?
    Demokratie ist Kapitalismus pur. Dagegen stehen weder Sozialismus noch Kommunismus, das sind nur synonyme um das volk dumm zu halten.


    Das Gegenteil wäre Antikapitalismus, was das jedoch bedeutet und beinhaltet, kann ich dir nicht sagen/schreiben, dafür wäre NEUES Denken erforderlich, und dafür bin ich zu blöd.

  • Da mein Lieber, zeigt sich momentan, dass es schlechter als hierzulande nicht geht.

    Schlechter geht immer, ich denke auch schon seit Jahren, dass es nicht mehr schlechter werden kann und werde jedes Jahr wieder auf's Neue überrascht.
    Allerdings muss ich zugestehen, dass wir uns von unten gesehen, mittlerweile der Spitzengruppe annähern.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Finde es immer schade, dass solche Charts seltenst beispielsweise gegen Löhne gestellt werden (also die reale Kaufkraft). Es ist genauso wie bei diesen ganzen "Stonks only go up" 100-Jahres-S&P-Charts - jeder greift sich seinen Flicken aus dem Teppich, um damit möglichst zusammenhanglos sein Zeug anzupreisen. Spannend wären diese Charts alle, wenn sie die inflationsbereinigt gegenüber der echten Inflation wären (notfalls auch nur gegenüber der offiziellen Inflation). Denn 1913 hätte ich gerne 2500 USD brutto verdient - hat nur halt keiner.


    Anders ausgedrückt: Wenn der durchschnittliche Blue-Collar-Angestellte in den USA nominal 1973 zehn mal so viel verdient hätte als der durchschnittliche Blue-Collar-Angestellte 1913, gäbe es einen Kaufkraftverlust pro Kopf von 0.

  • Finde es immer schade, dass solche Charts seltenst beispielsweise gegen Löhne gestellt werden (also die reale Kaufkraft). Es ist genauso wie bei diesen ganzen "Stonks only go up" 100-Jahres-S&P-Charts - jeder greift sich seinen Flicken aus dem Teppich, um damit möglichst zusammenhanglos sein Zeug anzupreisen. Spannend wären diese Charts alle, wenn sie die inflationsbereinigt gegenüber der echten Inflation wären (notfalls auch nur gegenüber der offiziellen Inflation). Denn 1913 hätte ich gerne 2500 USD brutto verdient - hat nur halt keiner.
    Anders ausgedrückt: Wenn der durchschnittliche Blue-Collar-Angestellte in den USA nominal 1973 zehn mal so viel verdient hätte als der durchschnittliche Blue-Collar-Angestellte 1913, gäbe es einen Kaufkraftverlust pro Kopf von 0.

    Solche Hirngymnastik und ihre Abwandlungen lese ich öfters. Erst gestern wieder in einem englischen Forum. Geh doch mal in einen Supermarkt und versuche was mit Silbermünzen zu kaufen ist die typische Laiensprache der Systemposaunen. Klicke ich sonst immer gleich weg weil das keinen Sinn macht mit solchen Leuten zu diskutieren. Die Amerikaner denken immer gleich das muss ein Agent vom Staat sein der Falschinformationen streut dabei handelt es sich nur um den sprichwörtlichen Idioten. Am liebsten würde ich sowas gar nicht mehr lesen aber das geht im Forum schlecht. Ich habe keinen Nerv mehr mit irrationalen Menschen jedesmal eine Grundlagendiskussion zu führen. Meine Lebenszzeit ist begrenzt. Je älter, aktiver und belesener ich werde desto weiter sinkt meine Toleranzschwelle. Ich haue meine Sichttweise raus und das wars. Friss oder stirb an den Folgen der Ignoranz.


    Diese Schreiber ignorieren prinzipiell die aussagekräftige 100% Scheiterrate von Fiatwährungen. Das bezieht sich jetzt nicht auf den Kommentator oben sondern generell. Da muß man schon extreme Ignoranz an den Tag legen eine 100%ige Scheiterrate wegzuwischen - dabei hängt sie wie das Damoklesschwert über uns. Wie ich schon öfters betonte haben wir es mit wirtschaftlichen Analphabeten auf breiter Front zu tun die einfachste Zusammenhänge nicht verstehen. Für diese Schichten ist die derzeitige Reinkarnation der Sklaverei lebensnotwendiger Komfort zur Auslebung ihrer exzessiven aber sinnlosen Existenz. Die haben in der Schule alles getan um BWL & VWL aus dem Weg zu gehen. Kaufmännische Erfahrung ist gering wenn ich sehe mit was für einem Dreck mich manche auf kleinanzeigen konfrontieren. Die sind nur für Dinge auf Level Hysterie und Emotionen empfänglich. Rationale Wirtschaftslogik prallt komplett ab und deshalb kapieren sie nicht das ihr exzessiver Lebensstil ein Ablaufdatum hat.


    Jeder Berliner Sozialhilfempfänger kann innerhalb weniger Stunden in Paris sein. Für diese Reise haben früher Könige mehrere Wochen gebraucht. Das System ist exzessiv bis zum geht nicht mehr strukturiert. Man muss bei der komplexen Gesamtlage schon irgendwo bescheuert sein alles auf die Kaufkraft zu reduzieren. Was ist wenn ich mein Geld nicht jeden Monat verschleudern will? Selbst wenn die Löhne mit der Inflation mithalten (was nicht so ist) wird der gesparte Geldbetrag weiter entwertet. Löhne die mit Inflation mithalten nutzen also gar nichts beim Vermögenserhalt. Das kapieren diese Analphabeten nicht das nicht jeder so ein armer Schlucker wie sie sein will. Generationenreichtum haben sie noch nie gehört. Jeder soll doch gefälligst eine lebenslange Systemdrohne sein. Nach dem Motto tu was ich sage oder sei so blöd wie ich.


    Die reale Inflation wird maximalst durch die Güterzusammenstellung verschleiert. Dabei entsteht Inflation bei der Kreditvergabe und nicht bei einem Korb an Gütern wie uns von den Bürokraten vorgegaukelt wird. Was die messen ist irgendein akademischer Hokuspokus aber nicht das wahre Ausmaß und die Folgen der Kreditvergabe. Selbst wenn jetzt die Zinsen steigen wächst die Fiatmenge durch Kreditvergabe an die Konsumzombies weiter. Mein 500 Tsd. Neubau, mein 50 Tsd. SUV, meine 25 Tsd. Küche, meine 5 Tsd. Kreuzfahrt. HaHa lustig. Rechnet mal in DM um oder noch besser in Ostmark (x4) Erde an Menschen: Seit ihr geisteskrank?


    Schuld sind die ewigen Analphabeten/Sozialisten die den Leuten einreden das man keine Ersparnisse und keine Edelmetalle brauch um Kapital durch die Jahrhunderte weiter zu geben. Diese dreckigen Kadaver verdammen seit Jahrhunderten jede Generation dazu wieder von ganz unten als Systemdrohne anzufangen. Das Schulsystem beherbergt und produziert ausnahmslos kommunistische Vollidioten. Das brauch echten Charakter daraus auszubrechen. Spätestestens wenn das Sparguthaben eingefroren wird und ein paar Nullen gestrichen werden wird das Lohn/Kaufkraftgewäsch als dummes Geschwätz der wirtschaftlichen Idioten entlarvt. Wie ich jedoch festgestellt habe bedeutet negative Erfahrung nicht gleich einsetzen einer Lernkurve. Deshalb sind die meisten zu ewiger Blödheit verdammt. Ich rede im privaten Kreis seit über zehn Jahren über diese Dinge. Daran sehe ich das Blödheit nicht erblich ist und jeder irgendwo selbst seine Weichen stellen muß oder wie die meisten es machen - gar nichts tun.


    Diese ganze Währungs/Inflation/Kaufkraft-Diskusssion ist sowieso zu kurz gegriffen denn sie ignoriert den kommenden EROI-bedingten Kollaps des Lebensstandards der bereits durch die exzessive Verschuldung (Entwertung der Währung) eingeleitet wird. Das eine bedingt das andere. Exzessive Kreditvergabe für die exzessive Resourcenproduktion hat die Menschheit an den Abrund gesteuert. Daran ist nichts positives auch wenn so mancher Aktienkultist das glaubt. Nach dem großen Boom kommt unausweichlich der große Bust. Selbst in einer perfekten Welt mit neuer Währung bestünde das Problem des sinkenden Ertrags bei höheren Kosten weiter. Dinge worauf es wirklich ankommt. Die meisten modernen Jobs existieren bald nicht mehr. Entlassungen finden in der Realität statt nicht auf einem Computermonitor. Das versteht der wirtschaftliche Analphabet nicht das da draußen eine Macht außerhalb seiner Fantasiewelt (genannt Realität, zweites Gesetz der Thermodynamik, Arythmetik) existiert.


    Genau wegen dieser Ignoranz und Verbohrtheit erkläre ich nichts mehr. Versuche mich daran zu halten. Was man hier postet und sei es noch so fundiert ist auch bald vergessen. Deshalb lasst uns den Untergang feiern und noch ein paar Billionenkredite aufnehmen um den Konsequenzen der menschlichen Existenz noch einmal kurzfristig zu entfliehen. Lasst uns noch ein bischen die Maschine mit unserer Arbeit und Steuern am Leben erhalten. Noch einmal das Kreuz bei der richtigen Partei machen. Eine Lösung ist das alles nicht eher ein unbewusster Bewältigunghgsmechanismus. Auch als Stockholmsyndrom bekannt. Alles was wächst wird crashen. Das gilt auch für die Menschheit als Ganzes. Moderne Wirtschaftstheorie ist Schwachsinn der wirtschaftlichen Analphabeten auf höchster Ebene. Wozu für den lebenden Toten und seine Gefolgschaft noch Lebensenergie verschwenden?


    Gold ist ewig...
    [Blockierte Grafik: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5eVaNvZRtxEEcOCnoO-LQ0RDND9D5s1D1D4POEMbg1lsxydA6XOnTcvi5GBd5rSo_mKhnrrA_fMr1XBDQBzcuDt-mU79t4w_X31K7RXgAfZeXs31iDWT8tmHKhPUYe6S2egIFeWK8b7iQ_qTC-LAFQrMS67ubfKMDG2Egv_UnHvjBzodP_tAYOYcdGQ/s1057/FvjWJ5BaMAAtAc9.jpg]




    genau wie die Viehzucht und der Ackerbau.

  • CIA wendet sich mit Videoaufruf an russische Bürger: „Wir möchten die Wahrheit über Russland erfahren“



    "Der US-Geheimdienst ruft in einem emotionalen Video russische
    Bürger zur Kontaktaufnahme über das Darknet auf. „Ihre Informationen
    können wertvoller sein, als Sie denken“, heißt es. (...)



    Die CIA hofft eigenen Angaben zufolge, mit Menschen aus den Bereichen
    Geheimdienst, Diplomatie, Wissenschaft und Technologie sowie aus anderen
    Bereichen in Kontakt zu treten. Der US-Geheimdienst ist demnach an
    allen Arten von Informationen interessiert, auch an politischen und
    wirtschaftlichen. (...)



    Im Video wird angedeutet, dass jeder russische Bürger aktiv etwas zur
    Verbesserung seiner Lage tun und dennoch ein Patriot bleiben könne –
    indem er etwa Informationen an den US-Geheimdienst weitergibt."



    https://www.tagesspiegel.de/in…and-erfahren-9830258.html

  • Diese Diskussion führt jetzt recht weit weg vom Thread-Thema, aber hier liegt zu viel drin um das jetzt zu ignorieren - zunächst vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich finde es extrem spannend, wie unterschiedlich man von unterschiedlichen Standpunkten auf sein Investment blicken kann. Ich bin Anfang 30 und habe mir aufgrund eines eigenen Unternehmens einen Wohlstand aufgebaut, mit dem ich aktuell recht zufrieden bin. Allerdings habe ich Gold und Silber als primäres Investment wirklich aus einem komplett anderen Grund gewählt als du - ich betrachte Gold und Silber als das Investment, welches mir in den kommenden 10 Jahren mit weitem Abstand das beste Chance-Risiko-Verhältnis verspricht. Ray Dalio führt in seinen Büchern ausführlichst aus, dass in Gesellschaften, die ihren Zenit überschritten haben und sich im Niedergang befinden, Gold stets besser performte als alle anderen Vermögensklassen & nur deshalb bin ich hier. Die Weitergabe über Generationen interessiert mich wirklich nur letztrangig (wenn ich meine Sache richtig mache, wird da schon was weiterzugeben sein & ansonsten ist es an mir, meine Kinder dazu zu erziehen, sich selbst etwas aufzubauen). Mich interessiert die Performance. Und genau deshalb bin ich der Meinung, dass Charts wie sie Degussa da oben posten ein "sich selbst in die Tasche lügen" sind, garniert mit Durchhalteparolen a la "Gold ist ewig". Wie viel größer wäre das eigene Vermögen über Generationen, wenn man sich nicht stets mit dieser Ausrede aus der eigentlichen Vermögensanlage zurückgezogen hätte, sondern mit der Zeit gegangen wäre und aktiv in der Klasse angelegt hätte, die in der entsprechenden wirtschaftlichen Situation das beste Ergebnis geliefert hätte.


    Es ist deutlich zu billig, eine derartige "alle sind Idioten außer mir" Watschn auszupacken, während Gold doch realistisch betrachtet in den vergangenen Jahrzehnten kein Gewinner war im Vergleich zu anderen Vermögenswerten. Jedoch hat @Caldera meiner Ansicht nach etwas sehr richtiges gesagt vor einigen Wochen - jedes Asset hat seine Zeit, Diversifikation ist für Feiglinge; und ich bin eben der Meinung, dass genau jetzt die Zeit für G+S gekommen ist. Allerdings sehe ich das wie Armstrong, Finanzanlage ist das Balancieren zwischen Vermögensklassen - da halte ich persönlich einen para-religiösen Glauben an die einzig wahre Vermögensklasse für ineffizient und behindernd.

  • .................................. während Gold doch realistisch betrachtet in den vergangenen Jahrzehnten kein Gewinner war im Vergleich zu anderen Vermögenswerten.

    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • @Steiner83
    Leider kann ich keine Bilder/Charts einstellen, aber der folgende Spruch ist so mit das dümmste, was ich je hier gelesen habe:
    Zitat
    während Gold doch realistisch betrachtet in den vergangenen Jahrzehnten kein Gewinner war im Vergleich zu anderen Vermögenswerten.
    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    Wenn Du wüsstest, das ich mit meinem simplen physischen Depot meine ganzen coolen Kumpels mit ihrer Software ausperformt habe.
    Da hast Du Nachholbedarf im Denken

  • ich betrachte Gold und Silber als das Investment, welches mir in den kommenden 10 Jahren mit weitem Abstand das beste Chance-Risiko-Verhältnis verspricht....


    ... Diversifikation ist für Feiglinge...

    Da muss ich aus Sicht eines "Feiglings" und bekennenden Maximaldiversifizierers doch ein paar Worte sagen:


    Die Diversifikation vermindert mein Gesamtrisiko, und zwar gratis, ohne die Chancen der jeweils einzelnen Assets zu reduzieren. Mein Chancen/Risiko-Verhältnis ist also schonmal nicht so übel.


    Ich konzentriere mich darauf, Kosten und Steuern zu minimieren und das Gesamtrisiko überschaubar zu halten. Marktauswahl, Titelauswahl und Timing wären ohnehin vergebene Liebesmüh, wenn die Markteffizienztheorie in der Praxis wenigstens halbwegs zutrifft. Zumindest wären die Kapitalanlageprofis mir als Dilettanten immer weit voraus.


    Und mein Aufwand hält sich bei "passiver" Anlage auch in Grenzen.

  • Da muss ich aus Sicht eines "Feiglings" und bekennenden Maximaldiversifizierers doch ein paar Worte sagen:
    Die Diversifikation vermindert mein Gesamtrisiko, und zwar gratis, ohne die Chancen der jeweils einzelnen Assets zu reduzieren. Mein Chancen/Risiko-Verhältnis ist also schonmal nicht so übel.


    Ich konzentriere mich darauf, Kosten und Steuern zu minimieren und das Gesamtrisiko überschaubar zu halten. Marktauswahl, Titelauswahl und Timing wären ohnehin vergebene Liebesmüh, wenn die Markteffizienztheorie in der Praxis wenigstens halbwegs zutrifft. Zumindest wären die Kapitalanlageprofis mir als Dilettanten immer weit voraus.


    Und mein Aufwand hält sich bei "passiver" Anlage auch in Grenzen.

    Gebe dir hier absolut recht (der Satz war sicherlich zu plakativ formuliert), jedoch kommt das meines Erachtens nach extrem darauf an, wie viel man hat und wie viel man möchte. Ich bin am Aufbau meines Vermögens und möchte so schnell wie möglich aufhören zu arbeiten; die Situation ist selbstverständlich völlig anders, wenn man sich in nem anderen Lebensabschnitt befindet und/oder sein Vermögen eher halten und verwalten möchte.

  • Dann gratuliere ich dir zur Voraussicht, vor 1972 ordentlich zugeschlagen zu haben. Bei jedem späteren Zeitpunkt wirds nämlich eng gegen den S&P500.


    Allerdings ging es mir eigentlich nicht um diese Diskussion. Ich finde nur, dass extrem viele Charts, die zu Werbezwecken veröffentlicht werden, die ganze Causa viel zu einseitig positiv betrachten.


    Vor allem wird (Charts bzgl. Aktien wie bei Edelmetallen) viel zu häufig unterschlagen, dass Lohnniveaus über die Jahrzehnte ja auch extrem gestiegen sind. Selbstverständlich steigen die Löhne langsamer als die Inflation, aber wenn ich mir - theoretisch - 2013 für drei Monatslöhne ne Küche hätte kaufen können & ich mir heute für das Geld, was ich damals in Gold angelegt habe, ebenfalls ne Küche kaufen könnte: Wäre es rückschauend nicht klüger gewesen, sie damals zu kaufen und mich somit zehn Jahre lang jeden Tag an der Küche zu erfreuen?


    Bin da gerne der einsame Rufer & ertrage den Spott - aber viele Diskussionen sind mir schlicht zu eindimensional positiv. Das bringt keinen weiter. Aus den o.g. Gründen gibt es für mich dennoch nur G+S als Investment derzeit.

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