Verfall des Hegemon USA

  • D.h. der Geldschöpfungsgewinn (Seigniorage) der FED landet entsprechend auch bei den Privatbanken (Eigentümern) und nicht bei Staat.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt


  • Lassen Sie uns also noch einmal zurückblicken:


    1. Die Fed ist in Privatbesitz.
    Ihre Aktionäre sind Privatbanken. Tatsächlich sind 100% ihrer Aktionäre Privatbanken. Keiner ihrer Aktien befindet sich im Besitz der Regierung.


    2. Die Tatsache, dass die Fed keine "Mittel" vom Kongress erhält, bedeutet im Grunde genommen, dass sie ihr Geld vom Kongress ohne dessen Zustimmung erhält, indem sie sich an "Offenmarktgeschäften" beteiligt.


    Und so funktioniert es: Wenn die Regierung knapp bei Kasse ist, gibt das Finanzministerium Anleihen aus und liefert sie an Anleihenhändler, die sie versteigern. Wenn die Fed die "Geldmenge ausweiten" (Geld schaffen) will, greift sie ein und kauft von diesen Händlern Anleihen mit neu emittierten Dollars, die die Fed für die Kosten für das Schreiben auf ein Konto auf einem Computerbildschirm erworben hat. Diese Manöver werden als "Offenmarktgeschäfte" bezeichnet, weil die Fed die Anleihen auf dem "offenen Markt" von den Anleihehändlern kauft. Die Anleihen werden dann zu den "Reserven", die das Bankinstitut zur Unterlegung seiner Kredite verwendet.
    Bei einem anderen Taschenspielertrick, der als "fractional reserve"-Darlehen bekannt ist, werden dieselben Reserven um ein Vielfaches ausgeliehen, wodurch sich die Geldmenge weiter vergrößert und mit jedem Kredit Zinsen für die Banken erwirtschaftet werden. Es war dieser Geldschöpfungsprozess, der Wright Patman, Vorsitzender des Banken- und Währungsausschusses des Repräsentantenhauses in den 1960er Jahren, dazu veranlasste, die Federal Reserve "eine totale Geldschöpfungsmaschine" zu nennen. Er schrieb:


    "Wenn die Federal Reserve einen Scheck für eine Staatsanleihe ausstellt, tut sie genau das, was jede Bank tut, sie schafft Geld, sie schuf Geld rein und einfach durch das Ausstellen eines Schecks."


    3. Die Fed erwirtschaftet Gewinne für ihre Aktionäre.


    Die Zinsen auf Anleihen, die mit ihren neu emittierten Federal Reserve Notes erworben werden, zahlen die Betriebskosten der Fed zuzüglich einer garantierten Rendite von 6% an ihre Bankier-Aktionäre. Lediglich 6% pro Jahr können in der Hochfinanz-Welt der Wall Street vielleicht nicht als Gewinn betrachtet werden, aber die meisten Unternehmen, die es schaffen, alle ihre Ausgaben zu decken und ihren Aktionären eine garantierte Rendite von 6% zu bieten, gelten als "gewinnorientierte" Unternehmen.


    Zusätzlich zu diesen garantierten 6% erhalten die Banken nun von den Steuerzahlern Zinsen auf ihre "Reserven". Die von der Federal Reserve festgelegte Grundreserveanforderung beträgt 10%. Auf der Website der Federal Reserve Bank of New York wird erklärt, dass, wenn Geld im gesamten Bankensystem neu eingezahlt wird und nachlässt, diese 10% in "Reserven" gehalten werden können, und zwar in zehnmal so hohe Darlehen, d.h. aus 10.000 Dollar in Reserven werden 100.000 Dollar in Darlehen.
    In der Statistikmeldung H.8 der Federal Reserve Statistical Release H.8 wird die Gesamtsumme der "Kredite und Pachtverträge in Bankkrediten" zum 24. September 2008 auf 7.049 Milliarden Dollar beziffert. Zehn Prozent davon sind 700 Milliarden Dollar. Das bedeutet, dass wir, die Steuerzahler, den Banken Zinsen für mindestens 700 Milliarden Dollar jährlich zahlen werden - dies, damit die Banken die Reserven behalten können, um die Zinsen für das Zehnfache dieser Summe an Krediten zu akkumulieren.


    Die Banken verdienen diese Erträge von den Steuerzahlern für das Privileg, die Interessen der Banken durch eine allmächtige unabhängige private Zentralbank schützen zu lassen, selbst wenn diese Interessen den Interessen der Steuerzahler entgegenstehen - zum Beispiel, wenn die Banken ihren Sonderstatus als private Geldschöpfer nutzen, um spekulative Derivateschemen zu finanzieren, die die US-Wirtschaft zusammenzubrechen drohen.


    Neben anderen Sondervorteilen können Banken und andere Finanzinstitutionen (aber nicht andere Unternehmen) Kredite zu dem niedrigen Zinssatz der Fed Funds von etwa 2% aufnehmen. Sie können dann umkehren und dieses Geld zu einem Zinssatz von 4,5% in 30-jährige Staatsanleihen investieren, wobei sie allein aufgrund ihrer Stellung als begünstigte Banken sofort 2,5% von den Steuerzahlern erhalten. Eine lange Liste von Banken (aber nicht andere Unternehmen) ist jetzt auch vor Leerverkäufen geschützt, die den Kurs anderer Aktien zum Einsturz bringen können.


    Fazit:



    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
    https://www.globalresearch.ca/…the-federal-reserve/10489

    • Offizieller Beitrag

    Leider muss ich edel widersprechen, die SNB ist auch eine Aktiengesellschaft.


    Ja, aber kaum zu vergleichen mit der korrupten Fed, die ziemlich macht, was SIE will.


    "Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen."


    https://www.snb.ch/de/iabout/snb


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • aktueller Wahl-Ausgang Georgia 2020 - Stand 11.11.2020 18:55
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    glitzererde
    8)

    „Das höchste Zeichen von Intelligenz ist der Zweifel."
    Francois Mauriac, 11.Okt.1885 – 1.Sep.1970, franz. Schriftsteller

    2 Mal editiert, zuletzt von glitzererde ()

  • interessante Zitatensammlung des achso nett wirkenden Opas:

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    Soll noch mal einer sagen Trump wäre undiplomatisch. :thumbup:

  • Ja nun, guter Mann der Thomas Jordan, völlig losgelöst von allem ist er aber auch nicht.
    Hat ja damals seine Doktorarbeit unter anderem über den Euro geschrieben, da gab es den Euro ja noch gar nicht.
    Insgesamt ist die SNB aber auch eine gefangene der Märkte, d, h. um abzuwerten müssen sie ihre Währung verwässern.
    Die haben durchaus mächtige Euro bzw. Dollarbeträge in ihren Bilanzen.
    36% Dollar, 40% Euro Anleihen, in Devisen, denke das sind schon ein paar Milliardchen........
    Werten sie nicht ab, können sie nicht mehr für den Weltmarkt produzieren, wobei das Meiste eh in die EU geht, auch da bezahlt die Schweiz ein, sonst wäre ein Zugang zum Markt gar nicht möglich.

  • Hier eine interessante Grafik, wer wen gesponsort hat:



    Auffällig ist, dass alle Tech-Unternehmen Biden unterstützt haben. Auch einige Banken sind hier groß dabei, u.a. unsere "geliebte" JPM. Dazu noch die linksgrünversifften und veganverschwulten "Elite"-Unis.
    Insgesamt hat Biden deutlich mehr Geld in den Arsch geblasen bekommen.


    Edit: Man muss beachten, dass die Spenden von Mitarbeitern dieser Organisationen kamen und nicht von ihnen direkt.

  • Wurschtler: großartig und informative Grafik! [smilie_blume]


    Wie kommt es dass Boeing, Lockheed Martin, Raytheon Technologies als Waffenschmieden nicht Biden unterstützt haben!???


    Die Summen und deren Ungleichgewicht sind ja nicht zum aushalten.


    glitzererde
    8)

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