Warum sollte sich denn dieser Rickards gegen sein eigenes Land wenden? Die sind doch eigentlich alle total von sich überzeugt. Und würde sich denn eine Arbeitslosenrate von 23% überhaupt vertuschen lassen? Ich meine da würde doch jeder 4. zu hause sitzen, das müsste doch auffallen. Außerdem könnte man in seinen Äußerungen zum Euro-Dollar auch den Versuch sehen den Euro nicht zu schwach und den Dollar nicht zu stark werden zu lassen. Wäre ja blöd für den eigenen Export. Und die Amis wären wohl die einzigen die sich über eine steigende Währung freuen würden.
Verfall des Hegemon USA
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McSilver, All...
Nicht nur Rickards geht mit seinrm Land harsch um, das tun bekannte Kolumnisten, wie Jim Sinclair, ExSenator Rand Paul, Exminister Craig Roberts, der weise Richard Russell und nicht zuletzt John Williams / ShadowStats schon seit langem, solltest mal öfter hier reinschauen....
Die US Bevölkerung und sie Welt wird so lange an der Nase herumgeführt , bis sie sich endlich aufbäumt.
Daß der schwache Dollar den Export hindert, ist Binsenweisheit, aber die Importe sind weitaus höher als die US Exports, aha.....Grüsse
Edel -
Und würde sich denn eine Arbeitslosenrate von 23% überhaupt vertuschen lassen?
Wie man in den USA eine Statistik erstellt
ist die eine Sache
wie in Deutschland die Arbeitslosenrate ermittelt wird
um positive Ergebnisse zu erzielen ist vielen hier in Deutschland bekannt.z.B. Leute die an Fortbildungskurse vom Arbeitsamt teilnehmen werden nicht als arbeitslos gezählt
wird eine Arbeitssuchender mit 60 Jahren noch als Arbeitslos gehzählt ???
viele haben eine kleine Rente und müssen sich noch mit kleinen jobs
die Rente aufbessern.In den USA arbeiten noch viele obwohl sie schon 63 Jahre alt sind.
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Daß der schwache Dollar den Export hindert, ist Binsenweisheit, aber die Importe sind weitaus höher als die US Exports, aha.....
Ein schwacher Dollar ist natürlich für US-Exportaktivitäten förderlich, nicht hinderlich. Das muss ein Verschreiber bzw. eine missverständliche Formulierung von Edel sein. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass es gerade in der heutigen, gelinde formuliert, verfahrenen globalen Ökonomie wenig Sinn ergibt, z.B. den vermeintlichen "Verfall des US-Dollar" oder auch die übergeordnete US-Ökonomie wie in einem Reagenzglas künstlich vom Geschehen im "Rest der Welt" zu isolieren. Nicht wenige der US-Kommentatoren, die an dieser Stelle gerne zitiert werden, machen diesen Fehler. Entweder aus Unwissen, oder, weitaus wahrscheinlicher, weil sie eben für ein Publikum schreiben (müssen), das sich im Grunde nur für die Ereignisse im eigenen Lande interessiert. Dies gilt ganz besonders für jemanden wie den US - "Alternativstatistiker" John Williams, aber eben auch viele andere.
Jeder halbwegs Informierte weiß doch, dass ein erheblicher Teil der in USA nun neu entstehenden Arbeitsstellen inzwischen schlecht bezahlte Halbtags- und Teilzeitjobs u.ä. mit prekärer Perspektive sind. Währenddessen verstreichen die ausbildungstechnisch entscheidenden Jahre der südeuropäischen Jugend aus der Eurozone mit offiziellen Arbeitslosenraten von 50% und darüber. Eine große Zahl real Arbeitsloser wird darüber hinaus bekanntlich in immer anders genannten "Weiterbildungsmaßnahmen" statistikschonend geparkt. Ebenso einfach zu erkennen ist, dass die Notenbankaktivitäten in der Eurozone jenen der Fed um ca. zwei Jahre nachgelagert sind.
Und umgekehrt geschieht mit dem vielbeschworenen Anwachsen der sog. "Food Stamps" in den USA (ein unnötig altertümelnder Begriff für eine im Grunde einfache staatliche Beihilfe) eine gewisse ansatzweise Annäherung an die europäischen Verteilungsökonomien, wo es z.B allein in Deutschland ganz selbstverständlich steuerfinanzierte, cashorientierte familienpolitische Leistungen wie Kindergeld, Elterngeld, Betreuungsgeld usw. per Gießkannenprinzip im Umfang von jährlich 200 Milliarden Euro gibt. Dies alles in einem zusehends neofeudalen Umfeld, in dem gerade auch als Folge von Banken- Staatsschuldenkrisen enorme Kapitalkonzentrationen stattfinden nach dem Motto: Wer hat, dem wird gegeben werden.
Es war in Bezug auf die aktuelle Lage der Währungszonen mithin die zutreffend drastische Rede vom "Schönheitswettbewerb in der Leprakolonie" , d.h. dass es möglicherweise in den kommenden Jahren vor allem darum gehen wird, wo in einem generell wankenden System riesige Kapitalsummen (der Goldmarkt ist global gesehen winzig) noch am ehesten untergebracht werden können - bei EU-Banken, in Russland & Co oder in einem alles andere als idealen US-Kapitalmarkt ? Die deutsche Industrie hat, fälschlicherweise oder nicht, in USA im laufenden Jahr gerade Direktinvestitionen von USD 70 Milliarden vorgenommen, während die Investitionen in der Eurozone ein Trauerspiel darstellen.
All das sind wichtige Fakten, wenn es darum geht, sich ein möglichst nüchternes Bild zu machen, ohne sich als Investor hauptsächlich von politischen und nationalen Ressentiments leiten zu lassen. Wer schickt denn diesem Williams, demzufolge die USA schon vor Jahren in der Hyperinflation untergegangen sein müssten, mal ein E-Mail und bittet ihn, seine scheinbar so geheimen statistischen US-Zahlenwerke doch auch auf die Eurozone auszuweiten, wo Giovanni und Esmeralda mit 35 Jahren noch zuhause wohnen und von der Rente der Eltern leben müssen.
Grüße
auratico -
@ Edel Man
Mach dir keine Sorgen ich bin durchaus immer mal hier um zu lesen und man hört oder liest immer mal wieder interresantes, was ma so sonst sicher nicht erfahren hätte. Aber wie soll das zum beispiel gehen das der € den $ überlebt? Wenn der $ abkackt dann wird es doch sicher richtig krachen und da der €-Raum ja auch nicht gerade gut da steht als gesamtes kann ich mir nicht vorstellen das es den € in seiner jetzigen Form dann noch gibt. Eventuell als Nordeuro oder so.
Fakt scheint mir aber auch zu sein das wenn die Amis pleite machen, wir dann genauso pleite machen. Das ist ja auch das einzige Problem, die Verschuldung. Mit der richtigen Politik könnte man das Problem sicher lösen, nur macht diese Politik halt niemand. Es könnte alles so einfach sein.
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Natürlich ist bezüglich eines schwächeren Dollars prompt ein böser Freud‘scher eingetreten, mehrfach im Goldthread auch richtig kommentiert.
Kurz zu Williams: Wenn er allein die offiziellen US Statistiken anzweifelte, könnte man seine ständigen weit abweichenden Zahlen mehr hinterfragen.
Richtig ist, daß so etwas wie uns in Europa fehlt, um Vergleiche aussagefähiger zu machen. Selbst in Deutschland wissen wir, wie an Statistiken manipuliert wird, die geschönte Beschäftigungslosenstatistik ist seit Jahren an mehreren Stellen diskutiert worden.Insoweit hinken natürlich Vergleiche vielfach, je nachdem welche Dunkelziffern eingerechnet werden.
Was ich aber feststelle, daß die US Medien weit aggressiver mit temporären Entwicklungen in Europa umgehen als umgekehrt....Daß der Euro den Dollar "überlebt", ist eine Formulierung des zitierten Rickards in einem Interview, überhöht sicherlich. Vermutlich wird weder der Dollar noch der Euro in der oftmals angedachten Weise verschwinden, sondern eingehen in eine Art Weltwährung unter Einschluß anderer Währungsbestandteile, wie die Chinas, Rußlands.u.a. Ist aber Spekulation, wie ein möglicher hoher Aufstieg des Yuan als weitere Weltreservewährung wahrscheinlicher ist.
Was Rickards nicht ganz allein andenkt, ist, daß die Schwäche Europas medial überhöht wird, aber wer am langen Ende der schwächere ist, weiß m.E.zu diesem Zeitpunkt niemand wirklich.
Grüsse
Edel -
Die "Politik", der "Staat" ist ja das Problem und nicht die Lösung. Sie müssten beide verschwinden, oder neu definiert werden.
"Pleite" ist nicht gleich "pleite". Pleite als Illiquidität plus Insolvenz zusammen verstanden betrifft nur Finanzaktiva. Es kommt darauf an, wer in welchem Masse auf solche angewiesen ist. Jede arbeitsfähige Person kann nach solcher eingetretener *Pleite* immer noch arbeiten.Und wird vernünftigerweise weiter arbeiten. Gewerkschaftliche Streikparolen wären ja völlig sinnentleert, weil es die "Kapitalistenschweine" mit unendlich großen "Geld"-Vorräten im Keller dann auch nicht mehr gibt. Wie die "Entlohnung" bzw. der "Verdienst" dann in Zukunft berechnet werden würde (ich selbst nähme auch Warengutscheine an ), ist dann Verhandlungssache. Mit Tauschhandel hat man auch eine grosse Erfahrung....
Ich sehe die *Pleite* von USD oder EUR oder einer anderen nie gewährt habenden "Währung" nicht als ein unüberwindliches Problem, sondern als eine Chance für einen Neubeginn. Welche (nicht-) "Währung" geht als erste über den Jordan? Ich wage da keine Voraussage. Die herrschende Nomenklatura müsste dann auf jeden Fall abtreten (gelinde ausgedrückt) und sich in Sicherheit bringen, wenn das noch glückt (davor fürchten sie sich zu Recht).
Es könnte, muss aber nicht (cavete!), danach besser werden...be prepared!
Zu den USA, wo offizielle Statistiken zur reinen, nicht der Wirklichkeit entsprechenden Propagandalüge geworden sind, nochmals ein m.E. interessanter Link hier.
http://www.usavsus.info/ (ist in englisch und so umfangreich, dass ich mich außerstande sehe, zu übersetzen)
Es gibt "das Volk" und die "Regierung". Die waren noch nie in der bekannten Weltgeschichte eins!
Gruss!
Lucky
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....Zu den USA, wo offizielle Statistiken zur reinen, nicht der Wirklichkeit entsprechenden Propagandalüge geworden sind, nochmals ein m.E. interessanter Link hier.
http://www.usavsus.info/ (ist in englisch und so umfangreich, dass ich mich außerstande sehe, zu übersetzen)
Es gibt "das Volk" und die "Regierung". Die waren noch nie in der bekannten Weltgeschichte eins!.....
Äusserst beeindruckender Link, danke, Lucky!Allen Regierungsmitgliedern nicht nur der USA müßte der Artikel zur Pflichtlektüre auferlegt werden.
"Dissent is the highest form of patriotism."--Thomas Jefferson.Diese Einstellung bringt viele Intellektuelle gegen den Verfall der USA auf und in Widerpruch zur Politik. Es ist ja kein Zufall, daß ausgerechnet die elitären Russell, Sinclair, Rickard, Roberts, Schiff, Armstrong (mit einigen Fragezeichen) und viele andere so kritisch mit ihrem Land und dessen Währung und entgegen den gesteuerten propagierenden MSM umgehen, zu Peterr Schiff aktuell später mehr.
Noch kurz zum Thema Lügen und Wahrheit. Nicht nur wird die US Statistik gefälscht im Sinne der Selbstüberhöhung, gleichermaßen werden Ereignisse anderer Nationen in der gleichen Absicht übertrieben:
Als ein Land mit dem BSP des Saarlandes, nämlich Griechenland, in den Bankrott taumelte, wurde in den USA und weitestgehend tumben MSM der Untergang Europas und des Euro herbeigeredet, auch verbreitet bei uns, aber daß ein US Staat mit dem BSP Rußlands, nämlich Kalifornien, de facto pleite ist, wie 40 andere US Bundesstaaten ebenfalls, wird verschwiegen..... Daß damals ausgerechnet GoldmanSachs mit gefälchten Zahlen den Beitritt Griechenland -- der so nie hätte erfolgen dürfen -- zur EG überhaupt ermöglichte, paßt in dieses Bild.Selbst jetzt, wo das Wirtschaftswachstum Deutschlands um einige Zehntel % zurückgeht – u.a. als Folge der sinnlosen Sanktionspolitik der USA – sind die US Medien mit Übertreibungen und Häme obenauf.
Oder jahrelang wurde der Niedergang Chinas propagiert, dessen Wirtschaftswachstum mal von 7,9 auf 7,7 % fiel und so weiter..., während das BSP der USA real schrumpft und schrumpft....Kurzum, ich habe mir abgewöhnt, die Propaganda und Lügen jenseits des großen Teiches noch ernst zu nehmen. Aber leider geben selbst Wirtschaftszeitungen, auch deutsche, gefakte Daten weiter.
Grüsse
Edel -
Und er setzt noch eines drauf, er meint, die USA habe schlimmere Probleme als Japan... mhhh....
Nun also auch Peter Schiff. Was die US Wirtschaft und den USD anbetrifft, stimmt er mit den zuvor zitierten elitären Kolumnisten überein, insoweit fällt auf, daß letztlich von ihnen lediglich Martin Armstrong die Zukunft der US Wirtschaft und des USD leuchten läßt.
„..TORONTO—Peter Schiff is a noted contrarian. He believes the U.S. is in a worse position than growth-challenged Europe since quantitative easing did not work and is akin to “trying to put out a fire with gasoline.” Schiff also believes the U.S. has worse problems than Japan....
Because the U.S. did all the quantitative easing, it is in worse shape. As the effects of it wear off, the U.S. will find itself in a bigger recession than Europe.....
The big change will be in the financial markets. There’ll be a big drop in the U.S. dollar, there’ll be a big run-up in gold, and there’ll be a rebound in commodities. Initially, it’s going to be a positive because what has been herding the global economy has been the anticipation of this liquidity drain and all this money flowing into the U.S....“
He spoke with Epoch Times at the World MoneyShow <http://www.moneyshow.com/tradeshow/toronto/world_moneyShow/> at the Metro Toronto Convention Centre on Oct. 17.
http://www.theepochtimes.com/n…d-for-us-economy/?photo=2
Grüsse
Edel -
Und er setzt noch eines drauf, er meint, die USA habe schlimmere Probleme als Japan... mhhh....
Nun also auch Peter Schiff. Was die US Wirtschaft und den USD anbetrifft, stimmt er mit den zuvor zitierten elitären Kolumnisten überein, insoweit fällt auf, daß letztlich von ihnen lediglich Martin Armstrong die Zukunft der US Wirtschaft und des USD leuchten läßt.
l
Macht er nicht, der Armstrong. Er sieht die US-Ökonomie am Rande des Abgrundes, die Währung, den US-Dollar noch nicht (aber in Zukunft), weil er diesen enormen Vorteil der globalen Reservewährung hat - und nicht, weil die USA so toll wären. Er wettert wie kein zweiter gegen die Missstände in USA, nur glaubt er eben, dass es in der Eurozone noch eher zum Offenbarungseid kommt.
Armstrong glaubt, dass man nach dem Zusammenbruch des jetzigen heillos überschuldeteten Währungssystems eine neue transnationale Reservewährung schaffen muss:"We are headed into the abyss where we will have to create a new reserve currency among nations that is debt free."
http://armstrongeconomics.com/…/19/replacing-the-dollar/
Grüße
auratico
PS @ Edel
Das BIP von Griechenland entspricht nicht ungefähr jenem des Saarlandes, sondern bewegt sich im Bereich von Hessen, wenn man schon bei einem deutschen Vergleichswert bleiben wollte. Der griechische Schuldenstand von 400 Milliarden jedoch sprengt alle Grenzen eines solchen Vergleiches.
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....PS @ Edel
Das BIP von Griechenland entspricht nicht ungefähr jenem des Saarlandes, sondern bewegt sich im Bereich von Hessen, wenn man schon bei einem deutschen Vergleichswert bleiben wollte. Der griechische Schuldenstand von 400 Milliarden jedoch sprengt alle Grenzen eines solchen Vergleiches.
Wirklich, auratico ?GR hat bei 11 Mio EW ein BIP von 303 Mrd USD
US hat bei 317 Mio EW ein BIP von 15,1 Bio USDGR : Debt : BIP = 400 : 303 = 1,32
....... Debt : EW = 400 Mrd : 11 Mio = 36 000 $ / EWUSA : Debt : BIP = 17 Bio : 15,1 = 113
......... Deb : EW = 17 Bio : 317 Mio = 54 000 $ / EinwohnerDas sind Zahlen, die erschrecken müssen und selten so erscheinen : Die Bevölkerung der USA ist demnach pro Kopf höher verschuldet als GR !! Gewiß ist die USA bei weitem dynamischer als Griechenland, aber beide Länder können und werden ihre Schulden nie tilgen können, es sei denn durch massive Abwertungen.
O.a Zahlen lt Wikipedia zu BIP und EW, 17 Mrd $ debt der USA Annahme nach gegenwärtigem Stand .
Nb bringen derartige Vergleiche nicht viel, weil die Entwicklungen zu unterschiedlich verlaufen. Europa im Vergleich habe ich ausgespart, entsprechen oben angestellten Vergleichen dürfte es besser stehen als die USA, und über die Dynamik der Erdteile darf weiter spekuliert werden.
Das alles erwähne ich nur, weil es bezeichnend für den Umgang der USA und auch Medien mit Europa ist, einen/den Schwachpunkt der EG hochzuspielen. GR wird, da nun mal Mitglied, gerettet, wie der Euro auch. Darin haben sich aber auch eigene Koryphäen, va. akademische Eggheads geirrt, die den Untergang des € vor Jahren prophezeiten und vor Gerichte zogen.
Wir spielen ja nicht Detroit gegen Wolfsburg aus, oder die Sozialhilfe hüben und drüben.Am Ende wird der Bürger in allen Staaten von seinen Regierungen regelrecht ausgebeutet und immer mehr in seinen Rechten beschnitten, sh.den großartigen Link von Lucky Friday.
Grüsse
Edel -
Hier sieht man mal die Schulden / Kopf im Vergleich.
[Blockierte Grafik: http://p5.focus.de/img/incomin…75-p5/Schuldensuender.jpg]
http://www.focus.de/finanzen/n…der-welt_aid_1117515.htmlBy the way, wo ist denn da Russland, dem man ja die Refinanzierung erschweren will - achso ganz unten - im Positiven also ganz oben
Und dann schaue man einmal das Verhältnis der Schulden zum BIP an.Griechenland pro Kopf knapp vor Deutschland, ich weiß, die Dynamik und so.
Ist so, als wenn der eine Alkoholiker zum anderen sagt, ich vertrag aber viel mehr als Du, deshalb darf ich auch mehr saufen.
Gruß
Smithm
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Peter Schiff (den ich schätze) ist aber auch einer der "ewigen Goldbullen". Das muss man bei seinen Statements berücksichtigen. Allerdings hat er den Crash von 2008 relativ korrekt vorausgesagt.
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Zitat
Edel Man',
Wirklich, auratico ?GR hat bei 11 Mio EW ein BIP von 303 Mrd USD
US hat bei 317 Mio EW ein BIP von 15,1 Bio USDhttp://de.statista.com/statist…nlandsprodukt-in-den-usa/
Die Schuldenquote Griechenlands liegt bei ca. 180% vom BIP, jene der USA bei 105%. Zuviel jedenfalls überall, wo man hinsieht.
http://de.statista.com/statist…bruttoinlandsprodukt-bip/
http://de.statista.com/statist…bruttoinlandsprodukt-bip/
Die Staatschulden pro Kopf sind eine heikle Größe, was man schon daran erkennen kann, das kleine, wohlhabende Länder mit niedrigen prozentualen BIP-Schulden dennoch auf eine relativ hohe Staatschulden/Kopf-Relation kommen können, wie z.B. das reiche Norwegen oder die Schweiz.
http://www.welt-in-zahlen.de/l…gleich.phtml?indicator=78
27.073 USD BIP pro Kopf Griechenland
48.387 USD BIP pro Kopf USA
Grüße
auratico
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noch hat das Dollarimperium den längeren:
http://www.youtube.com/watch?v=LhqLn1wKJAw
aber der bevölkerungsreichste Staat der Welt holt auf:
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....
Die Schuldenquote Griechenlands liegt bei ca. 180% vom BIP, jene der USA bei 105%. Zuviel jedenfalls überall, wo man hinsieht.....
Da sind wir uns seit langem im Grundsatz völlig einig.Es macht keinen großen Sinn, wenn wir hier Vergleiche anstellen, weil sie m.E.hinken: Die Statistiken werden zT grob gefälscht, ohne wieder darauf eingehen zu wollen, und uns liegen vernünftige oder glaubhafte Prognosen über Wachstumraten der Regionen nicht vor etc. Auch bringen uns Vergleiche mit Ausreissern bzw. Randzonen (sorry, GR) nicht weiter, das Kernthema betreffend.
Aber die Zahlen der EU vs USA möchte ich noch nachtragen, Werte aus Deinen Links:
Staatsverschuldung EU stieg von 2009 - 2013 von 74,3 auf 92,6 %
Staatsverschuldung USA stieg von 2009 - 2013 von 86,1 auf 105,7 %Daraus jedenfalls ist ein Vorteil der USA nicht zu erkennen.
Btw. habe ich die Zahlendreher gebessert und den Hinweis rausgenommen, danke! Die Ergebnisse waren ja i.O.Grüsse
Edel -
Nachfolgend Auszüge eines Artikels des ehem stv. Finanzministers der USA, der gleich in mehrere Threads des Forums paßt, hier aber zitiert wird, weil wir gerade zuletzt die schwer begreifbare Unterwürfigkeit eigentlich souveräner Staaten unter die arrogante Dominanz der USA kritisiert haben. Klarer als Craig kann man diesen Umstand kaum herausstellen.
Das stärkste Stück hat ausgerechnet der propagiert mächtigste Mann der Welt, Obama kürzlich vor der UNO abgeliefert, als er die größten Gefahren für die Welt in der Ebola, Rußland und die ISIS behauptete, in dieser Reihenfolge. Worauf der Regierungschef Rußlands Medvedev Obama als geistig verwirrt bezeichnete.
Ist thematisch rgendwie OT, aber es sei der Gedanke erlaubt, daß ein derartiges Verhalten des 1.Mannes der USA diese weiter in Mißkredit und weltweiten Widerstand treibt mit weiterreichenden Folgen.....
Roberts im Wortlaut:
"It is not ebola but Washington that is a plague upon the world. Washington has declared itself to be above both the US Constitution and International Law. Washington has destroyed the sovereignty of Great Britain, all of Europe, and Japan and permits none of the countries in its empire of captive nations to have a foreign policy independent of Washington. Europe and Japan are nothing but punk puppet states whose “leaders” are well paid for their subservience to Washington.
Insouciant Americans are told that as they are the exceptional, indispensable people, their government has a right to be unaccountable to law. Law is what Washington imposes on others. Washington’s hegemony over others is the right of the “exceptional nation.” No other country counts or has any rights.Russia and China disagree with Washington. Russia formed between the third and eighth centuries and reformed after the Mongol invasion. China has been around for five thousand years. The US is 238 years old, and judging by its behavior remains a two-year old..“ (Lol anstelle Smiley)
http://www.paulcraigroberts.or…world-paul-craig-roberts/
Grüsse
Edel -
Das stärkste Stück hat ausgerechnet der propagiert mächtigste Mann der Welt, Obama kürzlich vor der UNO abgeliefert, als er die größten Gefahren für die Welt in der Ebola, Rußland und die ISIS behauptete, in dieser Reihenfolge.
Der Mann hat überhaupt keine Hemmungen, sich lächerlich zu machen. Eben erst war's doch noch die Klimaerwärmung. Wie wär's, wenn er die "drittgrösste Gefahr" (die seine Leute geschaffen haben) in Richtung "zweitgrösste Gefahr" zu Felde schickt? Dann gebe ich den ISidioten noch maximal 2 Tage. Und dann kann der Preisträger vielleicht die Nussschokolade zur drittgrössten Gefahr erklären. Oder Tuvalu.Gruss
Ophiuchus -
Der Abwärtstrend seit Mai 2014, von 1,38, sollte jetzt seine Fortsetzung finden.
Ich erwarte noch für 2014 Kurse von 1,20.
Hier der Chart, der von Edel Man im nächsten Post gewünscht wurde.
http://www.comdirect.de/inf/wa…Chart=TBI&#timeSpan=6M&e& -
Rein charttechnisch bahnt sich beim Euro/$, nach meiner Meinung, ein Ende der kurzen Korrektur an.
Der Abwärtstrend seit Mai 2014, von 1,38, sollte jetzt seine Fortsetzung finden.
Ich erwarte noch für 2014 Kurse von 1,20.
Wäre schön, uns an dieser Chartechnik teilhaben zu lassen.....Grüsse
Edel -