Verfall des Hegemon USA

Nachstehend Zitat aus einem anderen Sräd : Gold und Goldindustrie Rußlands. Der Sachverhalt paßt auch in andere Sräds, hier aber insoweit, als er die Kehrseite der "unverbrüchlichen Freundschaft des Hegemon zu seinen Verbündeten" aufzeigt.

Ein Trauerspiel, wie mit untauglichen Mitteln Europa massiv geschädigt wird. Was politisch verständlich erscheint, sind in Wahrheit schwerste Vergehen gegen die eigenen Vöker. Und daß und wie man dem schlechtesten Präsidenten der USA seit Generationen und seiner dilettantischen Aussenpolitik unterwürfig folgt, ist ein Jammer.

Eine Karikatur gibt wider, wie man die Denkebenen der beiden dort einordnen kann...

Zitat von Edel Man

"Die Wirtschaftskrise in Rußlandhat weitaus schlimmere Konsequenzen für die Länder der Europäischen Union und die Schweiz als bislang erwartet.

Nach einer Berechnung des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) sind europaweit weit mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze und rund 100 Mrd. Euro an Wertschöpfung in Gefahr. Deutschland leidet unter den Sanktionen so stark wie kein anderes Land der EU. Dennoch sollen die Sanktionen um ein halbes Jahr verlängert werden."

Quelle: NTV 16:00, Teletext Wirtschaft S. 125

Ja was zum Teufel haben die Dilettanten an Europas Spitze denn erwartet ? Die Amis, die hinter Entwicklungen der Ukraine stehen und mit Wortbrüchen Rußland erst provozierten, lachen sich krumm und haben nach anderen Meldungen ihre Umsätze mit Rußland sogar erhöht.
Dank, ihr unterwürfigen US Vasallen in Europa !

China und Asien haben sich vernünftigerweise von der Politdiktatur des extrem selbstsüchtigen und politisch unfähigen Hegemon USA gelöst und verbessern Zug um Zug ihre Beziehungen mit Rußland.....

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Grüsse
Edel

Diesen Chart stelle ich gerne herein. Zum einen widerspricht er erheblich der oft propagierten These, daß der Euro wieder und weiter falle unter 1, zum anderen entspricht er persönlicher Einschätzung.

Die Amis haben jahrelang und lange genug den Euro und Europa niedergeredet , zum anderen wäre ein starker Dollar nicht gut für die eh verheerende Aussenhandelsbilanz der USA.
Und falls Grexit verhindert wird, wird dies den Euro erheblich festigen....

http://www.321gold.com/editorials/sfs/hubbartt061915.html

Grüsse
Edel

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Martin Armstrongs Fan bin ich nicht gerade, aber er packt oftmals heiße Themen ungeschminkt an, und das ist wichtig und sehr gut.
Hier sein letzter Kommentar zur verheerenden Finanzpolitik und zu Obama.

Zu letzerem ein passendes Cartoon aus einem US Blog, (Ed Steer) das an Zynismus kaum zu toppen ist und das ich bislang zurückhielt....

"Our self-destruction in the West is becoming self-evident. They have taken interest rates negative under the stupid theory that this will force people to spend what they do not have or are saving, for they do not trust the future. Negative rates wipes out both the long-term bond markets (as we now see them collapsing from May), as well as pension funds, no less insurance companies, not to forget annuities....

Then we have Obama, who is completely out of touch with economics, and is intent on following Marxism to the nation’s grave."

http://armstrongeconomics.com/archives/33680

Grüsse
Edel

Von Prof.Dr.Hans J. Bocker, ganz frei nach Wilhelm Busch. Grandios!

http://www.goldseiten.de/artik…der-Endphase.html?seite=2

Grüsse
Edel

Zitat von Deflationator

Läuft alles nach "Plan"

Genereller Thread zum Thema:
USA+EU vs. RU+China

Anonsten ist es so, dass Amis die Chinesen genau so schnell fallen lassen können wie Russland...

Das ist das Absurdeste, was ich hier seit langem las, ganz im Stil der überhöhten US Propaganda. Seit Jahren wird die Aussenpolitik des kriegslüsternen und geldgierigen Hegemon USA immer tollpatschiger. Das wäre noch hinnehmbar, wäre nicht Europa mit dem Schlagwort "Transantlantisches Bündnis " zum Vasallen dieser Politnarren geworden. Wenn schon der charismatische Martin Armstrong den US Präsidenten als schlechtesten Präsidenten schilt und dies durch Umfragen bestätigt wird, spricht dies Bände -- nur die Politmuppets in Europa sehen das nicht.

Rußland leidet nicht unter den Sanktionen, sondern unter den gefallenen Energiepreisen, zudem festigt diese unsinnige Sanktionspolitik, die im Mittelalter für belagerte Burgen und Städte Sinn machte, die Annäherung Rußlands an China, die es nie wirklich gab.

Der o.a. Thread gibt ebenfalls die gewollte Haltung der USA wider: Ohne Europa könnte sich die US Politik im Hinterland verkriechen:
In Südamerika hat sie versagt und ist dort raus, in Asien mit verlorenen Kriegen hat sie Verheerungen angerichtet, vom Nahen Osten ganz zu schweigen.

Europa macht den Riesenfehler, sich wieder von Rußland abzuwenden, einer europäischen Nation, ohne die es keinen Weltfrieden gibt, und den fortwährenden Spaltereien und Intrigen der Amis folgt.

Zitat von KROESUS

..... kann natürlich sein dass die Wirtschaft in China mal nicht 10% jährlich wächst sondern mal stagniert, na und?

die Chinesen sind trotzdem unabhängig, ausser Öl produzieren sie so gut wie alles selber

Sehe ich so ähnlich; Natürlich ist USA als Käufer von Barbiepuppen und Unterwäsche made in China wichtig. Erst wenn die kümmerlich in Rezession steckende US Industrie auch solche "wichtigen Produkte" selbst wirtschaftlich produzieren KANN, hätte China gewisse Probleme.

Was mich seit langem ärgert, ist die lächerliche Propaganda der Amis und der meisten westlichen Medien, die den WachstumsRückgang Chinas von z.B. 7,9 auf 7,7 % bereits als Katastrophe Chinas beschreien, aber das grob gefälschte Wachstum des taumelnden Hegemon, der in Wahrheit bereits in Rezession steckt, bejubeln.

Zum Öl noch: China hat eine der größten Ölgesellschaften des Globus und ist mit Handelsbeziehungen OHNE die USA hierbein gut verankert.

Grüsse
Edel

Den Verfall des Hegemon bringt Prof. Dr. Hans J. Bocker beispielhaft auf den Punkt:

„Klare und typische Untergangssignale in der Endphase

Degeneration, moralischer Verfall, zunehmende Brutalisierung, Abscheu und Zweifel der heimischen Bevölkerung des Landes der Unterjocher (z. B. Anti-Vietnamkriegs-Bewegung), eskalierende Finanzprobleme (Söldnerlöhnung) und innere Widersprüche, waren immer, und sind auch heute noch, typische Erscheinungen und Signale der Endphase....

Dem Ganzen lag und liegt auch ein einfaches ökonomisches Gesetz zugrunde: Die Kosten von Krieg, Besatzung und Unterjochungsmaschinerien, überstiegen schon bald den Wert aller zusammengeraubten Schätze, Rohstoffe, Minen, Nahrungsquellen und anderer werthaltiger Vermögensteile. Am Ende versinkt das System immer im schlichten Totalbankrott. No money left....

Die USA z. B. können ihre Macht nur mit Bergen frisch gedruckter Dollars halten. Solange diese ihnen weltweit noch in ausreichender Menge gegen die Lieferung realer Güter abgenommen werden, wird ihr Sklaven-System mit seinen Dollar-Gitterstäben noch eine Weile halten. Wie lange noch?..“

http://www.goldseiten.de/artik…der-Endphase.html?seite=3

Grüsse
Edel

Während Militär, Rüstungsindustrie und Governmentausgaben (NSA !) brummen, fällt das Einkommen der Bürger seit Jahrenimmer weiter zurück und ist da, wo es etwa vor einer Generation bereits stand.

Dennoch wird weiter vom Wachstum des Hegemon gefaselt, "American Dream" tatsächlich.
Dabei ist das GDP durch Geldflutung künstlich aufgebläht.

http://www.mybudget360.com/how…me-wages-real-income-gdp/

Grüsse
Edel

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Zitat von Magellan

Wenn das Median Einkommen immer noch 52.000 USD entspricht muss es hier entweder eine gravierende Verzerrung in den oberen und unteren der gemessenen Einkommen geben oder dem Land, bzw. den Bürgern muss es mehrheitlich nach wie vor gut gehen.

Habe nicht die statistischen Angaben für Deutschland vorliegen, gehe aber davon aus unser medianes Haushaltseinkommen liegt spürbar unterhalb der US Werte....

Letzteres eben nicht !Sh. hier für D = 31 980 €. Entspricht etwa 35 800 $
http://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/

Dies Angaben dürfen angezweifelt werden, denn das Bruttoeinkommen in D / Arbeitnehmer liegt bereits bei rd. 3 500 € /Mt !
http://de.statista.com/statist…eutschland-nach-branchen/

Die Tücke liegt in der Statistik, sh. die Tabellen im Artikel: "Bottom 50 % < 34 800 $ / Haushalt , Median aber 52 000!

Grüsse
Edel

Nachtrag:
Solche Vergleich hinken : Bei Haushaltseinkommen müßten bewertet werden die Kopfzahl und sonstige Leistungen. Die Zahl der Familienmitglieder ist in den USA sicher deutlich höher wegen größerer Kinderzahl, in D wiederum sind Sozialleistungen merklich höher , wie Kindergeld u.ä.

--- Der frühere Kongressmann geht hart ins Gericht mit der Rolle der Fed in den Märkten.
--- Mit vernichtender Analyse moderner Wirtschaft und Märkte.
--- Gold und Silber werden gedeihen bei Währungsabwertung...

Welcher Unterschied zu den Dollarfetischisten und Manipulateuren an Wall Street und andernorts !

"Dr. Paul blasted the role of the Federal Reserve in markets where superficial pronouncements herd speculators to and fro: “I am utterly amazed at how these Federal Reserve Chairman reports can play havoc with the market: one word – what they say and what they don’t say and who’s going to interpret it,” he said.
He believes this manipulation of markets by the Fed is having very negative consequences for the economy....

In the event of currency devaluations, physical gold and silver – which cannot be printed and devalued by central banks with reckless abandon – will not only survive but thrive.."

http://www.goldcore.com/us/gol…t-money-forever-ron-paul/

Grüsse
Edel