Verfall des Hegemon USA

  • und das ist bekanntlich stark untertrieben.


    Klar, alles wird teurer, Brot, Butter, Eier, telefonieren, Elektrogeräte, und Benzin kennt auch nur eine Richtung... :hae:


    Das Medianeinkommen in den VS liegt übrigens unter der durchschnittlichen Armutsgrenze in der Schweiz.


    Leider nennst du keine Zahlen für deine Behauptung. Das US Medianeinkommen für einen 3 - Personenhaushalt liegt umgerechnet bei über 5200 Franken im Monat (64462 Dollar/Jahr laut deiner Quelle). Um mit 5200 Franken als arm zu gelten, müsste der Schweizer Durchschnittshaushalt 10.400 Franken im Monat haben. Ich finde dazu widersprüchliche Angaben, die meisten Zahlen sind niedriger. Und eine Berechnung anhand des Durchschnitts ist sowieso fragwürdig, wenn der Durchschnitt wegen ein paar Milliardären im Monat 1 Million beträgt, ist man mit 500.000 arm.
    Das Median Einkommen der Schweiz wird sich vom US Medianeinkommen gar nicht so sehr unterscheiden. Siehe Bruttonationaleinkommen, da hat die Schweiz 5000 Dollar im Jahr mehr - kein großer Unterschied.

  • Kann man das mit Zahlen unterlegen??


    Mut und Tatkraft lassen sich schwer messen.


    Natürlich ist Auswanderung nichts für Angsthasen und faule Menschen.


    Richtig.


    Aber ob Ami-Land noch immer diesbezgl. die Vorzeigenation ist? Vom Gefühl her scheinen mir Zweifel angebracht.


    Zumindest gibt es da auch heute nichts hinterher geworfen und es kommen neben mexikanischen Malochern auch immer noch sehr viele kluge Köpfe.


    "Der deutsche Sozialstaat zieht die Falschen an"
    "Auswanderer, die risikobereit sind, wollen in die USA. Oder nach Kanada. Denen bietet Deutschland zu wenig. Wir sind vor allem für jene Migranten attraktiv, die versorgt sein wollen.
    ...Wie Sergej Brin, der als Fünfjähriger mit seinen jüdischen Eltern in die USA auswanderte und später Google gründete. Oder Steve Jobs, ein adoptiertes Kind syrischer Einwanderer.
    Die Eltern von Sergej Brin würden vermutlich nicht auf die Idee kommen, nach Deutschland auszuwandern. Aus der Sowjetunion gingen religiöse, aber auch weniger gebildete Juden nach Israel, Risikofreudige gingen indes nach Amerika. Die aber, die die kapitalistische Ellbogengesellschaft fürchteten, bevorzugten die Bundesrepublik.
    ...Als der hochbegabte Sohn meiner Berliner Freundin, die in Stanford eine Professur hatte, nach der Highschool in Deutschland weiterstudieren wollte, wurde ihm, dem deutschen Staatsbürger, wegen des fehlenden Abiturs eine Absage erteilt. Er blieb in den USA und gehörte zum Team, das Instagram gründete. Heute ist er Multimillionär."
    http://www.welt.de/debatte/kom…ieht-die-Falschen-an.html

    • Offizieller Beitrag


    Zumindest gibt es da auch heute nichts hinterher geworfen und es kommen neben mexikanischen Malochern auch immer noch sehr viele kluge Köpfe.


    "Der deutsche Sozialstaat zieht die Falschen an"
    "Auswanderer, die risikobereit sind, wollen in die USA. Oder nach Kanada. Denen bietet Deutschland zu wenig. Wir sind vor allem für jene Migranten attraktiv, die versorgt sein wollen.
    ....


    Schneidet einige wichtige Punkte an :
    --- Deutschland hat ein Sozialsystem auf hohem Niveau, ist für Immigranten sicher zu großzügig, was ja geändert wird.
    --- USA ist diesbezüglich unterentwickelt, erst der an sich schwache Oblabla hat dies etwas verbessert.
    --- Migranten werden auch aus politischen Gründen D aufgepreßt, Merkel als unterwürfige US Vasallin spielt eine unrühmliche Rolle;
    --- USA dagegen übernimmt NICHT seine Kriegsfolgelasten
    --- USA ist bei weitem NICHT mehr eine Vorzeigenation, eher militaristisch und auf gutem Weg zum Faschismus.
    --- Die Entwicklung in D ist auch auf dem Weg zur Diktatur, sh. Merkels div. Alleingänge
    --- Vorteile der USA und Anreiz für Ausreisewillige sind Freiheiten, auch für Abenteurer, die Kehrseiten haben, wie "Hire and fire" etc.


    Aber was solls, hier geht es nicht um Vor oder Nachteile der einen oder anderen Nation, sondern um den Verfall des einst übermächtigen Hegemonn USA, und der ist unstrittig.


    Von den guten Seiten abgesehen, sind die Vermögensverteilung in den USA, Handelsbilanzen, Schuldenmaximierung, Altersversorgung und Sozialsysteme schrecklich.
    Die Mißstände Deuschlands aktuell behandeln wir in div. Threads, u.a.;
    Multikulti - Europa wohin
    Angela Merkel: Eine Gefahr für die Republik !!
    Eigentlich fehlt noch so was wie "D und seine Beamten und Parteiendiktatur". :S


    zoppo
    Schön für Euch, aber falscher Thread.


    Kurzum: Bitte künftige Beiträge zum eigentlichen Thema.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Klar, alles wird teurer, Brot, Butter, Eier, telefonieren, Elektrogeräte, und Benzin kennt auch nur eine Richtung... :hae:


    Es gibt bekanntlich nirgends einen fixen Warenkorb. So kann man die Teuerung genau so hoch "berechnen" wie man sie haben will. Dass es die Teuerung gibt, sollte aber eigentlich klar sein.


    http://www.shadowstats.com/alternate_data/inflation-charts



    Leider nennst du keine Zahlen für deine Behauptung.


    Bei Haushaltseinkommen ist ein sinnvoller Vergleich kaum möglich, da ja die Anzahl der Personen nicht aufgeschlüsselt wird. Deshalb bezog sich meine Aussage auf Einkommen von Einzelpersonen. Du hast aber dennoch recht, ich hatte mich verrechnet, sorry. Hier also die Zahlen:


    "Lower-income households have incomes less than 67% of the median"


    "Thus, a one-person household needed only $24,000 to $72,000 to be middle income"


    --> Medianeinkommen VS, Einzelperson 35'820 $


    Durchschnittliche Armutsgrenze Schweiz, Einzelperson(S. 4 oben): 2600 Fr/Monat, also ca. 32'000 $


    (Anmerkung: Das ist nur der Durchschnitt, diese Grenze wird hierzulande individuell berechnet, abhängig von Miete, Gesundheitskosten, Wohnort usw)


    In den VS liegt die Armutsgrenze natürlich wesentlich tiefer, denn diese bezieht sich jeweils auf Preisniveau und Einkommen im Umfeld. Je nach Bundesstaat sind das für Einzelpersonen ca. 11'000 bis 14'000 $.


    Der langen Rede kurzer Sinn: Ein Einbruch des Medianeinkommens von 8% gegebüber einer (geschönten) Teuerung von 44% widerlegen klar die notorischen Behauptungen, die Krise von 2008 sei nun überwunden.


    Gruss
    Ophiuchus

  • elpollo,
    Oder ich mit meiner Familie ,vor 8 Jahren nach Australien.
    Und ich bin nur Handwerker, aber offensichtlich klueger als der Grossteil der Deutschen


    Wie das???


    AUS.Imm lässt de fakto keinen rein. Ausser Du bist reich. Ich kenne niemanden der es auf legalem Weg (ohne ne Kellnerin geheiratet zu haben) geschafft hat.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    • Offizieller Beitrag

    soll sie es doch durchziehen....+0.75% wäre doch mal eine Hausnummer!
    Ach, was kümmert sie ihr Geschätz von gestern mit den Negativzinsen!
    wenn sie überhaupt weiss, wovon sie redet!

  • Mal was aus den aktuellen russischen Nachrichten


    "Russland und China
    kaufen seit Monaten massenweise Gold, weil sie eine baldige Abschwächung
    des US-Dollars fürchten. Außerdem wollen beide Staaten ihre
    Abhängigkeit von der US-Währung reduzieren, wie die französische Zeitung
    „El Pais“ schreibt."


    http://de.sputniknews.com/wirt…kaufen.html#ixzz48uYeTpxm

    • Offizieller Beitrag

    Der Einzelhandel als Schlüsselindustrie der USA mit gravierenden Einbrüchen. Aber auch die Firmen des S&P mit starken Einbussen.


    -- Das sieht völlig anders aus als die allgegenwärtige Propaganda von Erholung...--


    Retail companies have been some of the biggest losers this earnings season


    Companies in the S&P 500 are on track to show a 7.1% decline in earnings. That would mark the fourth straight quarter that earnings have fallen. That hasn’t happened since the 2008-2009 financial crisis....


    The retail sector can tell us a lot about the U.S. economy…
    This industry is a reliable economic indicator. It often flashes early warning signs when trouble is ahead.
    It's not hard to see why. Consumer spending makes up 67% of the U.S. economy.


    If you’ve been reading the Dispatch, you know we think the U.S. economy is stalling out. The signs are all around.
    Corporate profits are drying up. Huge companies are laying off workers by the thousands....


    Today, many of America’s biggest retailers are trading like we’re in a recession.
    Macy’s is down 56% over the past year. Nordstrom is down 51%. Kohl’s is down 48%.“


    http://www.caseyresearch.com/a…stry-is-being-eaten-alive


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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  • ob die sich erholen oder nicht zeigt euch bald das große licht. :D

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • ob die sich erholen oder nicht zeigt euch bald das große licht. :D

    Ob ihr wirklich richtig steht, zeigt sich wenn das Licht ausgeht. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    • Offizieller Beitrag

    ... Würde Spock sagen, wenn er dies sähe: http://www.usdebtclock.org/


    Unglaubliche Zahlen:


    --- Die Schulden des (kranken, fiktiv bankrotten) Hegemon wachsen um ein Mehrfaches vs Steuereinnahmen
    --- Gesamtschulden der USA : 64,9 Billionen $ (echte, nicht US Bio)
    --- Dto. pro Kopf: 200 700 $
    --- Dto. pro Familie : 795 000 $
    --- Ersparnisse pro Familie : 8 971 $ :huh:


    Hegemon --- Debt to the Moon.


    Grüsse
    Edel

    • Offizieller Beitrag

    Ja, aber....wenn es nicht schlechter werde, wird Tante Yellen die Zinsen anheben....wer's glaubt, wird selig! Ich plädiere ja für ein kräftiges Zeichen, wie 0.75% ! ^^ :wacko: :tired: :tired: :tired:

  • --- Die Schulden des (kranken, fiktiv bankrotten) Hegemon wachsen um ein Mehrfaches vs Steuereinnahmen
    --- Gesamtschulden der USA : 64,9 Billionen $ (echte, nicht US Bio)
    --- Dto. pro Kopf: 200 700 $


    Na ja...soo viel besser sieht es hierzuschland ja nun auch nicht aus...

    Zitat


    Mhm...da denke, Du und Familie kannst es bezahlen, ich sicherlichlich auch, viele Foristen hier zuforum bestimmt auch noch...dennoch wirds mau wenn man es durch die Republik rechnen will, auch hier haben sicherlich 2/3 diese Bestände nicht, weder individuell noch im Familienverbund.
    Sieht zwar gegen die VSA noch toll aus, wobei sowas nur ein Durchschnitt ist, doch generell hat dieses Geld der Verschuldung weder dort noch hier der sogenannte Normalbürger, da ist schlichtweg nix zu holen. Weia, die einen haben viel...und die Mehrzahl hat schlichtweg nix, hüben wie drüben auch, auf Dauer kanns nicht gutgehen, wer zuerst fällt wird man halt man halt sehen, weil soch ein Absurdistan von Schulden rächt sich irgentwann, mal früher und mal später...wo man sich tatsächlich fragt was ist denn besser??? 200K in US $ oder nur 25K in €???
    Kein Geld ist eben kein Geld...staune doch sehr wie gut man doch auch tatsächlich ohne Geld kann...die Frage ist wielange man diese Unmöglichkeit überhaupt verkaufen bzw. an den kleinen Mann bringen kann, wobei letzterer ja meist eh nix hat was verlustig gehen könnte...denke dem ist es egal, wo nix ist kannst nichts wegnehmen...und wos cash inzwischen gelandet ist (wo es Schulden hats auch entsprechende Guthaben)...denke das verschwindet bissi im dunklen...echt mal, das gibst doch nicht ab und je mehr da ist umso mehr davon machst dir Gedanken wohin damit, oder worein, was auch ever...spätestens dann erkennt man das Geld ansich wohl toll ist...aber brauchen tuts man auch nicht wirklich...dann hat man, dieses, jenes oder je nach Belieben, meinetwegen auch Kunst und solch Krams...mhm...ein Kernproblem des Systems...die Mehrzahl ist hoffungslos verschuldet und die 10 oder 15 % obenauf leben ganz gut davon, greifbar und verhaftbar sind se eh kaum, Kapital ist halt flüchtig und hat natürlich dadurch wesentlich mehr Möglichkeiten als OttoNormal oder auch JonnySixpack. Wer nicht oben sitzt verliert schlichtweg, iss so.
    Wobei um mal auf die USA zurückzukommen, 200k US $ pro Insasse ist schon heftig, wie soll dann das gehen mit der Bezahlerei??? Abgesehen davon das es eh eine Illussion ist... wer sagt uns denn dass 300 oder gar 400k genausowenig gehen??? Echt mal...solange ein Glaube daran verkauft werden wird wirds gehen... und sobald man nicht mehr dran glauben kann brichts halt zusammen und übrig bleiben die Verpleiteten Staaten von Amerika, bzw. auch von Europa, hier sieht die Gesamtbilanz ja nun auch nicht viel besser aus.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • [quote='tut.anch.amun','index.php?page=Thread&postID=982840#post982840']
    Abgesehen davon das es eh eine Illussion ist... wer sagt uns denn dass 300 oder gar gar 400k genausowenig gehen??? Echt mal...solange ein Glaube daran verkauft werden wirds gehen...


    Das ist ein ganz großer Knackpunkt, egal ob man von den USA oder der EU redet:


    - ein großer Teil der Bevölkerung lebt von Staatsknete und hat gar keine Ersparnisse
    - ein weiterer großer Teil der Bevölkerung ist im "Mittelfeld" abhängig beschäftigt, und hat ebenfalls wenig bis keine Ersparnisse.


    Offensichtlich scheint die Bevölkerung jeglichen Wohlstandsverlust klaglos hinzunehmen, solange es billige Würstchen bei Aldi und Fußball in der Glotze gibt. Die Zeiten, in denen ein normaler Familienvater mit einem (!) Durchschnittseinkommen Häuser bauen, und über Neuwagen nachdenken konnte sind in beiden Wirtschaftszonen lange vorbei. Trotzdem gab und gibt es keinerlei Aufschrei. Die QE Programme und € Rettungen waren der "Masse" ebenso vollkommen egal. Aufschrei gibt es erst seit der "Flüchtlingskrise", obwohl die insgesamt im Vergleich zur Finanzierung der EU - Bürokratie nebst maroder Südstaaten nur ein Trinkgeld kostet. (trotzdem überflüssig rausgeworfenes Geld, es geht mir nur um die Relation).


    Daher hege ich auch die Befürchtung, dass das Schuldenspiel noch ziemlich lange weitergehen kann. Seit Einführung des € sind in den USA und bei uns die Gehälter so gut wie kaum gestiegen. Alleine über die Inflation ist da mindestens ein Drittel der Kaufkraft im Nirwana. Dagegen gab es nicht eine einzige ernst zu nehmende Demo... :(

    • Offizieller Beitrag


    Na ja...soo viel besser sieht es hierzuschland ja nun auch nicht aus...

    ....Wobei um mal auf die USA zurückzukommen, 200k US $ pro Insasse ist schon heftig, wie soll dann das gehen mit der Bezahlerei??? Abgesehen davon das es eh eine Illussion ist... wer sagt uns denn dass 300 oder gar 400k genausowenig gehen???....


    Ja. Das ist die Krux, weniger in D, sondern Europa, siehe Greek....


    Aber zw. den USA und D gibt es einen gewaltigen Unterschied:
    --- Die USA verschuldet sich in rasendem Tempo, die Steuereinnnahmen decken bei weitem nicht neue extreme, ungedeckte Dollarfluten, sh. die oben gezeigte Schuldenuhr...
    --- D hat einen ausgeglichenen Haushalt (derzeit), angeblich trotz irrer Kosten für Immigranten, die nicht genau kalkulierbar sind, alalong aber in die Billionen gehen werden + Eurozonengeldschlucker, Merkels mehrfach rechtsbrüchiger Diktatorenwahnsinn.


    Zugegeben, die Eurozone ist kaum besser als der Pleitehegemon, aber nur deshalb, weil mit Draghi und der EZB ähnlich der USA tollwütig gewordene Schuldenvermehrung eingerissen ist.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Die USA verschulden sich aber nicht aus Gründen der allgemeinen Wohltätigkeit (außer des Wohlergehens der eigenen Bevölkerung), so wie wir, sondern um mit den Schulden Flugzeugträger zu kaufen.


    Die könnten unter Umständen dafür sorgen, dass das selbstgedruckte Geld des Hegemon noch länger akzeptiert wird, als man sich im Moment vorstellen könnte. Zumindest macht deren "Betrugsmodell" unter logischen Gesichtspunkten noch sowas wie Sinn. Unseres macht gar keins. Ehrlich gesagt verstehe ich die schwarze Null von Schäuble nicht im Mindesten. Ich persönlich würde Schulden machen dass es knallt. Infrastruktur bleibt bestehen, den € halte ich bereits für kaputt.


    Die Frage ist halt, was vom Modell BRD noch übrig bleiben würde, wenn man mit Handelsbilanzüberschüssen echte Werte zurück verlangen wollte, statt Target Salden und Ähnliches. Selbst der "Rücktransport" vergangener(!) Handelsbilanzüberschüsse in Form von Gold gestaltet sich überaus "zäh".


    Früher gabs wenigstens russisches Gas für neue Mercedesse oder so. Jetzt gibt's dafür gar nix. Sogar 0 Punkte beim ESC :D


    Hier ist noch ein Artikel von Thorsten Polleit der glaub ich auf der Startseite noch nicht verlinkt ist:


    http://www.wiwo.de/finanzen/bo…erbroeckelt/13619806.html


    (der Dollar zerbröckelt langsam, aber die anderen Währungen vielleicht noch schneller...)

  • Da liegt doch der Hase im Pfeffer.


    Von Atombomben schwadronieren, aber chronisch Pleite.


    Zitat

    Einen Notfallplan, nachdem die Auszahlungen an 407.000 Rentner um bis zu
    60 Prozent gekürzt werden soll, hat das Finanzministerium Anfang Mai
    jedoch abgelehnt, wie der Fonds in einer Mitteilung an seine Kunden
    bekanntgab. Zur Begründung gab das Ministerium an, dass die Maßnahmen
    nicht ausreichend seien.

    Zitat

    Der Central States Pension Fund bleibt in einer kritischen und sich
    verschlechternden Lage und wird wahrscheinlich in weniger als zehn
    Jahren bankrott sein.

    Zitat

    Wie der Finanzblog Zerohedgeschreibt, zahlt CSPF gegenwärtig für jeden eingenommenen Dollar etwa 3,46 Dollar aus.

    Das ist nicht schön, aber wer ein Leben lang auf Pump lebt, hat nichts anderes verdient.


    Davon abgesehen, haben viele Deutsche nicht auf Pump gelebt und denen steht das selbe Schicksal bevor.


    Mögen die Verantwortlichen hängen, sofern es der dumme Bürger überhaupt mitbekommt wer hier Schuld hat.


    P.S. Da kann ich das gleich noch hinten anhängen:


    Zitat

    Die gesamten Kreditkarten-Schulden in den USA belaufen sich derzeit auf
    fast 1 Billion Dollar und nähern sich damit dem historischen
    Höchststand vom Juli 2008 an.

    Dazu kommen dann noch roundabout 1 Bio$ Autokredit-Schulden und 1,4 Bio$ Studentenkreditschulden und die ganzen Immobilienschulden.


    Was für ein Land..... DUMM,DÜMMER,AMERIKANER.



    The Land of Free [smilie_happy]

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    Einmal editiert, zuletzt von hammwolln ()

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