in 7 Jahren auswandern, wie sparen bzw. investieren bis dahin?

  • Eigentlich könnte man diesen Thread schließen.
    Meine Aussagen gültig USA. NZ wird’s nicht viel anders sein.
    Entweder hat der Auswanderer einen dicken 7 Stelligen Betrag auf dem Konto oder die aller besten Berufs Optionen. Das heißt er hat in jungen Jahren weder Komasaufen geübt, noch seinen A.. nicht hochbekommen. Abitur 1 -1,9. Dann steht im Ausland die Welt offen. Nieten und Luser hat man selbst im Lande.
    Junge Leute haben in der Regel kein Geld. Aber da kann man ja etwas nachhelfen. Und Toll, es gibt wenig Länder wie D. wo ich vor der Innovation des Großteiles der Jugend meinen Hut ziehe.
    Den Jungs und Mädels die ich zum Studium in den USA verführe, haben eine Arbeitsgarantie, meist von meinen Söhnen, fest in der Tasche, wenn sie gut sind. (böse Eltern nennen mich den Rattenfänger von….). Andernfalls war das Studium in USA eine tolle Lebenserfahrung und sicher im weiteren Berufsleben kein Nachteil. In der Regel gibt es, wenn er Richtung Studium Ende geht, von vielen Firmen Angebote mit Greencard.
    Perfekt in Verkaufspsychologie. Grundsprache Deutsch, Englisch und mindestens 2 Fremdsprachen aus Russisch, Arabisch, Chinesisch. Gehaltsgarantie im 1 Jahr 40.000.-$, im 2. Jahr 80.000.- $.
    Diese Lüchem, Jobs gibt es auch in NZ. Man muss sie nur finden.


    Ohne Chance sind Bewerben mit Kleingeld unter 2 Mills. Was denkt ihr, bewerben sich Syrer, Iraner…mit richtig Kohle in der USA? Vermutlich Nz. Da braucht man den „Armen“ nicht.
    Refuges willkommen wird dir keiner unter die Nase reiben. Nur in Bananenstaaten

  • auch kannste dein Gold 10 Kilo oder so im Hangepäck bis 20Kilo mitschleppen beim BürgerEndWegFlug , klar angeben bei ausdeutschen :D


    wenn du nach China auswanderst ,vergess das NasHorn nicht ,teurer als wie Gold , auch da reiben andere gern dran ,wie am deutschen SchornSteinFeger


    soll Glück bringen :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Rentner
    Ganz so krass ist es pauschal nicht.
    Hat man nicht die Millionen reichen oft auch Skills die im Land gebraucht werden, Sprachkenntnisse, ein Joboffer und ein bisschen Kleingeld wo 350k locker ausreichen - wenn man denn ausreichend Einnahmen generiert, z.B. durch Job/Rente/Mieteinnahmen/Dividenden/... Ein ABI von 1,x muss man definitiv nicht haben - wer fragt überhaupt bei entsprechender Berufserfahrung noch nach der ABI Note und was ist ein ABI in der heutigen Zeit noch wert? Selbst die Note vom Studienabschluss ist bei entsprechender Erfahrung oft zweitrangig. Klar - für Berufseinsteiger kann die wichtig sein, aber je weiter man kommt, desto uninteressanter die Noten. Auslandsstudium gut und schön, aber mal Hand aufs Herz, wenn ich einen Bewerber auf dem Tisch habe mit Studiuensemester Australien, USA... in der Realität ist es oft eher ein Vergnügungs- bis Urlaubssemester, wo 2-3 Kurse an der Hochschule besucht werden, viel Party, Reisen und im heutigen Slang "chillen" angesagt ist. Da wäre mir jemand mit praktischer Erfahrung ehrlich gesagt lieber.
    Selbst ohne Studium hat man Chancen über die "Fachkräfte" Schiene einzuwandern. In Kanada sind es z.B. für unsere Verhältnisse teils gewöhnliche Jobs wie Handwerker, Krankenschwester alles ohne Studium, aber mit entsprechender Erfahrung. Natürlich sind auch hochspezialisierte Leute in Bereichen wie Health Care, IT, Maschinenbau, Elektrotechnik gefragt.
    Ich bin kein NZL-Spezialist, aber mich würde es nicht wundern, wenn es dort ähnlich ist. Vielleicht geht da sogar rRchtung Tourismus, Landwirtschaft was


    Neben Millionär und hochqualifiziert gibt es dann oft auch noch die Möglichkeit wenn Familie bereits im Land ist über Sponsorship oder Relatives zu immigrieren.


    Eine gute Planung und die Voraussetzung um überhaupt immigrieren zu dürfen sind die halbe Miete. Es sollte abgeklärt sein, ob die Voraussetzung erfüllt ist, wenn nicht und das Ziel erreicht werden soll noch entsprechend erfüllen.

    • Offizieller Beitrag

    Ali, du hast recht. Aber:


    Gold im Handgepäck: sehr röntgendicht, muss also ausgepackt werden. Das sehen dann einige Leute....
    Dasselbe am Körper: kein Alarm, weil die Maschinen auf Eisen scharf sind. Wenn allerdings auswanderndes Gold gesucht würde, wäre es ein Leichtes, die Maschinen per Knopfdruck auf EM "scharf" zu machen. Der Mensch in Uniform würde dann sagen Gehnse bidde nochmals zurück....Wer weiss, was in 7 Jahren bei Auswanderern gesucht wird. Dann vll. doch einen Claim kaufen und dredgen...


    Gruss,
    Lucky

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

  • Eigentlich könnte man diesen Thread schließen.
    Meine Aussagen gültig USA. NZ wird’s nicht viel anders sein.
    Entweder hat der Auswanderer einen dicken 7 Stelligen Betrag auf dem Konto oder die aller besten Berufs Optionen. Das heißt er hat in jungen Jahren weder Komasaufen geübt, noch seinen A.. nicht hochbekommen. Abitur 1 -1,9. Dann steht im Ausland die Welt offen. ................


    Teile diese Meinung in keinster Weise.
    Es kommt auch drauf an welchen Beruf man erlernt bzw auch studiert hat.
    Abi Note ? Hat sich in 40 Jahren keiner für Interessiert...
    In einem handwerklichen Beruf bist im Ausland immer ganz vorne dabei, das gleiche gilt für soziale Berufe...


    Und wenn man 4 Sprachen kann und dann 40/80 000 $ im Jahr ist wohl ein bisserl arg wenig...

  • Teile diese Meinung in keinster Weise.
    Es kommt auch drauf an welchen Beruf man erlernt bzw auch studiert hat.
    Abi Note ? Hat sich in 40 Jahren keiner für Interessiert...
    In einem handwerklichen Beruf bist im Ausland immer ganz vorne dabei, das gleiche gilt für soziale Berufe...


    Und wenn man 4 Sprachen kann und dann 40/80 000 $ im Jahr ist wohl ein bisserl arg wenig...

    Auf die Abinote kommt es bei der Einwanderung in NZL in der Tat nicht an. Wie erwähnt, herrschen in NZL (zum Wohle der eigenen Bevölkerung, die sich auch dadurch über eine der niedrigsten AL-Zahlen und Kriminalitätsraten weltweit erfreuen kann) so ziemlich die strengsten Einwanderungsgesetze dieser Erde. Um sich dort auf Dauer niederzulassen, brauchst du vor Ort jemanden, der dich aufgrund besonderer Fähigkeiten einstellt. Und dies, meines Wissens nach, auch nur, sollte er keinen Einheimischen finden, der den angebotenen Job ausführen kann. Handwerkliche Berufe mit dt. Meisterbrief dürften da sicher von Vorteil sein. Ein anderer Weg wäre zum Beispiel der Erwerb eines Betriebes, unter der Voraussetzung, dass man einwandfrei vorweisen kann, dass man in genau diesem Berufsfeld mehrere Jahre Erfahrung mitbringt (z.B. als Bäckermeister eine Bäckerei erwerben). Oder eben die mind. 10 Mio. NZL Dollar mitbringen, die im Land investiert werden, so wie Kim Schmitz dies vor ein paar Jahren tat.
    Bringt man keine dieser Voraussetzungen mit, sieht es mit der Einwanderung in NZL als Deutscher bzw. deutsches Paar ziemlich schlecht aus...


    Grüße
    GS

  • Bitte berücksichtigen, ich schreibe immer in Florida.............


    :thumbup:


    Ob er zur jetzigen Zeit, wo es genug Handwerker auch mit Geld gibt NZ arme Hunde nimmt sei dahingestellt.


    Ich gönne JEDEM seinen Lebenstraum. Aber mit erhobenen Zeigefinger.
    Denke nicht nur daran, in ein Land zu kommen, sondern auch wie du wieder raus kommst!


    Wenn du z.B. hier als Vermieter auftreten willst, Haus kauft und das nicht läuft, du nach 3 Jahren beschließt wieder zu verkaufen, jagt dir der Staat schon mal locker 50% deines Kapitals ab! Viele werden bei der ersten Jahresgrundsteuer schon wackelig wenn auf dem Wisch 8.000.-$ stehen kann.


    :thumbup:


    Auf die Abinote kommt es hier auch nicht unbedingt an. Aber für junge Leute trotzdem bei einem Studium ein einfacher Weg ohne Geld zur Greencart.



    Letztendlich ist Deutschland ein schönes Land....zum Urlaub machen. Und ich bin glücklich, dass meine Kinder und Enkel da nicht leben müssen.



    .





    .

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    Gibt ja auch "Alternative" die über Putin-Bitches herziehen usw. aber ehrlich gesagt, als "Wessi" kann ich mir mittlerweile schlimmere Orte als Russland vorstellen.... und Deutschland gehört eigentlich dazu.


    Wären nicht "Kscheft" und Familie wär ich mittlerweile wenigstens in Tschechien... hätte ich mir vor 10 Jahren nicht träumen lassen... aber wie man es dreht und wendet... wir sind hier am Arsch. Es ist nur noch abartig.

  • Russland wäre für mich trotz aller Heimatliebe und "Sesshaftigkeit" auch eine Option. Erst einmal wohl Ungarn, später Russland. Ich denke, mit einem guten 5stelligen Betrag, unbedingtem Fleiß und Arbeitswillen KANN man es überall schaffen. Nur, ehrlich gesagt, so richtig Lust habe ich darauf nicht, da ich mein Land zu sehr liebe. Da muss schon hier noch mehr passieren....obwohl es dann zu spät sein könnte, ich weiß. Schwierig.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Die Sprache sollte man noch beherrschen, wobei Vokabular eindeutig vor Grammatik geht. Rußland würde ich allerdings lieber lassen, da es bei der aktuellen politischen Lage eventuell doch recht flott unfreundlich werden könnte. Wer jetzt noch nicht weg ist und dort, wo er hin ist Fuß gefasst hat (=integriert ist), der sollte tunlichst bleiben - je weiter man sich hierzulande von den Ballungszentren entfernt, umso erträglicher wird es.

  • ...- je weiter man sich hierzulande von den Ballungszentren entfernt, umso erträglicher wird es.

    Sehe ich wie Oliver, umziehen in eine andere Gegend bzw. Gemeinde innerhalb D oder aber auch Europas, die einem mehr zusagt! Ich denke mal einige Gemeinden werden sich auf solche "Binnenmigration" einstellen: politisch, wirtschaftlich und wohnungsbautechnisch. Es ist ja auch eine Chance, denn DIESE Leute bringen Geld mit. Die Entwicklung wird sich sicherlich still und unspektakulär vollziehen, ist glaube ich sogar schon im Gange.

  • @ Oliver
    Die Entwicklung wird sich sicherlich still und unspektakulär vollziehen, ist glaube ich sogar schon im Gange.


    Ich vermute mal, daraus resultiert der Run auf Edelimmobilien.
    Der Flüchtling, Asyland, frisch Zugereiste, wird im Normalfall wohl kaum jenseits Euro 1.000.000,- für eine elitäre Eigentumswohnung oder ein kleines Einfamilienhaus aufwenden können.
    Und da die Grundstückspreise in solchen Gegenden schon mehr als ambitioniert sind, wird die öffentliche Hand dort wohl kaum ein Flüchtlingsheim bauen wollen.
    So bleiben die "Geldleute" unter sich und beeinflussen die Entwicklung ihrer näheren Umgebung.
    Ich denke mittelfristig werden solche Stadtteile eingezäunt und von privaten Wachdiensten bewacht.
    Stichwort: gated communities

  • Zitat

    Ich vermute mal, daraus resultiert der Run auf Edelimmobilien.


    Nun, wenn schon halbe Millionen für ne 2 Zimmer Wohnung ausgibst dann ist es kein Standortnachteil wenn um die Wohnanlage mit Kinderspielplatz ein hoher Zaun ist, und es sowas wie eine Pforte gibt wo deine Amazon-Pakete angenommen werden, und nicht jede Drückergang oder deine "Neffen" die dich noch nie besucht haben plötzlich bei dir klingeln weil sie nen Kredit für ihre Geschäftsidee brauchen vor deiner Tür stehen...


    Das willst du dann nämlich haben, weil das liegt ja gerade in den "Ballungszentren".


    Zitat

    Und da die Grundstückspreise in solchen Gegenden schon mehr als ambitioniert sind, wird die öffentliche Hand dort wohl kaum ein Flüchtlingsheim bauen wollen.

    Ohh ganz falsch...
    Der Punkt ist doch der, das in den Großstädten "Gentryfication" und "Scumificiation" hand in hand gehen. D.h. Extremfälle wie London oder München könnnen sich nur noch "sehr gut verdiener" Leisten, oder "Sehr gut empfänger" wo der Staat die Miete zahlt und die den ganzen Tag Zeit zum kriminell sein haben.


    Der Rest pendelt, und kommt nur wegen den Jobs, die schütten die Mietersparnis dann halt lieber in den Tank.

  • Der Flüchtling, Asyland, frisch Zugereiste, wird im Normalfall wohl kaum jenseits Euro 1.000.000,- für eine elitäre Eigentumswohnung oder ein kleines Einfamilienhaus aufwenden können.

    Uff, ja nu...
    ...denke auch, dadrunter sollte man besser auch nicht unbedingt mit Russland liebäugeln... da muss man ja auch seinen Lebensunterhalt sich leisten können, geschenkt wird einen da nix...für lau hats da auch gar nix...und gut leben kost dort sicherlich mehr als man so allgemein denkt.
    Aber jeder so wie er will, aber mal so rein pyramidentechnisch gedacht.... nö, aber sowas von :)
    Da zieh ich dann doch lieber notfalls zu den Brexitern oder gar den Schotten :rolleyes:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

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