Kauft jetzt Wirecard!

Zitat von Goldhut

Moin,
ich habe schon ein wenig Einblick in den Immobilienmarkt - zumindest in unserem lokalen Bereich. Du machst Dir kein Bild darüber, wie viele Kaufinteressenten es gibt, die allesamt nicht! finanzieren müssen. Es gibt Geld im Überfluss. Es wird noch eine Menge Wasser die Elbe hinunter fließen, bevor eine deutliche Wende bei den Immobilienpreisen erfolgt, zudem ja dafür gesorgt wird, dass es jede Menge neuen Nachfragedruck gibt.

Freundliche Grüße
Goldhut

Das mit dem Nachfragedruck könnte sich bald erledigt haben.
Corona killt ca. 2% der Bevölkerung.
Aber dank Totalversagen unserer Regierung wird die medizinische Versorgung zusammenbrechen, sodass von den 15% der kritischen Fälle ein Großteil versterben wird.
Ich könnte mir langfristig daher eine Todesrate von 10% vorstellen.

Wenn 10% der Bevölkerung wegstirbt, dann haben wir einen hohen Leerstand, der den Immobilienmarkt kollabieren lassen wird.

Da sind die Immobilienpreise auch Wurscht(ler)

Mal unabhängig von der tatsächlichen Letalität sollte man auch die Auswirkungen auf die Psyche der Menschen in Betracht ziehen.
Aus dem Familien- und Geschwisterkreis bekommt der eine oder andere sicher auch mit, wie sich diese Krise aus Systemlings- oder Hamsterradlerperspektive darbietet. Trifft man da jetzt wirklich die Entscheidung für den Kauf einer Immobilie, wenn man befürchtet, in einem viertel Jahr a) nicht mehr da zu sein, b) als Familie nicht mehr vollzählig zu sein, c) keinen Job mehr zu haben, d) wegen Versorgungsmängeln weggehen zu müssen, sofern man kann? Ich denke, dass diese psychischen Auswirkungen durch Ängste, Vertrauensverlust und soziale Friktionen vielleicht mittelfristig noch fataler sind als die Verluste an Menschenleben und Kapital ...
Dazu kommt ja, dass Menschen, die sonst nicht sterben würden, jetzt an anderen Erkrankungen sterben könnten, weil z. B. ihre Medikamente nicht mehr verfügbar sind, Krankenhäuser wegen Corona überlastet sind, Ambulanzfahrzeuge wegen Sprit- oder Personalmangel im Kiez nicht ankommen, Notaufnahmen von wütenden Großfamilien blockiert werden etc. pp.
***
Natürlich wissen wir alle, dass derlei Ängste unbegründet sind. Sicher auch, viele sind optimistisch und lächeln die Sorgen weg ...
Gut so. Sorge dich nicht, lebe!, hieß es doch immer bei Motivationstrainer Jürger Höller ...
Also zu Wirecard habe ich wie gesagt keine rechte Meinung ...

Zitat von Wurschtler

Wenn 10% der Bevölkerung wegstirbt, dann haben wir einen hohen Leerstand, der den Immobilienmarkt kollabieren lassen wird.

Ich glaube Corona hat alles verändert.

werden Immo-Kreditzinsen fallen?
Mal angenommen, es geht wirtschaftlich bergab und es gibt mehr Arbeitslose...
diese sollten steigen, weil Kreditausfälle drohen

Werden die Preise eher steigen oder fallen?
Käufe könnten stark zurückgehen.
Steigende Zinsen drücken auch die Preise.

Ich vermute, wer verkaufen wollte, der ist zu spät

Zitat von Wurschtler

Ich könnte mir langfristig daher eine Todesrate von 10% vorstellen.

Jetzt übertreibst Du aber wirklich - entschuldige das harte Wort.

Viele Infizierte bleiben symptomlos, weil ihr Immunsystem die Viren kurzerhand abmurkst, oder kurieren die kleine "Grippe" zuhause aus, ohne Arzt und ohne dass jemand weiß, was es war. Die zählt niemand, nur selten wird einer durch Zufall entdeckt. Krankschreibungen gibts ja jetzt auf Telefonanruf.
Käme es zur kompletten Durchseuchung, d.h. 70 % Infizierte, so würden davon vielleicht 7 % erheblich krank werden und davon jeder zehnte sterben; das ist überall in etwa das Verhältnis zwischen Geheilten und Gestorbenen. Das wären also 0,7% der Bevölkerung oder 5-600.000 Menschen, großteils solche, die in absehbarer Zeit sowieso gestorben wären.

Das sehe ich aber schon als schlimmsten Fall. Auch die Behandlung macht Fortschritte, selbst ohne Wundermittel, siehe dazu z.B. den Beitrag Nr. 2274 von Lucky Friday (danke!) im Coronafaden letzten Donnerstag. Mich würde wundern, wenn die Zahl der Coronatoten in Deutschland überhaupt sechsstellig werden würde. So schnell stirbt sichs nicht.

Spürbare Störungen in Wirtschaft und Gesellschaft wird es geben, bzw. gibt es schon. Wenn die Wertschöpfung stockt, weil wesentliche Teile von Belegschaften krank(geschrieben) oder in Quarantäne sind, weil Lieferketten abreißen oder Leistungen nicht abgerufen werden (z.B. im Gastgewerbe), während zugleich die Nachfrage gestützt wird (Krankenlohn, Kurzarbeitergeld, Helikoptergeld...), dann muss es zu Preissteigerungen kommen. Wenn dann jeder die Geldentwertung sieht, wird die Flucht in die Sachwerte noch zunehmen. Geld genug ist da, das sehe ich wie Goldhut, und es wird den Leuten in den Händen brennen. Also sehe ich auch die Psychologie anders als Zweifler.

Eigentlich gehört das in den Coronafaden, aber hier stehen die Beiträge, auf die ich antworte. Edel, wenn Du das verschieben oder kopieren willst, mir ists recht.

Gruß! Fritz

Zitat von Goldhut

Moin,
ich habe schon ein wenig Einblick in den Immobilienmarkt - zumindest in unserem lokalen Bereich. Du machst Dir kein Bild darüber, wie viele Kaufinteressenten es gibt, die allesamt nicht! finanzieren müssen. Es gibt Geld im Überfluss. Es wird noch eine Menge Wasser die Elbe hinunter fließen, bevor eine deutliche Wende bei den Immobilienpreisen erfolgt, zudem ja dafür gesorgt wird, dass es jede Menge neuen Nachfragedruck gibt.

Freundliche Grüße
Goldhut

Ich würde mal sagen, wer dick in Immos ist ( Goldhut ? ) wird den Immo-Markt ganz anders sehen, als jemand der immer gern eine Immobilie gehabt hätte, aber sich keine leisten konnte . Oder zu den Preisen nicht wollte. ( Smithm ? ) Ich finde die Immopreise mehr als luftig ( Blase ) . Ein Preisniveau zu dem es selbst ein im mittleren und gehobenen Lohn-Niveau arbeitender Mensch REALISTISCHERWEISE nicht mehr schaffen kann , sich durch seine Lebens-Arbeitskraft ein eigenes Zuhause zu schaffen , KANN schlicht nicht realistisch sein.
Btw. : Ich habe auch ein wenig Einblick in den Immomarkt. ( ) Kenne einige Makler....und die sagen unisono: crazy ! Was da abgeht ist Wahnsinn ! Und die Aussage ‚‘Geld ist genug da’ ( Goldhut, Fritz ) ist total zynisch und geht an der Realität vorbei. Klar , ich kenne auch ein paar Leute die das Schicksal mit Geld zugeschissen hat (Erbschaft, meinetwegen auch Tüchtigkeit) , aber die wohnen alle schon in sehr hübschen Häuschens....und die , die das auch gerne tun würden, in hübschen Häuschens wohnen, die krebsen rum und überlegen und überlegen...bei den Zinsen ! Ja, aber die sind eben auch nicht für ewig. Mein Fazit Goldhut: da wo Dir die Auswüchse des Systems zu pass kommen, sind sie Dir willkommen....träum weiter !

Für Immo-Interessenten : im folgenden Video werden auch sehr interessante Aspekte der Preisbildung bei Immobilien angesprochen, die nicht mainstream sind:

https://www.youtube.com/watch?v=yo_96eIfQ_I

Moin @woernie,

mir kommt die Entwicklung nicht „zu pass“
. Was habe ich von Wertsteigerungen, wenn ich gar nicht verkaufen möchte? Ich wollte nur einmal ein wenig mit der Mär aufräumen, dass sämtliche Immobilieneigentümer bis Oberkante Lippe verschuldet sind. Die ich kenne, sind es jedenfalls nicht . Auch glaube ich kaum, dass es hier im Forum User gibt, die „fett“ in Immobilien investiert sind. Ich persönlich habe zwar soviel Wohneinheiten, dass ich davon auskömmlich leben kann (selbst erarbeitet) Dennoch rede ich von wirklichen Immoinvestoren, wo dermaßen viel Liquidität rumliegt, dass man es kaum glauben kann. Ansonsten kommt es einem häufig zu pass ( in der Form: es gefällt mir) , wenn die eigene Investition in der Verrechnungseinheit EUR steigt. Ist übrigens auch bei Gold so
Grüße
Goldhut

Zitat von woernie

Ein Preisniveau zu dem es selbst ein im mittleren und gehobenen Lohn-Niveau arbeitender Mensch REALISTISCHERWEISE nicht mehr schaffen kann , sich durch seine Lebens-Arbeitskraft ein eigenes Zuhause zu schaffen , KANN schlicht nicht realistisch sein.

Doch, ist es, jedenfalls in den Ballungsgebieten. Es ist bloß nicht schön und nicht wünschenswert. Ich muss mich schon sehr wundern, wie Du hier Beschreibung und Bewertung durcheinander wirfst.

Es geht doch nicht darum, was irgendwem zu pass kommt. Weder Goldhut noch ich haben auch nur angedeutet, dass wir die beschriebenen Verhältnisse gut finden. Wir richten uns nur darin ein, weil sie nun mal so sind.

Diese Gesellschaft, in der wir leben, mit ihren gewaltigen Unterschieden in Einkommen und Vermögen, ist auf eine ständige Zufuhr frischen Geldes angewiesen, weil sonst die Nachfrage nicht reicht und es zu einer selbstverstärkenden Kontraktion kommt wie 1929. Daraus resultiert zwangsläufig ein Überangebot an Geld, mit niedrigen Realzinsen und hohen Preisen für reale Werte. Das wird so bleiben bis zum Zusammenbruch. Und der kann noch dauern. Auch das römische Reich ist mehrere Jahrhunderte lang untergegangen.

Gruß! Fritz

Ich kann euch von Müchen erzählen....da verkaufe welche ihr Häusl für 2 Mio

kaufen sich bei uns ne tolle Wohnung...für 500.000 und der Rest reicht für ein gutes Leben

cu DL....also zahlen irgendwelche Leute deren Rente....geil...aber die letzten werden von den Hunden immer zuerst gebissen

Ps....von uns aus biste in 35 Minuten im HBF....

Zitat von PatronaLupa

....also zahlen irgendwelche Leute deren Rente....

... und bilden sich auch noch ein dabei ein Schnäppchen gemacht zu haben.

In x Jahren verkaufen die jetzigen Käufer die 2Mio Immobilie für 2Mio plus, kaufen sich was kleineres und lassen dann andere für ihre Rente arbeiten. So läuft der Geldkreislauf. Immer doch besser als das gegenwärtige Umlage finanzierte Rentensystem. Wüsste nicht, warum das verwerflich sein sollte? Die ältere Generation hat das Haus ja auch irgendwie erarbeitet, verkleinert sich jetzt und genießt den Lebensabend. (Ich gehe mal davon aus, dass es nicht geerbt ist. Und selbst wenn, ändert dies auch nichts) Sozialistische Verhältnisse will doch auch keiner.

Zitat von Turnbeutelvergesser

In x Jahren verkaufen die jetzigen Käufer die 2Mio Immobilie für 2Mio plus, kaufen sich was kleineres und lassen dann andere für ihre Rente arbeiten.

Juhu, wir werden alle reich. Oder doch nicht?
Dieses lineare Denken hat noch nie funktioniert.
Auch Immobilien haben schlechte Phasen, wo der Wert sinkt oder auch jahrelang einfach nur seitwärts läuft.

Wenn in den Nachbarhäusern plötzlich lauter Bereicherer einziehen, dann kann es ganz schnell vorbei sein mit dem angeblichen "Wert". Oder wenn Corona-bedingt mal ein paar Mio. Leute wegsterben. Oder wenn die Zinsen irgendwann wieder steigen sollten. Es gibt genug Möglichkeiten, Wert zu verlieren.

Ich finds sowieso lächerlich, warum soviele Leute ein Vermögen dafür bezahlen, um in einem Wohnklo in der linksversifften und "bunten" Großstadt wohnen zu dürfen.

Sobald ich finanziell ausgesorgt habe, ziehe ich irgendwo hin, wo es sicher und günstig ist.
Wahrscheinlich ziehe ich aufs Land in den Osten. Da ist die Welt noch in Ordnung.

Natürlich gibt es auf nichts eine Garantie. Die wenigsten Lebensläufe, Wertentwicklungen etc laufen linear. Siehe Immobilienpreisverfall im Osten. Und dann kommt ein 'Wessi' und greift sich günstig eine Immobilie im Osten (oder irgend einen anderen Struktur schwachen Landkreis), für die andere hart gearbeitet haben und wahrscheinlich beim Erwerb deutlich mehr bezahlt haben. Das ist dann fairer??? .....Hat was von Kriegsgewinnler. Aber, so läuft´s nun mal im Kapitalismus.

Ich sehe das auch in anderen Ländern. Menschen werden älter, verkleinern sich und machen sich im Falle eines Gewins beim Verkauf der größeren Immobilie ein schönes Leben. Wenn man sich verkleinert, bleibt in der Regel was auf der Habenseite. Geld, das sonst gebunden in der größeren Immobilie wäre und man nicht ausgeben könnte.

Zitat von Wurschtler

Juhu, wir werden alle reich. Oder doch nicht?

Nein, nicht alle reich. Das Geld, das in die Abbezahlung der Immobilie rein gesteckt wird, wird beim Verkauf wieder raus gezogen. Wenn´s nach Inflation mehr ist, hat man Gewinn gemacht. Wenn nicht, dann eben nicht. Hat nichts mit reich werden zu tun.

Zitat von fritz

Doch, ist es, jedenfalls in den Ballungsgebieten. Es ist bloß nicht schön und nicht wünschenswert.

Nein , sorry. Ist es nicht. Meine Nichte , 30 j. alt, Gymnasial-Lehrerin, und ihr Mann Ingenieur bei Bosch (Stuttgart), double income no kids (DONK) , haben sich jetzt eine Immobilie in einem Vorort (Speckgürtel, lachhafter Begriff...) von Stuttgart kaufen wollen. Eigenkapital 50 000. Kredit 750 000....das Teil ist mit 2 % Tilgung und einer monatlichen Belastung von ~ 2000 € in ca. 40 Jahren ihr Eigentum. Da darf aber nichts schief gehen...Arbeitsplatzverlust, Kinder, spürbarer Zinsanstieg etc.
Das ist die unschöne Realität. Zwei junge Menschen in der Blüte Ihrer Jahre mit guten Jobs und eigentlich, ohne Zutun der Verwandtschaft/Erbe o. Ä. KEINERLEI Aussicht im Laufe ihres Lebens Wohneigentum zu erwirtschaften.

Ich muss mich schon sehr wundern, wie Du hier Beschreibung und Bewertung durcheinander wirfst.

In wie fern ? Das scheint mir ein Missverständnis zu sein. Ich gönne Dir und Goldhut Euere Immos von Herzen. Ich wollte auf den psychologischen Aspekt der Lageeinschätzung hinaus: als Immobesitzer sieht man die weitere Entwicklung bevorzugt POSITIV. U.U. aber nicht ganz realistisch . Und @Goldhut scheint m. E. dem Irrtum zu erliegen, dass Immos auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten (Rezession ? Wirtschaftskrise ? Systemwechsel ?...) unbeeindruckt positiv zu sehen sind...nur weil er paar Leute mit Kohle kennt. Aber : sind die auch bereit in Gewerbe- und Miet-Immobilien JETZT zu investieren ? Ein eigenes Häuschen werden die schon haben. Eines kaufen um es zu vermieten ? Eher nicht. Wenn die Baby-Boomer ins Altersheim gehen, und das Preisniveau bleiben sollte wie es momentan ist, wer soll die Hütten kaufen ?

Diese Gesellschaft, in der wir leben, mit ihren gewaltigen Unterschieden in Einkommen und Vermögen, ist auf eine ständige Zufuhr frischen Geldes angewiesen, weil sonst die Nachfrage nicht reicht und es zu einer selbstverstärkenden Kontraktion kommt wie 1929. Daraus resultiert zwangsläufig ein Überangebot an Geld, mit niedrigen Realzinsen und hohen Preisen für reale Werte. Das wird so bleiben bis zum Zusammenbruch. Und der kann noch dauern. Auch das römische Reich ist mehrere Jahrhunderte lang untergegangen.

Ja, stimmt schon...aber die Schwelle der Finanzierbarkeit ( Schuldentragfähigkeit) darf , auch im privaten Immobilienmarkt, nicht überschritten werden, sonst bricht die Nachhfrage weg. Die Superreichen werden ihr Geld nicht in Einfamilienhäuschens in Ballungsgebieten anlegen.

Gruß! Fritz

Nachtrag: und bei der 800 000 € Immo handelt es sich nach meiner Einschätzung um ein 'bescheidenes Domizil' . Und nicht so richtig 'zentral' . Speckgürtel halt...für jeden der beiden tägliche Anfahrt zum Arbeitsplatz 30 - 40 min. Mal zwei...heimkommen will man ja auch noch.

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Moin,

bin doch ein wenig überrascht, dass hier im Forum gleich auf die Immobilieneigentümer derart losgegangen wird. Ick bin doch keen Berliner In der Krise werden die Immobilienpreise selbstredend deutlich fallen. Es gibt vermutlich auch ein Überangebot an Immobilien. Diese werden bei dem heutigen Gebäudebestand in Deutschland überwiegend in den Baujahren vor 1985 zu finden sein, häufig gepaart mit einem Investitionsstau. Ich habe sämtliche Einheiten auf den Stand der heutigen Technik und Ausstattung gebracht und bei meinen Neubauten selbstredend auf komplette Barrierefreiheit und außergewöhnliche Komfort-Ausstattungen geachtet. So verfügen die Wohnungen fast sämtlich über einen freistehenden Kachelofen usw. Somit habe ich zumindest keine Sorgen, die Wohnungen jederzeit vermieten zu können. Meine Mieter haben auch ganz nützliche Berufe (mehrere Ärzte inkl. Zahnarzt=der ist wichtig , Polizist, Elektriker usw. ). Von Gewerbeimmobilien habe ich zeitlebens immer die Finger gelassen. Jedenfalls fühle ich mich mit einem Teil meines Vermögens, der in Wohnimmobilien investiert ist, sehr wohl. Wenn es hier mal zu unruhig werden sollte, werden wir uns auf unseren landwirtschaftlichen Betrieb im Osten in MeckPom zurückziehen. Zur Frage, ob die Investoren auch JETZT in Mietimmobilien investieren: ja, sogar verstärkt. Bitte nicht die Immobilienpreise von München, Stuttgart oder Hamburg auf das ganze Land projizieren. Die Preise dort sind tatsächlich abartig. Soll Deine Nichte mal zu uns kommen, da kann sie mit Ihrem A12 Gehalt ein schönes Häuschen allein abzahlen und den Lebensunterhalt bestreiten. Das Gehalt des Ehemannes steht dann zur freien Verfügung. Man muss halt ein bisschen flexibel sein.

Grüße
Goldhut

Nicht ur in Müchen sid Immos abartig teuer.

Auf dem Lad schlägt der Grunstückspreis heute mit 1000-1500 je m² Wohfläche zu buche....da biste beim EFH schon bei 4500-5000....also ne Butze bei ner Mio.

cu DL.....

Zitat von PatronaLupa

Nicht ur in Müchen sid Immos abartig teuer.

Auf dem Lad schlägt der Grunstückspreis heute mit 1000-1500 je m² Wohfläche zu buche....da biste beim EFH schon bei 4500-5000....also ne Butze bei ner Mio.

cu DL.....

Ja, in Oberbayern & Co.

Aber fahr mal von Leipzip aus 30km in die Pampa, da bekommst du den Grund noch hinterhergeschmissen.

Das hat auch seine Gründe....da möchte ich nicht mal als toter Hund über dem Zaun hängen!!!!

cu DL

Zitat von Goldhut

Moin,

bin doch ein wenig überrascht, dass hier im Forum gleich auf die Immobilieneigentümer derart losgegangen wird. Ick bin doch keen Berliner

...…

Bitte nicht die Immobilienpreise von München, Stuttgart oder Hamburg auf das ganze Land projizieren. Die Preise dort sind tatsächlich abartig. Soll Deine Nichte mal zu uns kommen, da kann sie mit Ihrem A12 Gehalt ein schönes Häuschen allein abzahlen und den Lebensunterhalt bestreiten. Das Gehalt des Ehemannes steht dann zur freien Verfügung. Man muss halt ein bisschen flexibel sein.

Grüße
Goldhut

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Moin,

Nein, natürlich wird nicht auf die Immobilienbesitzer los gegangen. Die sind doch nicht schuld an den Zuständen. Schuld ist die Demographie, die ''Einwanderungs-/Migrations-politik'' , aber vor Allem die systembedingte Geldpolitik. Hier liegt, auch auf dem Immobilienmarkt, inzwischen jede Menge gesellschaftlicher Sprengstoff vergraben. Dass , wie oben ausgeführt, Menschen kein selbstbestimmtes Leben mehr leben können , mit der Möglichkeit Wohneigentum und Altersvorsorge aus eigener Schaffenskraft zu finanzieren ist da nur ein Aspekt.
Wenn die Zeiten mal härter werden , oder wie Du schreibst : ''... In der Krise werden die Immobilienpreise selbstredend deutlich fallen''...dann steckt jemand der seine Immobilien abbezahlt hat , bzw. mit geringem Fremdkapitalhebel arbeitet, so wie vermutlich Du, das natürlich unbeschadet weg. Aber was glaubst Du was dann los ist ? Wie viele Finanzierungen es dann zerreißt ? Wieviel Existenzen dann geradezu vernichtet werden ? Das ist ein Teil des Dramas. Oder wie der Ami sagt: An accident waiting to happen. Eigentlich wollte ich aber in meinem ersten posting zu dem Thema nur sagen: ich bin der Meinung Du siehst den Immo-Markt zu optimistisch und meinem alten Freund @Smithm quasi zustimmen.

...wo ist 'zu uns kommen ' ? Und gibt's da vielleicht noch einen Bosch um die Ecke der gerade einen Entwicklungs-Ingenieur sucht ?

Aus dem Speckgürtel grüßt Woernie

Zitat von PatronaLupa

Das hat auch seine Gründe....da möchte ich nicht mal als toter Hund über dem Zaun hängen!!!!

cu DL

Ooooch , möchte ich nicht sagen...auch in der Pampa gibt's schöne Fleckchen.