erinnere mich an meinen ersten 100 DM Einkauf als Student 30 Jahre her
Und die ersten 100 DM in Kölsch versoffen auch 30 Jahre
9. November 2024, 01:21
erinnere mich an meinen ersten 100 DM Einkauf als Student 30 Jahre her
Und die ersten 100 DM in Kölsch versoffen auch 30 Jahre
Als Student betrug mein Wocheneinkauf etwa 30,- DM und ich habe keinen billigen Müll gekauft, allerdings auch nur das, was ich brauchte und nichts Überflüssiges.
Es sind Zahlungen, die ich nie vergessen werde
Wie die shell Tankstelle zum Jahreswechsel in Essen als ich plötzlich 2 Mark für den sprit bezahlt habe.
Das ist dann schon so ne Art Demenz
1,70 DM für den Liter Super verbleit und ich hatte ernsthaft in Erwägung gezogen, meinen heißgeliebten Opel Rekord abzustoßen
Eine ähnliche magische Schallmauer war dann zu Eurozeiten der Sprung über 1,10 nachdem der Spritpreis vorher recht lange knapp darunter rangierte.
Ein unvergesslicher Schock dann Jahre später die 1,60 für den Liter Super auf der Anzeigetafel, wobei das damals nicht lange anhielt und tatsächlich auch wieder um über 30 Cent fiel.
Als Student betrug mein Wocheneinkauf etwa 30,- DM und ich habe keinen billigen Müll gekauft, allerdings auch nur das, was ich brauchte und nichts Überflüssiges.
Als Student habe ich mich anfänglich viel von Aldi und Lidl Pizza für 79 Pfennig pro Stück ernährt. Nach eineinhalb Semestern ist es mir zum Hals rausgehangen und dem Rest in der WG auch. Dann habe ich angefangen für die WG zu kochen, war bei uns der Koch und musste dafür nicht putzen (auch nicht das Treppenhaus oder das Bad). Von da an, wo ich viel mit frischem Gemüse (saisonal) etc. gemacht habe, sind bei uns die pro Kopf Kosten für das Essen täglich bei ~2,50 DM gelegen. Teuer ist das wahrlich nicht. Allerdings gab es auch nicht täglich was mit Fleisch. Ich habe immer nur Sonderangebote und Restposten gekauft, daher war der Speiseplan auch nicht von "wünsch dir was" geprägt, sondern vom Angebot. Waren dennoch alle sehr zufrieden.
Alles anzeigenIch habe schon vor Jahren akzeptiert das es Menschen gibt, die Massenaufläufe brauchen.
Früher hatte ich mich z.B. immer über Rentner geärgert, die zu Stoßzeiten am späten Freitagnachmittag oder späten Samstagvormittag einkaufen gehen, dabei einem Werktätigen wie mir im Weg stehen und noch die Schlange an der Kasse verlängern.
Oder genau zur Brotzeitpause beim Metzger stehen. Inzwischen weiß ich, dass die zu diesen Zeiten nicht einkaufen gehen obwohl es voll ist, sondern WEIL es voll ist.
War für mich lange Zeit unvorstellbar, weil ich genau der gegenteilige Typ bin.
Selbiges wird auch für Innenstädte in der Adventszeit gelten.
Nur die große Frage, die hier schon gestellt wurde: Was geben die aus und wie sind hinterher die Umsätze des Einzelhandels?
Massenaufläufe habe ich schon als junger Erwachsener gehasst wie die Pest. Überfüllte Discotheken oder Bierzelte, sind heute wie damals ein Grauen für mich. Wenn dir der Schweiß des Nachbarn in dem Nacken tropft... ekelhaft. Gehe daher auch nur, wenn ich es nicht vermeiden kann auf solche Sachen wie Volksfeste, Weihnachtsmärket etc.
Als Student habe ich mich anfänglich von Aldi und Lidl Pizza für 79 Pfennig pro Stück ernährt.
Dosensuppen standen bei mir ganz oben auf dem Speiseplan: Erbsensuppe, Linsensuppe, Kartoffelsuppe, gerne mit Schinkenwürfelchen oder Wurtscheibchen. "Nicht kochen, sonst verliert die Suppe ihre Konsistenz." Dazu gab es Sättigungsbeilage, vulgo billiges Brot. Die Dose kostete 95 Pfennig. Ich bin mir aber nicht sicher. war jedenfalls das billigste Zeuch. Im Nachhinein graust mir davor. Gerettet hat mich das Mensa-Essen und der Umzug in eine WG. Da haben wir reihum gekocht und versucht, uns gegenseitig zu übertreffen. Nudeln mit Tomatensoße oder gekaufte Pizza waren die Ausnahme. Lieferdienste gab es nicht, Suschi & Co. völlig unbekannt.
Also ich hab jede Woche den Kühlschrank meiner Eltern geplündert... hat sich irgendwie vererbt, wenn ich jetzt Sonntagabend in diesen hineinschaue....
Ansonsten: hab ich dort gekauft wo es all die billigen Dinge gab.
Ich hatte zu meiner Studienzeit in der Nähe einen Chinesen, der schon damals ein All you can eat Buffet hatte, das Mittags noch relativ preiswert war.
Nur Abends war teuer.
Das hat mein Ernährungsproblem gelöst.
Gerade bei meiner Mutter einen Heizkörper entlüftet, der nicht warm wurde.
Da läuft ja den ganzen Tag die Glotze.
Darum gerade Durchhalteparolen im ZDF aufgeschnappt. Eine Expertin erklärte der Moderatorin gerade, dass sich die Entwicklung der Gaspreise auch durch unser Verbraucherverhalten steuern lässt
Ebenso der Füllstand unserer Gasspeicher
Danach kamen noch Infos, wie "arme Mitbürger" an staatliche Heizkostenzuschüsse kommen.
Winter hat gerade erst angefangen und schon gibt es Tipps zur Verdunkelung
Dosensuppen standen bei mir ganz oben auf dem Speiseplan: Erbsensuppe, Linsensuppe, Kartoffelsuppe, gerne mit Schinkenwürfelchen oder Wurtscheibchen. "Nicht kochen, sonst verliert die Suppe ihre Konsistenz." Dazu gab es Sättigungsbeilage, vulgo billiges Brot. Die Dose kostete 95 Pfennig. Ich bin mir aber nicht sicher. war jedenfalls das billigste Zeuch. Im Nachhinein graust mir davor. Gerettet hat mich das Mensa-Essen und der Umzug in eine WG. Da haben wir reihum gekocht und versucht, uns gegenseitig zu übertreffen. Nudeln mit Tomatensoße oder gekaufte Pizza waren die Ausnahme. Lieferdienste gab es nicht, Suschi & Co. völlig unbekannt.
Das Mensa-Essen war bei uns eine Zumutung, schlimmer als BW-Fraß. Aber 250m weiter war die Kantine der für die Ärzte der Gynäkologie und der Kinderklinik. Dort konnte man mit dem Studentenausweis vom Studentenwerk auch verbilligt essen, ich glaube es waren 3,50 DM pro Mahlzeit und das Essen dort war gut und bestand immer aus Suppe, Hauptgericht und Obst als Nachtisch. Zudem konnte man aus vier verschiedenen Gerichten auswählen und dort war gab es auch ganztägig warmes Essen, man musste somit nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt da sein. Leider ist das irgendwann aufgefallen, weil es übertrieben wurde (ein Großteil der Studenten von Uni, FH und BA sind in die Kantinen der Uniklinik gepilgert). In Folge konnte man da dann nur noch mit einem Mitarbeiterausweis der Uniklinik essen. Von da an, habe ich in der WG täglich kochen müssen.
Unser mensa koch ging immer aufs klo um dann sofort wieder ohne Hände zu waschen weiter zu kochen.
War immer ein spass ihn zu beobachten
Da brauchte er dann weniger würzen ...
Das Mensa-Essen ging bei uns, es hing eben sehr viel von den Köchen ab. Wir hatten aber auch unsere bessere Alternative: Die OFD - Oberfinanzdirektion! Dort war es absolut genauso wie von dir beschrieben. Das Essen war sogar etwas preiswerter als das teuerste Essen in der Mensa. Nach meiner Erinnerung waren es auch 3,50 DM, während das Spektrum in der Mensa von 1,90 bis 3,90 DM reichte. Uns war damals vollkommen unklar, warum das Essen für die Beamten so hoch subventioniert wurde. Wir haben das jedenfalls gut ausgenutzt. Es hat auch niemand gefragt. Ob die Mitleid mit uns hatten? An die Große Glocke gehängt wurde es aber nicht ... was ich offenbar so nachhaltig verinnerlicht habe, dass ich es oben garnicht schrub.
Zu wenig Leute, zu viele Paragrafen, ständig neue Unsicherheit: Der Innovationsstandort Deutschland rutscht immer weiter ab, zeigt eine neue Unternehmensumfrage. Eine weitere schlechte Nachricht für die Konjunktur.
Die Innovationsbereitschaft der deutschen Wirtschaft ist 2023 auf dem niedrigsten Stand seit der ersten Erhebung im Jahr 2008 gesunken.
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Das fehlte gerade noch: Nun stecken also selbst die klugen Köpfe dieses Landes in der Rezession.
Von den mehr als 2200 befragten Unternehmen will nur noch jedes dritte seine Innovationsaktivitäten ausweiten, während es bei der letzten Befragung vor drei Jahren noch fast jedes zweite war. Jedes sechste Unternehmen will sogar seine Innovationsaktivitäten in den kommenden zwölf Monaten verringern.
Laut DIHK-Umfrage ist der Fachkräftemangel mittlerweile zum Innovationshemmnis Nummer eins geworden. Fast drei Viertel der Unternehmen sehen sich demnach durch ihre begrenzten personellen Kapazitäten ausgebremst.
An zweiter Stelle stehen die hohen bürokratischen Anforderungen. Mehr als zwei Drittel der Betriebe beklagen, dass die Bürokratie sie in ihren Innovationen einschränkt. Dazu zählen komplexe Zulassungs- und Genehmigungsverfahren ebenso wie kleinteilige Dokumentationspflichten.
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„Viele Unternehmen sind vollauf mit ihrem laufenden Kerngeschäft und mit dem Einhalten oder Umsetzen von Vorschriften beschäftigt und haben dann kaum noch Ressourcen für die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen“, mahnt Wansleben.
Und das ist immer noch nicht alles. Denn zur sinkenden Attraktivität der Heimat gibt es ja Alternativen. Als Warnzeichen für den Standort Deutschland gilt dem DIHK deshalb das steigende Interesse der Unternehmen, im Ausland Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten aufzubauen. Wollte bei der letzten Umfrage vor drei Jahren nur ein Viertel der Unternehmen F&E-Kapazitäten im Ausland aufbauen, liegt der Anteil mittlerweile bereits bei einem Drittel.
In seiner Regierungserklärung vor gut einer Woche versuchte der Kanzler, Zuversicht zu verbreiten. Es wäre ein „schwerer, ein unverzeihlicher Fehler, über die Bewältigung all dieser akuten Herausforderungen die Modernisierung unseres Landes zu vernachlässigen“, sagte Olaf Scholz im Bundestag. Diese Modernisierung sei nötig und richtig. Denn „nur wenn sich Deutschland modernisiert, werden wir in der Lage sein, auch künftig auf unvorhergesehene Krisen kraftvoll zu reagieren“. Und weiter: „Jetzt, schon in den allernächsten Jahren, entscheidet sich, wo künftig Wertschöpfung stattfindet, wo Innovation und Wohlstand zu Hause sind in einer klimaneutralen Welt.“
msm-link
Fazit: Für die Deutschen gibt es jetzt so einen Dampfhammer mit doppelwumms auf die Glocke….
Wenn ich dieses ZK Apparatschik Gesocks nur sehe, geht mir die Hutschnur hoch. Justiz bis ins BVG gekauft, Medien korrumpiert, größtes Parlament der Welt und eine Bevölkerung komplett endverblödet unter Valium.
Ich hab nicht studiert, ergo nix gefressen.
Das Mensa-Essen war bei uns eine Zumutung, schlimmer als BW-Fraß...
Das Essen beim Bund grenzte an Folter. Hätte in unserer BW Kantine jemand von Amnesty International gegessen, wäre ein Skandal daraus entstanden. Eines Tages gab es Kuhzunge...eine ganze für jeden...am Stück...hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder...gut zubereitet, esse ich so etwas eigentlich gerne. Zum Glück hatte an diesem Tag der Chef des Stabes probeweise dort gegessen. Von da an wurde das Essen besser
Das Essen beim Bund grenzte an Folter. Hätte in unserer BW Kantine jemand von Amnesty International gegessen, wäre ein Skandal daraus entstanden. Eines Tages gab es Kuhzunge...eine ganze für jeden...am Stück...hart wie Kruppstahl, zäh wie leder...gut zubereitet, esse ich so etwas eigentlich gerne. Zum Glück hatte an diesem Tag der Chef des Stabes probeweise dort gegessen. Von da an wurde das Essen besser
Da hat der Koch die Zunge wohl nicht gehäutet gehabt .
oh jemineh
Da habbich was losgetreten
Ihr werdet alle verschoben
Der blockwart lugt umme ecke
Da hat der Koch die Zunge wohl nicht gehäutet gehabt .
Ja, das war tatsächlich so, der ganze Lappen lag ungehäutet und am Stück auf dem Teller knüppelhart