Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • Hier gerade im Gelben einen passenden Eintrag gefunden.



    Windkraft und trockene Böden: Kommt zusammen, was zusammengehört?



    Zusammenhänge zwischen zwei Variablen, Korrelationen, kann man immer herstellen. Die Frage, die sich bei jedem Zusammenhang stellt, lautet: Hat der dargestellte Zusammenhang eine theoretische Fundierung? Gibt es bestätigte Theorien, aus denen heraus der Zusammenhang vorhergesagt werden kann?
    Wir haben hier eine Aufgabe für alle, die sich mit der Frage, welche Faktoren die Austrocknung von Böden verursachen bzw. vorantreiben, beschäftigten.
    Als wir heute die Abbildung gesehen haben, die in öffentlich-rechtlichen Sendern die Runde macht, jene Abbildung, auf der die Trockenheit der Böden für Deutschland dargestellt ist, ist uns eine ganz andere Verteilung eingefallen.
    Doch zunächst der Reihe nach.
    Die Abbildung, die durch die Medien geistert, ist die rechte der beiden folgenden Abbildungen. Beide stammen aus dem Dürremonitor des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung, UFZ. Natürlich haben sich die Medienschaffenden die rechte Abbildung ausgesucht. Die macht einfach mehr her, wenn es darum geht, Hysterie zu schüren. Als Legende gilt: Je röter, desto trockener.
    [Blockierte Grafik: https://i2.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2019/06/D%C3%BCrremonitor-f%C3%BCr-D-Verteilung.png?resize=678%2C574&ssl=1]
    Die folgende Abbildung haben wir vom Bundesamt für Naturschutz besorgt. Sie zeigt die deutschlandweite Verteilung von Windkraftanlagen. Als Legende gilt dieses Mal, je röter, desto mehr Windkraftanlagen.
    [Blockierte Grafik: https://i1.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2019/06/Windkraftanlagen-in-D-Verteilung.png?resize=678%2C476&ssl=1]
    Ist es ein Zufall, dass die Böden da am trockensten sind, wo die meisten Windkraftanlagen stehen?
    Gibt es eine Theorie, aus der man Hypothesen ableiten kann, die dafürsprechen, dass Windkraftanlagen z.B. ein Kleinklima herstellen, das die Austrocknung von Böden befördert?


    :burka: mehr da


    und da gelbes :burka:







    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Ich bin sicherlich kein Freund von Windkraftanlagen. Ich meine aber in diesem Fall verhält es sich eher andersherum:


    Die Böden sind teilweise sehr trocken, da zu geringer Niederschlag in Verbindung mit viel Wind genau dafür sorgt. Wenn ich jetzt ein Windrad aufstellen will, suche ich mir doch die Gegenden aus, in denen es viel Wind gibt - ergo baue ich die Windräder eben auch dort auf.


    In diesen Gegenden gibt es viel Wind, deshalb werden dort Windräder gebaut. Ansonsten müssten ja die Windräder für Wind (und auch geringen Niederschlag) sorgen. Bin auf andere Meinungen gespannt.

  • ...ist halt das Problem, wenn man etwas einfach ausdrücken will - für diejenigen, die mit Ackerzucht und Viehbau so gar nix am Hut haben ^^


    Aber so unter uns "Eigenversorgungs-Landwirten" hast natürlich vollkommen recht :thumbup:


    Gruss Wildkatze

  • Servus Patron,


    soll i da amol a Bambercher Hörnla schicken, damit´s halt a aan gscheiden Erpfel (fr)isst?


    WBT

  • Auch auf dem CDU-Parteitag ist wirtschaftliche Rezession kein Thema. Stattdessen läßt man sich von der Lügenpresse die Agenda "Grün" vorschreiben, Analysen von der Konkurrenz (SPD-Forsa):


    10.56 Uhr: Forsa-Umfrage: CDU verliert 21 Prozent ihrer Wähler gegenüber 2017

    CDU und CSU haben seit der Bundestagswahl 2017 massiv Wähler verloren. Wie eine aktuelle Forsa-Umfrage ergibt, würde die CDU derzeit nur noch von 9,8 Millionen aller Wahlberechtigten gewählt. 2017 waren es noch 12,4 Millionen, CDU und CSU kamen damals zusammen auf 15,3 Millionen Wahlberechtigte. Dabei fiel der Schwund bei der CSU geringer aus: 14 Prozent kehrten der bayerischen Partei inzwischen den Rücken. "Die CSU kann zur Zeit mehr frühere Wähler binden und wieder zur Wahl der Partei bewegen als die CDU", schreibt Forsa-Chef Manfred Güllner.
    Der Erhebung zufolge wandern die früheren Wähler von CDU und CSU nicht, wie häufig angenommen, vorwiegend zur AfD, sondern zu den Grünen und ins Lager der Nichtwähler. "9 von 100 CDU-Abwanderern wollen derzeit die AfD wählen. Viermal mehr aber (37) würden die Grünen wählen, dreimal mehr (29) würden derzeit gar nicht an einer Wahl teilnehmen", heißt es bei Forsa. Bei der CSU sieht es ähnlich aus: Hier würden 7 von 100 Abwanderern die AfD wählen, 33 jedoch die Grünen. 33 würden gar nicht zur Wahl gehen.


    Kommt aus diesem Bericht: https://www.t-online.de/nachri…eipziger-erklaerung-.html


    Läuft für mich unter Rubrik Realsatire , ein Meisterwerk einer arroganten, ignoranten, Kommödientruppe , die Klatschorgien erinnern immer mehr an SED-Parteitage und die Wahl der Themen an ein Wolkenkukucksheim !
    Dabei wäre es umso schlimmer wenn es sich um keine Fake-News handelt !
    Die wahren Probleme um die es in diesem Diskussionsfaden geht haben die komplett ausgeblendet !


    Der rot hervorgehobene Text soll der CDU jedenfalls klarmachen sie müssen nun zu einem Abziehbild der Grünen werden, d.h. AFD verteufeln, Wirtschaft den Bach runter gehen lassen, Volk verhunzen. Nur so kann man die Abwanderung zu den Grünen verhindern ! Die paar die zur AFD wandern und die restlichen 50% kann man locker vernachlässigen. Bei CSU-Söder wirkt es jedenfalls, daher auch die äußerst positive Darstellung des Herrn in der Presse.

  • zurück zur Wirtschaftskrise 2019....
    Ludwigshafen Der Chemiekonzern BASF ist bei einer geplanten Milliarden-Investition in Südchina einen Schritt weiter. BASF-Chef Martin Brudermüller und Lin Shaochun, Vize-Gouverneur der Provinz Guangdong, haben am Mittwoch in Ludwigshafen eine Rahmenvereinbarung für einen Verbundstandort im südchinesischen Guangdong unterzeichnet, wie BASF mitteilte. Die Investitionssumme bis zum Abschluss des schrittweise umzusetzenden Projekts wird auf bis zu zehn Milliarden Dollar (rund 8,7 Milliarden Euro) geschätzt.
    https://www.handelsblatt.com/u…-WjQHW6L1xlB0j9giB1Zd-ap4


    Kommentar
    Nicht nur, das im rotgrün versifften D massenhaft Entlassungen stattfinden - nein, von ZF, Mercedes bis BASF findet die Zukunft im Ausland statt.....
    Alleine das BASF Werk wird soviel zuverlässigen Strom benötigen, wie eine deutsche Großstadt. In D mit Furzkraft, Windpropeller und Sonnenschein Strom unmöglich...

  • Mit der Grundsteinlegung der greenen (deren Gründung unter dem Deckmantel Umweltschutz) gegründet wurde hat man Stück für Stück in Jahrelanger Kleinarbeit die Veränderungen herbei geführt. Zum nahen Ende hin hat man dieGRÜNEN in die Position der Bestimmer gebracht jetzt werden Veränderungen in Stundentakt vorgeschlagen und vollzogen.Der ganze Rest wird halt so reguliert und Kontrolliert ,das man Nahezu als Unternehmen dazu gezwungen wird. Viel schlimmer ist eigentlich, das genau die großen Unternehmen mit Ihren riesigen rotgrünen Wassernischel die Mitarbeiter teilweise vor der Wahl noch mal richtig geimpft haben was denne , das beste sei.
    Die (un)+anständigen Unternehmen folgen nun ohne Rücksicht auf Verluste Ihren Weg des Geldes.
    Wenn ich, das so lese entledigen sich gerade kleinere Betriebe immer öffters über eine Insolvenz Ihrer "lästigenMitarbeiter" getreu nach dem Motto nicht,s ist für die Ewigkeit.
    Mit dem Abzug entledigt sich man sehr , sehr vielen Dingen. (Gewerkschaften, Betriebsräte,Zwangseinstellungen der Genders, Altervorsorge, Lohnforderungen, Weih/Urlaubsgeld, Zahlungen event. Berufskrankheiten, Zuschläge , usw.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Zerstören unsere eigenen Politiker sukzessive den Industriestandort Deutschland?


    Der Bundestagsabgeordnete Udo Hemmelgarn (AfD) hat einen Brief eines deutschen Mittelständlers erhalten, in dem der Verfasser sehr deutlich darlegt, wie sich das am 23.10.2019 vom Bundeskabinett verabschiedete Brenstoffemmissionshandelsgesetz (BEHG) auf sein Unternehmen auswirken wird. Die Verlagerung der Produktion und damit der Arbeitsplätze ins europäische Ausland ist die logische Konsequenz einer „Klimaschutzpolitik“, die ohne Rücksicht auf die industrielle Basis unserer Wirtschaft umgesetzt wird. Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, droht regelrecht zerstört zu werden.
    Der Brief des Mittelständlers an den Bundestagsabgeordneten
    Sehr geehrter Herr Hemmelgarn,
    wir sind ein mittelständischer Industriebetrieb in Nordrhein-Westfalen mit ca. 120 Mitarbeitern und etwa 15 Mio. Umsatz/Jahr. Die Bundesregierung legt Ihnen am 8. November in erster Lesung im Parlament den Entwurf eines Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) vor, der im Wesentlichen die Einführung einer Bepreisung fossiler Brennstoffe ab dem Jahr 2021 vorsieht.
    Für unseren Betrieb stelle ich nach genauerem Nachrechnen fest, dass die Zusatzkosten durch das geplante BEHG für Erdgas, sonstige Industriegase und Kraftstoffe weit höher liegen werden, als von mir zunächst angenommen. Im Jahr 2021 würden die Zusatzkosten bei einer Zusatzbelastung von 10 Euro/Tonne CO2 bei etwa 100.000 Euro liegen. Bis 2025 steigt die CO2-Abgabe auf 35 Euro und damit unsere Kostenbelastung auf ca. 350.000 Euro. Bei diskutierten 60€/t würden die Zusatzkosten sogar auf 600.000 Euro steigen. Und dies bei einem Jahresumsatz von ca. 15 Mio. Euro.
    Die geplanten neuen Belastungen entsprechen 2,5 Prozent unseres Umsatzes. Bei branchenüblichen Umsatzrenditen von 3 bis 5 Prozent bleiben uns immer weniger Spielräume für Investitionen – auch nicht in klimafreundliche Technologien.
    Wir investieren schon jetzt verstärkt im Ausland, z. B. in Kroatien. Wenn die Kosten derart steigen, müssen und werden wir unsere Investitionen und in der Folge die Produktion in Deutschland drastisch herunterfahren; denn eine Weitergabe der Kosten an unsere Kunden im In- und Ausland ist aufgrund der starken Wettbewerbssituation in der EU nicht möglich.
    Wir stellen fest, dass auch viele unserer Kunden aufgrund immer weiter steigender politischer Kostenbelastungen und zunehmend industriefeindlicher Politik verstärkt ins Ausland abwandern, so dass wir uns auch aus diesem Grund strategisch aus Deutschland zurückziehen müssen.
    Alternativen zum Gas haben wir derzeit ebenfalls nicht. Ein Wechsel des Energieträgers etwa zu elektrischem Strom ist aus Kostengründen auch nicht möglich, da auch Strom in Deutschland bereits aufgrund extrem hoher Zusatzabgaben wie z. B. EEG usw. zu teuer geworden ist.
    Die EU-Kommission hat unsere kleinen Anlagen von der Pflicht zur Teilnahme am EU-Zertifikatehandel befreit. Das war wichtig für uns als mittelständisches Industrieunternehmen. Jetzt beabsichtigt die Regierung, uns Mittelständler mit CO2-Kosten zu belasten, die bereits ab 2021 höher liegen als die Kosten der emissionshandelspflichtigen Anlagen, da letztere weiterhin in großem Umfang kostenfreie Zertifikate erhalten. Andere sind ganz befreit wie z. B. die Schifffahrt. Das ist unfair und ungerecht.
    Ich habe die dringende Bitte: Setzen Sie sich dafür ein, dass unsere industriellen Prozessemissionen aus dem Anwendungsbereich des BEHG ausgenommen werden.
    Vielen Dank.


    juergenfritz :burka:






    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Kopie:: :burka:


    Tausende Ignoranten machen Bock zum Gärtner und demonstrieren mit der #Antifa #IGMetall in #Stuttgart gegen Stellenabbau #[b]futschi[/b] #Merkel #Deutschland #Gruenen


    Tausende demonstrieren in Stuttgart gegen Stellenabbau




    Aus Protest gegen Sparpläne und Stellenstreichungen in der Automobil- und Zulieferindustrie haben Tausende Beschäftigte am Aktionstag der IG Metall in Stuttgart demonstriert.
    Tausende Beschäftigte aus der Auto- und Zulieferindustrie haben am Freitag in Stuttgart gegen die Sparpläne ihrer Arbeitgeber protestiert. Zu der Kundgebung in der Innenstadt unter dem Motto "Jobabbau? Zukunftsklau? Halbschlau!" hatte die IG Metall aufgerufen. Die Gewerkschaft sprach von rund 15.000 Teilnehmern, darunter Beschäftigte von Daimler und Audi, Bosch, Continental, ZF und Mahle.


    :burka: swr :burka:





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    Gruss Jocky

  • Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Wochen gleicht dem Leidensweg eines Todkranken der nur auf sein Ende wartet..


    Deutschland ist am Ende und wird wirtschaftlich in die Bedeutungslosigkeit regiert. Das ist nun mal so und da der Michel immer noch die Füße vom Fernseher ausstreckt un sein Bier bekommt, wird es auch von der breiten Masse ge(er?)tragen zu werden. Immer nach dem Motto: "Mich betriffts ja gerade nicht" :wall:


    Ich kann den Unternehmer verstehen und war vor wenigen Jahren an der gleichen Stelle (Elektro-Anlagenbau und Handel). Ich konnte mein Unternehmen noch einigermaßen verkaufen - Heute müsste ich es abwickeln.
    Die Ersatzteileversorgung ist seit dem in einem neuen kleinen Unternehmen angesiedelt. In den letzten 23 Monaten hat sich das Ersatzteilegeschäft um etwa 25% reduziert und zu etwa 60% ins Nicht-EU-Ausland verlagert, da auch die ehemaligen Kunden Deutschland mittlerweile verlassen haben.


    Ich hatte aus heutiger Sicht Glück, aber als Unternehmer sehne ich mich mittlerweile nach den Crash und der Chance, danach auf einem gereinigten Boden wieder etwas aufbauen zu können (solange ich dies körperlich noch stemmen kann).
    Leider wird dies wohl ein Wunschtraum bleiben und ich werde zu den Verdammten gehören, die sich den Niedergang mit ansehen müssen, ohne etwas dagegen tun zu können. :(


    Ce la vie..

  • Meine Firma konnte ich auch vor einigen Jahren gut verkaufen - dann wollte ich einfach noch einmal etwas Neues beginnen, weil ich mich viel zu energetisch fühle, die Kasse voll ist und ich Riesen-Märkte sehe. Nachdem sich ab 2011 so langsam der Mehltau auf D zeigte, habe ich dann doch wieder Abstand genommen, zu groß der Bürokratieaufwand und das Personalrisiko(ohne Witz, die GEZ und IHK sind die ersten, die die Rechnungen schicken). Nun helfe ich einem jungen Menschen, sein Unternehmen im Oman aufzubauen - er hat diesen Schritt nie bedauert ! Ist allerdings auch aus Berlin weggezogen - das würde ich auch nicht bedauern ... hüstel...

  • @Salorius, @Wildkatze, erstmal Respekt gegenüber eurer Aufbautätigkeit und unternehmerischen Leistung. Aber grundsätzlich sollte man sein Tun ja erstmal seiner Ansicht/Einsicht gegenüberstellen. Und da stelle ich mir die Frage wenn ich es finanziell nicht nötig habe wem nützt es denn außer dem System Merkel und den Wahnsinnigen 68er'n für mehr Steuereinnahmen zu sorgen ? Für eine Regierungschefin die die Fahne ihrer Nation in den Mülleimer schmeißt ?
    Kein kluger Arbeiter, Ingenieur , Erfinder , Wissenschaftler wird mehr eine Motivation für sein Tun haben, bei solch einer Führung. Und wenn Unternehmen genau die Parteien unterstützten auf deren Merkels Macht beruht, habe ich kein Mitleid wegen Insolvenz/Bankrott, selbst wenn es mich selbst betrifft.

  • @Salorius
    Das trifft genau meine Situation: Die Kasse ist voll, ich hab Dampf auf dem Kessel...
    ...und ich kann bzw.darf nicht :wall:
    Noch schlimmer ist, dass ich dazu verdammt bin, den Untergang mit anzusehen. Macht auch keinen Unterschied ob ich das in Deutschland aus dem Ausland mit ansehe.


    Von meinen ehemaligen Mitarbeitern (knapp 100) sind heute nur noch 7 in Deutschland - Diejenigen, die einfachere Arbeiten gemacht hatten (Verdrahter/Büro). Der Rest hat Deutschland verlassen - Wobei sich die Meisten nach dem Wechsel in Niederlassungen außerhalb der EU haben versetzen lassen - und die Familie ist hinterhergezogen.
    Habe mit vielen noch Kontakt und keiner hat den Schritt ins Ausland bereut - Das Ende meines Unternehmens bzw. meinen Weggang schon.


    Ich persönlich sehe keine Chance mehr für mich in Deutschland, bin aber andererseits auch bald in einem Alter in dem ich den Rest des Arbeitslebens aussitzen kann. Die Kasse ist ja immer noch voll, auch wenn diese, dieses trostlose Land schon länger verlassen hat.

  • @Salorius, @Wildkatze, erstmal Respekt gegenüber eurer Aufbautätigkeit und unternehmerischen Leistung. Aber grundsätzlich sollte man sein Tun ja erstmal seiner Ansicht/Einsicht gegenüberstellen. Und da stelle ich mir die Frage wenn ich es finanziell nicht nötig habe wem nützt es denn außer dem System Merkel und den Wahnsinnigen 68er'n für mehr Steuereinnahmen zu sorgen ? Für eine Regierungschefin die die Fahne ihrer Nation in den Mülleimer schmeißt ?
    Kein kluger Arbeiter, Ingenieur , Erfinder , Wissenschaftler wird mehr eine Motivation für sein Tun haben, bei solch einer Führung. Und wenn Unternehmen genau die Parteien unterstützten auf deren Merkels Macht beruht, habe ich kein Mitleid wegen Insolvenz/Bankrott, selbst wenn es mich selbst betrifft.

    Nein Palatin, da kennst du das Herz eines Unternehmers nicht.
    Weißt du, was 1997/98 für eine schwere Zeit im Bereich Elektrotechnik/Anlagenbau war?
    Kein Mensch der so denkt, wie du es schreibst, hätte zu dieser Zeit ein Unternehmen in dieser Branch gegründet!


    Glaubst du ich habe mein Unternehmen 1997 gegründet, um reich zu werden oder Ansehen zu erhalten?


    Ich habe mein Unternehmen aufgebaut, weil ich etwas schaffen wollte, worauf ich stolz sein konnte und was mir und anderen Freude bereitet. Aber auch etwas, womit ich andere Menschen begeistern und mitreißen konnte - Anderen die Chance zu geben ihre Ideen zu verwirklichen...
    Solange der Druck und die Hürden der Regierung irgendwie handlebar waren, stellten diese kein großes Problem dar. Doch heute ist aus Salorius Mehltau eine unwirkliche Wüste geworden, in der es keine Möglichkeit mehr gibt diese Ideen, wenn du willst auch Träume, auszuleben.


    Und ganz ehrlich Kohl, Merkel und Co. hatten mich nie groß interessiert.
    Die Regierung war früher wie eine Parallelwelt, die sich auf unserer Arbeitsleistung (üppig) bediente, uns aber genug Luft zum Leben lies.
    Heut wird und diese Luft genommen und das Bisschen was bleibt mit, mit Bürokratie, Auflagen und Abgaben vergiftet.


    Gruss Wildkatze


    PS: ich habe die Gründung nie bereut, mich nie über eine 60 Stundenwoche beschwert, aber ich bereue auch nicht, dass ich das Unternehmen vor wenigen Jahren aufgegeben habe.

  • Leute...nur noch als Einzelkämpfer wäre ich heute unterwegs....so im Handwerk.


    Selber 3 Monate auf der eigenen Baustelle alles machen.....das sind locker 1200 AKH...und sich dann am Arsch lecken lassen....keine Sau zuzzelt deinen Beutel leer und die MWST auf Löhne bleibt auch bei dir selbst.


    cu DL....mich können sie schon ewig am Arsch lecken....ich erinnere mich an das blöde Gfries eines Kontrollettis....dem sagte ich....wissen sie sie haben hier nix mehr zu kontrollieren....ich habe eben den Betrieb zugesperrt...wie ...das geht doch nicht und so....dem sagte ich...ich machs weil ich kann und noch Geld habe....und schmiss den Arsch dann raus...aber mit Schulden am Arsch haben sie dich an den Eiern

  • Kein Mensch der so denkt, wie du es schreibst, hätte zu dieser Zeit ein Unternehmen in dieser Branch gegründet!

    Ich kann dich gut verstehen und dein Typus Unternehmer müßte eigentlich vorbildhaft sein, das zeigt allein schon das du mit deinen ehemaligen Mitarbeitern immer noch in Kontakt stehst.Meine Anerkennung hast du , ich finde es sogar Klasse.
    Einziger Kritikpunkt:

    Und ganz ehrlich Kohl, Merkel und Co. hatten mich nie groß interessiert.

    Das ist auch die Ursache warum das System Merkel Deutschland so einfach zerstören kann, solange alles gut lief konnte sie ungestört die Weichen stellen für ihren Plan zur Auflösung Deutschlands. Sie hat sich parteiintern eine gewaltige Hausmacht geschaffen, ihre Leute sind in EU-Ämtern und überall in Verwaltung , Justiz, Medien und sie kann auch noch über ihre Marionetten (AKK) weiter ihre Agenda voranbringen. Wenn die Unternehmen jetzt über zu hohe Stromkosten, fallendes Bildungsniveau, Innovationsschwäche, Braindrain usw. jammern frage ich mich:
    Warum habt ihr nicht früher etwas dagegen unternommen (siehe Zitat) , bzw. was unternehmt ihr jetzt dagegen ? ( Mittelstandsvereinigung, Unternehmerverbände )
    Die letzte Frage ist rhetorisch, nicht an dich gerichtet !
    Die Realität bringt die Antwort: Unternehmensverlagerung ins Auslang/Entlassungen/Schließungen. Genau das was wir über #futschi jeden Tag lesen können.

  • Warum habt ihr nicht früher etwas dagegen unternommen , bzw. was unternehmt ihr jetzt dagegen ? ( Mittelstandsvereinigung, Unternehmerverbände )
    Die Frage ist rhetorisch, nicht an dich gerichtet !
    Die Realität bringt die Antwort: Unternehmensverlagerung ins Auslang/Entlassungen/Schließungen. Genau das was wir über #futschi jeden Tag lesen können.

    Ganz ehrlich, Du hast eine 90 Std-Woche, jeden Monat die Sozialabgaben an das FA verdienen (mit Projektgeschäft, wo die Gelder oft von 3-24 Monate brauchten, um anzulanden - da hast du keine Nerven mehr, weder TV noch "Verbände".
    Und ganz offen, Mittelstandsvereinigung, Unternehmerverbände.... da sitzen genau die Sesselfurzer, die nirgendwo etwas geworden sind. Im Glauben an das IHK System wollte ich als 21jähriger mal eine Marktanalyse USA von denen, die sind vor lachen aus dem Sessel gefallen, haben mir 2 Buchempfehlungen gegeben - das war die "Hilfe" der IHK für ein Startup... habs aber trotzdem geschafft....

  • Lieber jockey, wildkatze und Palatin....zunächst einmal danke für Eure interessanten Lebenswege und meine Hochachtung für Euren Mut und Euer gesundes Unternehmertum.
    Das sind genau die Biografien, die dieses Land einst so stark gemacht haben. Leute, die etwas können, die brennen und bereit sind, mit großen Entbehrungen etwas reales zu schaffen. Auch wenn ich nur ein unbedeutendes Mitglied dieses Volkes bin, danke ich Euch!


    Das grüne Verräterpack hätte man bei den Anfängen sofort niederknüppeln und von allen politischen Ämtern fernhalten sollen. Dieses antideutsche Gedankengut hätte zum sofortigen Rausschmiss aus sämtlichen politischen Positionen oder Ämtern der Verwaltung führen müssen. Diese Hochverräter am deutschen Volk haben ihre Agenda tatsächlich erreicht und den Marsch durch die Instanzen geschafft. Heute ist die 4. Gewalt im Staate, die Presse, keine mehr. Die Justiz ist nahezu komplett "grünisiert". Die Verwaltung auf höheren Ebenen auch.
    Das läßt sich leider nicht leugnen. Und der Untergang eines wirtschaftlich starken und darauf basierend sozial ausgewogenen Deutschlands ist zementiert. Endgültig.


    Wenn ich größeres handwerkliches Geschick und vor allem mehr Mut hätte, würde ich meine Kinder schnappen, und mir im Ausland auch etwas eigenes Neues aufbauen.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Wenn ich größeres handwerkliches Geschick

    Es gibts nicht,s was man nicht erlernen kann.
    Wenn die Grundreinigung in der U_A nicht gelingt, wird sich weltweite Gesamtlage in einem Feuerball verwandeln. Wir werden bals sehen was, der Sturm bringt und was der Finanz Tsunami übrig lässt. Danach werden so denke ich alle Karten neu gemischt, ob mein persönliches Blatt dann ein Ass enthält vermag ich nicht voraus zusagen. Wichtig , das wir alle Gesund bleiben und uns der klare Verstand nicht abhanden kommt.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

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