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Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte
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Ich hab gestern den Schluss von Powell's Rede mitgehört. Es ist schon phänomenal, wie er die Dinge zurechtgebogen hat.
- Er lobt die US-Wirtschaft in den höchsten Tönen, tolle neue Arbeitsplätze (eigentlich v.a. schlecht bezahlte wie Pizzaboten und Barkeeper), also könnte er ja die Druckerei etwas einbremsen, nach seiner Logik (tatsächlich ist aber die US-Wirtschaft krank, seit vielen Jahren). Aaaaber im Hinblick auf die bösen C19-Varianten, die da lauern, lässt man es dann doch lieber sein.
- Er gibt an, dass die FED besorgt sei, die sog. "Inflation" könnte doch wieder zu weit unter das Soll von 2% fallen. Naja, wenigstens hat er nicht davon gesprochen, dass die Notenbank die Preise STABIL halten will, so wie das unsere Herren gerne und regelmässig tun. Jeder weiss, dass die offiziellen Zahlen zur Teuerung völlig absurd sind, selbst der Mann auf der Strasse in den USA kapiert inzwischen, dass diese unmöglich unter 2% liegen kann.
Und so geht die Party weiter. Natürlich wird die FED SOFORT eingreifen, wenn die Wirtschaft oder die Teuerung dies indiziert [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/rolleyes.png], so wie halt seit vielen Jahren. Aber natürlich sollte man sich als Anleger nicht gegen dieses Narrativ stellen, weil man sonst vom Zug überrollt wird, in welchem alle anderen drinsitzen und der mit Volldampf in Richtung Felswand fährt.
Also im Westen nichts Neues. Neus gibt's dann erst, wenn die grossen Finanzzauberer drüben still und heimlich den roten Knopf gedrückt haben, was hinterher natürlich keiner ahnen konnte.
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Moinsen ,
sehr Interssant Kopie aus dem Gelben [smilie_blume]
Ich weiss aktuell auch nicht mehr weiter
Ashitaka, Freitag, 27.08.2021, 20:46 @ XERXES2168 Views
bearbeitet von Ashitaka, Freitag, 27.08.2021, 21:42
Hallo XERXES,
hab das Gefühl ich schaue amateurhafte Fantasystreifen, wenn ich die Wirtschaftsnachrichten verfolge. Scheint nur noch um Analystenbalsam für die Dümmsten zu gehen.
Nahezu alle produzierenden Betriebe die von mir und Kollegen der Branche betreut werden signalisieren, dass die Aufträge aus einkaufs- und vetriebstechnischen Gründen ohne deutliche Entspannung abbrechen werden. In der Automobilindustrie geht es jetzt schon los, meine Möbel- Küchenhersteller werden auch unruhig. Meine Zuliefererbetriebe bekommen aktuell über ihre Kontakte fast nur noch Warnhinweise der Hersteller. Nichts lässt sich mehr rechnen, das Supply Chain Managment der 10 größten in DE produzierenden Unternehmen warnt lt. Flurfunk vor einer noch nie dagewesenen Stockung-/Rückführung der Produktionen. Der Einkauf stockt, der Vertrieb bekommt fast nichts mehr unter Dach und Fach. Klaus Wohlrabes verkündeten 70% an vorratstechnisch notleidenden Schwergewichte würde ich gar auf 95% der betroffenen Schwergewichte korrigieren. Halbleiter, Stahl, jetzt Chemie. Bei Kollegen im Hoch- und Tiefbau dasselbe noch schlimmer. Es kommen dort gar keine Anfragen mehr für größere Projekte rein (DE Schlusslicht wegen bereits zahlreicher Ablehnungen in Ausschreibungsverfahren), der Puffer (nich das Volumen an Ausschreibungen die man nur noch wegschieben kann) beträgt im Wohnungsbau sogar nur noch 6-7 Monate und selbst bei den Aufträgen ist nicht mal klar ob, mangels Material und Einigung bei den Tagespreisen, die geplanten, abrechenbaren Bauleistungen möglich werden. Alles zieht sich schon jetzt und sorgt für angespanntere Liquiditätssalden.
Unterhält man sich mit den zuständigen Gewerbekundenberatern und macht ihnen klar, dass sich da nur noch mit viel Fantasie nach vorne planen lässt, zucken sie mit den Schultern.
Ich mache mir gerade echt Sorgen, hab 4 NRW-Betriebe bei denen es alleie auf 13000 Mitarbeiter in der Belegschaft und Kette der zuliefernden Betriebe durchschlagen wird. Das wissen wir und es weiß noch niemand weiter. Beiratssitzung über Beiratssitzung, Bankenrunde über Bankenrunde. Eine Wochenplanungen nach der anderen für die Tonne weil es einfach zu sehr stockt.
Hab das Gefühl, wir üben uns alle nur noch darin, die Fakten zu verkennen.
Wo ist der Ausgang? Alles würgt sich gerade ab, die einen langsamer und noch amused, die anderen bei denen es gerade Schlag auf Schlag abbricht außer Kurzarbeiteranträgen und Schichtstreichungen mit keiner wirklichen Antwort. Die Nachfrage ist der Liquiditätsversorgung / Kreditstandards wegen noch wahnsinnig hoch, aber da kommt soviel Sand ins Getriebe, dass trotz medial posaunten Aufschwung alles bereits auftragstechnisch oder dann leistungstechnisch (und nur was abgerechnet werden kann zählt) unter die Räder kommt.
Stark irritiert,
Ashitaka -
hab das Gefühl ich schaue amateurhafte Fantasystreifen, wenn ich die Wirtschaftsnachrichten verfolge. Scheint nur noch um Analystenbalsam für die Dümmsten zu gehen.
Rübenkampagnen-Syndrom.
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Rübenkampagnen-Syndrom.
kennsch nee sagt moor nix
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kennsch nee sagt moor nix
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demzufolge--> RoteRübenkampagnen-Syndrom
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Der Sozialismus siegt zwar, aber gewinnen kannste dabei nix.
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Die Inflation ist natürlich nur transitory...
Importpreise steigen so stark wie zuletzt 1981
Aus dem Inhalt:- Die deutschen Importe haben sich im Juli so stark verteuert wie seit 40 Jahren nicht mehr.
Die Einfuhrpreise stiegen um 15,0 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. - Eine höhere Zunahme hatte es zuletzt im September 1981 während der zweiten Ölkrise gegeben (plus 17,4 Prozent). Ökonomen hatten mit 13,6 Prozent gerechnet, nachdem es im Juni ein Plus von 12,9 Prozent gegeben hatte.
- Experten erwarten, dass diese Entwicklung auch bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern ankommen wird. Die Inflationsrate liegt aktuell mit 3,8 Prozent hierzulande bereits auf dem höchsten Stand seit 1993.
Experten erwarten, dass sie sich in den kommenden Monaten in Richtung fünf Prozent bewegen wird. - Der starke Anstieg der Importpreise geht vor allem auf die Entwicklung bei der Energie zurück: Deren Einfuhren verteuerten sich um 89,6 Prozent im Vergleich zum Juli 2020.
- Die deutschen Importe haben sich im Juli so stark verteuert wie seit 40 Jahren nicht mehr.
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Der Herr Scholz(bald BK) sieht das anders!
Hab da die Tage mal kurz in ein Interview reingelauscht.....
Bald wird die dt. Wirtschaft boomen, ergo kommen genug Steuern rein.
Wenn nicht, dann werden die Abgaben halt erhöht.fertig......
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Der Herr Scholz(bald BK) sieht das anders!
Hab da die Tage mal kurz in ein Interview reingelauscht.....
Bald wird die dt. Wirtschaft boomen, ergo kommen genug Steuern rein.
Wenn nicht, dann werden die Abgaben halt erhöht.fertig......
Schreibrechtsfehler!!!!!!!
ES muss heißen.......dann werden WIR geschröpft!
WBT
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IFO sieht schlecht aus
Wir verlassen "Boom" und gehen in die "Abkühlung"
Konjunkturampel gelb
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Von Boom zu Bumm.
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von boom zu bumm....
hab ich da was nicht mitbekommen, den boom?
90% EInbruch 20% Erholung, wie geil ist das denn....
gut ok, das blödungssystem in der resterampe DE ist gut, 1 x 1 geht noch, aber %-rechnung wird schon schwierig. -
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2021 mitteilt, gingen die Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach den Konzepten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 % in jeweiligen Preisen und um 5,0 % preisbereinigt zurück. Dies war der stärkste Rückgang seit 1970.
Der europäische Pkw-Markt (EU27, EFTA & UK) konnte sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber dem historisch niedrigen Vorjahreswert verbessern. Die Neuzulassungen stiegen um 27 Prozent auf 6,5 Mio. Einheiten. Trotz der – auf den ersten Blick - starken Wachstumsrate bewegt sich der europäische Markt rund ein Viertel unterhalb des Vergleichszeitraums aus 2019.
Da redet man von „Chipkrise“, aber es gibt zig Halbleiter Hersteller.
Mir ist komplett unklar, WAS für ein Problem diese Halbleiterhersteller unisono haben?
Dann sind die Reedereien wohl komplett ausgebucht. Nur, von wem? Der „Konsument“ kann es wohl nicht sein?
Oder haben die dunklen Herren ihre Fiat Bestände für Rohstoffe ausgegeben, im Bewusstsein des geplanten Resets, und lassen nun liefern?Kurz und schlecht, die Wirtschaft ist im Eimer, der Konsument verunsichert, die Arbeitsplätze erodieren rasend, die Staatsführung versagt episch..... und wir haben eine Chip, Holz, Stahl und sonstwas-nicht-da Krise?
Ich begreife es nicht .... -
Neues vom ALpha Trio
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Bitten wir Putin bald um mehr Gas aus Nordstream2, weil ab morgen vielleicht durch Ida die US amerikanische LNG Versorgung ins Stocken gerät?
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Kurz und schlecht, die Wirtschaft ist im Eimer, der Konsument verunsichert, die Arbeitsplätze erodieren rasend, die Staatsführung versagt episch..... und wir haben eine Chip, Holz, Stahl und sonstwas-nicht-da Krise?
Ich begreife es nicht ....Woraus schließt du, dass die Staatsführung versagt hat und dies nicht ein geplantes Vorgehen ist?
Aus meiner Sicht ist das Meiste, was die "letzten Jahre"
passierteumgesetzt wurde in einen vorlaufenden Kontext zu bringen (inkl. Corinna). Wobei ich mich auch erst seit Ende der 1990er Jahre mit diesen Themen intensiver beschäftige und entsprechend die Zeit vorher nicht direkt/bewusst erlebte.Die derzeitige Halbleiterkrise geht weit über Halbleiter hinaus und umfasst im Prinzip alle elektronischen Bauteile. Die Ursache für die Verknappung liegt daran, dass einfach weniger produziert wird und es weder an Material noch Arbeitskräften mangelt.
Bei Metallen, Holz und selbst Sand und Kies,.. überall das selbe Bild.
Wenn ich auf die Unternehmen schaue, die in diesem Spiel beteiligt sind, so sehe ausschließlich Kapitalgesellschaften, die letztlich der Finanzwelt gehören, oder abhängige Unternehmen. Die Finanzwelt wiederum liegt in der Hand einiger weniger Personen bzw. Familien. Keine andere Organisation oder Gruppierung hätte die Macht für derart globale und zeitsynchrone Maßnahmen.Meiner Meinung nach handelt es sich um eine gesteuerte Verkappung und ganz gewusst angesteuerte Krise (die eigentliche Krise liegt noch vor uns). Aber bekanntlich waren alle Krisen der letzten Jahrzehnte bewusst gesteuert.
Wenn ich meine alten Notizen etwa aus der Zeit 2000 - 2005 lese, dann wurde genau dies damals angedacht bzw. geäußert:
Aus den Reihen der FED kam um 2002 die Überlegung dass ein "Reset" über in Schrumpfen der Wirtschaft effektiver als über eine RReduzierung der Geldmengen möglich ist.
Die Gedankenspiele um die Vogelgrippe und Schweinepest wurde hier im Forum ja schon öfter diskutiert.Aus meiner Sicht sind diese Maßnahmen keine plötzlichen Krisen (denn solche gibt es nicht), sondern einfach kleine Bausteine auf dem Weg zu einer "neuen Weltordnung".
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