Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

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    Ist in FR schon seit Jahren der Alltag :thumbdown:



    Linky Meter: Warum Engie und EDF im Visier der CNIL sind‎
    ‎Der französische Digitalpolizist glaubt, dass personenbezogene Daten, die von intelligenten Zählern übertragen werden, von Energieunternehmen zu lange aufbewahrt werden. Sie haben drei Monate Zeit, um die DSGVO einzuhalten und einem Sanktionsverfahren zu entgehen.‎



    [Blockierte Grafik: https://media.lesechos.com/api…602748454477-web-tete.jpg]‎Dies ist eine Entscheidung, ‎‎die die Kontroverse um Linky‎‎ sicherlich anheizen wird. Die Commission informatique et libertés (CNIL) gab am Dienstagmorgen die Aufforderungsmitteilung der Energieunternehmen EDF und Engie über die Daten bekannt, die von den intelligenten Zählern gesammelt wurden, die seit 2014 schrittweise in französischen Haushalten in Betrieb genommen wurden.

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • in stadt mietswohnungen sind schon fast überall Strom smartmeter verbaut. außer vll. altbeständen und altbau und kleine private vermieter ohne Hausverwaltung.


    Und allermindestens Stromzähler mit Fernabschaltung.

    Das ist Billigzeug für die doofen.
    Das sind keine modernen, gescheiten Smartmeter. Damit kann man selbst mit einer Taschenlampe einige Werte (momentaner Verbrauch, Tages-, Wochenverbrauch usw.) ablesen, aber immer noch kein Webinterface, keine Fernabfrage.
    Wir haben seit 2011 solche Stromzähler. Zuletzt vor 2 Jahren ausgetauscht und ich dachte, dass neue besser sind. Nichts da, die müssen zum Ablesen immer noch vorbei kommen, bzw. man übermittelt selbst den Zählerstand.
    Von den echten smarten Geräten sind wir noch meilenweit entfernt.

  • Und genau deshalb verbietet sich eine PV-Anlage mit Einspeisung. Da wird das Smartmeter stets zwangsweise mit installiert...

    Bitte um genauere Erklärung, glaubst du die zweigen Strom ab?


    Bei uns in Ö wurde ja der Smartmeter Tausch wirklich sehr schnell umgesetzt, dazu noch der Internetausbau auch in den hintersten Winkel. Diese 2 Dinge gingen rasend schnell im Vergleich zu sonstigen Vorhaben.

  • Und genau deshalb verbietet sich eine PV-Anlage mit Einspeisung. Da wird das Smartmeter stets zwangsweise mit installiert...

    Hier wurden erst im letzten Jahr neue, intelligente Messsysteme eingebaut. Laut dem Angestellten der Stadtwerke, der die bei mir eingebaut bzw gewechselt hat, ist das aber nur die Zahlkomponente, die Erweiterung mit Internet, IP und Fernsteuerung kommt gar nicht.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


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  • Für die Smartmeter braucht es kein extra Internet. Die Informationen laufen über die Stromleitungen, siehe die Interneterweiterungen z.b. von Devolo.

    das eine hat mit dem anderen aber nix zu tun. wüsste nicht, wie das mit den zählern funzen sollte...

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • Mir wurde es damals bei der Installation eben genau so erklärt. Weil ich noch extra gefragt hatte, ob ich mein WLAN Passwort bekannt geben muss. Ich habe ja auch meinen Zählerstand nicht mehr bekannt gegeben seit der Smartmeter installiert ist. Die haben die kompletten Verbrauchsdaten und wenn man da noch zustimmt , lesen sie genau alles ab, wer wann, wieviel verbraucht.

  • Ja, das ist auch mein Wissensstand von einem Gebietsleiter der Netz NÖ. Die Zähler senden die Werte über die Stromleitung bis zum nächsten Verteiler, aufgrund der geringen Datenmengen geht das. Vom Verteiler zur Zentrale läuft dann alles über Internet bzw. Datenleitungen.

    ah ok, so macht das sinn. irgendwo/wie müssen die daten ja zugeordnet werden, also sender und empfänger wie beim inet über steckdose.

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  • Wie erwähnt, ein Smart Meter kann auch immer noch wie ein Dumb-Meter aussehen bzw keine Smarten Features für den Endkunden zur Verfügung stellen... wieso sollte es das auch, kostet nur Wartung, Support, Sicherheitsupdates und Software-Entwicklung.


    Mit "zumindest Fernabschaltung" meine ich, diese "Basic-Smart-Meter" können zumindest eins: Wenn ein entsprechend kodiertes und moduliertes Signal durch das Stromnetz geschickt wird, trennt der Zähler sich vom Netz und kann dann in der Regel nur durch einen Angestellten wieder in Betrieb genommen werden. (man will ja schauen ob beim zahlungsunfähigen Kunden noch alles ordentlich verkabelt und unmanipuliert ist).


    Da gibt es dann individuelle Signale, auf die nur ein bestimmter Zähler anspricht und allgemeine Signale, z.B. für geplante Stromabschaltung, damit das Meter ordnungsgemäß eine Netztrennung vornimmt und auch Schäden von Verbrauchsgeräten und Stromnetz verhindern will. Sicher gibt es auch Signale, um z.B. einen geplanten Lastabwurf durchzuführen oder rotierende Blackouts/Stromrationierungen oder eben - bei den ganz modernen Geräten - um dann der smarten Waschmaschine die Anweisung zu geben "Wäsche waschen geht jetzt gerade nicht." oder dem Durchlauferhitzer anzuweisen, jetzt mal kein heißes Wasser zu produzieren oder im Sparmodus zu laufen.


    Fortgeschrittenere Geräte übermitteln mittels anders modulierten Impulsen den Zählerstand an die nächste Verteilstation, das ist hauptsächlich nur in Städten möglich, weil die Dinger da alle paar Blöcke stehen und der Zähler selbst kein besonders leistungsstarkes Signal erzeugen kann, sicher wird hier auch schon an Langstreckenlösungen gearbeitet.


    Diese "Impulse" sind dann unter anderem auch das, was z.B. zu Störungen oder EMF führen kann..
    die ganz modernen Smartmeter-Geräte benutzen dann auch solche Impulse, um andere entsprechend ausgestattete und ans Netz angeschlossene Smartgeräte anzupingen um z.B. den aktuellen Verbrauch zu ermitteln.

  • Bitte um genauere Erklärung, glaubst du die zweigen Strom ab?
    Bei uns in Ö wurde ja der Smartmeter Tausch wirklich sehr schnell umgesetzt, dazu noch der Internetausbau auch in den hintersten Winkel. Diese 2 Dinge gingen rasend schnell im Vergleich zu sonstigen Vorhaben.

    Es geht nicht ums Strom-Abzweigen, sondern darum, dass Du mit einer ins Verbundnetz angebundenen PV-Anlage zum Stromproduzenten wirst und somit nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden kannst. Im Sommer liefert Deine PV-Anlage zuviel Strom ins ohnehin "überlaufende" Netz? Klick. Im Winter produziert Deine Anlage nichts, aber Du ziehst dennoch "zuviel" Strom aus dem Netz - Klick. Siehe die unsäglichen Äußerungen des neuen Chefs der Netzagentur, Stichwort "warm duschen".


    Was bei den alten Drehstromzählern mit einem gewissen Aufwand verbunden ist, geht jetzt digital und bei Bedarf vollautomatisiert, @Dark-End hat das im Beitrag direkt drüber schön beschrieben.


    Die Befürworter der Einspeisung argumentieren gerne, dass es mehr oder weniger egal sei. Ich denke man muss sich grundsätzlich entscheiden, ob man dem Staat trauen darf. Die Antwort dürfte recht klar ausfallen. ;)

  • Hier wurden erst im letzten Jahr neue, intelligente Messsysteme eingebaut. Laut dem Angestellten der Stadtwerke, der die bei mir eingebaut bzw gewechselt hat, ist das aber nur die Zahlkomponente, die Erweiterung mit Internet, IP und Fernsteuerung kommt gar nicht.

    Habt Ihr denn PV auf dem Dach? Und woher weißt Du, was der eingebaute Zähler kann und tut und was nicht? Nebenbei empfinde ich die Bezeichnung "Intelligente Messsysteme" schon als einen Witz. Wenn's nur um die Messung des Verbrauchs geht, gibt's nichts intelligenteres als den guten alten Wechselstromzähler, da der ganz nebenbei auch die Einspeisung messen kann, da sich dann das Rädchen einfach andersherum dreht. Und er kann nicht gehackt werden.


    Ich hatte am Rande eines Symposiums mal eine längere Diskussion mit jemandem vom Fraunhofer-Institut. Der erzählte irgendwann, dass er die Heizungsanlage IMMER vom Internet trennen würde, also auf gar keinen Fall an den Router, um alberne Spielereien wie die Temperaturänderung von unterwegs aus zu ermöglichen.


    Auch von der Möglichkeit, Handwerkern die "Fernwartung" zu ermöglichen, wurde dringend abgeraten. Da könne es zu den dollsten Überraschungen kommen... ;)

  • Ja, PV (5 kwp) auf dem Dach. WP hat keinen Zugang zum Netz. Ich lese die Werte jeden Monatsersten ab (so ein Tick von mir) und kommt mit dem Stromverbrauch in einer Excel. Ist ne schöne Datensammlung seit 2012.


    Wie gesagt, unser braver lokaler EV hat mir schriftlich bestätigt, dass die Komponete Internet nicht verbaut wird. Ob diese Zähler jetzt übers Stromkabel schon senden, werde ich sehen, wenn es keine jährlichen Ablesungen mehr geben sollte.


    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


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  • Wozu sollte dafür das Internet verwendet werden? Der Knotenpunkg fragt einmal im Monat ab, ob ein neuer Smartmeter da ist. Wenn ja, Nr und zeitsignal syncen. Dann reicht eine Abfrage pro Monat aus, synczeit (# Stunden die Vergangen sind), Start Zählerstand, 24x31 jeweils Verbrauch je Stunde in KW. Das sind nicht mal 1 KB an Daten.
    Dafür muss ein Smartmeter nicht viel mehr Intelligenz als ein RFID Chip besitzen.

  • in der heutigen Zeit würde ich in brd-land nie und nimmer mehr eine pv-anlage aufs dach setzen, weil:


    1. politische Unkalkulierbarkeit
    2. politische Unkalkulierbarkeit
    3. politische Unkalkulierbarkeit


    zu 1.
    PV, deren Ertrag wird demnächst zu 100% sozialisiert, der Erzeuger darf dann seinen Strom zurück kaufen zum normalen Preis.
    zu 2.
    Investition PV erhöht den Immo-Wert, bei SGB 14 ab 01.01.2024 macht das ein paar 1000der ausm die samt Zins zurückzuzahlen sind obwohl sie schon mal bezahlt wurden
    zu 3.
    aufgrund der Ziff.1+2 und der ewig langen Amortisationszeiten solcher Anlagen bin ich schon zu alt für solche Experimente in DE.


    Laßt und mal über Geschäftsmodelle überlegen, wie man an der kommenden Armut so richtig reich werden könnte.

  • Die Anlage ist von 2011.

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    Anthony Hopkins


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  • Laßt und mal über Geschäftsmodelle überlegen, wie man an der kommenden Armut so richtig reich werden könnte.

    da musst dich an DEN schwachsinnigen doppelmoralisch vollkommenen opportunisten trottel DT ausm gelben wenden...

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


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