IT-Themen (allgemein): Computer, Betriebssysteme, Linux, Windows, Router, Switche, Access-Points etc.

  • Dausend Dank Salorius II ich hatte es auf den Augen und das Funktionsprinzip von dieser Telefonnummernseite nicht direkt erkannt. :thumbup:

    Der Punkt ➋ Senden Sie SMS an diese kostenlose Telefonnummer hatte mich irregeführt.

    Jetzt hab ich's gesehen, jede Nummer bekommt SMSen von allen möglichen Nutzern.

    Nach dem Motto "der nächste Herr, dieselbe Dame" :burka:


    saludos

  • So einen hatte ich damals Anfang der 2000er im Studium... inkl. Computer-Algebra-System. Nachteil, bei Klausuren waren Hilfsmittel verboten und gebracht hätte er auch wenig, denn meist musste man Dinge herleiten und beweisen. Da nützt dann so ein Teil wenig bis nichts.

    Wenn man sich vorher selbst ein Programm schreibt, dass einem alle Herleitungen, Beweise und Zwischenschritte ausgibt, schon. Ich habe Algebra gehasst und das Teil war meine Klausur-Rettung... da es ein Informatik-Studium war habe ich die paar Stunden mit der Programmierung auch sinnvoll investiert... Algebra brauch ich bis heute nicht.

  • Mein erster Taschenrechner war 1976. 1985 habe ich meiner damaligen Freundin ihren Taschenrechner als Spickzettel programmiert. Da ging das noch.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Bezüglich Kaspersky rechne ich schon länger mit was.

    Wobei ich auch sagen muss das meine letzte Lizenzverlängerung (unabhängig von der politischen Lage) die letzte war, weil die über die letzten Jahre immer nerviger wurden und das ständige reinfunken in meinen IT-Alltag bei Kaspersky ein Level erreicht hat, auf das ich keinen Bock mehr habe.

    Ich hatte schon gegoogelt, ob die von Microsoft übernommen wurden und ich das nicht mitbekam [smilie_happy]

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Weil es hier besser rein passt, aus dem Niedergangs-Thema hierher kopiert:


    Mal ein kleines Zwischenfazit, was Alternativen zu Microsoft Office angeht:

    Neben dem FreeOffice hatte ich mir noch die neuste Version von LibreOffice auf den Rechner gezogen.

    Rein was die Optik bzw. Benutzeroberfläche angeht, gefällt mir LibreOffice besser, ist natürlich Geschmacksache.

    Der Grund, warum ich FreeOffice wieder deinstalliert habe liegt aber darin das die deutsche Firma, die hinter der Software steckt, anfing penetrant zu werden.

    Ich hatte ja schon geschrieben das es von denen eine Verkaufsversion gibt und wenn mir die Oberfläche gefallen hätte, dann wäre das vielleicht sogar eine Option gewesen.


    Aber wenn man in der kostenlosen Version dann ständig mit Nachrichten und Hinweisen bombardiert wird, ist das für mich ein no-go.

    Klar wollen und müssen die von irgendwas leben, aber Penetranz geht bei mir gar nicht.

    Zu Linux Mint bin ich noch nicht gekommen, werde ich diesen Monat auch nicht mehr schaffen.

    Ach ja, Kompatibilitätsprobleme zu MS-Office Dateien im Word, Excel und Powerpoint Format hatte ich mit beiden Office Paketen nicht.

    Auch umgekehrt nicht. Also neue Dateien die ich mit FreeOffice und LibreOffice erstellt habe, wurden von MS Office problemlos akzeptiert.

    Das Ziel, bis Jahresende völlig von Microsoft weg zu kommen, bleibt bestehen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • ... Das Ziel, bis Jahresende völlig von Microsoft weg zu kommen, bleibt bestehen.

    Dieses Ziel habe ich bereits 2006 mit Dapper Drake vollständig umgesetzt. Ich bin folgendermaßen vorgegangen:

    1. Kubuntu Dapper Drake (weil es dem Aussehen und der Bedienung von Windows sehr ähnlich war) im Dualboot mit vorhandenem Windows XP installiert. Windows blieb dabei unangetastet!!!

    2. Dann habe ich die benötigten Pakete unter Linux installiert (OpenOffice, Netscape-Browser, K3B Brennsoftware, Amarok-Musikplayer, Kaffeine-Mediaplayer usw.)

    3. Ich habe mich Stepp by Stepp gezwungen die Programme unter Linux zu nutzen. Wenn es mal schnell gehen musste und ich mit meinen damals minimalen Linux-Kenntnissen nicht weiter kam, startete ich eben Windows. Anschließend habe ich aber mit etwas mehr Zeit und Elan alles auch immer unter Linux gemeistert bekommen!

    4. Wenn ich das entsprechende Programm unter Linux ausreichend kennen und zu nutzen gelernt hatte, habe ich das Windows Pendant gelöscht. Irgendwann nach einem halben Jahr waren unter der Windowsinstallation keine Programme mehr installiert und ich konnte Windows endlich vollständig von meiner Festplatte verbannen.

    Fazit für mich.

    Nie wieder Windows! Im Vergleich zu Linux immer zu träge und extrem ressourcenhungrig. Allein wenn ich sehe wie lange bei Windowsupdates auf der Festplatte "rumgerödelt" wird, um diese zu installieren, gefolgt von Neustarts und dieser unsäglichen Prozentanzeige ... Das kenne ich unter Linux nicht. Die Pakete sind so gut skaliert, dass meist nur ein kleiner Teil eines Programms ersetzt wird, was im Vergleich zu Windows rasend schnell geht.

    Heute würde ich aber die Ubuntuderivate nicht mehr nutzen. Diese sind im laufe der Zeit immer aufgeblähter geworden um es auch wirklich allen Usern Recht zu machen. Trotzdem sind sie immer noch flinker als eine Windowsinstallation. Aktuell wäre LMDE (Linux Mint Debian Edition) meine Wahl, wenn ich Linux Einsteiger wäre, da als Basis direkt Debian genutzt wird und nicht wie bei LM (Linux Mint) das überladene Ubuntu das dann wiederum auf Debian basiert.

    Ich selbst nutze heute nur noch Debian, weil es rockstable ist und eine wie ich finde hervorragende Updatepolitik umsetzt (etwa alle 2 Jahre ein neue Longtermversion die dann gute 5 Jahre mit allen Updates unterstütz wird). Außerdem sind die Hardwareanforderungen relativ gering. Meine PC's und der Laptop haben alle nur 8 GB RAM. Versucht damit mal unter Windows vernünftig zu arbeiten. Ich habe es im Dualboot, also auf der gleichen Hardware versucht ... ein Graus! Meine Komplettinstallation mit allen Programmen (Office, Browser, Dropbox, Torrent, div. Player, Musikbearbeitung usw.) die ich nutze, benötigt unter Debian Linux gerade einmal knappe 9 GB! Win11 braucht in der Standardinstallation schon 30 GB und da ist noch nicht ein Programm installiert geschweige denn das net.framework welches von fast jedem Windowsprogramm vorausgesetzt wird. Gut bei heutigen Festplatten nicht mehr so relevant, aber daran sieht man auch dass unter Linux nach einem Programmstart viel weniger in den RAM geladen werden muss.

    Das heißt also auch, dass ich Hardware viel länger nutzen kann und nicht wie unter Windows zu immer neuerer Hardware gezwungen werde. Meine PC's sind durchweg über 5 Jahre alt, der Laptop sogar schon fast 10 und sie verrichten immer noch ohne Probleme ihre Dienste. Die Hardware wird bei mir erst bei einem Defekt oder einem lohnenswertem Techniksprung gewechselt und nicht wenn es Winzigweich (Microsoft) will!

  • Oh je. Da würde es in der Linuxcommunity einen Aufschrei geben und mächtig krachen! Linux User bestehen auf ihre Freiheit wählen zu können was der PC wie macht. Und wenn dies vom Gefühl nicht gegeben ist wechselt man die Distribution. Es gibt ja hunderte die alle ein anderes Ziel verfolgen.

  • Danke Schatzhauser für diesen Erfahrungsbericht. Eine Frage, ich habe ein Spezialprogramm, welches nur unter Windows läuft. XP würde reichen. Benötige ich bei der Linux Installation dann eine „frische“ XP CD?

    Schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind. Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16T


  • Danke Schatzhauser für diesen Erfahrungsbericht. Eine Frage, ich habe ein Spezialprogramm, welches nur unter Windows läuft. XP würde reichen. Benötige ich bei der Linux Installation dann eine „frische“ XP CD?

    Nicht unbedingt. Du könntest eine VM (Virtuelle Maschine) erstellen und dein Windows dort hinein verschieben. Bei Bedarf startest Du die VM die dann das Windows (auch ältere Versionen funktionieren problemlos!) mit dem entsprechende Programm startet. Wenn alles geschickt eingestellt ist, siehst Du auf dem Desktop nur ein Icon auf das Du klickst.

    Edit: Es gibt auch ein Programm namens Wine, welches unter Umständen dein Windowsprogramm auch direkt ohne Win-Installation starten kann. Das muss man aber ausprobieren und ist nur sinnvoll wenn nur ein einzelnes Windowsprogramm genutzt werden soll.

    Schütze dich vor dem "Digital Services Act" (DSA) :huh:! Nimm VPN 8).

    Schönen Gruß vom Schatzhauser. :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Schatzhauser ()

  • Bietet die Linux Distribution das erstellen einer VM, oder muss man dazu VMWare o.ä. hinzuziehen?

    Schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind. Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16T


Schriftgröße:  A A A A A