Russland - Der Bär wehrt sich

  • ich wage mal den Versuch die Lage aus ukrainischer Sicht zu sehen und zu überlegen wie die Ukraine den Krieg gewinnen könnte:


    1. die ausländischen Medien und deren Konsumenten auf ihre Seite zu bringen = check


    2. die russischen Streitkräfte der Kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese dazu zu bringen Kollateralschäden tunlichst zu vermeiden = check, aber bisher ohne die gewünschte Wirkung


    3. selbst Greueltaten (ohne Ahndung durch Vereinte Nationen und Medienrummel) zur Abschreckung und Demoralisierung des Gegners verüben (hat bei Vlad dem Pfähler gegen die Türken/Osmanen funktioniert) = soll schon vorgekommen sein


    4. sich eingraben, Festungen in Trümmern erschaffen (wie in Monte Cassino) = scheint zum Teil der Fall zu sein


    5. Guerilla-Taktiken anwenden, Hinterhalte und Handstreiche (siehe Mudschahidin in Afghanistan 80er Jahre) = war wahrscheinlich beim russischen Vorstoß auf Kiew möglich, ist abhängig vom Gelände und Infrastruktur = bedingt möglich


    6. Nadelstiche setzen, Prestige-Siege erlangen (Moskva versenkt; Artillerie-Schlag auf russische Panzer beim Fluß "Donez" =gelungen / Einnahme der Schlangeninsel = mißlungen)


    Trotzdem wird die Ukraine nur dann als Sieger auf dem Papier hervorgehen können, wenn sich Russland gesichtswahrend zurückziehen könnte und wollte...(könnte ist derzeit ausgeschlossen) ohne Flugverbotszone über der Ukraine kann ich mir nicht vorstellen dass es zu einem Sieg der Ukraine kommen könnte...Die oben genannten Maßnahmen könnten den Krieg im besten Fall hinauszögern/verlängern/oder sogar verschäften (siehe 3.) - zum Leidwesen der Infrastruktur und der Soldaten auf beiden Seiten


    kurzer Nachtrag:


    - nach wie vor kann ich Russlands Intervention in der Ukraine absolut nachvollziehen...

    - die Einrichtung einer Flugverbotszone wäre einer Kriegserklärung der NATO gleichzusetzen und wird hoffentlich niemals kommen...

    - die ganz normalen Menschen in der Ukraine sind die "gefickten", genauso wie in jedem Krieg...

    - man muss sich auch in die Lage des Gegners versetzen um die richtigen Schlüsse zu ziehen, allerdings sehe ich weder die Ukraine noch Russland als Gegner an...

    - ich stehe nur auf einer Seite: Familie, Sippe, Volk

  • Jetzt müssen die Russen nur noch die Nazi-Devotionalien einsammeln und medienwirksam auf dem Marktplatz in Mariupol abladen wie weiland 1945 auf dem Roten Platz in Moskau.

    Dann kann ich mir doch noch eine Originalausgabe von Mein Klampf organisieren, die konzentrieren sich zur Zeit offensichtlich in Ukraine.


    Hier das Exemplar aus Prokopenkos Sammlung:



    Die anderen Bücher habe ich schon, auf deutsch :D

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    Ziemlich verstörend das Video. Zeigt aber auch auf wie einfach viele Menschen gestrickt sind und wie einfach man solche Leute manipulieren kann :D


    An Witzigkeit die oftmals erwähnten Schlagwörte " Nazis" "Entnazifizierung" im Video.


    An Sarkasmus kaum mehr zu überbieten. Entnazifizierung von Juden ? 8|


    Nazi / Nationalsozialismus verbinde ich immer mit Antisemititus/ Judentum.


    Hitler würde sich im Grabe umdrehen.

    Untergangspropheten :


    Markus Krall 2019: MEGA CRASH Banken + Systemkollaps Herbst 2020 8|


    Jim Rogers 2009: Bitcoin is going to ZERO 8|



  • Und das vom linken Spiegel,
    und Du Schweizer Karamba glaubst auch das alles noch.
    So viel Hirn kann der Himmel nicht abwerfen das bei dir was wächst.
    Geh aufs Matterhorn und hüt die Kühe

    Verantwortung zu übernehmen,ist der goldene Schlüssel zu Wohlstand und Erfolg.Nimm Deine Intressen selbst in die Hand Übernimm Verantwortung für Dich und die Veränderungen in Deinem Leben,die Du Dir wünscht.Deine Lebensumstände sind ein Spiegelbild Deiner inneren Welt.Deshalb liegt die Macht,Dein Leben zu ändern,in Dir,und Du allein kannst Dein inneres verwandeln

  • Hab' auch 'n Video:


    "Richard David Precht findet deutliche und kritische Worte zur NATO Osterweiterung.Zu Gast bei Maybrit Illner / ZDF am 04.09.2014Quelle: ZDF 04.09.2014"


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    Knapp 10 Minuten Zusammenschnitt aus der Sendung. Im Wesentlichen lag Precht richtig - 2014!

  • Rußland hat noch ein neues Spielzeug ausgeliefert.


    Zudem wurden neue T-90 M Panzer, neueste Evolutionsstufe übergeben.


    irgend jemand hat hier getönt, dass die Russen nicht bei der Reichweite ihrer Artillerie mit der amerikanischen M777 oder der deutschen 2000 mithalten kann .


    hmmmm S27 Pion/Malka schafft bis zu 55km.


    :whistling:



    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    3 Mal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • Wenn die Glotze jetzt nach Inzidenz und Wertebrüder auf Tajwan umschaltet, wird dieser Faden sowieso eingehen. Allein schon weil das Händy schon mal ins Klo fällt und kein Ersatz mehr zu beschaffen ist.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • PS: Schweden und OstPolen sollen für den Frieden geopfert werden :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Igitt was für ein Geschmeiss. Precht ist einer der schlimmsten Maulwürfe. Maulwürfe haben es an sich mit waren Argumenten zu punkten, aber der Typ haßt das deutsche Volk. Er ist auch kein Deutscher, er spricht nur Deutsch, wie so viele in den Medien. Leute, die in diesen Talkshows der Besatzungszone BRD gleichgeschalteten Medien ständig eingeladen werden, sind durch Geld und Gefälligkeiten motiviert gegen das deutsche Volk zu arbeiten.

  • Igitt was für ein Geschmeiss. Precht ist einer der schlimmsten Maulwürfe.

    Das weiß hier ein jeder. Darum ging es mir aber nicht: Das Publikum (vor den Bildschirmen) hätte zumindest drüber nachdenken und Schlüsse ziehen können ...

  • Pepe Escobar: Der Tod durch tausend Schnitte: Wo bleibt die westliche Ukraine-Strategie?


    Die täglich wiederkehrenden westlichen Narrative über „ukrainische Siege“ und „russische Verluste“ unterstreichen das Fehlen einer wirklichen, kohärenten Grand Strategy gegen Moskau.


    Wir alle kennen Sun Tzu, den chinesischen General, Militärstrategen und Philosophen, der das unvergleichliche Werk Die Kunst des Krieges verfasst hat, doch weniger bekannt ist das Strategikon, das byzantinische Pendant zur Kriegsführung.


    Das Byzanz des sechsten Jahrhunderts brauchte wirklich ein Handbuch, denn es wurde von Osten her bedroht, nacheinander von den Sassaniden, Persern, Arabern und Türken, und von Norden her von Wellen von Steppeninvasoren, Hunnen, Awaren, Bulgaren, halbnomadischen türkischen Peschenegen und Magyaren.
    Byzanz konnte sich nicht einfach nach dem klassischen Muster der rohen Macht des Römischen Reiches durchsetzen – es hatte einfach nicht die Mittel dazu.


    Daher musste die militärische Gewalt der Diplomatie untergeordnet werden, einem weniger kostspieligen Mittel zur Vermeidung oder Lösung von Konflikten. Und hier können wir eine faszinierende Verbindung zum heutigen Russland herstellen, das von Präsident Wladimir Putin und seinem Chefdiplomaten Sergej Lawrow geführt wird.
    Wenn jedoch militärische Mittel für Byzanz notwendig wurden – wie bei der russischen Operation Z – war es besser, Waffen einzusetzen, um den Gegner einzudämmen oder zu bestrafen, als ihn mit voller Wucht anzugreifen.


    Die strategische Vorrangstellung war für Byzanz mehr als eine diplomatische oder militärische eine psychologische Angelegenheit. Das Wort Strategia selbst leitet sich vom griechischen strategos ab – was nicht „General“ im militärischen Sinne bedeutet, wie der Westen glaubt, sondern historisch gesehen einer leitenden politisch-militärischen Funktion entspricht.


    Alles beginnt mit si vis pacem para bellum: „Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor“. Die Konfrontation muss sich gleichzeitig auf mehreren Ebenen entwickeln: große Strategie, militärische Strategie, operativ, taktisch.


    Aber eine brillante Taktik, hervorragende operative Informationen und selbst große Siege auf einem größeren Kriegsschauplatz können einen tödlichen Fehler in der großen Strategie nicht ausgleichen. Sehen Sie sich nur die Nazis im Zweiten Weltkrieg an.


    Diejenigen, die wie die Römer ein Imperium aufgebaut oder wie die Byzantiner ein solches jahrhundertelang aufrechterhalten haben, waren nie erfolgreich, ohne dieser Logik zu folgen.


    Diese ahnungslosen Pentagon- und CIA-‚Experten‘

    Bei der Operation Z schwelgen die Russen in völliger strategischer Ambiguität, was den kollektiven Westen völlig verwirrt. Das Pentagon verfügt nicht über die notwendige intellektuelle Feuerkraft, um den russischen Generalstab zu überlisten. Nur wenige Ausreißer verstehen, dass es sich nicht um einen Krieg handelt – da die ukrainischen Streitkräfte unwiederbringlich geschlagen sind -, sondern um das, was der russische Militär- und Marineexperte Andrej Martjanow eine „Polizeiaktion mit kombinierten Waffen“ nennt, eine fortschreitende Entmilitarisierung und Entnazifizierung.


    Der US-Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) ist sogar noch schlechter darin, alles falsch zu machen, wie seine Chefin Avril Haines kürzlich bei ihrer Befragung im Capitol Hill bewies. Die Geschichte zeigt, dass die CIA von Vietnam über Afghanistan bis hin zum Irak alles strategisch falsch gemacht hat. Das ist bei der Ukraine nicht anders.


    In der Ukraine ging es nie um einen militärischen Sieg. Was erreicht wird, ist die langsame, schmerzhafte Zerstörung der Wirtschaft der Europäischen Union (EU), verbunden mit außerordentlichen Waffengewinnen für den westlichen militärisch-industriellen Komplex und einer schleichenden Sicherheitsherrschaft der politischen Eliten dieser Länder.


    Letztere wiederum sind völlig verblüfft von Russlands C4ISR-Fähigkeiten (Command, Control, Communications, Computers, Intelligence, Surveillance and Reconnaissance), gepaart mit der verblüffenden Ineffizienz ihrer eigenen Konstellation von Javelins, NLAWs, Stingers und türkischen Bayraktar-Drohnen.
    Diese Ignoranz geht weit über Taktik und den operativen und strategischen Bereich hinaus. Wie Martyanov genüsslich feststellt, „wüssten sie nicht, was sie auf dem modernen Schlachtfeld mit Beinahe-Peers zu tun hätten, von Peers ganz zu schweigen.“


    Das Kaliber der „strategischen“ Ratschläge aus dem NATO-Reich wurde beim Fiasko auf der Serpent Island deutlich – ein direkter Befehl britischer „Berater“ an den ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky. Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Valery Zaluzhny, hielt die ganze Sache für selbstmörderisch. Er hat Recht behalten.


    Die Russen brauchten nur ein paar ausgewählte Onyx-Schiffsabwehr- und Bodenraketen von den auf der Krim stationierten Bastionen auf den Flughäfen südlich von Odessa abzuschießen. Im Handumdrehen war die Serpent Island wieder unter russischer Kontrolle – selbst als hochrangige britische und amerikanische Marineoffiziere während der ukrainischen Landung auf der Insel „verschwanden“. Sie waren die „strategischen“ NATO-Akteure vor Ort, die die lausigen Ratschläge verteilten.


    Ein zusätzlicher Beweis dafür, dass es bei dem Ukraine-Debakel in erster Linie um Geldwäsche und nicht um eine kompetente militärische Strategie geht, ist die Tatsache, dass der Capitol Hill eine saftige zusätzliche „Hilfe“ in Höhe von 40 Milliarden Dollar für Kiew genehmigt hat. Das ist nur eine weitere Bonanza des westlichen militärisch-industriellen Komplexes, was der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew gebührend zur Kenntnis nahm.


    In der Zwischenzeit haben die russischen Streitkräfte die Diplomatie auf das Schlachtfeld gebracht und 10 Tonnen humanitäre Hilfe an die Bevölkerung des befreiten Cherson übergeben – wobei der stellvertretende Leiter der militärisch-zivilen Verwaltung der Region, Kirill Stremousov, ankündigte, dass Cherson Teil der Russischen Föderation werden wolle.


    Parallel dazu hat Georgi Muradow, stellvertretender Premierminister der Regierung der Krim, „keine Zweifel daran, dass die befreiten Gebiete im Süden der ehemaligen Ukraine eine weitere Region Russlands werden. Wie wir aus unseren Gesprächen mit den Bewohnern der Region wissen, ist dies der Wille der Menschen selbst, von denen die meisten acht Jahre lang unter den Bedingungen der Unterdrückung und Schikane durch die Ukronazis gelebt haben.“


    Denis Puschilin, das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, ist der festen Überzeugung, dass die DVR kurz davor steht, „ihre Gebiete innerhalb der verfassungsmäßigen Grenzen“ zu befreien, und dass dann ein Referendum über den Anschluss an Russland stattfinden wird. Was die Volksrepublik Luhansk betrifft, so könnte der Integrationsprozess sogar noch früher erfolgen: Das einzige Gebiet, das noch befreit werden muss, ist die Stadtregion Lyssytschansk-Severodonezk.


    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Teil 2


    Das ‚Stalingrad des Donbass‘

    Auch wenn unter den besten russischen Analysten eine lebhafte Debatte über das Tempo der Operation Z geführt wird, geht die russische Militärplanung methodisch vor, so als ob sie sich alle Zeit nehmen würde, um die Fakten vor Ort zu verfestigen.


    Das wohl beste Beispiel dafür ist das Schicksal der Asow-Neonazis bei Asowstal in Mariupol – der zweifellos am besten ausgerüsteten Einheit der Ukrainer. Am Ende waren sie einem zahlenmäßig unterlegenen russischen/tschetschenischen Spetsnaz-Kontingent völlig unterlegen, und das in Rekordzeit für eine so große Stadt.


    Ein weiteres Beispiel ist der Vorstoß auf Izyum in der Region Charkow – ein wichtiger Brückenkopf an der Frontlinie. Das russische Verteidigungsministerium folgt dem Muster, den Feind zu zermalmen, während es langsam vorrückt; wenn es auf ernsthaften Widerstand stößt, hält es an und zerschlägt die ukrainischen Verteidigungslinien mit ununterbrochenen Raketen- und Artillerieangriffen.


    Popasnaja in Luhansk, das von vielen russischen Analysten als „Mariupol auf Steroiden“ oder „das Stalingrad des Donbass“ bezeichnet wird, befindet sich jetzt unter der vollständigen Kontrolle der Volksrepublik Luhansk, nachdem es ihr gelungen ist, eine De-facto-Festung mit miteinander verbundenen unterirdischen Gräben zwischen den meisten zivilen Häusern zu durchbrechen. Popasnaja ist strategisch äußerst wichtig, da mit ihrer Einnahme die erste, stärkste Verteidigungslinie der Ukrainer im Donbass durchbrochen wird.


    Dies wird wahrscheinlich zur nächsten Etappe führen, nämlich zu einer Offensive auf Bakhmut entlang der Autobahn H-32. Die Frontlinie wird von Norden nach Süden ausgerichtet sein. Bakhmut wird der Schlüssel sein, um die Autobahn M-03, die Hauptroute nach Slawjansk aus dem Süden, unter Kontrolle zu bringen.
    Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie der russische Generalstab die für ihn typische methodische und sorgfältige Strategie anwendet, bei der das oberste Gebot darin besteht, das Personal zu schonen. Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass nur ein Bruchteil der gesamten russischen Feuerkraft zum Einsatz kommt.


    Die russische Strategie auf dem Schlachtfeld steht in krassem Gegensatz zu der Hartnäckigkeit, mit der die EU auf den Status eines amerikanischen Hundefutters reduziert wird, wobei Brüssel ganze Volkswirtschaften in unterschiedlichem Maße in den zertifizierten Zusammenbruch und ins Chaos führt.
    Wieder einmal war es dem russischen Außenminister Sergej Lawrow – einem Meister der Diplomatie – vorbehalten, dies auf den Punkt zu bringen.


    Frage: Was halten Sie von Josep Borrells (Lawrows EU-Kollege) Initiative, der Ukraine eingefrorene russische Vermögenswerte als „Reparationen“ auszuhändigen? Können wir sagen, dass die Masken gefallen sind und der Westen zum offenen Raub übergeht?

    [/quote]Lawrow: „Man könnte sagen, dass es sich um Diebstahl handelt, den sie nicht zu verbergen versuchen … Das wird für den Westen zur Gewohnheit … Wir könnten bald erleben, dass der Posten des EU-Chefdiplomaten abgeschafft wird, weil die EU praktisch keine eigene Außenpolitik hat und völlig solidarisch mit den von den Vereinigten Staaten auferlegten Ansätzen handelt.“

    [/quote]Die EU ist nicht einmal in der Lage, eine Strategie zu entwickeln, um ihr eigenes wirtschaftliches Schlachtfeld zu verteidigen – sie sieht nur zu, wie ihre Energieversorgung de facto und schrittweise von den USA abgeschaltet wird. Hier sind wir in dem Bereich, in dem sich die USA taktisch auszeichnen: wirtschaftliche/finanzielle Erpressung. Wir können diese Maßnahmen nicht als „strategisch“ bezeichnen, da sie fast immer gegen die hegemonialen Interessen der USA verstoßen.


    Vergleichen Sie das mit Russland, das seinen größten Überschuss in der Geschichte erzielt, mit dem Anstieg der Rohstoffpreise und der bevorstehenden Rolle des immer stärker werdenden Rubels als rohstoffbasierte Währung, die auch durch Gold gedeckt ist.


    Moskau gibt weit weniger aus als das NATO-Kontingent im ukrainischen Kriegsgebiet. Die NATO hat bereits 50 Milliarden Dollar verschwendet – Tendenz steigend -, während die Russen mehr oder weniger 4 Milliarden Dollar ausgaben und bereits Mariupol, Berdjansk, Cherson und Melitopol eroberten, einen Landkorridor zur Krim schufen (und ihre Wasserversorgung sicherten), das Asowsche Meer und seine wichtigste Hafenstadt kontrollierten und die strategisch wichtigen Orte Wolnowacha und Popasnaja im Donbass sowie Izyum bei Charkow befreiten.
    Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass Russland den gesamten kollektiven Westen in eine Rezession gestürzt hat, wie es sie seit den 1970er Jahren nicht mehr gegeben hat.


    Der strategische Sieg Russlands ist militärisch, wirtschaftlich und kann sogar geopolitisch zusammenwachsen. Jahrhunderte nach der Abfassung des byzantinischen Strategikon wäre der globale Süden sehr daran interessiert, die russische Version der Kriegskunst des 21.


    Pepe Escobar: Der Tod durch tausend Schnitte: Wo bleibt die westliche Ukraine-Strategie? – uncut-news.ch (uncutnews.ch)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
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  • S27 Pion
    Reichweite 37,5 km mit "normaler Munition"
    Reichweite 55 km mit RAPs (Rocket Assisted Projectiles)


    Stückzahl vor Kriegsbeginn lt. Wikipedia
    Russland 60
    Ukraine 99


    Panzerhaubitze 2000:
    Reichweite 30 km mit Standardgeschossen
    Reichweite 40 km mit ERFB-Geschossen
    Reichweite 56 km mit V-LAP-Munition
    Reichweite 100km mit der Vulcano-Munition von Oto Melara


    https://de.wikipedia.org/wiki/…0#Bewaffnung_und_Munition


    Noch Fragen Kienzle?


    Ja, wer hat genügend Komponenten um ständig die Raketenmotoren für die Artillerie zu fertigen?


    Btw:
    https://twitter.com/BBCSteveR/…tsfernsehen-91553449.html


    Das ist doch genau das Szenario in das der Krieg reinläuft. Ein Haufen neu rekutierter Ukrainer mit US-Waffen. Der russ. Oberst spricht von 1 Mio Soldaten. Das ist die Folge der Generalmobilmachung in der Ukraine.


    Da Russland keinen Krieg erklärt hat, können sich in Russland die Soldaten weigern in die Ukraine zu gehen. Sie werden lediglich entlassen. Ohne Kriegserklärung und Teilmobilmachung wird Russland keine Chance haben. Die ganzen modernen Waffensysteme sind nur in homöpathischen Dosen vorhanden.

  • Smertsch BM-30 AR-A1 --> Reichweite 90-150km je nach Geschoss, Zerstörungskraft ein Vielfaches, also lassen wir das. :whistling:


    Ich kann mir nicht vorstellen das Russland an Munitionsmangel leiden wird. Vorher zerreißt es den Westen.


    So als Orientierung: Grad-Raketen wurden mind. 3 Mio. hergestellt.


    Ist auch völlig sinnlos darüber zu diskutieren, da Russland die Luftüberlegenheit hat, dabei ist die Artillerie egal, weil sie nie im Zielgebiet ankommen wird, hatten wir auch schon.


    Freu mich schon auf die zerlegten 2000er und M-777 Haubitzen....

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    4 Mal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • Freu mich schon auf die zerlegten 2000er Haubitzen....

    In 2000 Teilchen. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Und schon haben wir ein hervorragendes Beispiel mit der Luzerner Zeitung- was für Helden


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