Rätsel der Menschheit

  • Ich habe jetzt das erste Video aus Beitrag 13 von Währungshüter geschaut, sehr schön [smilie_blume]


    Es ist leider sehr bezeichnend für die Ägyptologie, dass sein Gesuch zur Untersuchung der Fugen noch nicht einmal beantwortet wurde von der Ägyptischen Altertumsbehörde.


    Sehr schöne Fotos von den Fugen, die Dr. Jelitto da hat. Allein die Tatsache, dass diese nur ca. 1/10 mm breit sind (bei so grossen Blöcken!) sollte zu denken geben. Das deckt sich mit den Angaben eines anderen Forschers (ich weiss leider den Namen nicht mehr), der bei Quadern der Pyramiden eine Genauigkeit von 1/8 mm festgestellt haben will: Flächen, Kanten, Winkel, alles in einer atemberaubenden Präzision. Da kann man jedem Steinmetz nur viel Spass wünschen, der das von Hand hinkriegen will, selbst mit gehärteten Stahlmeisseln.


    Jelittos Berechnungen bzgl. der Grössenverhältnisse sind sehr interessant, kannte ich gar nicht, insbesondere die Volumenverhältnisse von Pyramiden und Planeten sind beeindruckend, einen astronomischen Bezug zu suchen, macht Sinn. Man wird aber reflexartig mit dem Vorwurf der "Radosophie" konfrontiert und als "Pyramidiot" bezeichnet vom Mainstream, wenn man solche Sachen veröffentlicht. So wie in manch anderer "Wissenschaft" auch, es gibt keinen Diskurs, nur Verleumdung und Kampf.


    Wissenschaft funktioniert nach simplen Prinzipien. Eines davon ist, ALLES FREI ZUGÄNGLICH ZU MACHEN, was gefunden, berechnet, gemessen usw. wurde. Dies ist in der Ägyptologie definitiv nicht der Fall, man muss schon höchstselbst nach Ägypten reisen und ein Messband, einen Zeichenstift und eine Kamera usw. mitnehmen....wo man dann mit Zutritts- und Fotografierverboten konfrontiert wird, ist mir auch passiert. Da gibt es aber grundsätzlich fast überhaupt nichts, was wissenschaftlich umfassend dokumentiert und zugänglich wäre. Man weiss nicht einmal, was alles da ist und was es in den gesperrten Bereichen und hinter den Betondeckeln (z.B. in der Felsenkammer der Cheopspyramide) alles noch gibt. Vieles spricht für ausgedehnte Tunnelsysteme unter dem Giseh-Plateau, aber es darf niemand hinein.


    Wann die Pyramiden gebaut wurden oder von wem, ist unklar. Bei der Cheopspyramide ist es so, dass eine ca. 6 cm grosse Steinfigur mit seiner Kartusche drauf gefunden wurde...irgendwo im Dreck neben der Pyrmide. Und man hat ein Schiff ausgegraben, das wohl ihm zugeordnet wird. Ebenfalls neben der Pyramide. Und irgendwann (richtige Forscher haben immer schon am Ursprung gezweifelt) ist dann ein Foto aufgetaucht aus einer Entlastungskammer über der Königskammer, die ein furchtbares Geschmier zeigte, den Namen "Chufu" noch nicht einmal ganz korrekt geschrieben. Ich habe leider das Foto nicht gespeichert, aber es war schlicht beleidigend.

  • @Ophiuchus


    Hier ist die Kartusche :) ...


    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • wie ich schon mal schrub, willkommen in der matrix.
    halbwahrheiten und lügen prägen die wissenschaftlichen veröffentlicheungen die nur der jeweiligen herrschenden politischen doktrin loyalität schulden und den massen wird ein bild von einer simplen realität vermittelt damit sie ruhe geben bei speziellen themen die erst bei längerer reflexion anfangen ihre widersprüche zu zeigen. otto normalverbraucher denkt aber meist nicht soweit und hat mit seiner arbeit, seinen kinder und seiner frau zu tun und alles unter einen hut zu bringen.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Wow, ja, genau das Foto :)


    Hier die Kartusche von Cheops (griechisch für Chufu) in der Königsliste von Abydos:



    Das Runde ist ein "CH" oder hier "CHE"
    Die Viper ein "F"
    Das Wachtelküken ein "U" (es kann auch als "V" oder "W" stehen, macht hier aber keinen Sinn)


    Also hiess er eigentlich CHEFU.


    Die gemalte Kartusche, die Währungshüter gepostet hat, ist um 90° nach rechts gekippt und wird von rechts nach links gelesen. Die Figuren schauen immer zum Zeilenanfang, es geht auch von links nach rechts oder eben wie in dem Relief von oben nach unten. Einzig von unten nach oben geht nicht.


    Das ist ein schlechter Fake (wenn auch die andere Schreibweise nicht ganz unmöglich ist). kein Wunder also, dass es von diesem "Grafitti" keine c14-Analyse gibt. Sie sagen ja, ein Arbeiter hätte das (unerlaubterweise!) angebracht während des Baus. Das ist sowas von lächerlich, es hätte niemals geklappt, man hätte das entfernt und der Mann wäre zudem mit dem Tode bestraft worden. Es war ein sehr heiliges Bauwerk und selbst das ist den Historikern nicht klar, sie reden immer von "Grabstätte", was aber falsch ist.

  • Ich staune immer wieder, was für krasse Experten aus JEDEM Lebensbereich hier im Forum sind ! Einmalig [smilie_blume]

    Stimmt und das macht dieses Forum hier so unfassbar einzigartig [smilie_blume] . Ich bin auch immer wieder begeistert, auf was für einen Wissensschatz hier kurzfristig zurückgegriffen werden kann, wenn man eine Frage hat [smilie_blume] .

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  • Ja, ich finde es auch grossartig! Da labere ich etwas von einem unbedeutenden Foto einer Schmiererei, und kaum bin ich fertig-schwupps, da ist es! :thumbup: [smilie_blume] Und ich habe noch nicht einmal alles angeschaut, was in dem Faden steht, ich war anderweitig unterwegs. Ich freue mich jetzt schon, die restlichen Videos und Links noch durchzugehen :)



    Nach meinen (damaligen) Nachforschungen gibt es für KEINE EINZIGE ägyptische Pyramide einen verlässlichen Hinweis, wer sie gebaut hat. Man müsste doch- bei der riesigen Fülle von Zeitdokumenten- erwarten, dass Stelen, Wandreliefs oder vielleicht auch (Tempel-) Aufzeichnungen gefunden werden müssten, die:


    - beschreiben, wie der Bau voran ging
    - den Pharao für das grossartige Werk loben
    - den ökonomischen Aspekt näher beleuchten, der Aufwand war ja gigantisch


    Für zahlreiche Tempelbauten oder Statuen (und z.B. auch für Kriegszüge) wurden sehr viele Aufzeichnungen gemacht, je grösser der Bau, desto reichlicher die Lobhudelei für den Chef. Und aufgrund der Tempelwirtschaft war eigentlich die gesamte Ökonomie des Landes in einer Hand (Priesterschaft). In einer ordentlichen Hand, die sehr gut zu organisieren und zu dokumentieren wusste.


    Man kann im Alten Ägypten kaum richtig zwischen der weltlichen und der geistlichen Macht differenzieren, da es eigentlich eine Einheit war, der Pharao war oft genug auch der höchste Priester und Eingeweihte. In der Historie ist gelegentlich zu lesen, "der Pharao habe sich gegen die Priesterschaft aufgelehnt" (z.B. Echnaton) oder "die Priesterschaft habe versucht, den Pharao zu beeinflussen" usw. Ich sehe diese Episoden eher als "innerkirchliche Differenzen in einem Kirchenstaat". Das ist natürlich keine hinlängliche Beschreibung (sorry), aber es kommt der Realität vermutlich näher als die Vorstellung von einem weltlichen Herrscher auf der einen und der Priesterschaft auf der anderen Seite.


    Die meisten Menschen ahnen gar nicht, wie viele Pyramiden es am Nil überhaupt gibt:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…C3%A4gyptischen_Pyramiden


    Viele davon in einem Zustand, der durchaus Fragen zum Alter aufwerfen müsste bei den Historikern.


    Pyramiden sind ein "Massenphänomen", keine Einzelfälle. Und wie gesagt, mit Grabmal hatte das alles nichts zu tun, auch wenn die eine davon dann tatsächlich dafür zweckentfremdet wurde. Mit den Pyramiden am Nil ist es noch lange nicht getan, es gibt noch viele mehr, in anderen Ländern.

  • Noch zu dem Graffiti aus Beitrag 22:


    Es ist sehr ungewöhnlich, dass die Kartusche liegend, mit waagrechter Schrift dargestellt ist. In aller Regel (nur ganz wenige Ausnahmen) sind sie senkrecht, mit der Schrift von oben nach unten.


    Die Bauarbeiter, zumindest die ägyptischen, trugen nur einen Lendenschurz und auf der ganzen riesigen Baustelle gab es keinen Tropfen Farbe. Der "Künstler" hätte sich ein gut verschlossenes Becherchen mit Farbe sowie einen Pinsel an den Pisel binden müssen und den ganzen Tag so herumlaufen. Ausserdem war genau dort bei diesen Entlastungskammern die wohl wichtigste Stelle in der Pyramide, was die Statik anbetrifft. Dort haben Baumeister und Architekten sicher unglaublich pingelig kontolliert und gar nichts durchgehen lassen.


    Und welchen Nutzen sollte der antike Aktionskünstler denn gehabt haben, angesichts der verschärften Todesstrafe (mit Vorspiel) und dem ewigen Zorn der Götter, den er auf sich lädt?


    Lange Vergangenes mit modernen Masstäben zu messen, hat noch nie funktioniert. "Hey, heute schmiere ich irgendwo ein bisschen Farbe hin", das gab es damals schlicht nicht.


    Am ehesten dürfte es wohl das Machwerk eines von rechts nach links schreibenden Historikers der Neuzeit sein, der sich ein ganz klein wenig um seine fundamentalistischen Ansichten sorgt.

  • @Währungshüter schrieb :


    "... Diese wurden schlicht von einer technologischen Hochkultur, wie der unseren, unter Zuhilfenahme technischer Geräte, wie Diamantsägen, Hydraulik etc. gebrochen, transportiert, bearbeitet und aufgerichtet. Diese Hochkultur wurde vor vielen Jahrtausenden Opfer der Sintflut und die sog. alten Ägypter haben die Bauten einfach weiter genutzt, denn die waren ja nach der Sintflut noch da. ..."


    Ok, schöner Ansatz, aber egal, wie die Sintflut ausging, hätte man nicht auch Überreste der modernen Werkzeuge finden müssen ?

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • @Währungshüter schrieb :


    "... Diese wurden schlicht von einer technologischen Hochkultur, wie der unseren, unter Zuhilfenahme technischer Geräte, wie Diamantsägen, Hydraulik etc. gebrochen, transportiert, bearbeitet und aufgerichtet. Diese Hochkultur wurde vor vielen Jahrtausenden Opfer der Sintflut und die sog. alten Ägypter haben die Bauten einfach weiter genutzt, denn die waren ja nach der Sintflut noch da. ..."


    Ok, schöner Ansatz, aber egal, wie die Sintflut ausging, hätte man nicht auch Überreste der modernen Werkzeuge finden müssen ?

    So wie man im Prinzip ganz vieles haben müsste, was mit dem Bau zu tun hatte: Pläne, Berichte, Gedenktafeln, Zeichnungen, Lobeshymnen und sicher auch Grabmalereien....Von vielen ägyptischen Bauten ist das vohanden oder zumindest vieles davon, nämlich von denen, deren angegebene Bauepoche (die Antike) von niemandem abgezweifelt wird.


    Bei den zahlreichen Pyramiden wie auch bei der Sphinx ist aber überhaupt NICHTS in dieser Art vorhanden. Wären sie tatsächlich dann gebaut worden, wo sie eingeordnet werden, dann gäbe es eine richtige Flut von Dokumenten. Ich würde den allerjüngsten möglichen Bauzeitpunkt etwa da veranschlagen, wo Währungshüter die "Sindtflut" angegeben hat: Grob 14'000 Jahre, also gegen Ende der letzten Eiszeit. Dies als Minimum, das Maximum ist noch phantastischer, da winken i.d.R. nicht nur Historiker ab, weil es so weit weg ist von allem, was als plausibel angenommen wird. Ich sag' mal 70-80'000 Jahre für die ältesten Pyramiden. Die vermissten Spuren wurden auch nicht von der Sindflut weggespült, sondern schon vor Ewigkeiten abtransportiert (Technik) bzw. gar nicht in Ägypten erstellt/aufbewahrt (Pläne, Doku..).


    Ich gehe nicht davon aus, dass das Gebiet des heutigen Ägyptens am Ende der Eiszeit überflutet wurde, es gab einfach viel Regen und der Meeresspiegel stieg in vergleichsweise kurzer Zeit gewaltig an (nicht wegen des Regens, sondern wegen des Schmelzwassers), man redet von 100 m oder mehr. Dabei versank ein ganzer Kontinent im Meer, worüber es tatsächlich Berichte (z.B. von Plato) gibt, aber man tut das alles ins Märchenland ab.


    Das ist natürlich eine Hypothese, aber die offizielle Version steht keineswegs auf stabileren Füssen.



    PS: Die Historiker haben eine grosse Abneigung gegen den Satz: "Wir wissen es nicht", das ist das Hauptproblem in dieser Angelegenheit. Es bräuchte ja nur einen einzigen ausführlichen, eindeutigen schriftlichen Bericht aus der Zeit ab 3000 v.Chr. über den Bau einer einzigen der vielen Pyramiden. Da ist aber GAR NICHTS, nur die Erfindungsgabe der Ägyptologen.


    PPS: Ägyptologen reagieren auf Einwände nicht wie Wissenschaftler (mit Gegenargumenten), sondern so wie Klimatologen, Virologen und Genderforscher: "Ihr habt keine Ahnung, ihr spinnt!"

  • Was ich auch immer sehr interessant finde, ist dass wir in der ägyptischen Antike eine Art Verlust von Fähigkeiten sehen. Die ältesten Bauten tragen Hochreliefs, spätere dann das wesentlich einfacher herstellbare Tiefrelief, während man dann noch später zu Malereien übergegangen ist, die noch einfacher als Reliefs zu erstellen sind. Als wäre Handwerkskunst über die Jahrtausende verloren gegangen. Ebenso bei den Pyramiden, diese wurden angeblich von den ersten Dynastien gebaut und spätere konnten das dann angeblich nicht mehr. sehr seltsam das Ganze.

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    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


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  • Ich denke, "der Arbeiter", der die Cheopskartusche gezeichnet hat, hieß Howard Vyse. Und er hat es nicht beim Bau gemacht, sondern als er die Entlastungskammern entdeckt hat. Denn dies hat ihm viel Ruhm und Ehre im viktorianischen Großbritannien eingebracht.

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  • Es bräuchte ja nur einen einzigen ausführlichen, eindeutigen schriftlichen Bericht aus der Zeit ab 3000 v.Chr. über den Bau einer einzigen der vielen Pyramiden. Da ist aber GAR NICHTS, nur die Erfindungsgabe der Ägyptologen.

    "Der renommierte US-Ägyptologe Mark Lehner fand nahe der Gizeh-Pyramiden ein Pergament, das von einem Vorarbeiter namens Merer verfasst wurde. Merer beschreibt darin, wie er mit 40 erfahrenen Seeleuten und Arbeitern insgesamt 170 000 Tonnen Kalkstein mit Booten über den Nil transportierte. Außerdem mussten er und seine Männer Kanäle vom Nil zur Pyramiden-Baustelle graben, sodass die Steinblöcke bis auf wenige Meter an die Baustelle herangeschifft werden konnten."
    ...
    "Dazu haben Lehner und sein Team Überreste von Holzbooten sowie Spuren eines Kanalsystems unterhalb des Gizeh-Plateaus entdeckt. „Wir haben das zentrale Kanalbecken identifiziert, das als Haupt-Anlieferzone am Fuße des Gizeh-Plateaus diente“, so Lehner."

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    Einmal editiert, zuletzt von Lupus ()



  • Moin,


    für mich gehört auf jeden Fall die Himmelsscheibe von Nebra in diesen Thread 8o Die ist immerhin um die 4000 Jahre alt!


    Ich war so begeistert, dass ich mir selbige gleich zweimal für meine Terrasse in Granit habe arbeiten lassen. Selbstredend mit Blattgold belegt :D



    Grüße
    Goldhut


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  • Sehr schöner Faden. Besonders in Zeiten wo die EM-Themen keinen echten Spaß machen (obwohl, seit ein paar Tagen dreht es ja scheinbar wieder, mal schauen).


    Habe nur leider kaum Zeit gerade. Hier noch ein älteres Vid, vermutlich mit größeren Überschneidungen zum dem in #13. Es spannt den Bogen sehr weit. Es gibt ja noch eine ganze Reihe von weiteren Bauwerken, die auch mit heutiger Technik nur sehr schwer zu realisieren wären, wenn überhaupt.


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  • Was ich auch immer sehr interessant finde, ist dass wir in der ägyptischen Antike eine Art Verlust von Fähigkeiten sehen. Die ältesten Bauten tragen Hochreliefs, spätere dann das wesentlich einfacher herstellbare Tiefrelief, während man dann noch später zu Malereien übergegangen ist, die noch einfacher als Reliefs zu erstellen sind. Als wäre Handwerkskunst über die Jahrtausende verloren gegangen. Ebenso bei den Pyramiden, diese wurden angeblich von den ersten Dynastien gebaut und spätere konnten das dann angeblich nicht mehr. sehr seltsam das Ganze.

    Gestern habe ich mit überlegt, irgendwann dieses Paradoxon hier anzusprechen :P



    "Der renommierte US-Ägyptologe Mark Lehner fand nahe der Gizeh-Pyramiden ein Pergament, das von einem Vorarbeiter namens Merer verfasst wurde. Merer beschreibt darin, wie er mit 40 erfahrenen Seeleuten und Arbeitern insgesamt 170 000 Tonnen Kalkstein mit Booten über den Nil transportierte. Außerdem mussten er und seine Männer Kanäle vom Nil zur Pyramiden-Baustelle graben, sodass die Steinblöcke bis auf wenige Meter an die Baustelle herangeschifft werden konnten."...
    "Dazu haben Lehner und sein Team Überreste von Holzbooten sowie Spuren eines Kanalsystems unterhalb des Gizeh-Plateaus entdeckt. „Wir haben das zentrale Kanalbecken identifiziert, das als Haupt-Anlieferzone am Fuße des Gizeh-Plateaus diente“, so Lehner."

    Das wusste ich gar nicht, habe mich in den vergangenen ca. 14 Jahren nur sehr wenig mit Ägyptologie befasst. So ein Pergament würde vieles ändern. Hier ein Bild, das von Focus dazu gezeigt wird:





    https://www.focus.de/wissen/vi…e-antwort_id_7647476.html


    Und da gibt es jetzt schon auf den ersten Blick ein Problem, denn das ist kein Pergament, sondern ein Papyrus. Die Ägypter hatten aber gemäss Geschichtsschreibung im alten Reich noch gar keinen Papyrus. Auch der Stil der Hieroglyphen scheint mir auf den ersten Blick nicht zum Alten Reich zu passen, ich weiss gar nicht, ob es sich lohnt, das genauer anzuschauen, denn dies ist wie gesagt überhaupt kein Pergament.

  • da habe ich mit der bemerkung "cheops pyramide anschauen" mehr angestoßen als gedacht :)


    das thema ist für mich, wie auch machu picchu extrem spannend.
    leider gerade keine zeit in diesem thema viel zu schreiben, lese aber sehr gerne eure beiträge :thumbup:


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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  • Dieses Sub-Millimeter genaue fügen von tonnenschweren Steinquader findet man auch in den Tempelanlagen von Angkor Wat, selber gesehen.
    Da wächst nicht einmal ein Grashalm aus der Spalte. Teilweise völlig unregelmäßige Formen, spaltlos gefügt. Ich erinnere, das ich in einem Reisetagebuch davon las, das die Inkas Pflanzensaft zum Steinerweichen hernahmen. Eben gegoogelt, siehe da !


    Der monolithische Bau in Saksaywaman, in Peru, beeindruckt mit über 100 Tonnen schweren Blöcken, die lückenlos aneinander gefügt sind. Die Geschichtsschreibung ordnet sie den Inkas zu. Aber wie soll ein Volk, das technisch dazu nicht in der Lage gewesen sein kann, solche massiven Strukturen erschaffen haben?
    Sie scheinen nicht von Menschenhand erschaffen, ihre außerordentliche Präzision und massive Konstruktionsweise fasziniert uns seit Menschengedenken – monolithische Bauten, die ausschließlich aus sehr schweren Natursteinen bestehen. Die Geschichtsschreibung ordnet sie im allgemeinen Völkern zu, deren Existenz historisch belegbar ist, auch wenn deren technische Möglichkeiten sehr beschränkt waren.
    Die Standarderklärung will, dass die Oberflächen solange abwechselnd mit einem runden Steinhammer bearbeitet und an das Gegenstück gehalten worden sein sollen, bis die gewünschte Passgenauigkeit erreicht war. Das scheint überaus unpraktikabel, bedenkt man, dass bei diese Methode viele Tonnen schwere Stücke rasch hin und her bewegt werden mussten.
    Ur-Zivilisationen
    Betrachten wir die Möglichkeit einer Zivilisation, die besser entwickelt war als die der Inkas, über die wir aber so gut wie nichts wissen – außer, dass sie Strukturen erschaffen konnte, wie die in Saksaywaman.
    Über das Fügen der Steine gibt es bereits einige schlüssige Theorien. Verschiedene lokale Legenden berichten zum Beispiel von einer Flüssigkeit, einem Pflanzenauszug, mit dem die Steine weich gemacht wurden.
    Forscher, wie der legendäre Percy Fawsett, kamen ebenfalls mit solchen Geschichten zurück, so auch Hiram Bingham, der Machu Picchu wiederentdeckte. Jorge A. Lira, ein katholischer Priester, berichtet 1983, er hätte den Weichmacher wiederherstellen können, war aber nicht in der Lage, den Stein wieder zu härten.
    Erstaunlicherweise gibt es an einigen der Steine in Saksaywaman Stellen wie an heutigen Betonteilen – als ob diese gegossen oder durch Schleifarbeiten in Form gebracht wurden.
    https://www.epochtimes.de/wiss…eru-bekannt-a1095101.html

  • C14 könnte das Rätsel lösen, wird die Altertumsbehörde jedoch niemals zulassen. Warum? Man wird vorschieben, dass dabei Teile des Papyrus zerstört werden. Der eigentliche Grund ist jedoch, dass man dann feststellen würde, dass bereits im "Neun Reich" gelogen wurde.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Währungshüter ()

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