SILBER : Märkte und Informationen

  • Vastatio, das sind technische Betrachtungen . Die fundamentale Lage wird dabei ignoriert. Fakt ist, dass Silber nach allen möglichen Kriterien einen sehr, sehr kräftigen Anstieg aufs Parkett gelegt hat. Solche Anstiege werden auf allen Märkten normalerweise korrigiert, bzw. konsolidiert. Es sollte also nicht überraschen, wenn jetzt eine längere Pause im rasanten Aufwärtstrend eingelegt werden würde. Muss aber nicht. Silberbugs wollen natürlich immer nur steigende Preise sehen. Goldbugs auch. Das ist zwar verständlich aber ebenso irrational ! Deshalb werden (notwendige) Pausen im Aufwärtstrend gerne als Manipulation betrachtet. ;) Es gibt im Silbermarkt , ebenso wie im Goldmarkt maßgebliche Interessensgruppen, denen an moderaten Edelmetallpreisen gelegen ist. Sicher unternehmen diese Interessensgruppen alles in ihrer Macht befindliche um die EM Preise zu zügeln. Das macht die technische Betrachtung der betreffenden Assets (Gold/Silber) nicht leichter. Andererseits ist die 'Manipulation' auch nichts anderes als eine 'preisbildende Marktaktion' . Der Käufer will durch und nach seinen Käufen höherer Preise sehen, der Verkäufer das Gegenteil. Die Preiskurve diskontiert das alles und dem Indikator ist es egal wieso er 'überkauft' oder 'überverkauft' ist: er signalisiert einfach einen Extremzustand.


    Wenn der fundamentale Druck groß genug ist , wenn wir gar die von vielen beschworene 'Zeitenwende' erleben , wenn die preisdämpfenden (manipulativen) Markteingriffe zusammen brechen ,wennes zu einem großen geopolitsichen Konflikt kommt oder gar unser fragiles , überschuldetes Finanzsystem in die Grätsche geht, wird sich der Gold/Silberpreis einen Dreck um technische Widerstände oder überkaufte/überverkaufte Indikatoren scheren...dann geht der Preis eben durch die Decke. :D


    Vorausgesetzt alles läuft (noch) weiter in ganz normalen und (relativ) geordneten Bahnen, sehe ich allerdings weiteren Konsolidierungsbedarf vor allem bei Silber. Dieser wird sich aber meiner Meinung nach angesichts der inzwischen immer deutlicher werdenden Auflösungserscheinungen im Finanzsystem wohl nicht in einem drastischen Einbruch ausdrücken, sondern wahrscheinlich(er) in einer moderaten Abwärts-/Seitwärtsbewegung .

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Hallo Vastatio,
    hier ist es der RSI auf die Monats-Preiskurve von Silber. Drüben ist es der 11 er RSI , ein etwas 'beschleunigter' RSI auf das Gold/Silber Ratio welches im Chart garnicht sichtbar ist (ausgeblendet).
    Das sagt uns zum Einen, auf Monatsbasis ist Silber (RSI ~ 70) überkauft. Relativ ist die positive Preisentwicklung im Verhältnis zu Gold an einem nur alle paar Jahre vorkommenden Extrem. (Das Ratio ist überverkauft mit RSI ~ 30)
    cheers


    => OK woernie: klingt soweit überzeugend. Und vielleicht hätte ich mich als techn. Ignorant nicht aufs technische Parkett begeben sollen. Ich stelle aber doch fest:


    Auf Basis Deines langfristigen "Monats-RSI" hätte man spät. im Herbst 2009 aussteigen müssen, denn er hat seitdem eine überkauft-Situation angezeigt. Fast 100% Anstieg hätte man seither verpasst. Und ich denke nicht, dass die Fundamentaldaten trotz aller "historischen" Überkauftindikationen dieses langfristigen RSI einen Rückfall auf die (bereits überkaufte) Ausgangsposition von 15 $/oz vom Herbst 2009 zulassen werden. - geschweige denn einen Rückfall auf die ÜberVERkauft-Niveaus von Ende 2008 bei 8 $/oz.


    Ich lerne immerhin: technische Analysen sind immer so gut wie der angesetzte Indikator und der angesetzte Zeithorizont. Immerhin eine Erkenntnis ;)


    Frage woernie: gibt es beim MACD auch so gegensätzliche Erkenntnisse zwischen lang- und kurzfristigem Indikator?

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

    3 Mal editiert, zuletzt von Pauli ()

  • woernie in 4740


    Würdest Du in diesem Silber Chart Gold zum Vergleich mit einfügen hättest Du ein anderes Bild. Ich gehe davon aus, dass der Druck in 2008 auf den Silberpreis (stärkeres Preistief als Gold), die kurzfristigen Indikatoren verfälscht. Diese Indikatoren sind ja nun mal nichts anderes als Näherungswerte.
    Ich bin immer noch der Auffassung das die EM auf Grund der vortwärenden Manipulation nicht richtig Charttechnich ausgewertet werden können. Viel eher sehe ich da mehr Treffer bei spica.
    Das Chartbild ab 03.01.2011 wurde nachhaltig durch die Futurs gebildet. Und das ist für mich Fakt!


    Schöne Grüße!

    :thumbup: Risikohinweis: :thumbup:
    Edelmetalle sind volatil. Deshalb kommen diese Strukturierten Produkte :hae: nur für Anleger in Frage, die das Risiko :wall: verstehen ?) und auch tragen [smilie_love] können.
    [smilie_blume] Eine laufende Überwachung (Goldbad) ist empfehlenswert. :love:

  • woernie in 4740


    Würdest Du in diesem Silber Chart Gold zum Vergleich mit einfügen hättest Du ein anderes Bild. Ich gehe davon aus, dass der Druck in 2008 auf den Silberpreis (stärkeres Preistief als Gold), die kurzfristigen Indikatoren verfälscht. Diese Indikatoren sind ja nun mal nichts anderes als Näherungswerte.
    Ich bin immer noch der Auffassung das die EM auf Grund der vortwärenden Manipulation nicht richtig Charttechnich ausgewertet werden können. Viel eher sehe ich da mehr Treffer bei spica.
    Das Chartbild ab 03.01.2011 wurde nachhaltig durch die Futurs gebildet. Und das ist für mich Fakt!


    Schöne Grüße!



    Sorry , Cyberworky , nix verstehen ! Also , ich nix verstehen.
    Wer oder was ist spica ? Was genau ist am Futures-Chart anders ? 4740 ? Da gibt es keinen Chart . Ich dachte wir reden hier über Silber. Was soll der Goldchart da ändern ?


    Falls Du Antworten möchtest, präzisiere die Frage(n).

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Woernie, Pauli,


    ich freue mich unendlich, dass ihr hier postet. Endlich mal logische Analyse, im Vergleich zu ideologischem Dünnschiss! Ich hoffe Ihr habt genügend Geduld und Durchhaltevermögen mitgebracht. Die Silberbugs sind zwar nicht ganz so streng gläubig wie die Gold Bugs, aber auch das reicht noch.

  • Das Analysten hier schreuben finde ich sehr gut,


    Habe auch gelernt das diese Spezie Leute sind die im nachherein alles analysieren deshalb kann man ihnen es nicht so übel nehmen. Aber diese Leute wissen doch genau das wovon sie schreiben nichts mit Markt und nachfrage zu tun haben, alles die Vrerbrecherbörse die mit Zeugs handelt die es garnicht gibt. Ohne diesen Analysten auf den Schwanz treten zu wollen sind sie in meinen Augen nur die Werkzeuge der Börse ( Börse= legalisiertes Verbrechen).


    mfG. Gurke


    Sehr gutes Beispiel für ideologischen Dünnschiss!


    Danke!


    Gut gemacht!


  • Moin Pauli, ich bin Dir noch eine Antwort schuldig. Was heisst eine...eigentlich viele. Denn aus Deinem kurzen Kommentar spricht eine geballte Ladung Unverständnis. ;)


    Also , mal ganz abgesehen davon , dass das nicht 'mein langfristiger RSI Indikator' ist, sondern schon eher DEIN MACD Indikator um den es in meinem Beitrag gegangen ist.... Ich habe die Charteinstellung mit den beiden Indikatoren nur als Antwort auf Deinen Beitrag mit TENOR: Silber ist überverKAUFT gepostet , um darauf hinzuweisen, dass Du im kurzfristigen Zeitrahmen (Tagesbasis) recht hast, aber im längerfristigen Bild (Monatsbasis) die Dinge sich eben komplett anders darstellen. Ich persönlich halte übrigens wenig bis nichts von den mathematischen Mainstream-Indikatoren wie MACD & Co. Nie würde ich wegen eines Verkaufs- oder Kaufsignals im MACD handeln.


    Allerdings gehören zu einer ordentlichen technischen Analyse immer ALLE Zeitraster, weil sie unterschiedliche Aussagen über die kurz- bis langfristige Zukunft machen. Der von Dir verwendete Tageschart würde , zusammen mit Trendlinien oder Unterstützungsniveaus für einen baldigen 'Bounce' sprechen. Der kurzfristige Charakter des Tagescharts eben. Während aus der Sicht der Monatschart die mitel- bis längerfristige Perspektive dargestellt wird und diese derzeit noch Raum für eine zumindest zeitlich ausgedehntere Konssolidierung lässt. In einem Bullmarkt wird aber KEIN Techniker der Welt für einen Einstieg auf ÜBERVERKAUFT-Werte im Monatschart warten. Hier , das zeigt der Chart auch ganz deutlich zeigt die Erfahrung, dass der mittlere RSI von ~ 50 gute Unterstützung bietet (Techniker-Sprech ;) ) und bereits einen Überverkauft-Zustand repräsentiert.Bei RSI 50 enden Korrekturen...spätestens.


    Was der Fundi dem Techniker generell vorhält , ist, dass sich , salopp formuliert, auf Grund von Strichlein nicht die Welt , sprich die Kurse bewegen, sondern wegen fundamentaler Gegebenheiten. Silber steigt nicht weil es überverkauft ist oder weil es ein Unterstützungsniveau erreicht hat, sondern weil es UNTERBEWERTET ist. Und diese Einschätzung ist RICHTIG ! Was der Charti dem Fundi vorhält, ist , dass der Fundi auf Basis seiner getroffenen Einschätzung der (fundamentalen) Gegebenheiten ausschließlich eine Richtung der Preisentwicklung für realistisch hält : im Fall von Silber ist das aufwärts ! Und hier unterscheiden wir uns eben !!! Das langfristige Ziel ist , auch aus meiner Sicht , der Abbau der Unterbewertung und eine Entwicklung hin zu einer realistischen Bewertung. Kusziel Dausend eben ! :D Nur weiss der Techniker , dass diese Annäherung an den fairen Wert nicht linear und zeitlich kontinuierlich erfolgt, sondern in Wellen die bekanntlich Bewegung in beide Richtungen implizieren: auf- und abwärts. Und abwärts ist für den Fundi fast nicht tolerabel. Da kommt ihm gerne der Verdacht der Manipulation in den Sinn. Aber nicht jeder Downtick im Preis ist eine Manipulation. Es gibt sogar Goldbugs die bei 30 $ Silber verkaufen und beispielswweise (vorübergehend) in Gold tauschen. Hier kommt die relative Bewertung (Gold/Silber Ratio) ins Spiel , die für den Techniker eine WEITERE wichtige Betrachtungsweise ist.


    Ich weiss, dass der Techniker tendenziell dazu neigt zu früh aus- oder einzusteigen, weil ihm sein Werkzeugkoffer frühzeitig vermeintliche Übertreibungen signalisiert, die der Fundi nicht wahrnehmen kann und will, weil für ihn auch die Übertreibung eine Bewegung in die RICHTIGE Richtung , nämlich hin zum Abbau fundamentaler Falschbewertung ist. Da kommt es schon vor , dass Preisbewegungen nicht voll mitgenommen werden. Zugegeben. Allerdings muss man unterscheiden, zwischen Grundsatzposition und physischem Bestand und Trading mit diversen anderen Vehikeln zu denen auch Optionen oder Futures gehören. Und extreme Preisbewegungen wie die , der letzten Wochen kommen ja auch im Bullmarkt nur alle paar Jahre vor...das war jetzt der vierte Spike in beinahe 10 Jahren. Und ich war bei allen dabei, weil ich , obwohl tumber Techniker, seit 2001 stolzer Besitzer von physischer Silberware bin ! Ich persönlich fahre in Silber seit Ende Oktober eine 'Sicherheitsstrategie'...


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild14pfev.jpg]



    ...das heisst : keine (physischen) Neuengagements und eine (geringfügige) Absicherungsposition. Geringfügig heisst, nur ein Teil meiner physischen Position ist 'abgesichert'. Somit habe ich die Bewegung von 25 - 30 , immerhin 20 % nicht mehr voll mitgenommen...allerdings habe ich unter der Bewegung von 30 auf 27 jetzt auch nicht besonders gelitten...und ich habe trotzdem kein Gramm Silber weniger im 'Keller'. :D Ich habe auch nicht von Oktober bis heute die Füße still gehalten. Ich habe mich auf das Terrain begeben , auf dem technisch noch Luft nach oben war (und ist): die Minen ! Aber das ist ein komplett anderes Thema...Richtig(er) wäre es diesmal übrigens gewesen den Ratio-Chart für's (Teil-)Ausstiegs-Timing zu nehmen. Aber da sind wir Chartis und ihr Fundis gleich: hinterher ist man immer schlauer.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild156dyw.jpg]



    In ausgedehnteren Korrekturen weiss dann aber der Techniker im Gegensatz zum Fundi auch eher , wann es Zeit ist wieder einzusteigen, während der Fundi dann nur noch deprimiert und frustriert ist und die Welt nicht mehr versteht. Gib's zu ! ;)


    Wieso man auf Grund des RSI Indikators spätestens im Herbst 2009 hätte aussteigen müssen erklärt sich mir übrigens nicht. Meinst Du den Herbst 2010 ? Aber da sind ja keine '100%' gelaufen in der Zwischenzeit.


    Na , egal...ich kann Dir in einer viertel Stunde nicht den Kosmos des Technikers erklären....ich habe aber auch nicht wirklich den Eindruck , dass Dich Technik wahrhaft und ernsthaft interessiert. ;)


    Trotzdem finde ich es schön, wenn man miteinander spricht. :)


    Cheers W.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt sehr viele technisch Indikatoren, also irgendwie zahlenmässig errechnete Maßzahlen auf der Grundlage eines Preis-Charts. Computer haben da vieles möglich gemacht, was früher unmöglich gewesen war, wegen der schieren Rechenarbeit, die involviert ist.


    Man kann sich durchaus fragen, weshalb es so viele Indikatoren ('Zeiger') gibt? Möglicherweise deshalb, weil keiner 'alles' zeigt. Ein weiterer Faktor ist das Zukunftselement, das zwar am meisten interessiert, aber eben gerade am wenigsten, nämlich überhaupt nicht 8) bekannt ist! Es können zwar, liebe Techniker, Aussagen über die Zukunft gemacht werden, aber nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Und das Konzept der Wahrscheinlichkeit (W) ist nicht so leicht verständlich. Beträgt z.B. eine W. 50%, so heisst das, dass das Gegenteil genau so wahrscheinlich ist. Eine solche Aussage wäre ein Schuss in den Ofen.....


    Noch ein Faktor sind die oft in Charts fehlenden Volumendaten. Wer die Schliche der professionellen Händler und Institutionen etwas kennt, weiss, dass da viel Schindluder zum Nachteil der Privatinvestoren getrieben wird. Ich verweise auf einen älteren thread über Leerverkäufe, den ich kürzlich mal zu beleben versucht hatte (ohne Erfolg).


    Wie stark nun die 'technischen' Wahrscheinlichkeiten der verschiedenen Techniken von ' 50% ' verschieden sind, darüber habe ich noch nie etwas wirklich fundiertes für irgend eine spezifische Chartanalysen-Technik gelesen. Bereits 51% Wahrscheinlichkeit macht jemanden theoretisch reicher, wenn der mit unendlich vielen Geldmitteln spielen kann. Mit einer gewissen W. ist er vorher pleite...Also solche Wahrscheinlichkeiten kann man vergessen. Auch bei 75 % W. (das ist schon SEHR ansehnlich!) braucht man noch einen rechten Einsatz, um mit einer hohen W. vorwärts zu kommen....Man könnte nämlich mit einer gewissen W. zehnmal hintereinander falsch liegen, und dann wäre man vielleicht auch pleite.....


    Was Börsianer sehr interessiert, sind Trendumkehrsignale. Eine Korrektur könnten viele aus sitzen, weil solche zu handeln recht Zeit, Nerven und auch Gebühren kostet. Mit Trend meine ich Verläufe von mehreren (2-5-10) Jahren. Also z.B. wann geht der seit 10 Jahren andauernde Aufwärtstrend für EM zu Ende? Als zuverlässig haben sich die (mehrere Jahrhunderte alten) japanischen Kerzencharts erwiesen, aber auch die in diesen Seiten viel geschmähten Elliott-Wellen.


    Also wenn investieren einfach wäre, wären wir alle Millionäre :D !


    Allen gute Geschäfte wünscht
    Lucky


    edit LF: Mindestens in einem Punkt sind Woernie und ich uns völlig einig: Es gibt WELLEN in den Charts.... :thumbup:

  • [quote='woernie','index.php?page=Thread&postID=643486#post643486


    Sorry , Cyberworky , nix verstehen ! Also , ich nix verstehen.
    Wer oder was ist spica ? Was genau ist am Futures-Chart anders ? 4740 ? Da gibt es keinen Chart . Ich dachte wir reden hier über Silber. Was soll der Goldchart da ändern ?


    Falls Du Antworten möchtest, präzisiere die Frage(n).[/quote]


    Zur Ortsbestimmung. Ich meinte Deinen schwarzen Langfristchart zu Silber aus Post 4744 nicht 4740. Sorry!


    Natürlich sind die Indikatoren (MACD und RSI) deutlich im überkauften Bereich. Die Durchschnitte sind weit ab vom Kurs.
    Nun haben wir aber im Silber einen künstlichen Einbruch in 2008. JBM und HSBC wurden dabei erwicht über Futurs in dieser Zeit den Markt beeinflusst zu haben.
    Nach meiner Auffassung sollte man diese künstliche Situation (starker Einbruch 2008 und starker Anstieg 2010) nur als normale Gegenreaktion sehen.
    Mein vergleich zu Gold. Gold ist in der Zeit 2008 nicht so stark eingebrochen und 2010 nicht so stark gestiegen. Die Indikatoren sehen hier entsprechend anders aus.


    Für Silber gibt es auch keine Preisbildung an einer Börse. Die Preise werden durch Futurs und Optionen gemacht. Futurs und Optionen können auf Knopfdruck beliebig erzeugt werden.
    So wurde zum Beispiel der aktuelle meist gehandelte Märzfutur am 03. und 04. Januar mit einem sehr hohen Anteil von shorts beladen. Klar ist das ein Verkaufsdruck sich auch auf den Preis auswirkt. Und im Chart betrachte das Bild eintrübt.


    Viel Menschen sehen und glauben nun an den Chart und es tritt ein was der Chart sagt. Nur ist es immer wieder zu beobachten das andere Menschen diesen Chart mit zusätzlichem Angebot an Silberpapier für sich zurechtbiegen.


    Klar ist auch das meine Silberunze durch den Preis für Silberpapier beeinflusst wird. Dafür sage ich nur danke. Solange ich mir dann für mein Europapier wieder etwas günstiger Unzen kaufen kann.


    Spica lassen wir mal raus. Der war vor langen mal hier unterwegs und hatte uns was von den Sternen erzählt. (ist ein Insider Witz)


    Kannst Du einen Vergleich Gold / Silber und deren Indikatoren erstellen? Wäre mal Interessant die nebeneinander zu sehen. Gibt es im Netz eine Seite wo man auch die Umsätze mit einbinden kann? Ich nutze die Seite der Comex. Leider gibt es hier nur den Chart zum jeweiligen Fälligkeitsmonat. Jetzt gerade haben die Spieler angefangen die Kontrakte in spätere Termine zu rollen. Das verfälscht mir das Bild.


    Siehe hier: http://www.cmegroup.com/popup/…type=p#month=03;study=VOI


    Nach meinen Beobachtungen gehen hohe Tagesumsätze mit hohen offenen Positionen zusammen. Auch ist zu beobachten das dies meist an Tagen passiert an denen der Preis urplötzlich in sich zusammen bricht. Die vier Zacken in der Goldkrone sind im übrigen auch so entstanden. Die Positionen die dabei zusätzlich entstehen sind meist auf der short Seite der comms zu finden.

    • Offizieller Beitrag

    (.....)
    Also wenn investieren einfach wäre, wären wir alle Millionäre :D !


    Allen gute Geschäfte wünscht
    Lucky


    Ein nahezu unendliches Thema . Als jemand, der lange aktiv am Börsengeschehen teilnimmt, einige Anmerkungen:
    Alles und jedes hat irgendeinen Sinn, Bedeutung. An einer meiner Pinwände hängt seit Jahren ua. dies: „Wir müssen den Markt technisch analysieren und wir müssen dabei vor allem den Zeitfaktor als Informanten einsetzen“.


    Die Zeit!
    In den interessanten Beiträgen von Pauli und woernie ist dies auch überdeutlich geworden bei dem Thema „Überkauft / Überverkauft“. Es können einzelne Faktoren völlig divergente Richtungen anzeigen, am Beispiel MACD gezeigt, je nach Zeithorizont : Chart auf Tagesbasis zeigt überverkauft, auf Monatsbasis überkauft!


    Vereinfacht gesagt: Kurzfristige Betrachtungen/ Analysen sind taktische, für Trades geeignet oder sogar erforderlich; Langfristige sind strategische, für Anlage geeignete Praktiken.
    Fundamentale Faktoren haben mE.größeren Einfluß auf langfristige Preisbildung als auf kurzfristige taktische oder technisch erkennbare Bewegungen.


    „Follow the Trend“ ist weiterhin das A&O.....


    Schnelle Trades sind durchaus ohne Rücksicht auf fundamentale Gegebenheiten möglich und oftmals hoch effektiv. Langfristige Anlage ohne Fundamentals ist kaum erfolgversprechend.


    Grüße
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • In ausgedehnteren Korrekturen weiss dann aber der Techniker im Gegensatz zum Fundi auch eher , wann es Zeit ist wieder einzusteigen, während der Fundi dann nur noch deprimiert und frustriert ist und die Welt nicht mehr versteht. Gib's zu ! ;)


    Trotzdem finde ich es schön, wenn man miteinander spricht. :) Cheers W.


    Nun Woernie. Lassen wir mal beidseitig den Dünkel des Fundis und den Dünkel des Charttechnikers weg und auch die Grundsatzdebatten über Für und Wider des einen und des anderen Ansatzes. Die Debatte wird ja anderweitig oft und endlos geführt.


    Und GRUNDSÄTZLICH ist mir Dein langfristiger Ansatz mit dem MONATS-RSI-Chart seit 1996 ja sogar sympathisch - man sollte nie das Große Bild aus dem Auge verlieren. [Allerdings sehen sich die Techniker SELBST ja eigentlich eher als Kurzfrist-Analysten und als Finder des optimalen kurzfristigen Ein- und Ausstiegszeitpunkt - insofern bist Du mit diesem LANGfristigen Chart schon irgendwo ein Technik-Exot. Zudem werden Märkte LANGfristig eigentlich immer fundamental getrieben, weswegen ich selbst nicht auf die Idee zu einem 15-Jahres-RSI-Chart gekommen wäre. Trotzdem ist der Chart ja erst mal "beeindruckend" mit seiner Indikation einer aktuell starken langfristigen ÜberKAUFT-Situation bei Silber.]


    Also gehen wir pragmatisch ran, denn bei Betrachtungen der Vergangenheit hat man ja den Vorteil des Methoden-Backtestings.


    Und hier stelle ich schon eines fest:


    Dein Langfrist-Indikator war in all den letzten 15 Jahren nur genau EINMAL wirklich als Warnindikator gefragt. Das war genau Mitte 2008 vor dem Blutbad von 18/20 $/oz runter bis auf knapp unter 8 $. DAS hat richtig wehgetan und viele Silberbugs völlig unvorbereitet getroffen. Auch die Fundis natürlich.


    => Und was WAR im Juni 2008 mit dem Indikator? Nichts - völlig neutrales Terrain - und das DIREKT vor dem Absturz des Jahrhunderts. Zumindest der MACD war dann sogar schon ab SEPTEMBER 2008 wieder im überVERkauften Terrain. Dies bei Kurs von etwa 12, wo er spätestens Wiedereinstieg signalisiert hätte. Ich bin damals (aus anderen Gründen als Technik) ebenfalls eingestiegen. Allerdings eben fast 35% zu früh - denn es ging noch bis auf 8 $ runter.


    => Was lernen wir: Wenn es WIRKLICH drauf ankommt, sind langfristige Indikatoren machtlos. In diesem Fall war auch die Fundamentaltechnik machtlos, weil Silber damals nach Lehman einem nicht vorhersehbaren Creditcrunch unterlegen war ebenso wie praktisch alle anderen Assetklassen. Und natürlich ist Charttechnik in HOCHMANIPULIERTEN (!) Märkten wie GoldSilber völlig witzlos - jedenfalls langfristig. Die Manipulation setzt seit etwa 1995 GENAU darauf, JEDES erkennbare Chartmuster bewusst zu zerstören. Denn es gibt nur eines, was die Kabale mehr fürchtet als eine Horde überzeugter GoldSilberbugs die long gehen: das ist eine Masse an charttechnischen Tradern mit viel Geld, die long-Signale zu erkennen glauben. Diese müssen SOFORT durch Zerstörung dieser long-Signale ausgebremst werden. Fehlsignale sind in diesem Markt die bewusst herbeimanipulierte Regel.


    => Wie sehr der Silbermarkt seit 1993 und speziell seit 2001 (obwohl dann steigend) nach unten manipuliert war, darüber lest ihr im kommenden Smart Investor einen längeren Artikel. Bitte noch ein paar Tage Geduld.


    => Insofern kann ich leider nicht "zugeben", was Du oben suggerierst, denn weder Backtesting noch die (langfristige) Charttechnik an sich überzeugen im GoldSilbermarkt. Aber auch ich finde es schön, wenn man miteinander spricht. Sachlicher können wir es auch - oder? [und keine Sorge, werde nicht mehr in Dein Charttechnik-Revier fremdgehen].

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Pauli ()

  • ...natürlich ist Charttechnik in HOCHMANIPULIERTEN (!) Märkten wie GoldSilber völlig witzlos -


    Pauli,ich würde sagen, dann lassen wir es doch dabei. Ich schätze Deine fundamental orientierte Arbeit sehr ! Aber was Technik anbelangt: Du bist voreingenommen und nicht bereit Dir angebotene Informationen vorurteilsfrei zu prüfen. Zuwas soll ich mir da die Mühe machen den technischen Ansatz zu erklären ? Du schaust Dir ja nicht mal die Charts in Ruhe an, sonst würdest Du zu anderen Ergebnissen kommen. Und nochmal: der RSI Indikator ist nicht 'mein Langfristindikator' sondern nur ein beliebiger (mathematischer) Mainstream- Indikator der alles das was Du von einer Analyse oder einem Indikator zu erwarten scheinst, nämlich den Preis für nächstes jahr vorher zu sagen , möglichst bis auf 2 Stellen nach dem Komma, NICHT kann. Aber kannst Du es ? ;)


    Chartanalyse ist ganz rechts außen am Rand am schwersten . Da ist sie dann auf Augenhöhe mit allen anderen Analyseformen. :D Trotzdem , ich kann und will es mir nicht leisten, die Informationen aus der Vergangenheit NICHT zur Kenntnis zu nehmen...


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild25qmlf.jpg]



    Edel Man


    Zitat

    Vereinfacht gesagt: Kurzfristige Betrachtungen/ Analysen sind taktische, für Trades geeignet oder sogar erforderlich; Langfristige sind strategische, für Anlage geeignete Praktiken.
    Fundamentale Faktoren haben mE.größeren Einfluß auf langfristige Preisbildung als auf kurzfristige taktische oder technisch erkennbare Bewegungen.


    „Follow the Trend“ ist weiterhin das A&O.....


    Schnelle Trades sind durchaus ohne Rücksicht auf fundamentale Gegebenheiten möglich und oftmals hoch effektiv. Langfristige Anlage ohne Fundamentals ist kaum erfolgversprechend.





    Genau so ist es ! :thumbup:

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo in die Runde, v.a. Woernie und Pauli,


    Als ein aus Zeitgründen charttechnisch nicht so bewanderter Kleininvestor würde mich brennend interessieren, welche Charttechnik in welchem Zeitraster und mit welcher mathematischer Wurstmaschine den Gorilla im Gebüsch zuerst oder überhaupt gesehen hat? Am stärksten ist die Charttechnik ja restrospektiv, wie wir gerade gelernt haben.....


    Ich war da auch in Bredouille geraten - jetzt jedoch wieder draussen.


    Immer bereit zu lernen,
    Lucky



    PS: Ich meine JEDE Börsentransaktion 'manipuliert' (beeinflusst) den Markt :) . Viele sind zu klein, um den Preis wesentlich zu beeinflussen. Man kann aber IMMER die mathematische Wurstmaschine drüber laufen lassen und kommt mit Zahlenwerten der Indikatoren raus (diese müssen dann 'interpretiert' werden).
    Eine andere Frage ist es dann, ob alle Transaktionen auf legaler Basis geschahen. Da sind, wie wir dank P.B. und D.S. für den Edelmetallmarkt wissen, grosse Fragezeichen angebracht. Angenommen, eine grosse Transaktion sei illegal gewesen, den Markt hat sie trotzdem beeinflusst und wenn ich gerade als Futures-Spekulant auf dem falschen Fuss erwischt worden wäre, hätte ich Marge einschiessen müssen. Folglich ist gerade in MUTMASSLICH MANIPULIERTEN MÄRKTEN die Charttechnik von überragender Bedeutung!

  • hallo,


    noch was zu den manipulierten märkten. gehen wir doch einfach eine woche zurück. hat dort
    nicht die "prüfende" behörde festgestellt, dass


    - JPM in betrügerischer weise ihre leerverkäufe getätigt hat, aber
    - diese position jetzt bestandsschutz, äh vertrauensschutz intus hat


    usw. usf.. somit hat JPM einen freifahrtsschein, losgelöst allen marktregel, für jetzt und für die zukuft.normaleweise hat so ein urtel eine sofortige sperre der dort tätigen banken oder die COMEX als ganzes zu folge.


    bei aller wertschätzung zur chartanalyse. sie findet in diesen manipulierten märkten wenig bis keinen einsatz. es ist gerade so, dass sich die herren der kabala diese zu nutze machen.


    schattenwurf


  • diese Entscheidung kam ja nicht unerwartet!
    was soll man auch von einer Diktatur wie der USA anderes erwarten.
    Parteien, Justiz, Behöhrden, Medien, CIA und Banken sind längst zu einer Einheit verschmolzen.
    Bei wirklich wichtigen Entscheidungen kann man das sehr deutlich erkennen. Der Rechtsstaat wird komplett ausgehebelt ohne Rücksicht auf Verluste.
    Bei unwichtigen Entscheidungen wird schon mal gegeneinander ausgespielt damit das Spiel nicht direkt auffällt.
    Der einzige Unterschied zu vorher war, daß wir jetzt die "Kumpanei" schwarz auf weiß haben und keiner kann mehr kommen mit:
    "Hättet Ihr doch mal dagegen Geklagt"


    das ist die einzige Möglichkeit die es gibt diesem Treiben ein Ende zu setzten:


    http://www.crashjpmorganbuysilver.net/


    ;)

  • ...Als ein aus Zeitgründen charttechnisch nicht so bewanderter Kleininvestor würde mich brennend interessieren, welche Charttechnik in welchem Zeitraster und mit welcher mathematischer Wurstmaschine den Gorilla im Gebüsch zuerst oder überhaupt gesehen hat? Am stärksten ist die Charttechnik ja restrospektiv, wie wir gerade gelernt haben.....
    Ich war da auch in Bredouille geraten - jetzt jedoch wieder draussen.
    Immer bereit zu lernen,
    Lucky
    PS: ...


    Moin Lucky,
    ja, wer war da nicht überrascht des damaligen Geschehens? Mich hats ehrlich sehr erstaunt was da im Herbst ablief, hatte mir allerdings nicht weh getan, wohl Glück gehabt :hae:, vielleicht war's auch nur Bauchgefühl, zumal ich zuvor noch einiges vor meiner Forenzeit hier veräußert hatte und dann auch erst wieder ab Oktober/Dezember 08 reingegangen war. Mhm, ähnlich gefühlsmäßig war ich Mitte 07 auch aus den Aktien raus [smilie_love]
    Hätte, wäre, wenn...rückschauend immer sehr interessant, und ja, ich schaue stets charts, nüchtern der Blick Retour und schaue stets auch auf die fundamentalen Daten. Mit beiden Ansätzen zusammen ohne bis ins letzte Detail zu gehen versuche ich dann entsprechend meine persönlichen Entscheidungen zu treffen. Bislang fahre ich gut damit, naja meistens eben.
    Um aber mal wieder zur aktuellen Lage beim Silber zurückzukommen, mein Bäuchlein erzählt mir, das nach ca. 4 größeren Anläufen die 20 $ genommen wurden und der POS nun rauflief bis auf 30 $. Es waren locker 50 % plus in kurzer Zeit gewesen, es erscheint mir nur logisch, das der Kurs hier auf ein vernünftiges Level wieder herunterkommen muss, wo der ist ??? denke noch ein Stückchen oberhalb der 20 $, das würde ich als gesund ansehen.
    Ansonsten als Geizkragen halte ich das wie immer...kaufe das was derzeit im Keller ist und Potential hat...bei Ag und Au heißt das...buy the dips und überlass den Rest den Profis :]
    Doch generell arbeiten die Charttechniker mit Wahrscheinlichkeiten, indem sie bekannte Muster aus der Vergangenheit in die Zukunft transferieren wollen, überlässt man dieses z.B. rein Computerprogrammen fabrizieren diese damit sogar einen Crash weil sie blindlings einander folgen werden, losgelöst sogar sämtlicher fundamentaler Daten.
    Sogesehen muss man beides im Auge behalten um Chancen oder auch Nischen wahrnehmen zu können.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Die Charttechnik versucht aus gewissen Mustern der Vergangenheit, die sich aus psychologisch begründetem Verhalten ergeben, eine Prognose für die Zukunft zu geben. Ähnlich wei es in der Natur immer wiederkehrende Muster (Küstenlandschaften, Bumverästelungen, Bronchen etc.) gibt.


    Gerade die Manipulation und das rennen der Schafsherde werden doch abgebildet. Überkauft und Überverkauft sind zwei Punkte, die aufgrund gewisser Massendynamik entstehen. Das ganze hin und her an den Börsen ist nichts anderes. Mal ist was unter- mal ist was überbewertet.


    Solche Aktionen wie die Änderung der Margins passieren doch auch immer zu den gleichen Zeitpunkten. Immer wieder werden dabei bestimmte Rahmenbedingungen genutzt und ein Abwärtstrend verstärkt. Immer mit dem gleichen Ziel, immer das gleiche Muster. Wer nun alte Muster erkennt, kann bei ähnlichen kommenden Grundvorraussetzungen die Wahrscheinlichkeit für ein weiteres Ereignis besser prognostizieren.


    Es geht doch bei den Charties genau um diese Massenbewegungen und Einzelentscheidungen aufgrund bestimmter Muster.


    Wie Woernie oben schon sagte, Charties verbessern die Chance, in fundamentalen Trends gute Einstiegspunkte für weitere Investitionen zu finden oder auch mal etwas abzusichern.Ich verstehe das ganze Gesülze Chrties vs. Fundies nicht so ganz. Beide Seiten sollten über den Tellerrand schauen, dann wissen sie, wofür ihre Sicht taugt (kurz oder langfristig) und wozu nicht.


    Danke Woernie, du erklärst die Dinge gut, da verstehe auch ich als CT-Unwissender, was Sache ist. Bin ja froh, wenn ich meinen eigenen Kopf von den Schultern unterscheiden kann...

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