Informationen über Öl

  • „Ein Schiff dafür kaufen“ - es gibt einen Rohrverleger dieser Größe. Alle weiteren Schiffe ähnlicher Größe und Fähigkeiten sind in Schweizer Hand und ergo sanktionsbedroht.

    Alles eine Frage des Preises. Wenn eine 10 Mrd Investition auf dem Spiel steht... ist ja gerade Corona-Zeit, die Ölpreise kacken ab und man weiß nicht so recht, wie es mit dem Geschäft weitergeht. Der Kaufpreis für das Schiff muss nur den NPV ausmachen, naja mal abwarten.

  • Nein. Keine Frage des Preises.


    Nord Stream 2 kannst Du mit der Pioneering Spirit, alternativ ggf. noch mit der Solitaire bauen. Alleine die Baukosten der Pioneering Spirit belaufen sich auf über 3 Mrd. US-Dollar - dieses Schiff stellt die Geschäftsgrundlage von Allseas dar.


    5 Mrd. US-Dollar für ein Schiff?

  • „Ein Schiff dafür kaufen“ - es gibt einen Rohrverleger dieser Größe. Alle weiteren Schiffe ähnlicher Größe und Fähigkeiten sind in Schweizer Hand und ergo sanktionsbedroht.

    Yepp,


    der Rohrverleger ist doch sogar hier zugegen.
    Angeblich langt auch die Größe, also Dicke.


    Nu mal im Ernstl...ist ES nicht so, dass bei einer Pippilein die letzte Strecke etwas dünner zwecks Druck gemacht wird?
    Hab nu auch Druck und muss uffn Lokus.


    WBT

  • Nein. Keine Frage des Preises.


    Nord Stream 2 kannst Du mit der Pioneering Spirit, alternativ ggf. noch mit der Solitaire bauen. Alleine die Baukosten der Pioneering Spirit belaufen sich auf über 3 Mrd. US-Dollar - dieses Schiff stellt die Geschäftsgrundlage von Allseas dar.


    5 Mrd. US-Dollar für ein Schiff?

    North Stream 1 wurde auch von kleineren Schiffen verlegt, z.B. Castoro Sei und Castoro 10 von Saipem. Aber gut, wir werden sehen. Ich setze ne Kiste Bier drauf, dass die Pipeline ohne Pioneering Spirit und Solitaire fertig gebaut werden kann und wird :rolleyes:


    Außerdem bin ich long in Gazprom und will gerne Recht behalten [smilie_happy]

  • North Stream 1 wurde auch von kleineren Schiffen verlegt, z.B. Castoro Sei und Castoro 10 von Saipem. Aber gut, wir werden sehen. Ich setze ne Kiste Bier drauf, dass die Pipeline ohne Pioneering Spirit und Solitaire fertig gebaut werden kann und wird :rolleyes:
    Außerdem bin ich long in Gazprom und will gerne Recht behalten [smilie_happy]

    Bei letzterem bin ich selbstverständlich bei Dir :whistling: [smilie_happy]


    Ich bin gespannt, wie lange sich das Projekt verzögern wird - die Akademik Cherskiy besitzt 1/13 der Verdrängerung der Pioneering Spirit. Bezüglich der Castoro-Schiffe möchte ich zu bedenken geben, dass Saipem als italienisches Unternehmen genauso effektiv von US-Sanktionen bedroht ist und es die Russen gute Gründe hatten, den Pipelinebau in die Hände von Allseas zu legen, statt ihn selbst umzusetzen.

  • Wenn Russland so ein Schiff kaufen wollte, kann es dieses garantiert nicht in US-Dollar bezahlen.
    Auf dem Zahlungsverkehr in $ haben die USA nämlich den Sanktionsfinger darauf und den werden die in diesem Fall garantiert einsetzen.
    Also bleibt nur selber bauen oder China beauftragen und dann spucken die Amerikaner richtig Galle.

  • Ein Schiff bauen dauert wohl zu lange.


    Warum Russland das nötige Schiff nicht einfach kauft, habe ich mich auch schon gefragt. Man könnte ja eine sanktionsunempfindliche Gesellschaft zwischenschalten. Die bisherigen Eigentümer verlieren Geld, wenn das Schiff zur Stelle ist, aber nicht arbeiten darf, sie müssten an einer solchen Lösung interessiert sein. Die Besatzung könnte für die Bauzeit ausgeliehen oder übernommen werden, unter Wahrung ihrer Rechte und Ansprüche. Bei Bedarf könnte auch ein Rückkauf nach dem Ende der Arbeiten vorgesehen werden - muss man ja nicht veröffentlichen.


    Die Zahlung kann nicht das Problem sein. Russland könnte einfach in Rubel zahlen, unter Übernahme einer Kursgarantie für eine bestimmte Zeit. Oder in Schweizer Franken, oder in Euro... Die russische Zentralbank kann doch fast jede Währung auf dem Globus beschaffen. Ganz notfalls könnte man in Gold zahlen, man hat es ja.


    Der einzige Hinderungsgrund: Jemand will nicht. Da fürchte ich vor allem unsere amerikahörigen Hasenfüße.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Habe den Brief gelesen. Eine echte Unverschämtheit. Müssen wir uns das wirklich gefallen lassen?


    Bin nach wie vor überzeugt, dass sich Gegenstrategien finden ließen, wenn man ernsthaft wollte. Auch wenn ich das nicht kann.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • @fritz die gegenstrategien hat man schon gefunden, auch wegen der anderen sanktionen etc...
    meinst du der ölpreisverfall ist zufall gewesen... die russen wissen genau das der zeitpunk da war sich zu revanchieren, auch für die 80er jahre.


    vollständig de-dollarisierte ökonimie und gold.... etc... wenn der fracking boom endet ist das für den us jobmarkt eine katastrope...


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • auf equinor ein strenges auge haben, großer push in "reg. energie".


    Equinor, the Norwegian state-controlled energy giant, will drive renewable investment among majors, spending $6.5 billion in the next three years to build its capital-intensive offshore wind portfolio. We do not expect this forecast to be heavily affected by the fluctuating oil price or capex cuts, as much of the company’s renewable portfolio is already committed, such as the massive Dogger Bank offshore wind project in the UK.



    https://oilprice.com/Alternati…-On-Renewable-Energy.html


    bg bh

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  • Guten Tag.


    die brd war nie und ist nicht souverän. (Gysi, Schäuble, u. a.)


    Die brd steht auch nach der Annektion der ehemals sowjetischen Besatzungszone (gen. DDR) unter dem Vorbehalt der westlichen Besatzungsmächte F, GB, US.


    Ein Arrangement der brd mit RUS - auch wenn zum Vorteil Europas - wird in jedem Fall von den alliierten Freunden verhindert - erst recht, wenn es überwiegend zu Lasten der brd geht.


    Es gilt die Breczinky, Wolferman Doktrin, etc.
    Ein Sperrriegel zwischen RUS und DE von der Ostsee bis ans Schwarze Meer. Nach der Wende ist dies den Westmächten optimal gelungen.
    Das Baltikum, zuvor sovjetisches Einflußgebiet hat sich voll auf die Seite der Westmächte geschlagen.
    Die Ukraine muß bei Laune (Geld) überlebensfähig aber chaotisch gehalten werden mittels Öl/Gas-Transitgebühren zu Lasten der brd.
    Und weiter südlich Richtung Schwarmeer wird ein Staat nach dem anderen von der NATO annektiert (geschmiert)


    F bekommt seine Energie aus Nordafrika (Mali, Mauretanien = Uran); GB hängt am Ami, der Ami holt sich was er will, und die brd blutet. So soll es sein, mindestens bis 2099.


    Läßt sich nachlesen., steht sogar im GG, dass Besatzungsrecht brd-recht bricht!

  • alles bekannt, was hat das mit öl-thread zu tun.

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  • https://oilprice.com/Energy/En…000-Oil-And-Gas-Jobs.html



    The U.S. Has Already Lost More Than 100,000 Oil And Gas Jobs



    The US oil and gas labor market is amongst the world’s most severely hit by the downturn that the Covid-19 pandemic has brought, a Rystad Energy analysis of the latest data from the US Bureau of Labor Statistics (US BLS) reveals. More than 100,000 oil and gas jobs have already been lost in total, with most of them coming from the support activities market. The data shows that the four oil and gas segments most affected are support activities for oil and gas operations (44,550 jobs cut from a pre-Covid-19 level of 233,550), pipeline and gas and related construction (16,000 jobs cut from 227,000), drilling of oil and gas wells (13,450 jobs cut from 79,450) and oil and gas extraction (9,600 jobs cut from 156,600).
    In addition to the above four segments from the US BLS, Rystad Energy has included more components of the oil and gas industry chain, thus independently estimating the total job cuts to exceed 100,000 to date. The support activities segment in particular reveals a staggering employment slump of 20% compared to February’s pre-Covid-19 levels.
    ...
    ..


    bg bh



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  • The Great American Shale Oil & Gas Massacre: Bankruptcies, Defaulted Debts, Worthless Shares, Collapsed Prices of Oil & Gas


    The bankruptcy epicenter is in Texas.
    By Wolf Richter for WOLF STREET.
    The Great American Oil Bust started in mid-2014, when the price of crude-oil benchmark WTI began its long decline from over $100 a barrel to, briefly, minus -$37 a barrel in April 2020. Bankruptcies of US companies in the oil and gas sector started piling up in 2015. In 2016, the total amount of debt listed in these filings hit $82 billion. Bankruptcy filings continued, with smaller dollar amounts of debt involved. In 2019, the shakeout got rougher.
    And this year promises to be a banner year, as larger oil-and-gas companies with billions of dollars in debt collapsed, after having wobbled through the prior years of the oil bust.
    The 44 bankruptcy filings in the first half of 2020 among US exploration and production companies (E&P), oilfield services companies (OFS), and “midstream” companies (gather, transport, process, and store oil and natural gas) involved $55 billion in debts, according to data compiled by law firm Haynes and Boone. This first-half total beat all prior full-year totals of the Great American Oil Bust except the full-year total of 2016:


    [Blockierte Grafik: https://wolfstreet.com/wp-content/uploads/2020/07/US-oil-gas-bankruptcy-filings-2020-1H-dollars-by-year.png]


    The cumulative amount of secured and unsecured debts that the 446 US oil and gas companies disclosed in their bankruptcy filings from January 2015 through June 2020 jumped to $262 billion:


    [Blockierte Grafik: https://wolfstreet.com/wp-content/uploads/2020/07/US-oil-gas-bankruptcy-filings-2020-1H-dollars-cumulative.png]



    The three biggies: In the first half of 2020, nine of the 44 US oil and gas companies that filed for bankruptcy listed over $1 billion in debts, including the three biggies with debts ranging from $9 billion to nearly $12 billion, according to data by Haynes and Boone.These three companies – oil-field services companies Diamond Offshore and McDermott and natural-gas fracking pioneer Chesapeake – are the biggest in terms of debts that have toppled in the Great American Oil Bust so far. Those three companies combined listed $31 billion in debts, accounting for 56% of the $55 billion in total debts listed by all 44 companies to file so far this year



    [Blockierte Grafik: https://wolfstreet.com/wp-content/uploads/2020/07/US-oil-gas-bankruptcy-filings-2020-1H-top-nine-companies.png]


    Bankruptcy epicenter is in Texas.
    Since 2015, there have been 239 bankruptcy filings by oil-and-gas companies in Texas – the largest oil producing state in the US – of the 446 total US filings. So far this year, Texas accounts for 39 filings of the 44 total filings in the US.
    Of note, Chesapeake is headquartered in Oklahoma, but it filed in U.S. Bankruptcy Court for the Southern District of Texas and counts as a Texas bankruptcy.
    Delaware’s major industry is not oil and gas, but coddling corporations, and many oil-and-gas companies are incorporated in Delaware and they’re filing for bankruptcy in Delaware – hence the state’s second place among states with the most oil-and-gas bankruptcy filings since 2015:
    [Blockierte Grafik: https://wolfstreet.com/wp-content/uploads/2020/07/US-oil-gas-bankruptcy-filings-2020-1H-top-states.png]
    ...
    ..
    .
    https://wolfstreet.com/2020/07…s-of-oil-and-natural-gas/


    bg bh



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  • CHART OF THE WEEK: Top U.S. Shale Gas Stocks Crushed Even With Double The Production


    The top U.S. shale gas producers have seen their stock prices decimated from their highs reached in 2014. What’s even worse is that the horrible stock performance occurs even with a nearly doubling of these shale companies’ gas production.
    While likely everyone heard the news that Chesapeake Energy, the United States’ second-largest shale gas producer, declared bankruptcy last month, little is known about its competitors. For example, the country’s third-largest shale gas producer, Antero Resources stock price lost 96% of its value from its high in 2014.
    Here are the leading U.S. shale gas producers stock performance from their 2014 highs:


    [Blockierte Grafik: https://srsroccoreport.com/wp-…nce-2014-High-768x510.png]


    As we can see, Chesapeake stock lost 99% of its value since its high in 2014, Antero is down 96%, followed by Southwestern (-94%), Range Resources (92%), EQT Energy (-78%) and lastly, Cabot Oil & Gas (-55%). Cabot Oil & Gas share price held up better than the competitors because it actually made some decent money and Free Cash Flow versus its rivals.
    According to Shaleprofile.com, the rankings of these companies above are shown on the left of the RED BAR. EQT Energy is the largest shale gas producer shown as (#1). I didn’t include 5th ranked ExxonMobil because it is not a primary shale gas producer or 5th ranked Ascent Resources, headquartered out of London (it does not have a U.S. stock ticker on Stockcharts.com).
    Regardless, these six companies have seen their share prices crushed even though the combined shale gas production nearly doubled:


    [Blockierte Grafik: https://srsroccoreport.com/wp-…ion-2009-2020-768x519.png]


    Using a chart from Shaleprofile.com, the shale gas production from these six companies increased from 9.8 billion cubic feet (Bcf/d) in 2014 to the current 19 Bcf/d in 2020. Unfortunately, shale gas production from most of these companies has been an unprofitable and lousy investment for shareholders.
    Again, the only company that made some decent profits was Cabot Oil & Gas. This is precisely why Cabot’s stock performance has held up better than its competitors.
    Range Resources, ranked #8 in the U.S., had the highest stock price in 2014 at $92 a share. Currently, Range Resources is trading at a whopping $6.72 a share. I don’t believe we are going to see much of a turn-around in these companies’ share prices. Unfortunately, I forecast that Antero, Southwestern, and Range Resources will likely head to PENNY STOCK HEAVEN sooner than later.
    YOU HAVE BEEN WARNED…


    https://srsroccoreport.com/cha…th-double-the-production/


    bg bh


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