Die größten Chancen bei Immos liegen im Osten, nicht in teuren Städten wie München oder Hamburg.
In ostdeutschen Großstädten kannst du in Zwangsversteigerungen sanierte und gepflegte Wohnungen für weniger als 500 EUR/m² bekommen...teilweise sogar im freien Verkauf. Da muss man keinen Kredit mehr aufnehmen.
Bei der Vermietung dann nicht noch auf einen Makler verlassen, sondern selber aktiv werden und man bekommt seine 5 EUR/m².
Der entvölkerte Osten: Leipzig hat nach vielen Eingemeindungen seit mehreren Jahren ein gesundes Wachstum und liegt jetzt schon wieder bei 520.000 Einwohnern, in Städten wie Jena, Rostock oder Potsdam ist preiswerter Wohnraum schon jetzt knapp und stark nachgefragt. Auf dem platten Land sieht das anders aus, aber ich würde (bzw. habe auch schon) eher Wohnungen in großen Oststädten kaufen, als in einem Stadteil einer Ruhrgebietsstadt, welcher den sozialen Abstieg gerade eben begonnen hat...
Hände weg alllerdings von kreditfinanzierten und überteuerten Denkmalschutz-Afa-Objekten, die landen in wenigen Jahren ebenfalls in der Zwangsversteigerung nach dem die Anleger abgezigen wurden + man bekommt sie für ein Drittel des Preises. Leider sind die Leute unbelehrbar und verschulden sich immer noch für solche, zwar oftmals schönen, aber viel zu teuren Objekte. 25-fache Jahresmieten sind da keine Seltenheit, wird eben über die Abschreibung schön gerechnet....
Also meine Meinung: eigenfinanzierte + selbstverwaltete kleine Immos + EM und man wird alles überstehen...es sein denn, ein Supervulkan bricht aus, dann nützt auch das nichts mehr...