Gold oder Immo?

  • Gold oder Immo oder Gold und Immo.


    Wenn man halbwegs gescheit investiert kann man schon Schnäppchen machen.


    Ich habe vor Jahren mal ein Mietobjekt gekauft und bisher gute Erfahrungen gemacht.
    Man sollte allerdings genug fianziellen spielraum haben. Ich habe ein Haus mit 9 wohnungen, keine 25 Jahre alt,
    etwas Sanierung ist noch nötig.


    Kaufpreis war vor 4 Jahren etwa 12€ für den qm. Das Objekt ist voll vermietet, es gibt keine Mietrückstände und ist nicht finanziert.


    Mietrendite beträgt 34% p.a.
    Da denke ich nicht über 5-6 % nach,. so etwas kann nur schief gehen.


    Wer seine Chance sucht, wird sie finden.


    aber für die meisten ist es genauso unmöglich wie das man ein Haus bauen kann für 50 000€.


    Und für die allermeisten ist unmöglich sich in einigen Jahren auch nur 1 Unze Gold zu kaufen. ABER: die chance war definitv da.


  • Kaufpreis war vor 4 Jahren etwa 12€ für den qm. Das Objekt ist voll vermietet, es gibt keine Mietrückstände und ist nicht finanziert.


    Mietrendite beträgt 34% p.a.
    Da denke ich nicht über 5-6 % nach,. so etwas kann nur schief gehen.


    Lucky you. Die meisten Lohnsklaven bezahlen aber ihre eigene Bude (in der Regel eine ETW) über Jahrzehnte ab nur um am Ende festzustellen, damit nichts gewonnen zu haben. Mitte 50 gehört Ihnen dann eine alte Wohnung, in die tausende Euro zu investieren sind. Dann ist das Leben fast vorbei und gehabt hat man währendessen nichts.


    Wenn Gold mal wieder stark fällt kaufe ich nach. Wenn's am ATH ist oder neue erreicht, verkaufe ich etwas und gönn mir einen schönen Urlaub. Wenn ich mit 85 in 2 Meter tiefe herabgelassen werde, brauche ich keinen Eintrag ins Grundbuch. Man wird ohne Besitz geboren, und kann auch nichts mitnehmen. Von daher brauche ich keine Wohnung zu besitzen, solange ich ein Dach über dem Kopf habe. Das ist eine Sache der Einstellung. Wenn das Leben eine Schachtel Pralinen ist und sich mit jedem Tag das ganze Leben/die Umstände ändern können (Tod, Scheidung, neue Vorschriften, Gesetze, Steuern, Katastrophen), dann bleibe ich besser flexibel und mobil.


    Heute mag eine Doppelhaushälfte mit 4 Zi., Ehefrau und 2 Kindern noch sinnvoll erscheinen. Sobald die Scheidung eingereicht ist, die Ex-Frau mit den Kindern zu ihrem neuen Lover zieht und Unterhalt einfordert sieht die Sache schon ganz anders aus. Plötzlich kippt die Finanzierung und die Ganze Sache endet mit riesigem Verlust - oder der Privatinsolvenz.


    Ne Unze oder ne halbe kauf' ich mir wenn ich das Geld zusammen habe und idealerweise der Preis gefallen ist. Eine Immo ist wie ein Betonklotz am Bein. Das Schiff muss nicht sinken, kann aber.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

  • :thumbup: :thumbup:

    Zitat

    Ne Unze oder ne halbe kauf' ich mir wenn ich das Geld zusammen habe und idealerweise der Preis gefallen ist. Eine Immo ist wie ein Betonklotz am Bein. Das Schiff muss nicht sinken, kann aber.


    Ich meineich hab irgendwo mal gelesen, dass das von Dir beschriebene Szenario etwa jede 2. Wirtschaftsgemeinschaft in der BRD-GmbH betrifft. Tendenz wohl sogar steigend.


    Also erübrigt sich jeglicher kritische Kommentar zu Deiner Zusammenfassung.


    Vielleicht sollte Mann sogar vermeiden, seine Angetraute auf das Investment hinzuweisen und statt dessen behaupten, man hätte das bischen, was Mann im Wirtshaus isst, versoffen. [smilie_happy]

  • .. den Geldwerten Vorteil der ersparten Miete würden wohl nicht
    mal die Linken versuchen zu besteuern.


    Es dürften doch wesentliche Unterschiede bei der Besteuerung von Immobilien/Immobilienverkäufen zwischen D, CH und A bestehen.


    In Österreich wurde 2012 eine neue Steuer eingeführt, welche den Immobilienverkauf massiv besteuert.


    http://immobilien.diepresse.co…teuer-auf-fiktive-Gewinne


    Zitat:
    "Der niedrige Steuersatz von 3,5% erweckt den Eindruck, es handle sich bloß um eine Bagatellbesteuerung. Dabei wird allerdings das Abstellen auf den Veräußerungserlös statt auf den Veräußerungsgewinn außer Acht gelassen. Wurde beispielsweise im Jahre 2000 eine Wohnung um 100.000 Euro gekauft und wird diese 2013 um 140.000 Euro verkauft, dann muss der Verkäufer Steuern in Höhe von 4900 Euro entrichten (3,5% von 140.000). Das entspricht 12,25% (!) des Veräußerungsgewinns. Wird dieselbe Immobilie nur um 120.000 Euro verkauft, steigt die Belastung sogar auf 21% des Veräußerungsgewinns. Grundstücksbesitzer mit weniger Glück zahlen somit ein Vielfaches dessen, was solche mit mehr Glück an Steuer entrichten müssen."


    http://wirtschaftsblatt.at/hom…g-mit-vielen-Fragezeichen


  • Ich meineich hab irgendwo mal gelesen, dass das von Dir beschriebene Szenario etwa jede 2. Wirtschaftsgemeinschaft in der BRD-GmbH betrifft. Tendenz wohl sogar steigend.


    Also erübrigt sich jeglicher kritische Kommentar zu Deiner Zusammenfassung.
    [smilie_happy]


    BRD-GmbH... ohje... zuviele VT-Videos geguckt?! Zu "Reichsdeutschen" erübrigt sich jeglicher kritische Kommentar von meiner Seite :/

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    Einmal editiert, zuletzt von ziemer ()


  • Schönes Horrorszenario, aber meins ist noch besser:
    30 Jahre lang nur Wasser und Brot, dafür ein schönes Haus gekauft,renoviert und abbezahlt, kiloweise Gold im Garten vergraben und ein fettes Aktienpaket im Depot....und dann erhöht die Gemeinde die Grundsteuer, der Staat drückt dir ne 40%-Zwangsanleihe ins Grundbuch, das nahe gelegene AKW stellt mit einem lauten Knall den Betrieb ein, verseucht Haus und Gold, dIe Aktien werden wegen diesem unbedeutenden Zwischenfall wertlos, die Frau will mit sonem Loser nix mehr zu tun haben und geht....
    Also Leute, Finger weg von Immos, Gold und Aktien kann man da nur sagen. :)

  • Naja, Eigentumswohnung war schon immer Schwachsinn. Da gehört einem dann ein Teil eines Hauses, das einem nicht gehört und man steckt immer noch im Arbeiterschließfach und hat Kehrwoche und kriegt Ärger, wenn man mal nachts um 4 besoffen nach Hause kommt und ein und bisschen lauter ist.


    Das größte Problem dürfte sein, wenn sich die anderen Eigentümer dann zu irgend einem "rentablen und bombensicheren" Schwachsinn wie cross-border-leasing der Haustechnik oder Installation einer 3 Gigawatt Solaranlage auf dem Dach entscheiden und man dann deomokrötisch von denen überstimmt wird, weil man ja keine Ahnung hat und der Investmentberater der West-LB so seriös wirkt und alles nachvollziehbar vorgerechnet hat.


    Da kann man dann auch gleich in der Mietwohnung bleiben.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • ... wenn sich die anderen Eigentümer dann zu irgend einem "rentablen und bombensicheren" Schwachsinn wie cross-border-leasing der Haustechnik oder Installation einer 3 Gigawatt Solaranlage auf dem Dach entscheiden und man dann deomokrötisch von denen überstimmt wird, weil man ja keine Ahnung hat und der Investmentberater der West-LB so seriös wirkt und alles nachvollziehbar vorgerechnet hat.


    Genau der selbe Mist wie eine GbR, solange es funktioniert alles kein Thema. Nur wenn Probleme auftauchen dann taugt die Demokratie eine Scheixxdreck. Da hilft nur die (eigene) Einzelentscheidung! Entweder allein entscheidender CHEF (Eigentümer), oder eben Befehlsempfänger (Mieter). Alles dazwischen und sowas wie "MIT"eigentümer ist völliger Kokolores....

  • Sehe ich eigentlich genauso. Entweder man kann selbst entscheiden, oder irgendjemand anderes entscheided und man selbst kann aber jederzeit kündigen und umziehen und sich somit raushalten, was auch immer dort entschieden wurde.


    Ich finde zudem auch, dass die meisten mit EFH zu gross bauen/kaufen. Normal gelebt wird meist in einer Mietwohnung 60-120qm (je nach Personenanzahl), beim Haus muss sich die Wohnfläche aber auf einmal mindestens verdoppeln, eher mehr. Gerade für älter werdende dann irgendwann nur zusätzliche Arbeit und Kosten, erst recht wenn anfangs Kinder mit drin waren die dann weg sind. Ich würde doch eher lieber ein kleineres Haus nehmen und dafür ein etwas grösseres Grundstück mit grossem Garten, und dort Schuppen und/oder Pavillion etc. aufstellen

  • Zitat

    BRD-GmbH... ohje... zuviele VT-Videos geguckt?! Zu "Reichsdeutschen" erübrigt sich jeglicher kritische Kommentar von meiner Seite :/


    Mensch ziemer, bist doch sonst ganz vernünftig.


    Einfach mal die Scheuklappen ablegen. Wenn Du schon nicht lesen willst, guck Dir das an und hör auf von VT zu schwafeln.
    Obwohl, ohne lesen wird es da auch nicht gehen.
    http://www.youtube.com/results…..0.0...1ac.1.FpVVpNiRVPI

  • Genau der selbe Mist wie eine GbR, solange es funktioniert alles kein Thema. Nur wenn Probleme auftauchen dann taugt die Demokratie eine Scheixxdreck. Da hilft nur die (eigene) Einzelentscheidung! Entweder allein entscheidender CHEF (Eigentümer), oder eben Befehlsempfänger (Mieter). Alles dazwischen und sowas wie "MIT"eigentümer ist völliger Kokolores....


    Also Peter..das ausgerechnet Du nach dem Führer rufst [smilie_happy]


    [smilie_blume]

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • Zitat

    Also Peter..das ausgerechnet Du nach dem Führer rufst [smilie_happy]


    ... das ist so nicht ganz korrekt ;)
    Tja, wer seine Freiheit liebt, der hat es schwer in der heutigen Zeit. Denn der Eigentumsbegriff ist DER Schlüssel zur Freiheit. Leider ist ein Führer, genauso wie ein Staat

    Zitat

    ... ein Monster, der von den Stärksten und Korruptesten einer Gesellschaft benutzt wird um auf Kosten der Ehrlichen und Schwachen zu leben. Ich brauche niemanden der mir sagt, was für mich gut oder schlecht ist. Und erst recht brauche ich niemanden, der sich in die friedlichen Kooperationen mit meinen Mitmenschen gewaltsam einmischt....

    [Blockierte Grafik: http://www.anarcho-kapitalismus.de/Anarcho-Kapitalismus.gif]

  • Alte Villen.....aus den dreißigern.....sowas bewohne ich nach einer 10 jährigen Baustelle in der ich wohnte sind dagegen reinster Honig.


    Da ist meist noch nicht mal der Keller frostfrei ... ; immer muessen die Nachbarn zum heizen kommen wenn mal keiner da ist ... [smilie_blume]


    ==================


    Traumimmo aus dem Katalog , "in bequemen Raten zahlbar" ... haben wohl manche hier ... :D


    ==> Viel Spass in den letzten Jahren dann, kurz vor der Rente: Der Chef weiss naemlich, dass d. Haus fast abgezahlt ist ... und dann gibts Ueberstunden ... :D ; man will es doch bestimmt schaffen mit dem Haus ... und nicht kurz vor dem Ziel noch fehlschlagen [smilie_happy]


    ==================


    Altlasten Asbest ... werden leider zunehmend von rumaenischen Banden ueber Nacht gestohlen ... 8o
    ==> Wie soll man dann noch die EntsorgungsAuflagen erfuellen ? :hae: ...

  • ==> Viel Spass in den letzten Jahren dann, kurz vor der Rente: Der Chef weiss naemlich, dass d. Haus fast abgezahlt ist ... und dann gibts Ueberstunden ... :D ; man will es doch bestimmt schaffen mit dem Haus ... und nicht kurz vor dem Ziel noch fehlschlagen [smilie_happy]


    Viel Praxis hattest du noch nicht im Berufsleben oder? :hae:


  • Viel Praxis hattest du noch nicht im Berufsleben oder? :hae:


    Auch beim Bauen hatte er noch nicht viel Praxis..


    So ist das halt wenn uns ein blinder die Farben erklärt..


    Ganz ehrlich, ich habe das Gefühl er kann sich kein Haus leisten und versucht deshalb alle Immobesitzer als blöd hinzustellen, weil sie viel zu teuer gekauft haben (Baukosten sind ja max 30000€ lt. seiner Aussage).

  • man kann billig bauen wenn man will!


    habe das teilweise auch schon so gemacht, Fenster vom Abbruch, Rigipswände, Installationen Aufputz, man kann viel sparen vor allem wenn man selber macht


    man kann sich auch so manches kostenpflichtige Papier sparen (ungiftigen Abbruch zum Verfüllen der Grundstückslöcher verwenden anstatt teuer zu entsorgen)


    zum Teil habe ich für 1€/qm bebaut und umzäunt eingekauft


    habe auch schon Leitungen gezogen und angeschlossen. vor Bezug sollte man die Elektrik jedoch auf jeden Fall abnehmen lassen vom Meister, gerade solche Feinheiten wie FI-Schalter im Bad kann Leben retten wenn die Bewohner sich dumm anstellen und ich empfehle jedem das nachzurüsten wenn noch nicht geschehen, ist nicht so teuer. Dann kann der Depp der den eingesteckten Fön in die von ihm belegte Badewanne wirft überleben. Sonst droht siehe Goldfinger


    ich mache eigentlich alles selber am Bau ausser Gas, da habe ich irgendwie Respekt vor und überlasse das lieber dem Fachmann


    man kann viel sparen auch in einer guten lokalen Gemeinschaft!

  • Zitat

    ungiftigen Abbruch zum Verfüllen der Grundstückslöcher verwenden anstatt teuer zu entsorgen


    Ich weis nicht wie lange das her ist, aber wenn du das heute machst bist du juristisch gesehen Betreiber einer illegalen Bauschuttdeponie.
    Man kann nur jedem der so etwas vor hat nur ans Herz legen einmal im neuen Kreislaufwirschaftsgesetz (seit 01.06.2012) zu blättern.


    Bei uns in der Nachbarschaft meinte letzthin auch einer er füllt sein Grunstück ein bischen mit (unbelastetem) Recyclling auf.
    Damit ist er Betreiber einer illegalen Bauschuttdeponie! Auffüllen mit noch so harmlosen Material nur mit Analyse und Genehmigung!


    Für solche Sachen, für die man vor 10 oder 20 Jahren Anerkennung als toller Hecht beim Stammtisch erntete, gibt es
    heute mindestens eine Geldstrafe wegen Umweltvergehen oder im schlimmsten Falle gesiebte Luft.


    Warum langt es eigentlich wenn man nur fürs Gas nen Fachmann hat?
    Wäre das für Strom, Statik, Entwässerung, Abdichtung, usw. nicht auch ratsam?

    "Das Boot sinkt. Es wird ein böses Erwachen geben."
    Georg F. Colin

    Einmal editiert, zuletzt von Koala ()

  • Zuarbeiten können von einem Nichtfachmann gemacht werden, die Abnahme muss vom Meister erfolgen, nicht ohne Grund
    und wenn da Natursteine rumliegen aus einem Abbruch dann füge ich die wieder der Natur zu, Basta!
    Der Mist kommt natürlich auf die Deponie
    bzw wir haben einfach den Abbruchstaub dann in den Mülleimer
    ist das auch verboten? :hae:
    dass die modernen Materialien u.U. belastet sind weiss ich auch und sowas will ich auch nicht im Garten haben
    soll ich jetzt auch einen Gartenbaumeister einstellen um den Garten umzugraben?
    man kann es auch übertreiben
    nochwas: ist es jetzt auch verboten mit Freunden selber eine Zentralheizung einzubauen, anzuschliessen und vom Meister abnehmen zu lassen? :hae:

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