• Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? :hae: :D


    Eigentlich ein gutes. Das wars dann wohl, die Kasinos gehen hops, die Kunden holen Chips vom Tisch und drängeln an der Kasse. Da das Geld nur für zwei-drei Prozent reicht, werden Finanzdrogenhändler vor den restlichen 97-98% mit sämtlichem Privatvermögen in Verantwortung genommen. Aber irgendwie freut mich das nicht wirklich, erinnert zu sehr an 1917.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • Hallo,
    ich renne am Montag, wer rennt mit ?

    Wir essen neuerdings keine Negerküsse / Mohrenköpfe mehr,
    wir essen die weissen Schaumküsse und nennen sie Arier.


    Laß Dich nur zu keiner Zeit Zum Widerspruch verleiten: Weise verfallen in Unwissenheit, Wenn sie mit Unwissenden streiten.“ (Parerga und Paralipomena, II, Kapitel 2, §26).


    Besser in den sauren Apfel zu beißen als gar keinen zu haben.

  • Hallo,
    ich renne am Montag, wer rennt mit ?

    wieso...ist was passiert?

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • ich hoffe, dass die protestierenden Teilnehmer von Occupy XYZ nicht auf die dumme Idee kommen ihre Konten zu leeren.

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • ich hoffe, dass die protestierenden Teilnehmer von Occupy XYZ nicht auf die dumme Idee kommen ihre Konten zu leeren.


    Die Idee ist schon da:

    Zitat

    Die Polizei nahm auch 24 Wall-Street-Demonstranten in Gewahrsam, nachdem diese in eine Filiale der Citibank geströmt waren, um ihre Konten in einer gemeinsamen Aktion aufzulösen.


    http://www.wirtschaftsblatt.at…e/index.do&_vl_pos=2.1.DT

  • Dumme Idee? Es wäre das Beste und Effektivste, was die Demonstranten tun könnten!


    Schlicht und einfach, Konto leerräumen. Da braucht man nicht mal im Regen stehen oder sich mit Polizisten prügeln.


    Aber zumindest in D hab ich gestern gemerkt dass es nichts bringt. Ich habe im Livechat gestern das Thema BANK-RUN angesprochen und das erste was mir unterstellt wurde, wäre Antisemitismus.... ich denke aber eher, dass hier die Bewegung einfach nur komplett unterwandert wurde und die Dussel das nicht spitz gekriegt haben bzw immer noch zu Systemgläubig sind!

  • Dumme Idee? Es wäre das Beste und Effektivste, was die Demonstranten tun könnten!


    Naja, bei DIESEN Demonstranten gibts nur nicht recht viel aufzulösen....
    Und selbst wenn, die paar Peanuts werden nichts ändern.


    Das sind alles gescheiterte Leute, die nichts mehr zu verlieren haben.


    Mich ärgert das, dass die Leute erst ihren faulen Arsch hochbewegen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. :wall:


    Was mich noch viel mehr ärgert ist, dass die Occupy-Bewegung in Europa von den Linkslinken und Grünlinken missbraucht wird, um gegen den "bösen Kapitalismus" zu demonstrieren.
    Diese Vollidioten haben noch nicht kapiert, dass all die Rettungsschirme und Bankenrettungen nichts anderes als PURER SOZIALISMUS sind. Mit Kapitalismus hat das garnichts zu tun.

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    :D

  • http://alles-schallundrauch.bl…y-als-nachste-occupy.html


    Einer der Aktionen die sich aus der Occupy Wall Street Bewegung herauskristallisiert hat ist der
    "Bank Transfer Day", der Tag wo die "99%" ihr Geld entweder ganz von den Banken abheben oder auf kleine Regionalbanken transferieren sollen. Die OWS-Aktivisten meinen, neben der Besetzung und dem Protest muss eine schmerzhafte Aktion gegen die Banken stattfinden. Ein massenhafter Geldtransfer von den Banken am 5. November würde das System erheblich ins Wanken bringen, ein Weg der Gier eine rote Karte zu zeigen.


    Tatsächlich machen sich Banken grosse Sorgen über eine massenhafte Geldabhebung. So wurden Gruppen von Aktivisten, die bereits in den USA in die Schalterhallen gingen und ihre Konten auflösen wollten, von Sicherheitskräften daran gehidert, rausgeschmissen oder sogar verhaftet:

  • Es fällt mir in letzter Zeit schwer mich zu entscheiden, ob ich mich die Unverschämtheiten und Anmaßungen der Politiker oder der Banker mehr ärgere. Vielleicht sollten sich Bankkunden und Bürger wirklich zumindest soweit wehren, daß deren mit dem Rücken zur Wand stehen, unübersehbar wird. Begriffen haben beide Gruppen nullkomma nix.


    Ausgerechnet Schäuble, der an einer Regierung sitzt, die das Parlament versucht auszubooten wo es geht:
    http://www.fr-online.de/politi…st-,1472596,11018806.html
    Schäuble warnte am Sonntag in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“, wenn die Politik das Vertrauen der Menschen nicht wiedergewinnen könne, sei eine „Krise des demokratischen Systems“ möglich.



    http://www.handelsblatt.com/po…eg-erklaeren/4852098.html


    Die Politik darf uns jetzt nicht den Krieg erklären - sondern lieber mit uns bei Wasser und Brot ins Kloster gehen und arbeiten, bis weißer Rauch aufsteigt und es eine gemeinsame Lösung gibt“, sagte der Präsident des Bundesverbands deutscher Banken, Andreas Schmitz „Bild.de“.
    „Wir haben keine Bankenkrise, sondern eine politische Vertrauenskrise.“ In der Finanzkrise 2008 hätten manche Banken die Staaten in Schwierigkeiten gebracht. „Heute ist es umgekehrt. Manche Staaten bringen einige Banken in Schwierigkeiten.“

  • Bullshit - das sehe nur Leute so, die im bösen Kapitalismus das perfekte Feindbild gefunden haben und nichts anderes wahr haben wollen. Also alle Linken.


    Die Frage ist, wer das perfekte Feindbild gefunden hat und aus diesem Grunde dermaßen verblendet ist, die Tatsachen zu erkennen.


    EIner "freien Entwicklung" des Kapitalismus stehen seit Jahren doch keine Sozialisten mehr im Wege. Sozialismus oder "irgendwelche halbwegs gut oder schlechtgemachten Ableitungen" als Gegenpol gibt es nicht mehr wirklich. "Die Kapitalisten" hatten freie Handhabe - niemand hat sie gezwungen/konnte sie zwingen, die Globalisierung voranzutreiben - die Produktionsstätten in Billiglohnländer auszulagern, Finanztransaktionen über "virtuelle Banken auf kleinen Klippen irgendwo im Ozean" laufen zu lassen und damit Steuern in Steuerparadiesen gen Null zu drücken, einen Derrivatehandel auf ein Vielfaches der Realwirtschaft aufzublasen, die Verschuldung von Millionen Menschen derart zu erleichtern, daß "Unvermögende" Kreditkarten en masse bis ans Limit belasten, Immobilien erwerben und auch diese teilweise bis zu Fantasiewerten beleihen konnten, ... .
    Sind zuerst irgendwelche "kleinen Stadtbediensteten" auf die Idee gekommen und wollten über komplizierte Verträge kommunales Eigentum an diverse Heilsbringer "verleihen" oder Zinswetten eingehen?
    Welche Sozialisten haben teilweise wertlose Schuldverschreibungen miteinander vermischt, über zig Ecken verkauft - wieder neu "geordnet" und teilweise mehrfach verkauft, so daß am Ende nicht mehr ersichtlich war, welche Bank eigentlich Eigentümer irgendeiner Immobilie war.


    Wozu das Ganze eigentlich - sind die Reallöhne stärker gestiegen als die Gewinne aus Unternehmertätigkeit - ist die Schere zwischen Arm und Reich kleiner geworden - oder ging das Ganze zum Großteil nur zugunsten von wenigen Sozialistenführern die seit wenigen Jahrzehnten klammheimlich die Macht übernommen und die Kapitalisten abgelöst haben.
    Der Konsum muß und mußte mit allen Mitteln aufrecht und jedes Jahr gesteigert werden, weil das Kapital sonst nicht die notwendige Rendite erwirtschaftet - dies funktionierte bei einer halbwegs vernünftigen und gesättigten Mehrheit nicht mehr - also schuf man diverse Instrumente, die scheinbar Nichts kosteten und ungezühmten Konsum ermöglichten - daß dies Irgendwer, irgendwann, irgendwo bezahlen müsser, vergaß man zu erwähnen und das Denken hatte man der Mehrheit abgewöhnt.


    Und jetzt erinnern sich die Nutznieser (sind es die Kapitalisten oder die Sozialisten, welche die Früchte dieses unsäglichen Handelns vereinnahmt haben) - und nutzen Ihren EInfluß auf die Politik (bis vor wenigen Jahren lautete noch das Motte weniger Eingriff des Staates, mehr Rechte für Spekulation, Finanzwesen und super freieste Wirtschaftentwicklung - staatliche/europäische Subventionen für Nokia und Co - heute dagegen (wo es ans Bezahlen geht) - sollte der Staat/die EU doch bitte überall einspringen, die Banken enthaften und von allen Lasten freistellen und stattdessen den Steuerzahler in Haftung nehmen.


    Haben die Renditegeier plötzlich die sozialistische Seite in sich endeckt und nur ihr Antlitz verwandelt oder haben sie glatt die Glaubensrichtung geändert - aber hier müßte doch die Verfassung einschreiten und uns auf dem ureigenen kapitalistischen Weg zurückführen - alle Sozialisten in Gewahrsam nehmen - muß mal in die nächst Haftanstalt schauen, ob da diverse wahre Verursacher ( wie Ackermann und Co) einsitzen.


  • Die Frage ist, wer das perfekte Feindbild gefunden hat und aus diesem Grunde dermaßen verblendet ist, die Tatsachen zu erkennen.


    Ich halte die meisten Leute für verblendet, zumindest alle, die der CDUCSUFPDSPDGrünLinken Einheitspartei noch irgendwas abgewinnen können oder diese sogar wählen.




    EIner "freien Entwicklung" des Kapitalismus stehen seit Jahren doch keine Sozialisten mehr im Wege. Sozialismus oder "irgendwelche halbwegs gut oder schlechtgemachten Ableitungen" als Gegenpol gibt es nicht mehr wirklich.


    Das hört sich so an wie „Kapitalisten vs. Sozialisten“ oder „Rechts gegen Links“.
    Genau von solchen künstlichen Feindschaften sind viele Leute verblendet, obwohl die meisten die gleichen Interessen haben sollten.


    Vielleicht sollten wir uns von diesen Begrifflichkeiten entfernen, denn ich halte keinesfalls das, was allgemeingültig als Kapitalismus bezeichnet wird, für gut. In der klassichen Definiton halte ich den Kapitalismus durchaus für gut, den haben wir aber nicht.
    Sozialismus ist auch so ein schwammiger Begriff.


    Genau diese Begrifflichkeiten sorgen dafür, dass das wahre Übel niemals aufgedeckt wird und die Wut sich immer an die falschen Leute entlädt.


    Das aktuelle Wirtschaftssystem, das ganz sicher KEIN Kapitalismus ist (und auch kein Sozialismus), sorgt dafür, dass die breite Masse ausgebeutet wird und (bezogen auf die Industrieländer) mit den sozialen Sicherungssystemen die Unterschicht ruhig gehalten wird.
    Solange die Unterschicht zu viel zum Sterben bekommt und die Mittelschicht brav im Hamsterrad strampeln kann, wird sich nichts ändern.
    Zur Mittelschicht zähle ich übrigens JEDEN, der für Geld arbeiten geht.
    Unsere Linken polarisieren mit „den Reichen“ ein total verfälschtes Feindbild, weil es damit größtenteils nur Leute trifft, die für Geld Arbeit verrichten.
    Ist ein Arzt mit 100.000 € im Jahr denn reich?
    Das ist er ganz und garnicht. Der wird genauso von horrenden Steuern geschröpft, im Gegensatz zu dem Großkapital, das keinen einzigen Cent an Steuern zahlt.
    Wieso werden dann solche Leute als die „bösen Reichen“ dargestellt?
    Um uns vom wahren Feind abzulenken!



    , einen Derrivatehandel auf ein Vielfaches der Realwirtschaft aufzublasen, die Verschuldung von Millionen Menschen derart zu erleichtern, daß "Unvermögende" Kreditkarten en masse bis ans Limit belasten, Immobilien erwerben und auch diese teilweise bis zu Fantasiewerten beleihen konnten, ... .
    Sind zuerst irgendwelche "kleinen Stadtbediensteten" auf die Idee gekommen und wollten über komplizierte Verträge kommunales Eigentum an diverse Heilsbringer "verleihen" oder Zinswetten eingehen?
    Welche Sozialisten haben teilweise wertlose Schuldverschreibungen miteinander vermischt, über zig Ecken verkauft - wieder neu "geordnet" und teilweise mehrfach verkauft, so daß am Ende nicht mehr ersichtlich war, welche Bank eigentlich Eigentümer irgendeiner Immobilie war.


    Derivatehandel: Muss per se nicht schlecht sein, wenn man die betreffenden Banken, die damit zocken, sich selbst überlässt.
    Keine Rettung, wenn es in die Hose geht.
    Wäre den Leuten klar, dass es keine Rettung gibt, dann wären solche gewaltigen Derivatehöhen nie entstanden.
    Aber man hat anscheinend von vorne herein auf „Systemrelevant“ und „alternativlos“ spekuliert.
    Das ist dann aber kein Kapitalismus mehr.


    Zur Verschuldung: Dazu gehört leider auch eine Menge Dummheit der Leute, die diese Schulden machen.
    Niemand ist gezwungen, einen Kredit aufzunehmen.
    Sowas kann man nicht einfach verbieten oder regulieren, aber als Staat sollte man zumindest so viel Aufklärungsarbeit leisten, dass den Leute bewusst wird, was sie da machen. Die Entscheidung sollte aber jeder frei treffen dürfen.
    Und wenn sich jemand verschuldet und auf die Schnauze fällt – selber schuld.


    Zu den CBL-Verträgen: Wie es dazu kommen konnte, kann ich mir selber nicht genau erklären.
    Es gibt nur zwei Möglichkeit: Dummheit oder Korruption. Oder eine Mischung aus beidem.
    In Fall von staatlichen Organisationen halte ich eine stärkere Regulierung aber durchaus für angebracht, da die Leute hier ja nicht persönlich haften.
    Oder man führt für Politiker eine persönliche Haftung für ihre Entscheidungen ein. ;)




    Wozu das Ganze eigentlich - sind die Reallöhne stärker gestiegen als die Gewinne aus Unternehmertätigkeit - ist die Schere zwischen Arm und Reich kleiner geworden - oder ging das Ganze zum Großteil nur zugunsten von wenigen Sozialistenführern die seit wenigen Jahrzehnten klammheimlich die Macht übernommen und die Kapitalisten abgelöst haben.
    Der Konsum muß und mußte mit allen Mitteln aufrecht und jedes Jahr gesteigert werden, weil das Kapital sonst nicht die notwendige Rendite erwirtschaftet - dies funktionierte bei einer halbwegs vernünftigen und gesättigten Mehrheit nicht mehr - also schuf man diverse Instrumente, die scheinbar Nichts kosteten und ungezühmten Konsum ermöglichten - daß dies Irgendwer, irgendwann, irgendwo bezahlen müsser, vergaß man zu erwähnen und das Denken hatte man der Mehrheit abgewöhnt.


    Und jetzt erinnern sich die Nutznieser (sind es die Kapitalisten oder die Sozialisten, welche die Früchte dieses unsäglichen Handelns vereinnahmt haben) - und nutzen Ihren EInfluß auf die Politik (bis vor wenigen Jahren lautete noch das Motte weniger Eingriff des Staates, mehr Rechte für Spekulation, Finanzwesen und super freieste Wirtschaftentwicklung - staatliche/europäische Subventionen für Nokia und Co - heute dagegen (wo es ans Bezahlen geht) - sollte der Staat/die EU doch bitte überall einspringen, die Banken enthaften und von allen Lasten freistellen und stattdessen den Steuerzahler in Haftung nehmen.


    Haben die Renditegeier plötzlich die sozialistische Seite in sich endeckt und nur ihr Antlitz verwandelt oder haben sie glatt die Glaubensrichtung geändert - aber hier müßte doch die Verfassung einschreiten und uns auf dem ureigenen kapitalistischen Weg zurückführen - alle Sozialisten in Gewahrsam nehmen - muß mal in die nächst Haftanstalt schauen, ob da diverse wahre Verursacher ( wie Ackermann und Co) einsitzen.


    Vielleicht kann man es so ausdrücken: Die „Ausbeuteristen“ sind im Herzen weder Kapitalisten noch Sozialisten, sie sind nur gerade das, was ihnen am besten passt.
    Das waren für viele Jahrzehnte größtenteils kapitalistische Komponenten. Aber jetzt, wo der Kondratieff-Kreditzyklus sich seinem Ende naht, kommen plötzlich immer mehr sozialistische Bestandteile.

  • Was soll denn bitte am Derivatehandel gut sein, wenn er nicht der Absicherung von realen Geschäftsrisiken dient?


    Alles, was darüber hinaus geht, nützt doch den wenigsten Menschen und schadet ihnen im Bereich von Nahrungsmitteln enorm.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…grossbanken-11491170.html
    doch der Großteil der Derivate bestehe aus Spekulationsgeschäften zwischen den Banken. Obwohl der Derivatehandel maßgeblich zur Finanzkrise 2008 beigetragen habe, sei er seither kaum reduziert worden, moniert die OECD. 1998 habe der globale Wert der im Umlauf befindlichen Derivate noch das Dreifache des Welt-Bruttoinlandsproduktes betragen, 2010 entsprach er dem Zehnfachen. Das traditionelle Bankgeschäft mit Krediten oder dem Aktienhandel habe dagegen stagniert.

  • Was soll denn bitte am Derivatehandel gut sein, wenn er nicht der Absicherung von realen Geschäftsrisiken dient?


    Alles, was darüber hinaus geht, nützt doch den wenigsten Menschen und schadet ihnen im Bereich von Nahrungsmitteln enorm.


    Man kann ja auch ins Casino gehn und alles auf eine Zahl setzen.
    Derivate sind nichts anderes.
    Solange nichts "gerettet" wird, kommt da auch niemand anderes zu Schaden.

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