Gestern zeigte AR relative Stärke. Vielleicht gelingt heute der Anstieg über das letzte Hoch.
Depotanteil Sprott Junior Gold Miners ETF : 2,86 %
Die Prognosen sehen gut aus.
22. Dezember 2024, 14:59
Gestern zeigte AR relative Stärke. Vielleicht gelingt heute der Anstieg über das letzte Hoch.
Depotanteil Sprott Junior Gold Miners ETF : 2,86 %
Die Prognosen sehen gut aus.
Interessante Seite! Sogar auf Deutsch!!!
Gestern zeigte AR relative Stärke
Ein Tag sagt nicht viel aus. Die Aktie hat Nachholbedarf und zieht somit mich und ein paar Spekulanten an.
Ich träume davon, dass sich die Aktie mal über mehrere Wochen gegen den Trend positiv entwickelt bzw. auch mal outperformt. Davon war aber in letzter Zeit nichts zu sehen.
Grüße
Martin
Moin moin @nicco,
danke für die vielen Charts. mit denen Du uns mögliche Wendepunkte aufzeigst.
AR hinkt ziemlich hinterher.
Sie haben ein gutes Management und haben in der Abwärtskorrektur auf eine Realisierung von Magino verzichtet.
Für die von Primero übernommene Mine "Cerro del Gallo" gibt es eine PFS - wie immer mit ausführlichen ehrlichen Infos für die Aktionäre.
CdG überzeugt mich nicht. Sehr niedrige Grade, Gewinnungsraten von 60% für Gold, 52% für Silber und 43% für Kupfer. Zudem ist ein großer Teil des Erzes Sulfid. Die Verarbeitung von Sulfid ist energieintensiv und teuer.
Da sehe ich - je nach Energiepreis - noch Korrekturbedarf. Die Mine produziert nur 64.000 oz Gold und 1,3 Mio. oz Silber pro Jahr, so dass trotz der niedrigen ASCI die Kapitalrückzahlung 4,5 Jahre - bei 1350 $/oz - benötigt.
Die Mine ist kein Gamechanger, sondern ersetzt möglicherweise nur eine nachlassende Produktion aus den anderen Minen. Ich vermute, dass sie, um zu überleben, in den letzten Jahren ebenso wie andere Unternehmen, Highgradig gemacht haben, also möglichst hochgradiges Erz abgebaut haben. Deshalb vermute ich, dass man mit steigenden EM-Preisen die weniger guten Erze abbaut. Das gibt dann Enttäuschungen bei den Ergebnissen.
Der Kurs von AR hat sich von 2012 bis heute zwar nur gefünftelt - die schwache Kursentwicklung von AR ist kein Zeichen von Stärke.
Ich bevorzuge deshalb möglichst junge Minenunternehmen, die noch aus dem vollen schöpfen können.
Die alte Liebe wärme ich vorsichtshalber nicht wieder auf. Es gibt vermutlich Besseres.
LG Vatapitta
Es gibt vermutlich Besseres.
Vielen Dank für deine Einschätzung.
Einige Infos finde ich noch erwähnenswert.
18.12.2019
Argonaut Gold increased mineral reserves by 48% at Cerro del Gallo
Die Bewertung ist m.E. attraktiv. Vielleicht doch ein interessanter Turnaround-Kandidat.
3.1.2020
An Intrinsic Calculation For Argonaut Gold Inc. (TSE:AR) Suggests It's 48% Undervalued
Präsentation Dez. 2019, S.19 (PDF)
Heute +8%, gibt es dazu Neuigkeiten?
Vielen Dank für Infos
VG
bsi
Ich habe keine aktuellen Infos gefunden.
Ich nehme an, dass die hohen Shortpositionen jetzt reduziert werden.
https://ceo.ca/ar
Katzenpirat, GEOs sind Gold Equivalent Ounces. "loaded to the pads" bedeutet, dass das metallhaltige Gestein auf die Plätze geschichtet worden ist, wo es ausgelaugt werden soll. Die Auslaugung ist dann noch ein langer Porzess.
Gruß! Fritz
Danke!
Dann wissen sie schon beim Aufschichten, vor dem Auslaugen, genau wieviele Unzen enhalten sind? Und wie die Anteile der verschiedenen Metalle sind? Wie geht das?
...
Dann wissen sie schon beim Aufschichten, vor dem Auslaugen, genau wieviele Unzen enhalten sind? Und wie die Anteile der verschiedenen Metalle sind? Wie geht das?
Die Minen, die kein eigenes Labor betreiben, senden Materialproben an geeignete Institute, Deswegen erfolgen i.Ü. Mitteilungen fast stets einige Wochen nach den Bohrproben.
Damit erfolgt eine gute Übersicht über die Zusammensetzung und Mengen der Metalle.
Gerade aktuell meldete Golden Predator / GPY, daß sie zusätzlich zu den Graden und Mengen der Resourcen diejenigen für ihre Pads ermittelt, was die Wirtschaftlichkeit des Projektes Brewery Creek verbessert.
Grüsse
Edel
Danke, das hilft mir ein wenig weiter, aber noch nicht ganz. Ich steh offenbar auf der Leitung...
Nehmen wir die Tabelle oben in 328 nochmals zur Hand. Da steht, in den ersten 9 Monaten von 2019 wurden 260'251 "GEOs loaded to the pads". Man schichtet doch aber nicht Gold Equivalent Ounces auf die Pads, sondern gecrashtes, gemahlenes Erz. Da wäre die Gewichtangabe in Tonnen. Man kann doch trotz präzisen Gesteinsanalysen nicht auf die Unze d. h. auf's Gramm genau sagen, wieviel Metall enthalten ist? Nämlich 260'251 GEOs.
Zudem, wie erklärt sich die grosse Differenz zwischen den produzierten GEOs und den "to the pads geloadeten GEOs"?
Danke für Aufklärung...
Mein Verständnis für GEOs ist ein ganz anderes:
um bei Angaben von Metall-Produktionskennzahlen eines primären Goldförderers ein einheitliches und vergleichbares Bild abzugeben, wird z.B. produziertes SILBER und/oder KUPFER in Gold Equivalent ounces (“GEOs”) mit einem Ratio z.B. für SILBER von 75:1 in GOLD umgerechnet. Das Gesamtergebnis aller "Beimetalle" trägt dann zur Gesamtzahl der GEOs bei.
Im Ergebnis ist man dann mit einem reinen Goldförderer besser vergleichbar.
Ich hoffe das hilft !?
Da steht, in den ersten 9 Monaten von 2019 wurden 260'251 "GEOs loaded to the pads".
Katzenpirat, Du musst das so lesen: Die auf die pads geschichteten Gesteinstonnen, multipliziert mit den mutmaßlichen Gehalten, ergeben 260.251 GEOs. Kurzsprech und Schönsprech gehören zum Geschäft.
Zudem, wie erklärt sich die grosse Differenz zwischen den produzierten GEOs und den "to the pads geloadeten GEOs"?
Hauptsächlich aus der nächsten Zeile: Gewinnbar sind von den 260.251 GEOs nur 152.828. Und die Auslaugung ist ein sehr langwieriger Prozess. Sie laugen also an dem herum, was in vielen vergangenen Monaten aufgeschichtet wurde. Das Gestein bleibt lange auf den pads; wie lange, weiß ich auch nicht genau. Aber man liest öfter, dass bei aufgegebenen alten Minen sich die Aufarbeitung des zurückgebliebenen noch lohnt.
Gruß! Fritz
Aha, danke, jetzt dämmert es... Irritierend war für mich auch die Menge der Auslagerung auf die Unze genau...
Das Unternehmen kann ich nicht beurteilen. Die betriebswirtschaflichen Prognosen sehen gut aus (Beitrag 321 und 325), aber die Akie fällt deutlich.
Katzenpirat, zwischen richtig und falsch, Wahrheit und Lüge ist keine scharfe Grenze, sondern ein fließender Übergang.
Pseudo-Genauigkeit kann reine Schlamperei sein (gerechnet und hingeschrieben, ohne weiter nachzudenken) oder "window dressing" (seht her, wir wissen es ganz genau). Skepsis ist in jedem Fall angebracht.
Mit folgendem Satz hat mich mein Bruder gelegentlich zitiert (was nicht oft vorkam, er hatte seine eigenen Sprüche):
Man soll nicht lange nach komplizierten Erklärungen suchen für etwas, was sich zwanglos mit Dummheit erklären lässt.
Gruß! Fritz
Ja - Argonaut ist erschreckend schwach (das schreib ich nun schon zum x-ten male)...z.Z bei 1,77 C$.
AR:
...aber nun tut sich etwas !
Nach diesem ersten Aufwärtsimpuls (1,18-2,87 C$) , der tief korrigiert wurde (bis 1,61 C$)- geht sie nun in einen Aufwärtstrend über und berührt gerade wieder die steig. Trendlinie !
Scheinbar sehr billig (Comdirekt gibt ein KGV von 3,9 an ) und charttechn. fast optimal zu haben , wenn die TL hält !
Also Chart vergrößert ausdrucken , auf der TL einsammeln und konsequent ment. stopp bei Durchbrechen !
So könnts etwas werden.
Übrigens sieht der Chart von Coeur Mining dem von AR sehr ähnlich, nur das AR 3-4 Monate weiter ist :
CDE:
[Blockierte Grafik: https://charts.comdirect.de/charts/rebrush/design_big.chart?AVGTYPE=simple&AXIS_SCALE=lin&DATA_SCALE=abs&HEIGHT=655&IND0=VOLUME&LCOLORS=5F696E&LNOTATIONS=258547&SHOWHL=1&TIME_SPAN=5Y&TO=1579281371&TYPE=MOUNTAIN&WIDTH=645&WITH_EARNINGS=1]
Caldera
Aha, danke, jetzt dämmert es... Irritierend war für mich auch die Menge der Auslagerung auf die Unze genau...
6 Stellen in solchen Tabellen sind unsinnig, üblich sind 3 - 4, zB 234 Ts oz, zumal man froh sein dürfte, bei Rohmaterial die 2. Stelle genau zu treffen.
Hat wohl ein Rechenprogramm die Gehalte mit Menge multipliziert und ein Mann der Firma diese Zahlen übernommen, Korinthen gek....
Grüsse
Edel
Wäre 260 Tausend gestanden, wäre ich wohl nicht darüber gestolpert. Auf jeden Fall etwas gelernt. Und das nächste Mal nehme ich das Zitat von Fritz zu Hilfe...
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