Bienen Massensterben wg (Gen/Biofuel-)Mais in Süd Dt.?

  • Diesem wurde nun die Zulassung auch im gartenbau entzogen...weil die Hauptzulassung weg ist...ist das ein anwendungsverbot.


    Aber Mesurol als beizmittel ist so uralt...da hätte es schon wesentlich früher krachen müßen.


    Auch ist der Wirkstoff was anderes.


    Werde mich mal einlesen...und dann wieder berichten.


    cu DL

  • Zitat

    genauer deren Mobiltelefone
    Fragt sich nur ob die Bienen wegen der gepulsten GSM-Frequenzen abhauen oder wegen der Klingeltöne :hae:



    Hab in ungefähr 200m Luftlinie von meinem Garten ne Grosse Handy-Antenne mit allen möglichen Umsetzern stehen und meine Bienenvölker bleiben trotzdem zu Hause :P



    Zitat

    So ein Supergift gibt es nicht...leider.


    Doch, das gab es schon vor Jahren. Schonmal von Lindan gehört? 3g reicht für 1t Heuschrecken

  • Also Lindan mit 3g nene...rechne mal selbst.


    Heute in der SZ...Wirtschaftsteil ...Artikel zur wiederzulassung im Raps.


    Beim Mäis sei ein Haftmittel mit dem der Dreck sozusagen auf die Körner geklebt wird nicht richtig verwendet worden.


    Dann hätte der Abrieb in ...was wohl ...richtig ..blühende Rapsfelder geblasen worden sein.


    Getreide ist Windbestäuber....wie Mais auch.


    Da ziht dann eine Wolke örtlich begrenzt rein.
    Angeblich 11500 Völker tot.....naja da wird eine Potenz verrutscht sein.


    cu DL

  • Das Problem ist das die Bienen nicht mehr zurück in den Stock finden...


    Vor ein paar Monaten war ich mal mitten in ner Stadt und es waren überall Honigbienen da... an den Wänden, in den Fenstern etc. sie sind überall drangeflogen und dann einfach apathisch hocken geblieben...


    Mein Großvater ist Imker aber in ner Gegend wo es weider Genmais noch kaum Landwirtschaft gibt.


    Das ganze Bienenvolk ist vor 2 Jahren einfach weggeflogen, nur noch ein paar Reste im Stock...


    Den Wespen und Hummeln gehts aber blendend... und den anderen Viechern auch.


    Die verlieren die Orientierung und verenden dann irgendwo...

  • Ich glaube nicht, dass es nur an dem Haftmittle lag. Die Sähmaschinen für Mais haben eine Art Drehrad mit Vertiefung in die dann ein Maiskorn fällt und dann durch Drehung in ein Sährohr fällt. Damit nicht mehrere Körner in der Kuhle liegen bleiben, wird von oben mit Luft draufgblasen, damit nur eines liegen bleibt. Durch dieses starke Gebläse wurde das Gift aufgwirbelt und konnte dann über die Luft auf andere Pflanzen treffen. Ob da Haftmittel ausreicht um das zu verhindern, naja. Ist wahrscheinlich nur um die Leute zu beruhigen. Sauerei sowas.


    Gruß


    fred

  • Will ncht bestreiten, dass es da auch andere Patente gibt, faktisch aber wird Luft benutzt und diese kann den staub aufwirbeln und so zu einer starken Verbreiung führen. Unsere Maschine funktionierte so, war aber auch schon ein etwas älteres Modell.


    Gruß


    fred

  • Zitat

    Das Problem ist das die Bienen nicht mehr zurück in den Stock finden...



    Ne, das Problem war, dass die Bienen doch noch zurückgefunden hatten in den Stock. Bei üblichen Giftschäden durch Spritzen in die Blüte ist es in der Regel so, dass die Bienen es nicht mehr bis nach Hause schaffen und somit höhere Verluste an Flugbienen zu verzeichnen sind. Die Stockbienen sind dann nicht betroffen. In diesem Frühjahr war es dann aber so, dass die Sammlerinnen doch nicht nach hause kamen und eifrig Pollen einlagerten, dann jewoch Stunden später anfingen, herumzutorkeln und zuckend dann den Löffel abgaben. Jeden Morgen lag ne Hand voll vor dem Flugloch, viele davon noch sich bewegend und den Saugrüssel voll ausgefahren. Dazu kam dann das Problem, dass der kontaminierte Pollen in der Beute eingelagert war zur Aufzucht der Brut, welche dann auch einging und so der Kollaps des gesamten Volkes bevorstand. Allerdings waren eher wenig Totalausfälle zu verzeichnen, wenn man die Pollenwaben und Brut rechtzeitig herausholte und das Restvolk einfütterte, gegebenenfalls auch noch umweiselte, was die Völker aber meistens selber übernahmen.


    Ich hab kein Volk verloren, jedoch überall jetzt rote Weiseln drinne und eine beachtliche Stärke für den nächsten Winter. Honig gab's in diesem Jahr keinen und nun müssen wir kräftig einfüttern in der Hoffnung, dass das nächste Jahr wieder besser wird.



    Zitat

    Also Lindan mit 3g nene...rechne mal selbst.


    http://www.umweltschutz-bw.de/?lvl=2614


    Schon etwa drei Gramm dieses Wirkstoffs reichen aus, um eine Tonne Heuschrecken zu töten. Die Giftigkeit für den Menschen ist umstritten und zum Teil noch unerforscht. Beobachtet werden in erster Linie Schädigungen des Nervensystems.

  • Auch wenn es sich geklärt hat wie letztes Jahr die Bienen tatsächlich starben und somit der Titel des Threads in die Irre führt, ich wollte deswegen keinen neuen Thread aufmachen:


    Ich habe außer meinen Wildbienen noch keine Honigbiene gesehen, unsere Obstbäume stehen in voller Blütenpracht doch keine einzige Honigbiene ist dran. Auch andere haben bereits bemerkt, dass auch in diesem Jahr die Bienen fehlen (z.B. Diskussionsbeitrag bei web.de). Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen für dieses Jahr zu vermelden oder ist bei euch heile Welt? Woran könnte es liegen, war der Winter zu hart? Auswirkungen noch von letztem Jahr?


    Gruß


    fred

  • Moin,


    hier der Link. Habe Eure Diskussion bisher nicht verfolgt und weiss deshalb nicht ob das neu ist.
    Gift von Bayer


    Herzliche Grüße
    Vatapitta

    das mit dem Clothianidin ist schon Jahre her ....WAS erlauben Klöckner Jule da ??? :cursing:



    "BERLIN taz | Nachdem Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) ein für Bienen hochgiftiges Pestizid ausnahmsweise erlaubt hat, verbreitet es sich unkontrolliert in der Umwelt. Imker und Naturschützer in Bayern haben große Mengen des Wirkstoffs Thiamethoxam und seines Abbauprodukts, des ebenfalls als Pestizid genutzten Clothianidin, in Wasser- und Schlammproben gefunden. Die Proben stammen von Feldern im Landkreis Neustadt an der Aisch–Bad Windsheim, auf denen mit Thiamethoxam ummantelte Zuckerrübensamen ausgesät worden waren. Auch in Proben von Pflanzen auf benachbarten Feldern in dem fränkischen Landkreis und dem angrenzenden Kreis Fürth fand das beauftragte Labor den Wirkstoff und sein Abbauprodukt aus der Pestizidgruppe der Neo­nikotinoide. Die Laborberichte liegen der taz vor.


    Die EU hat 2018 verboten, Thiamethoxam und Clothianidin im Freiland auszubringen. Denn mehrere Studien hatten gezeigt, dass die in der Praxis vorkommenden Mengen dieser Pestizide Bienen schädigen. Neonikotinoide können Experten zufolge Insekten bereits bei einer niedrigen Dosierung lähmen, töten oder das Lernvermögen und die Orientierungsfähigkeit beeinträchtigen. Das betrifft nicht nur Bienen, sondern auch andere Insekten und Wasserorganismen. Da immer mehr Insektenarten aussterben, wollte die EU das nicht länger hinnehmen.





    Trotz des EU-Verbots erteilte das Klöckner unterstellte Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mehrere „Notfallzulassungen“ für das Thiamethoxam-haltige Produkt „Cruiser 600 FS“ des Chemiekonzerns Syngenta. Die EU-Pestizidverordnung erlaubt solche Ausnahmen, wenn sich eine „Gefahr“ nicht anders abwehren lässt. In sieben Bundesländern durfte von Januar bis April 2021 auf insgesamt 126.900 Hektar – einer Fläche mehr als eineinhalb mal so groß wie Hamburg – Zuckerrübensaatgut mit dem Gift ausgesät werden. Die „Gefahr“ war in diesem Fall eine Blattlaus, die durch Saugen die Pflanzen mit verschiedenen Vergilbungsviren infiziert"


    https://taz.de/Nach-Notfallzul…eines-Pestizids/!5799734/

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • Neo: gibt es dafuer Belege?


    Weil zumindest Schmetterlinge habe ich recht viele im Hochschwarzwald neben einer zugegebenermassen sehr kleinen Mobilfunkantenne gesehen


    Allerdings spuerte ich neben dieser Antenne auch kein Kopfweh also kann sein die ist ausgeschaltet

  • Es betrifft biologisch wirksame Skalarwellen, besonders 5 G.


    Das ist sehr wohl bekannt, wird aber biologisch unterdrückt.


    Es gibt immer Videoaufnahmen dazu und auch Forschungsergebnisse.


    Das angebliche Waldsterben, damals in 80er kam auch von Radar, ist auch belegt.


    Wird natürlich nicht medial breitgetreten, passt nicht ins Bild einer IoT 5G Welt.


    Ich habe gerade keine Quelle zur Hand ... mal auf youtube kurz geschaut


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  • ...etwas spät um darauf zu antworten, aber hab's gerade erst gelesen:


    Mais hat zwar keinen Nektar, aber die Bienen sammeln trotzdem riesige Mengen Maispollen zur Aufzucht.

  • Das Waldsterben war nicht durch die schwefelhaltigen Abgase der Kohlekraftwerke sondern durch Radar?


    Wo gab es denn viel Waldsterben?


    Ich kann mich noch an Harz, Schwarzwald und Boehmerwald erinnern


    Gab es da ueberall Radar?

  • Radar: Ich habe dazu mal eine Studie gelesen.



    Aktuell ist das Waldsterben total krass. Besonders die Wipfel. Wo ich schaue Strahlenschäden.


    Klassisch in den Schneissen von Richtfunk zwischen Mobilfunkantennen.


    Schau mal selbst wenn Du spazieren gehst, dann wird Dir das schnell klar.

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