Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

Zitat von Die goldene Bratwurst

Nur mit den Faustfeuerwaffen hapert es noch.
Die taugen bislang nur für gezielte Würfe.

Da vertraue ich auf meine 1911A1

Euch ist sicher bekannt das Waffen vor 1886 Waffenscheinfrei sind wenn man Sammler ist

Auch Kanonen

Originalwaffen dieser Art, für die heutzutage kommerziell keine Munition mehr hergestellt wird und deren Konstruktionsjahr vor 1886 liegt, sollen deshalb bei Nachweis von Zuverlässigkeit und Sachkunde ohne Bedürfnisnachweis erworben werden......................

Zitat von taheth

[quote]Da vertraue ich auf meine 1911A1

Kann ich mir gut Vorstellen. Dein Haus ist von 20 Männern mit Kalaschnis umstellt und dann kommst du raus mit der Waffe im ANschlag.

Zitat von Rentner

Kann ich mir gut Vorstellen. Dein Haus ist von 20 Männern mit Kalaschnis umstellt und dann kommst du raus mit der Waffe im ANschlag.

Es waren nur Kurzwaffen thematisiert.

Zitat von woernie

Also , ich hab' 3 Bretter a 100 W. Und ich lieg schon ma 2 oder 3 Tage am Anker. Ohne Maschiene und ohne Landstrom. Im Frühjahr und Hoch-Sommer ist das Null-Problem. Ende September, wenn's schon um 8.00 dunkel wird , wird's enger. Dann schaltet nachts schon mal meine Brennstoffzelle zu.
Aber egal, wie gesagt, man kann/könnte so eine Anlage sicher entsprechend dimensionieren, dass sie auch für den mitteleuropäischen Stadtgebrauch taugt.

P.s.: Bin schon über den Atlantik gesegelt. Sogar West/Ost.

woernie

Gem. meiner Erfahrung sind beim Fahrtensegeln Windgeneratoren besser geeignet, da so auch nachts geladen werden kann. Bei Flaute hat man eh häufig die Maschine an und somit auch genug Strom.
Die Solarpanels bringen durch Schräglage und teilweiser Beschattung durch's Segel meist nicht viel. Man kann's natürlich auch kombinieren.

Klar, der Nachteil des Windgenerators ist das Geräusch und teilweise Vibrationen, die auf den Schiffsrumpf übertragen werden können.

Schleppgeneratoren kenn ich nur von Bekannten, theoretisch O.K. aber viele Probleme, auch schwierig beim Ankern

Aber Du hast ja eh Brennstoffzelle, wahrscheinlich kombiniert mit Skipper und technischem Personal

Smithm

Windgeneratoren nachts...kommt auf die Windstärke an. In der Karibik, wo häufig auch nachts 5 - 6 Bft hast zwar morgens 'ne volle Batterie aber könntest eigentlich noch eine Mütze Schlaf vertragen. Weil die Dinger dann schon einen ziemlichen Lärm machen. Ich hab' übrigens ein ganz winziges Bötchen( 39 ft) Ideal für 2 Personen, zu dritt geht auch...bin Skipper und Technik-Staff in Personalunion. Brennstoffzelle von EFOY kann ich nur empfehlen.

Vorräte sind völlig überflüssig, da demnächst Bauernhöfe im Notfall beschlagnahmt werden können
http://www.t-online.de/nachric…e-beschlagnahmt-werden.ht

Also ich fühle mich jetzt viel sicherer

Die Bauern wissen wo ihre Dosenwurst sicher ist.

Lege dich nie mit einem Dorfmenschen an, die kennen Orte an denen man deine Schreie nicht hört...

Zitat von Hüftgold

Lege dich nie mit einem Dorfmenschen an, die kennen Orte an denen man deine Schreie nicht hört...

Letztens beim Bäcker

Nachbar: "Wir haben einen großen Keller unter der Scheune, da liegt genug drin."
Ich: "Gut, dann weiß ich ja, wo es was gibt"
Nachbar:

Bauernhöfe beschlagnahmen

"Der Entwurf enthält wie bisher Ermächtigungen, mit denen die Regierung Regeln zur Produktion und Zuteilung von Lebensmitteln erlassen kann. Neu sind Befugnisse, die den Behörden im Notfall die Beschlagnahmung von Bauernhöfen und anderen Lebensmittelbetrieben ermöglichen sollen."
http://www.t-online.de/nachric…beschlagnahmt-werden.html

Wenn es irgendwo einen Artikel über Gold und Silber als Wertaufbewahrungsmittel gibt, bruacht man in den Kommentaren meist nicht lange suchen, bis sich einer verächtlich über EM äußert. Meist mit dem Hinweis, dass eigentlich nur (s)ein Bauernhof in einer der beschriebenen Katastrophenszenarien etwas nützt. Bevor der Bauer einen Laib Brot rausrücken würde, müsse "der Goldhorter" erst einmal einen Sack Unzen auf den Tisch legen. Bei soviel Naivität muss ich immer schmunzeln.
Kommt es wirklich zu einem dauerhaften Stromausfall mit all den Konsequenzen wie Verlust der öffentlichen Ordnung etc., wird es keine zwei Wochen dauern, bis Millionen hungriger Stadtbewohner das ganze Land auf der Suche nach Nahrung abgrasen. Deutschland hat keine allzu große Fläche, aber viel mehr Menschen als beispielsweise GB, Frankreich oder Spanien. Das wird eng.
Mit dem Bauern wird man kurzen Prozess machen, der nicht bereit ist, Vorräte in gewünschter Quantität und Qualitat den Reisenden kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Den einzigen Vorteil den er hat, sehe ich darin, dass er seine Familie etwas länger ernähren kann. Dafür wird sein Besitz für ihn aber auch bald lebensbedrohlich.

Sollte sein Hof nun doch ziemlich abgelegen sein und sich gar die Bauernschaft in der Umgebung zusammentun und sich den Plünderern erfolgreich erwehren, kommt halt die Krake des Staates mit Soldaten oder Polizisten oder was auch immer und sagt ihm, das er hier auch weiter rumwurschteln darf, allerdings muss er ab sofort alles abliefern, was so produziert wird, denn der Bauernhof wurde staatlich enteignet.

Zum Thema: Bauernhöfe beschlagnahmen

Ich finde es total beschämend und dreist, dass "unsere" Regierung so etwas in Erwägung zieht und das so formuliert.

Vorschlag als Alternative: Maschmeyer und Konsorten sofort enteignen (denen einen Notgroschen von je 1 Mio lassen das wäre ok). Von dem Geld Deutschland krisenfest machen mit Anlage von Lebensmittel- und Wasserspeichern mit rollierendem Bestand, bessere Ausstattung Polizei, Terrorbekämpfung, Katastrophenschutz ausfbauen und und und und. Da käme soviel Geld zusammen, das reicht für so Einiges.

Zitat von Goldflöckchen

Zum Thema: Bauernhöfe beschlagnahmen

Ich finde es total beschämend und dreist, dass "unsere" Regierung so etwas in Erwägung zieht und das so formuliert.

Vorschlag als Alternative: Maschmeyer und Konsorten sofort enteignen (denen einen Notgroschen von je 1 Mio lassen das wäre ok). Von dem Geld Deutschland krisenfest machen mit Anlage von Lebensmittel- und Wasserspeichern mit rollierendem Bestand, bessere Ausstattung Polizei, Terrorbekämpfung, Katastrophenschutz ausfbauen und und und und. Da käme soviel Geld zusammen, das reicht für so Einiges.

Du scheinst futterneidisch zu sein.

Es hat mich immer etwas gewundert, warum in den Hungerjahren nach dem 1. WK die Bauern sich so einfach bereichern konnten. Die Leute sind damals wohl nicht auf die Idee gekommen, den Bauern einfach die Knochen zu brechen und sich zu nehmen, was sie brauchen. Es war wohl damals eine andere Zeit, wo auch in Krisensituationen die meisten Bürger Ruhe und Anstand bewahrt haben. Ja, es wurden Kohlen und Kartoffeln geklaut, aber deswegen keine Bauern umgebracht.

Ich befürchte, wenn es in den westdeutschen Großstädten nach einem Crash nichts mehr zu essen gibt, werden unsere zugewanderten "Bereicherer", aber auch verwahrloste BRD Bürger keinen Schmuck für Kartoffeln beim Bauern im Umland tauschen, sondern sich mit Gewalt nehmen, was sie wollen.

Also das mit den Hamsterkäufen war ein Reinfall.
Bin natürlich nach dem Aufruf gleich ins nächste Zoogeschäft und konnte noch 9 Stück ergattern.

Und was mache ich nun??

Die Viecher fressen mir die Hare vom Kopf. Mittlerweile sind 15...

Bitte Tipps!!

Zitat von Silberfinger

Ich befüchte, wenn in den westdeutschen Großstädten nach einem Crash nichts mehr zu fressen gibt, werden unsere zugewanderten "Bereicherer", aber auch verwahrloste BRD Bürger keinen Schmuck für Kartoffeln beim Bauern tauschen, sondern sich mit Gewalt nehmen, was sie wollen.

Seh ich auch so kommen. Lass ein paar Tage vergehen nach dem Zusammenbruch der Ordnung in den Großstädten, dann kommen die Horden der Verzweifelten raus ins Umland auf die Dörfer geströmt ... Das sind die, die überleben wollen. Um jeden Preis! Die zuvor schon in der Stadt unaussprechliche Dinge getan haben. Die alles tun werden, um zu überleben. Die Schlachtszenen aus "The Walking Dead" werden sich dagegen wie harmlose Kinderfilme ausnehmen. Niemand wird wie einst die vertriebenen Landsleute unterwürfig ans Hoftor pilgern, um seine Wertsachen oder Schätze gegen einen Sack Kartoffeln einzutauschen. Dann ist Schluss mit lustig. Der zivilisatorische Lack ist längst abgebeizt. Tausende, Zehntausende werden kommen. Täglich. Der Bauer sollte dann schnellstens seine Speicher öffnen und die Beine in die Hand nehmen ...Das wird er auch tun, wenn es so weit ist.

Zitat von Zweifler0815

dann kommen die Horden der Verzweifelten raus ins Umland auf die Dörfer geströmt

... vom Trecker überfahren
...vom Trecker überfahren
... vom Trecker überfahren
...

Zitat von hegele

...
Du scheinst futterneidisch zu sein.

Es ist allerdings nicht so, dass es mir stinkt, wenn jemand reich ist, sondern wenn jemand ein schmieriger Raffke ist, dann noch mit Hilfe der Politik. Die Folge: höhere Steuern für ALLE, bzw liegenbleibende Aufgaben des Staates, somit auch Du und ich betroffen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-129339506.html

Daher hat das so gar nichts mit Futterneid zu tun.

ich werde dann meinen cusin besuchen meine vorräte wandern mit (sind nur 4 km)

Zitat von ECU

... vom Trecker überfahren
...vom Trecker überfahren
... vom Trecker überfahren
...

...verscharrt kommt als letztes
Wäre nicht das erste mal wenn man so blöde vorn Traktor läuft
Wünsche
....einen goldigen Tag
Tut
...und so irgentwie ist dann ländliches Leben doch bissli anders als die gewohnt kuschelige Stadtumgebung
...und logisch haben die Dörfler/Bauern Jagdscheine, macht auch Sinn, das Jagdrecht ist sogesehen ja auch ans Land gebunden. Ist halt anders als Berlin-City

Ich bin kein Landwirt, kenne mich aber etwas mit dem Thema aus.
Deshalb kann ich euch versichern, dass es auf einem Bauernhof kaum erwas zu holen gibt.
Gemüse , Getreide und Obst gehen vom Feld direkt zuf Erzeugergemrinschaft/ Grossmarkt.
und das Vieh im Stall kann ein Stadtmensch auch nicht schlachten.

Bei diversen Katastrophen oder Versorgungsengpässen finden auf der ganzen Welt die Fluchtbewegungen eher umgekehrt statt, also vom Land in die Städte. Ein Beispiel wäre hier das Erdbeben in Haiti.

Schaut man sich mal mögliche Szenarien in Deutschland an: Was würde die Stadtbevölkerung in großem Stil dazu bewegen, aufs Land zu fliehen? Mir fällt da vor allem ein landesweiter Blackout ein, sowie eine Pandemie.
Dabei muss man immer dran denken, dass dies in ganz Deutschland und ggf. Nachbarländern stattfinden müsste. Alles, was regional einigermaßen begrenzt ist, schaffen unsere staatlichen Strukturen so einigermaßen. Nur wenn es landesweit stattfindet, ist der Ofen aus.

Bei einem Blackout der durch defekte Infrastruktur oder Sabotage stattfindet, würde es in den ersten ein bis zwei Tagen noch keine Fluchtbewegung geben. Die Leute (auch das ist überall auf der Welt gleich) bleiben erst mal wo sie sind, und warten auf den Staat.
So nach frühestens drei Tagen fängt dann langsam das Chaos an und das ist auch die Situation, wo ich mir eine größere Fluchtbewegung vorstellen kann.

Naturkatastrophen wie Sturm, Sintflut oder Jahrhundertwinter bringen eine sehr eingeschränkte Mobilität mit sich, da kann keiner groß aufs Land fliehen, selbst wenn er wollte.

Insgesamt bin ich mir gar nicht sicher, ob es eine große Flucht aufs Land geben wird.