Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Gibt bei uns auch Rauchfleisch, Schweinshaxen (Eisbein) im prinzip alles, in Gläsern zu kaufen. (Nicht unbedingt im Supermarkt).

    Bei uns sogar von regionalen Hersteller bei der SB Markt Kette aus Hannover !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Hallo Woernie,


    dein Bärlauchrezept habe ich vor zwei Jahren genau so ausprobiert. Frisch hat es sehr gut geschmeckt. Allerdings haben die drei Gläser, die ich im Kühlschrank aufheben wollte nach ca. zwei Wochen zu gären begonnen und mussten dann entsorgt werden, da ungenießbar.


    Was habe ich falsch gemacht?

    Hallo Goldbauer,


    keine Ahnung was Du falsch gemacht hast. Hände nicht gewaschen ? *kleiner Scherz* 8o Irgend welche Mikro-Organismen die da nicht rein gehören scheinen ihr zerstörerisches Werk verrichtet zu haben.
    Ich kann nur sagen wie ich‘s mach und ganz ehrlich: ich hab‘ jetzt nicht genau auf den Kalender geschaut, aber das Material taugt noch nach Monaten.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Hallo Woernie,


    dein Bärlauchrezept habe ich vor zwei Jahren genau so ausprobiert. Frisch hat es sehr gut geschmeckt. Allerdings haben die drei Gläser, die ich im Kühlschrank aufheben wollte nach ca. zwei Wochen zu gären begonnen und mussten dann entsorgt werden, da ungenießbar.


    Was habe ich falsch gemacht?

    Hatte dieses Phänomen auch schon. Vermutlich der Wassergehalt im Bärlauch?!
    Ich achte immer darauf, dass ne Schicht Olivenöl über den Pesto ist, dann gehts.
    Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst, frier das Pesto ein. Ist noch nach einem Jahr brauchbar und fast wie frisch zubereitet. Und bei der Menge sparsam sein. Es gibt ihn jedes Jahr neu.


    Nachtwächter

  • pro tip: wer sich 2008/9 auf die zombieapokalypse mit maggi ravioli vorbereitet hat, hebt sie auf oder schickt sie mir, meine 50 dsoen waren nämlich irgendwann alle und die neuen schmecken einfach nur beschissen, konnt ich nicht essen!

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • Bärlauchpesto machen wir auch jedes Jahr. Da "stinkt" das ganze Haus mehrere Tage, denn alle Verwanden und Bekannten wollen ein Gläschen haben.
    Meine Frau ist da sehr großzügig im verteilen ;(


    Unser Pesto hält auch mehrere Monate im Kühlschrank. Unabdingbar ist aber, dass immer eine Schicht Öl das Pesto abdeckt. Sollten ein, zwei Löffel aus dem Glas entnommen werden, dann unbedingt wieder nachschauen ob eine Schicht Öl das Pest abdeckt.


    Wir mache auch Bärlauchbutter und frieren diese in kleien Kugeln ein. Hat den Vorteil immer nur eine Portion/ Zubereitung zu verbrauchen. Schmeckt herrlich mit gedünsteten Gemüse.

    Neid schadet am meisten dem, der ihn hegt, anderen gar wenig. Gleich wie der Rost das Eisen frißt, so frißt der Neid den Neider.

    Basilius der Große (330 - 379)

  • Wir mache auch Bärlauchbutter und frieren diese in kleien Kugeln ein. Hat den Vorteil immer nur eine Portion/ Zubereitung zu verbrauchen. Schmeckt herrlich mit gedünsteten Gemüse.

    Das mit der Butter hört sich gut an.
    Das Pesto, und dann dieses Jahr die Butter, kommt in Eiswürfelformen in die Gefriere. Richtige Portionsgröße und saubere Sache.
    Nachtwächter

  • wer sich 2008/9 auf die zombieapokalypse mit maggi ravioli vorbereitet hat... die neuen schmecken einfach nur beschissen

    Das ist interessant, hab ich bei Fertiggerichten in Konserven allgemein festgestellt. In den letzten 12 bis 15 Jahren sind die neu gekauften Dosen nicht nur deutlich teurer, sondern vor allem auch geschmacklich spürbar schlechter geworden. Fast alle. Da schmeckt der seit 8 Jahren abgelaufene Eintopf besser als der neu gekaufte.


    Wenn ich neue einlagere, probiere ich inzwischen vorher und die für mich akzeptable Auswahl ist deutlich geschrumpft.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Bei der Butter ist das darin enthaltene Wasser und andere Fremdstoffe für Schwierigkeiten verantwortlich. Wenn die Butter eingefroren wird, ist das Problem natürlich geringer.


    Ich bin in der Landwirtschaft aufgewachsen und wir haben solange ich mich erinnern kann Bärlauch auch konserviert.
    Wenn man diesen länger einlagern will, muss vor der Verarbeitung das Wasser (zumindest einen Teil davon) entzogen werden. Danach kann man diesen in Öl auch lange ohne Kühlung aufbewahren, oder ähnlich wie Gurken einkochen. - Ist auch sehr lecker..


    Der Bärlauch bei uns über ein Jahr bzw. bis zur nächste Ernte (wenn er reicht).. und der Gestank hält sich auch in Grenzen ^^


    Gruss Wildkatze

  • Das ist interessant, hab ich bei Fertiggerichten in Konserven allgemein festgestellt. In den letzten 12 bis 15 Jahren sind die neu gekauften Dosen nicht nur deutlich teurer, sondern vor allem auch geschmacklich spürbar schlechter geworden. Fast alle. Da schmeckt der seit 8 Jahren abgelaufene Eintopf besser als der neu gekaufte.
    Wenn ich neue einlagere, probiere ich inzwischen vorher und die für mich akzeptable Auswahl ist deutlich geschrumpft.

    Es ist überlegenswert, über die Ursachen dieser Entwicklung nachzudenken.


    Ich habe schon öfters hier meine Gedanken zur Entwicklung des Nahrungsangebots auf diesem Planeten geäußert und tue es hier noch einmal.


    Aufgrund verschiedenster Faktoren, unter anderem der gesunkenen Sonnenaktivität, der erhöhten kosmischen Strahlung und damit der Erhöhung der Wolkenabdeckung und Zunahme von langanhaltenden nichtveränderlichen Wetterperioden (durchgängig dürre, durchgängig nass, durchgängig kalt zum Beispiel) ist die Qualität und Produktivität der industriellen Landwirtschaft gesunken.


    Natürlich spielt auch die "versteckte Inflation" in Form von Verkleinerung der Verpackungsgröße bis hin zu schlechterer Qualität bzw. die Nahrung mit "Füllstoffen" strecken.


    Deutschland nimmt hier als "Schweinestall Europas" noch eine Sonderstellung ein... denn was ein Franzose oder Norweger nicht isst, da es qualitativ zu minderwertig ist, wird nach Deutschland verschoben... die Schweine dort fressen ja schließlich alles, hauptsache billig.

  • Deutschland nimmt hier als "Schweinestall Europas" noch eine Sonderstellung ein... denn was ein Franzose oder Norweger nicht isst, da es qualitativ zu minderwertig ist, wird nach Deutschland verschoben..

    Beziehungsweise der Müll geht gleich nach D-land.
    Habe mich letztens in Portugal mit einem Apfelsinen und Granatäpfelproduzenten unterhalten.
    Auf die Frage warum es diese Qualitäten nicht in D-land gibt, meinte er. Ihr wollt ja nichts bezahlen. Deswegen müssen wir und mit dem Gelumpe aus der Türkei und Israel zufrieden geben. (Ich meine die Früchte).
    Habe bei ihm für 5kg top Orangen 1,50€ bezahlt. Ne Handvoll Granatäpfel gabs gratis dazu.
    Nachtwächter

  • Der Deutsche als Billigmüllfresser ist insgeheim politisch gewollt, trotz aller politischen Lippenbekenntnisse. Hätten wir hier deutlich höhere Lebensmittelpreise wäre es schwieriger, den Leistungsträgern die weltweit höchste Steuern- und Abgabenlast aufzuhalsen und der Konsum überteuerter Statussymbole (z.B. deutscher Automarken) würde zurückgehen.


    Auf der anderen Seite sehe ich in vielen osteuropäischen Ländern, das eine deutlich höhere Lebensmittelqualität nicht zwangsläufig teurer sein muss - wobei die natürlich ein niedrigeres Lohnniveau haben.


    Das System selbst ist der Preistreiber. Sagen auch alle Osteuropäer, die in der EU sind, dass dort nach dem Beitritt die Lebenshaltungskosten quasi über Nacht durch die Decke sind.
    Wobei man (und ich bin sicher kein Sozi) auch sagen muss, dass der Kapitalismus, aka die Industrie die "Profit durch Einsparungen"-Schraube inzwischen so weit überdreht hat, dass sie kurz vor dem Abreißen steht.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • @Nachtwächter
    Die Früchte beim Türken sind teilweise ganz gut, da gehe ich dann gelegentlich auch rein. Aus der Musterdemokratie kaufe ich keine Produkte.


    Allgemein hat die Qualität im Discounter aber sehr nachgelassen. Nicht nur von den Waren her, sondern auch vom Bewußtsein der Kunden. Auf dem Band liegen häufig Unmengen an Süßigkeiten, Sonnenblumenöl, Toast, Nutella und andere "Leckereien". Viel hilft viel. Von dem veganen Industriefraß möchte ich gar nicht erst anfangen. Der ist für die ganz Indoktrinierten. Leider wird weder in der Schule noch im Elternhaus die Ernährung behandelt. Wenn man sich dann noch zu wenig bewegt, gibt es die Fettleber auch ohne Alkohol frei Haus dazu.

  • Bärlauch bringt es nicht wie der hierzulande zubereitet wird,


    macht ihn lieber so


    http://suseky.com/cheremsha-ma…-kak-marinovat-cheremshu/


    oder kauft ihn einfach im Glas..hält eingelegt ewig und bringt wenigstens paar Kalorien.

  • Das meinte ich mit bei #7049 "einkochen ähnlich Gurken" :thumbup:
    War früher hier in der Gegend sehr verbreitet, aber heute... einkochen...?

  • Auf der anderen Seite sehe ich in vielen osteuropäischen Ländern, das eine deutlich höhere Lebensmittelqualität nicht zwangsläufig teurer sein muss - wobei die natürlich ein niedrigeres Lohnniveau haben.

    Kann man Pauschal überhaupt nicht sagen, in Osteuropa gibt es auch alles nochmal in deutlich niedrigerer Qualität als in Deutschland, insbesondere Fleisch und Wurst, weil das ganze eben halt auch an Weltmarktpreisen hängt. Mag sein das dem Franzosen die Deutsche Qualität nicht passt, wobei die Froschfresser eh heikel sind oder schon auf Halal umsteigen... Dafür bekommste in Polen, Ukraine, RO etc. halt Soja und "Schlachtabfälle" mit rein als Streckmittel. Taugt aber auch zum Scheissen...
    Und was das "Conveineance"-Food angeht, machen se Extra nen Nutellagipfel weil die Qualität von dem Zeug im Westen angeblich auch besser wäre... dabei müsste man das Zeug ja nicht kaufen und könnte bei Kaufland und Eurospar ne billigere bessere bekommen.


    Fressen und Alkohol muss in Deutschland natürlich billig sein. Als Land mit Diktatur und Rationierungserfahrung weiß man das natürlich.
    Die Deutschen selber haben als Konsumenten aber keine Kultur, Religion, Werte und sonst nichts was irgendwie wichtiger wäre, weswegen sie sich nur noch darüber wichtig machen wollen was sie Fressen (Statuskonsum) oder welcher Ernährungsheilslehre oder Mode sie gerade hinterhängen... Und dabei auf ihrem Arsch sitzen, der immer fetter wird, weil se im Gegensatz zu ihren Nachbarn sich traditionell Dreimal am Tag mit Unmengen an Kartoffeln, Brot, Nudeln und Backwaren vollstopfen...


    @Wildkatze
    Ist kein "Einkochen", die werden einfach eingelegt https://www.inspirationforall.de/tomaten-einlegen-russisch/
    solang die Gläser steril sind hält das mit dem Salz und Essig auch bis verbraucht ist.
    Und was eingekochtes Gemüse angeht, Bohnen z.B. rentiert sich selbst wenn du Fläche und Zeit hast die Arbeit einfach nicht wenn du das 500g Glas für 79Cent kaufen kannst.

  • Die Deutschen selber haben als Konsumenten aber keine Kultur, Religion, Werte und sonst nichts was irgendwie wichtiger wäre, weswegen sie sich nur noch darüber wichtig machen wollen was sie Fressen (Statuskonsum)


    In jedem Döner den der Michel frisst, steckt ein Stein für eine Moschee. :burka: :burka: :burka:

    Ist doch gut so wa? Mit jedem Bissen ein Häppchen dem Volkstod entgegen ...

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