Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

@tut.anch.amun

du hast wohl schon für´s jenseits gepackt....

Bzgl. Wasser: Holt Euch eine topografische Freizeitkarte (Masstab 1:20 oder 1:25.000) da sind alle Quellen / Brunnen in der Umgebung eingetragen.

Wozu wasser Bunkern - Verbraucht nur Platz. Den hebe ich mir lieber für Wein auf.

Nochmal: Wasser, Strom (und Internet) wird die Regierung immer versuchen aufrecht zu erhalten, denn ansonsten gibt das ganz schnell aufstände. Klopapier ist nicht relevant. Da rasten nur die Gutmenschen aus, wenn sie mal das Washbekcen als Bidetersatz nutzen müssten...

Ich plündere seit Jahren meine erdbeeren, meinen Kirschbaum und habe allein in diesem Jahr rund 100 l Kirschen eingekocht, Marmeladiert, angesetzt, etc. Darüber hinaus gibts ein paar gemeine Obstbäume mit Reinklauen, Mirabellen, Quetschen, Walnüssen, Birnen, Äppeln, die tw. bereits von mir geplündert wurden, s. o. oder noch geplündert werden. Bei den Nachbarn gibts dann noch Holunder, im Supermarkt, je nach Saison Nektarinen, etc. läßt sich alles marmeladisieren.

In der Familie gibt´s einen Ökobauern, der ausschließlich Weiderinder hält und von dem ich 2-3 mal im Jahr Rindfleisch kaufen kann.

Jetzt im Herbst werde ich mit einem Freund, der Metzgermeister ist, wieder einige Gläser Wurst selber machen, was keine Hexerei ist. Die Rohmasse, das Brät gibt´s beim Globus für 2,99/kg und dadrunter werden dann Hinterschinkenstücke reingemengt, Zwiebeln, Gewürze, etc., abgefüllt in Einkochgläser (nicht zu große!) und ab in den Einkochautomat für ca. 45 Min bei 75-80 Grad. Oder es gibt sog. Spießbratenwurst. Dazu werden magere Schweinenackensteaks auf offenem Holzglutfeuer gegrillt, klein geschnitten und unter das Brät gemengt. Meistens sind ein paar Steaks über, die werden dann als Bonus oder Tribut oder Provison direkt vertilgt mit einem kühlen Bier. Aber bitte Heiß und GANZ SAUBER arbeiten, Das Brät ist der ideale Agaragar für Pilze und Bakterien! Bei entsprechender Hygiene hält sich die Wurst in Gläsern dunkel und kühl gelagert, mehrere Wochen.

Und dann gibt´s da noch mehrere Hochbeete für Kräuter, Gurke, Zuchini, Aubergine, Erdbeeren, Brombeeren, Tomaten, etc. Hergestellt aus Kunststoffpalettenboden und Massivholzrahmen. Auf den Palettenboden kommt kleinmaschiger Draht, damit von unten keine Mäuse ins Beet krabbeln. Darauf 3-4 Rahmen a 20 cm, innen ausgekleidet mit verrottungsfester Folie damit die Rahmen nicht erdberührt sind, sonst verrotten die nämlich. Auffüllen 3/4 mit Ästen, Reisig, etc., darauf Rasenschnitt (gärt, und macht warme Füße), setzen lassen und nochmal Rasenschnitt, darauf Mist - dann setzt sich das ganze noch mehr und danach entweder Kompost aus einer richtig betriebenen Komposttieranlage - also selbsterhitzt und dadurch keimfrei i. S. von alle Samen darin kaputt!, oder Pflanzerde im Sack - auf Sonderangebote bei RWZ, Globus, etc. achten - und dann saen oder setzen. Jetzt im Herbst ist Pflanzzeit für Feldsalat für den Winter über.

Die o. g. Kräuter wurden jetzt geerntet und getrocknet, kommen in luftdichte Gläser, werden eingefroren und nach bedarf hervorgeholt. Einfrieren lohnt sich auch für eingekochte Marmelade, behält die Farbe, insbesondere Erdbeeren und macht sie länger haltbar.

Wer´s mag, kann Zuchini, Auberginen, Gurken einmachen süß sauer und sie damit für den Winter einlagern.

Rezepte und Hinweise findet man massenweise im www und die sind meistens sehr einfach zu bewerkstelligen und gut.

Also, ran an die sinnvolle Arbeit ohne Bezahlung statt sinnlose Beschäftigung gegen Bezahlung.

Und wer dann noch einen Zisterne für Regenwasser hat, braucht, wenn der Strom nicht rationiert wird, tatsächlich nur noch ein paar Liter Trinkwasser/Tag für kochen, Körperpflege und trinken. Wir Waschen + Toilette mit zisternenwasser und haben zu 3 einen TW-Verbrauch von ca. 5 m³/Monat = 50 l/Person/Tag.

Und der echte Prepper hat dann noch einen PV-Anlage für Eigenstrom für Kühltruhe, Kühlschrank, eine Leuchte/Wohnung, evtl. noch die Pumpe für die Klospülung und www/Telefon (was nach 2 Tagen überregional auch tot ist)....

Es geht in - auch hier - nur in beschränktem Maße - sich bei der Inflation zurückzuhalten. Als erstes mußte ich mein Bewußtsein ändern, kaufen was innert der Saison im Angebot ist und überlegen, wie ich diese Ware in die Zukunft, in der sie nicht mehr so gut und günstig verfügbar ist, retten kann. Es geht und im NAchhinein hat sich heraus gestellt es geht sogar recht einfach, man muß allerdings wollen und darf nicht mehr wie o. g. primär die sinnlose Beschäftigung gegen Entgelt im Focus haben. Man muß lernen, sich an seinem Tagwerk, dem Ergebnis seiner Arbeit zu erfreuen. Und wenn ich heute von meiner frischen Kirschmarmelade esse......dann ist das ein Genuß. Und wenn ich ab Nov., wenn die Obstsaison vorbei ist, mein erstes Glas eingekochte Kirschen aufmache und mir damit den Bauch voll schlage bis zum "dünnschiss", dann schwelge ich in der erinnerung, als ich diese Kirschen pflückte und mit, eine ins Eimerchen, eine ins Mündchen steckte, bis ich ganz schnell vom BAum mußte....und schmunzel so vor mich hin...

@Otoshi

bei den Kommunikationsmedien und www bin ich nicht deiner Meinung. Da kann ich mir eher vorstellen, dass die im Krisenfall von der Staatsmacht abgeschaltet oder gestört werden, so dass nur noch offizielle staatliche Terrorzellen = Ämter, diese nutzen können.

Trinkwasser und Strom ist eins. Ohne Strom kommt irgendwann kein TW mehr aus der Leitung. Ab 2022 läuft die brd beim Stromangebot/Stromverbrauch nachweislich in Minus. Und zwar nicht nur temporär sonders aufs Jahr gesehen, das macht die brd-Stromkunden erpressbar. Ich sehe da eher Rationierung, also zeitliche Beschränkungen und das würde auch zusammenpassen mit den propagierten Smartgrids = Abschalter im Zählerkasten des Verbrauchers. Was bedeuten würde, dass der E-Herd über Mittag nur dann funktioniert, wenn viel Ökostrom eingespeist wird. Oder die Waschmaschine nur am Wochenende betrieben werden kann/darf, wenn der Industrieverbrauch niedrig ist.

Ähnliches gab es früher schon für Nachtspeicherheizungen und heute für Wärmepumpenheizungen. Darüber hinaus gilt bspw., dass man Elektrogroßverbraucher wie bspw. el. Durchlauferhitzer beim EVU anmelden muß.
sog. Geleichzeitigkeitsfaktor / Netzlast /Netzübelastung

Ohne Strom geht übrigens auch keine Hzg. und bei dem Altbaubestand in der brd, sprich die Billigbuden aus den Nachkriegsjahren, die kühlen recht schnell aus im Winter......

ich erinnere nur an die tätärä. Dort wurden viele Platte mit Fernwärme geheizt und die raumtemperatur über Fenster auf/Festern zu reguliert. Das geht heute nicht mehr....alldieweil im individualkapitalismus jeder seine eigene Heizung hat und die baucht Strom.

brennen lassen?

wurde durchkalkuliert und verworfen, weil Brenner und die staatlichen Terrorzellen davon zuviel abhaben wollen.

Die eingekochten Kirschen haben noch ihre Kerne. Man sollte also nicht allzuschnell dement werden, weil wenn man das vergißt, es ganz schnell zu den 4. werden kann.

@lckert

ja, darauf, dass mal im Winter der strom für ein paar Tage ausfällt warte ich auch, weil dann
wacht der dödel zwar nicht auf, im Gegenteil, er geht wol eher kuscheln mit seiner dödeline, aber dann gibt´s 9 Monate späte jeder Menge potenzielle rentenzahler - und das find ich klasse.

ansonsten, ich heize mit einem Kaminofen ca. 90 qm, koche mit Flüssiggas, 50 mbar, habe einen Teich mit 35.000 l Vol. vorm Haus für´s Klo un ein paar Quellen in der Nähe.

Dazu wie bereits erwähnt jede Menge Marmelaaaaade und eingewecktes Obst und der Gefrierschrank ist auch voll. Nudeln und Reis in Hülle und Fülle vorhanden. Einzig ein paar mehr Wurst- und Brotkonserven werde ich mir noch zulegen müssen...

amer streng limitiert um nicht als Prepper-Nazi zu gelten.

@lckert

danke für den Tip