Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D


  • Es sind 7 Bier, die ein Schnitzel ergeben

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    ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann impfen sie noch heute...
    „Freiheit ist die Freiheit zu sagen, daß zwei und zwei gleich vier ist. Sobald das gewährleistet ist, ergibt sich alles andere von selbst.“
    “Der Staat zeigt seine Zähne Und wir sorgen für Zahnausfall Wir werden uns wehren Wir ergeben uns in keinem Fall“

    Einmal editiert, zuletzt von 31.1034768g ()

  • Weiteren Garten gekauft. Mit brauchbarem Dauerwohnwagen.


    Nun wird im Zweitgarten der Drittvorrat angelegt.


    Garten 1 in kompletter Alleinlage,Garten 2 am Ortsrand. Je so 2/3 Morgen.


    Damit ist das Garten(kauf)jahr für mich durch.


    Mal schauen ob in 2023 nomma ein bissl Weideland (10-15-20 Morgen) dazufällt.


    Problem :Die sinnigen Flächen machen die Ortsbauern unter sich aus. Keine Chance ranzukommen.


    Was übrig bleibt ist in aller Regel .... Rotz.


    Manchmal-aber wirklich nur manchmal- gibbet zwischen diesen Extremen ein Handtuch welches mir passen könnte.


    Schaunmermal dann sehnwerschon.

  • Kartoffeln wurden erst vor etwa 100 Jahren in Deutschland populär gemacht. Als einfaches und satt machendes Grundnahrungsmittel eines Kaisers für den Pöbel.

    Ähm....
    nö.


    Die Duffele wurden sogar schon VOR dem ersten "Kartoffelbefehl" von 1746 des ollen Fritz (welcher König IN Preussen und nix Kaiser war) in Deutschland angebaut.


    Erste Erwähnung in nem deutschen Kochbuch 1621


    Urkundlich belegter Anbau in D.1647


    Großflächiger Anbau in Franken - von Professor Philipp Ulrich organisiert- ab 1749


    1756 folgt in Preussen dann der bekannte "Kartoffelbefehl" vom Nichtkaiser Fritz.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Kartoffelbefehl


    Die Duffele zählen seit min. 1/4 Jahrtausend zur heimischen Küche .... und ich brate mit glei noch die restlichen Kartoffelköße vom Mittag (in Scheiben geschnitten)

  • @Marbod das stimmt schon, das Kartoffeln auch früher angebaut wurden. Mir ging es um deren Popularität, also den Übergang zum nahezu alleinigen Grundnahrungsmittel durch alle Bevölkerungsschichten.
    Bis vor 1900 gab es sehr viele pflanzliche Lebensmittel, die alternativ zur Kartoffel angebaut und verzehrt wurden. Nach 1900 wurden diese dann von der Kartoffel weitgehend verdrängt.


    Deutschland war schon immer eine "Hungerland" und der Siegeszug der Kartoffel war letztlich Fortschritten in der Landwirtschaft, aber sicher auch der politischen Situation geschuldet. Der einfache und recht sichere Ertrag, gegenüber anderen Früchten sowie die gute Transport- und Lagerfähigkeit waren hierbei ausschlaggebend.


    Die anderen Knollenfrüchte die bis etwa 1900 vielfach angebaut wurden gerieten dann schnell in Vergessenheit. Heute ist die Situation eine etwas andere und somit bekommen gerade diese alten, heute vergessenen Pflanzen wieder eine zunehmende Bedeutung.
    Eine Kartoffelpflanzen können viele (zumindest auf dem Land) noch erkennen, was den freien Anbau schwierig macht. Aber die alten Früchte kennt heute keiner mehr.
    In schwierigen Zeiten wird ein Feld oder auch Garten viel Hungrige anlocken, ein paar unscheinbare Pflanzen irgendwo in freier Natur eher nicht.

  • Gestern hatten wir einen schönen Wandertag und sind Mittags in ein Gasthaus eingekehrt. Da hatten auch zwei Landwirte ihre Mittagspause (woran man schon erkennt, dass es junge Bauern waren - alte sieht man im Wirtshaus nur abends [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/biggrin.png] ).


    Wir sind mit denen ins Gespräche gekommen und ich habe gefragt, ob das mit der EU-Düngemittelverordnung wirklich so schlimm ist. Ja, ist es.


    Diese Verordnung, zusammen mit anderen Verordnungen was z.B. Viehaltung angeht, wird dazu führen das sich die EU nicht mehr alleine mit Lebensmitteln versorgen kann.
    Auch das mit der schlechten Weizenqualität stimmt. Guter Weizen kommt jetzt nur noch aus Regionen mit den besten Böden, von denen es natürlich nicht all zu viele gibt.


    Anthony Robert Lee und seinen Youtube-Kanal kannten sie und der Mann erzählt wirklich keinen Mist, sondern beschriebt Tatsachen, meinten beide.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Das finde ich sehr interessant.
    Kannst du dazu auf die Schnelle ein paar konkrete Beispiele nennen?

  • Mir ist bewußt worauf Du zielst.


    Den großflächigen Einzug der Kartoffel mußt Du dennoch ein komplettes Jh. früher ansetzen.


    Gerade die Kartoffelfäule hat bereits zu Beginn und bis um die Mitte des 19 Jh. zu massiven Hungersnöten (bekanntes Bsp. 1845 europaweit mit besonders krassen Folgen in Irland) geführt.


    Aber lassen wir die historischen Betrachtungen zur Kartoffel mal beiseite.


    Als Kalorienpflanzen wurden je nach Region in der Regel Roggen,Weizen,Gerste,Buchweizen,Hirse,Bohnen und Erbsen angebaut.Also Getreide,Pseudogetreide und Hülsenfrüchte.


    Dazu Ölfrüchte. Beispielsweise Lein (ist ja stellenweise wieder zu sehen)


    Am anderen Ende der Skala spielten Rüben eine deutlichere Rolle als heute. Der "Steckrübenwinter" von 1916/17 sei hier genannt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Steckr%C3%BCbenwinter


    Um den Bogen nun wieder auf das eigentliche Fadenthema zu bringen sehe ich gerade in der Kartoffel eine der idealsten Möglichkeiten im Maßstabe des händischen Gartenbaus Kalorien zu erzeugen.
    Die Kombi Kartoffel-Bohnen hatte ich ja jüngst hier vorgestellt.


    Was die erreichbare Jahreskalorinsumme angeht wurde hier ja von möglichen 50% spekuliert.


    Nun,ich gehe lieber mal von 1/6 aus welches mit mäßigen Arbeits- und Flächenaufwand realistisch erzielbar scheint.


    Obstwiese ist schon eingerechnet. Mag sein daß auch 20-21-22-23% umsetzbar sind,verlassen mag ich mich darauf nicht.


    Deshalb Vorrat,Vorrat,Vorrat und Obiges als lediglich als qualitaiv höherwertigen Zusatz bzw. zeitliche Streckung des Vorrats verstehen.

  • Schau dir "Back dein Wunderbrot für mehrere Monate auf Vorrat! Brot im Glas, auch für Prepper" auf YouTube an



    Für die Brot-Esser. Doch da könnte ich auch schwach werden. Die Zutaten gefallen mir ganz gut und es ist lange haltbar.



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

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    Für die Brot-Esser. Doch da könnte ich auch schwach werden. Die Zutaten gefallen mir ganz gut und es ist lange haltbar.

    Das Rezept hatte ich schon vor längerem mal eingestellt und auch auf die Problematik der Haselnüsse hingewiesen. Ohne Haselnüsse ist das Brot bei weitem länger wie ein Jahr haltbar.


    Die Vakuumierung im Wasserbad funktioniert und wäre für den Notfall tauglich, aber wer wird dann noch Brot zur Lagerung herstellen?
    Das Brot hält etwa eine Woche, die Zutaten jedoch weitaus länger. Ich denke backen nach Bedarf ist dann die bessere Lösung
    Weitaus effektiverer ist es die Gläser nach dem Abkühlen im Kammervakuumierer zu vakuumieren. Ich hatte eine Test-Charge ohne Haselnüsse (6 Gläser) hier in der Küche stehen, wovon wir nach 12 Monaten "Lagerung" alle 6 Monate ein Glas geöffnet haben. Nach 3 jahren lässt der Geschmack im Vergleich zum frischen nach, aber ansonsten waren alle Gläser verzehrbar. Das selbe hatten wir schon mal mit Haselnüssen gemacht, wobei das Brot nach 18 Monaten ungenießbar war.


    Für den kurzfristigen Verzehr kann man die Rezeptur auch ohne Gläser, z.B. in einem Topf auf den Herd verwenden oder die Rohmasse anstatt in Glas zu füllen auf einem Plattengrill backen.


    Die Flohsamenschalen haben wir durch ganze Flohsamen und den Agavendicksaft gegen eigenen Birken- oder Ahornsirup ersetzt. Bei den Flocken muss es auch nicht Hafer sein, geht mit gequetschten Dinkel und Roggenkörnern ebenso.
    Ist jedenfalls ein weites Feld zum Experimentieren und ergibt ein sehr schmackhaftes Brot - auch ohne jegliche Krise

  • nachdem die leberwurst hier mittels rezeptur publiziert wurde, hier nun meine Einlassung dazu:


    Pizzawurst:
    Grundlage ist 1 kg Brät = Fleischkäsemasse, gibts bei Globus oder Metzger


    insgesamt 2 kg Wurst, also etwa 1 kg Zutaten, als da sind
    500 g Salami (die vom LIDL 650 g, ist ok)
    300 g mittelalter Gouda
    1-2 Paprika, wer´s gern mag dann 2
    100 g getrocknete Tomaten, wer´s gern mag, auch mehr, alternativ getrocknete T. in Öl aber ohne Öl
    2 EL getrockneten Oregano


    alle Zutaten klein schneiden in Würfelchen 1 cm oder kleiner, so dass sie sich gut im Brät verteilen lassen.


    alles ins Brät und in einer großen Schüssel mit nicht allzu steilem Rand kräftig vermengen mit den Händen!!


    in gut gespülte leicht konische Gläser 250 ml, abfüllen. Darauf achten, dass die Deckel keine nicke, Beulen, Verletzungen aufweisen, den Rand der Gläser vor dem Verschließen mit den Deckln mit einem sauberen feuchten Lappen abreiben, so dass die Deck auch fest schließen.


    Die gefüllten und verschlossenen Gläser in den BAckofen in die Fettpfanne stellen, Die Fettpfanne ca. 1 cm hoch mit warmem (nicht kochendem) Wasser aufgießen, den backofen schließen. Bei 125 Grad ca. 1 h (einmal gut durchwärmen) einwecken. Nach der 1 h die Gläser im geschlossenen Backofen abkühle lassen bis man sich bei Herausnehmen nicht mehr die Finger verbrennt.


    Die Flüssigkeit in der Masse ist jetzt ausgeliert und wird beim Erkalten fest. Etikett drauf und kühl und dunkel lagern.


    Ich hab das bis vor ein paar Jahren bei lediglich 80 grad eingeweckt, das war zu wenig Temperatur, so dass einige Gläser aufgingen. Es kann also sein, dass auch 90 oder 100 Grad reichen - wer will kann´s ja mal testen - ohne Gewähr.


    die Gläser bei 125 Grad halten ewig - vorausgesetzt es wurde sauber gearbeitet.



    So und nun noch zur SPießbraten wurst.


    Grundmasse wie oben, 1 kg.
    dazu kommt 1 kg Spieß-/oder auch genannt Schwenkbraten vom Grill mit offenem Feuer.


    der Schwenkbraten:
    1 kg Schweinenacken am Stück wer´s gerne mager will, nimmt Rücken
    in 2-finger dicke Scheiben schneiden.
    5-6 Zwiebeln in 1/2 Ringe aufschneiden


    Die Zwiebeln gut pfeffern und salzen, aber nicht zu üppig.
    die erste LAge davon in eine Schüssel geben.
    Die erste LAge Fleisch pfeffern und salzen (Achtung nicht zuviel, weil die Zwiebeln sind ja auch schon
    die nächste LAge Zwiebeln wie vor
    die nächste Lage Fleisch wie vor
    die letzte LAge ist wieder Zwiebel


    die Schüssel abdecken, verschließen und für 2 Tage in den Kühlschrank.


    Am Tag X, die Zwiebeln vom Fleisch entfernen und das Fleisch über offenen Feuer scharf anbraten und dann langsam grillen bis es nicht mehr rosa ist. Bei den 2-fingerdicken Stücken ca. 35 Min. Das Fleisch hin und wieder wenden damit es nicht zur Kohle wird.


    Dann runter vom Grill und in einer Auflaufform im Backofen warm halten.


    Die abgemachten Zwiebeln mit wenig Öl in einer großen Pfannen rösten, ständig rühren, nicht dass sie verbrennen. Wer das organisatorisch hinkriegt, kann in der ZWischenzeit das Fleisch klein schneiden, am besten in kleine Würfel und ab damit ins Brät auch den Saft aus der Auflaufform und wenn die Zwiebeln gut sind, ebenfalls hinein damit.


    Der Rest geht dann, wie oben bei Pizzawurst.


    2 kg Gesamtmasse gibt ca. 8 Gläser.


    GUten Appetit.


    Für Fragen/Details, bitte PN.


    Gruß
    Kinderkram

  • Gerade 3 Motten im Küchenschrank gehabt und alles vorschriftsmäßig geputzt, entsorgt, eingepackt usw.
    Tolle Nachmittagsbeschäftigung. :rolleyes:
    Zum Glück scheint nicht viel kaputt, war im Paniermehl, das hatte ich nur mit Gummis zugemacht und noch eine in den Teebeuteln.


    Hat jemand von euch einen halbwegs günstigen Tipp, in was ich ca. 15kg Haferflocken und Müsli (Köllnflocken etc.also keine lose Ware) verpacken kann.? Die lagere ich nicht in der Küche, aber jetzt habe ich Angst um meine Vorräte. Das Körnerzeugs ist mein Hauptnahrungsmittel...


    Weithalsfässer sind ja im Moment schweineteuer. :pinch:

  • also auf dauer günstig ist ein guter vakuumierer ... ich schwör auf die von lava mit doppel/tripple schweißnaht.
    ja sorry ich weiß.. nicht das günstig was du meintest... aber lohnt!


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • also auf dauer günstig ist ein guter vakuumierer ... ich schwör auf die von lava mit doppel/tripple schweißnaht.
    ja sorry ich weiß.. nicht das günstig was du meintest... aber lohnt!


    bg bh

    Kann ich bestätigen, habe auch einen von Lava Landig und bin voll zufrieden.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Dann hoffe ich mal, dass du schnell genug warst :/ Ohne dieses Thema jetzt weiterführen zu wollen, nur ein Tip: Essigessenz 1:2 mit Wasser verdünnen und in Sprühflasche (Fensterreiniger o.ä.) füllen. Damit alle Ecken und Ritzen - besonders die in den Schränken "ganz weit" hinten - aussprühen und einwirken lassen. Auf diese Weise zerstörst du die eventuell vorhandenen Eier.


    Ansonsten zur Lagerung: Ganz große Einweckgläser. Die gibt es auch im 5 Liter-Volumen. Schraubdeckel fest anziehen, am besten noch Gummiring (Einweckring) drunter.


    Bei Mottenverdacht im Umfeld, erst alles mind. 24 h in die Tiefkühlung!

  • Gerade 3 Motten



    Zum Glück scheint nicht viel kaputt, war im Paniermehl, das hatte ich nur mit Gummis zugemacht und noch eine in den Teebeuteln.

    Die Larven oder Eier sind schon in den Packungen drin, wenn man sie kauft. Hatte ich bislang bei Paniermehl und vor allem bei Haferflocken.
    Hatte mich anfangs auch gewundert, wie die Viecher in dicht schließende Tupperdosen kommen.


    Seitdem werden die Sache, je nachdem um was es sich handelt, für 30 Sekunden in die Mikrowelle gesteckt, kommen ein paar Stunden in den Gefrierschrank oder werden einvakuumiert.
    Seither keine Probleme mehr.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Danke für die Rezepte.


    Auch der Einkochthematik stimme ich zu, meine Leberwurstgläser hatte ich im Dampfkochtopf 1,5 h erhitzt, das bringt auch ungefähr die 120 Grad, da ist man bei langer Lagerung auf der sicheren Seite.
    Dampfdruck ist aber ev. ein bisschen problematisch wegen Druckverlust (Durchblasen) bei den Gläsern, ist bei mir teilweise passiert und wurden einfach als erstes verputzt, der Backofen mit der höheren Temperatur ist daher wohl der bessere Tipp.
    Und dann wie oben benannt wirklich laaangsam abkühlen.


    Ich missbrauche jetzt mal diesen Beitrag als Ergänzung zu meinem Leberwurstrezept: statt der Menge an Schnittlauch in der Leberwurst geht auch je nach Geschmack sehr gut Majoran, Thymian, schwarzer oder weißer Pfeffer, Macis etc, aber immer nur 1-2 Gramm pro kg Masse.
    Im Netz (auch Ebay) gibts übrigens passende Ersatzdeckel für die Schraubgläser, aber bitte aufpassen auf den Durchmesser und genau nachmessen, der variiert teilweise nur um ein paar mm.


    Fröhliches Ausprobieren den Leckermäulern :)

  • Es war Leo Tolstoy, zumindest sagt man es ihm nach, mit dem Ausspruch: Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.Karmisch gesehen macht der Spruch durchaus Sinn. Meat = Me eat = Eat me. Das Blut muss bezahlt werden.
    Ich bilde mir lange nicht ein mit meinem Verhalten die Welt zu verbessern, ich kann nur meine kleine Welt verbessern.
    Es stimmt, Tiere sind für die Bewirtschaftung von Agrarflächen wichtig. Nur muss man Sie deswegen nicht in Massen züchten und schlachten.
    Selbst wenn sie nur zum Verzehr gezüchtet werden, ändert dies nichts an der Tatsache, daß es sich um fühlende Wesen handelt, die darum betteln sie am Leben zu lassen. Es gibt reichlich Filmdokus zu dem Thema. Nicht wenige hören nach dem "Genuß" des Leides der Tiere auf diese als Konsumgut zu betrachten.

    Sehr irritierender Bericht....

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