Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Hört sich der XGK auch so ähnlich an wie der Nachbrenner einer F-18? Mein Primus Omnifuel ist jedenfalls fast so laut (man hört den Teilen die knapp 3KW halt an... ;) ) Kommt wirklich gut morgens beim Kaffeekochen mitten auf dem Campingplatz :thumbup: .


    Higgins, cooles Foto :) , muss auch mal meine 'Wildnisfotos' raussuchen, macht sich besser als eine Prospektabbildung.
    Ja der XGK ist laut, der Omnifuel hat allerdings paar dB mehr. Das Fauchen kenne ich aber seit der Kindheit, würde mir was fehlen. Habe noch einen ganz alten Barthel Juwel Kocher mit Abziehbildchen, den hat schon mein Großvater in den Dreißigern benutzt.Ist aber leider kaputt. Ich finde es immer am schönsten, wenn man die Brenner ausmacht - DIESE PLÖTZLICHE RUHE :D

  • Bin ganz entzückt davon, hier ein "Nest" von Meindl-Usern gefunden zu haben. Ich stolziere seit gestern mit meinen ersten Meindls durch die Gegend. Müssen eingelaufen werden. Fühlen sich aber wirklich gut an. Als erstes habe ich sie mal gewachst. Heute hatte ich einen BP5-Tag (am Abend gabs dann was Vernünftiges). Die "Kekse" sind wirklich praktisch, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist..... :-))) - ein schöner Nebeneffekt. Leider bleibt der Nachschub aus: "zur Zeit nicht lieferbar"! Die Dinger sind entweder so heiß begehrt oder die GS-Gemeinde geht auf Irings Anraten hin "all in".


    Higgins,
    der Coleman Ofen hat noch ein Thermostat. Das ist natürlich praktisch. Außerdem kann man ihn zusammenklappen, d.h. er findet auch in Ecken Platz (wo er dann im Zweifelsfalle verschimmeln kann :-))) - Na gut, bisher habe ich es geschafft, meine Finger davon zu lassen.


    Bis zu den Outdoor-Kochern habe ich mich auch noch nicht durchringen können. Am meisten hatte mich natürlich auch das Multi-Fuel-Konzept überzeugt, aber die "Geräuschkulisse" wird in den verschiedenen Outdoor-Online-Shops von etlichen Usern sehr drastisch geschildert. Ich schau mir nochmals an, was die Petroleumfraktion zu bieten hat. Zur Not kann aber meine Petromax alles..... Nur ich kann es noch nicht ...... - vielleicht fange ich doch besser mal da an.


    Aspen ist ein guter Tip für alle mit Benzin-Geräten Beschäftigten. Es ist hochgereinigt, stinkt nicht, ist nicht gesundheitsschädlich und kann (wenn nicht geöffnet) 10 Jahre gelagert werden. Fast so gut wie die Kekse :-)))) - Das spricht dann schon fast für einen Benzin-Kocher. - Na ja, Gas kann man eigentlich auch beliebig lange lagern.


    Gas....... seit der Krise haben wir das Gas für die Küche entdeckt. Die Magnet-Platte (wie heißt das Zeugs nochmal?) ist gleich rausgeflogen. Die anderen elektrischen Platten sind inzwischen abgedeckt. GAS ist die Sache. Nix anderes mehr! So schnell, so bequem, einfach super! Das "Heizhütchen" werde ich sicherlich auch noch ausprobieren und dann Bescheid geben.


    Mit diesen Gaskartuschen würde ich (in Wohnräumen) gar nicht anfangen. Die großen Flaschen sind sehr bequem. Außerdem sollte das Ganze sicher konstruiert sein, nicht so ein wackliges Campinggeschirr. Das hatte ich "natürlich" zuerst auch gekauft (in meiner Not....... und Angst vor dem Crash). Habe es dann aber wieder zurückgegeben. Es war ein echtes "Gefuddel". Man kann sich sehr einfach eine kleine, rollbare Einheit mit Unterschrank (für die Gasflasche) bauen oder bauen lassen. Angeschlossen werden muß übrigens auch das Propangas von einem FACHMANN. Die Küchengaskochfelder benötigen einen anderen Druck als die Campinggasfelder. Wenn man da einfach rumfummelt, dann kann es ganz hübsch knallen.


    Hier noch ein paar Bildchen. 2 Kochfelder, Gußeisen und Glas. Funktioniert gut. Läuft unter Modulkochfeld, es gibt die jedoch auch einzeln und "nicht modulfähig". Dann sind sie erheblich preiswerter. Die ebay-Händler haben immer wieder unterschiedliche Modelle im Angebot, je nach Bedarf.

  • Ich suche allerdings eher etwas mobiles um schnell ein paar Liter zu fördern.


    Im Bootsbedarf solltest Du fündig werden. Allerdings drauf achten, daß sich das Ding auch in der Hand oder am Boden liegend bedienen läßt und nicht zwingend angeschraubt werden muß. Schlauchdurchmesser dürfte zu groß sein, am besten wäre der handelsübliche 1/2" Gartenschlauch. Rein vom Druck her jetzt mal ganz theoretisch betrachtet könnte auch der Katadyn Expeditionsfilter was für diesen Fall sein - müßte man bei Katadyn halt mal anfragen.


    Im allgemeinen dürfte man aber in unseren Breiten eher bei der Wasserreinigung als der -gewinnung Probleme kriegen. Nehmen wir nur mal Hochwasser an, wo plötzlich Nachbars Häufchen am Dürstenden vorüberschwimmt - das hat es in Deutschland inklusive Zusammenbruch der Versorung und zahlreichen ratlosen Helfern, die fleißig Sandsäcke schleppen in den letzten Jahren schon gegeben.


    Die Dinger sind entweder so heiß begehrt oder die GS-Gemeinde geht auf Irings Anraten hin "all in".


    Hier gibt's welche, waren eigentlich immer die günstigsten.

  • Gell...ihr habt doch echt keinen Plan.


    Widder und so....es gibt Kübel...dann kannst dein Wasser hochtragen.


    Es gibt auch Edelstahlherde komplett für Gas und kosten so 800€.


    Und ein ganz normaler Ofen mit Rohr und Platte oben....ich will jetzt nicht von einem Beistellherd reden.....reicht.


    Ofenrohr ran...und gut ist.


    Ah ja ihr lebt ja in der Stadt in ner Mietwohnung....dumm gelaufen.


    cu DL

  • Danke für alle Hinweise! Wahrscheinlich ist es wirklich am einfachsten mit einem Haken die Abdeckplatte des Kanals zu öffnen und das Wasser mit einem kleinen Eimer zu schöpfen. Bei der Wasseraufbereitung habe ich schon vorgesorgt.


    Zitat

    Im allgemeinen dürfte man aber in unseren Breiten eher bei der Wasserreinigung als der -gewinnung Probleme kriegen.


    Wenn man zwischen Stadt und Kulturlandschaft wohnt, dann kann es schon schwierig werden, ausreichend frisches Wasser zu finden. Die meisten kleinen Wasserläufe sind gefasst und werden direkt zum Oberflächenwasser abgeleitet. Das Trinkwasser wird hier teilweise über 30km zu den Haushalten gepumpt.

  • Wenn sich der Deckel öffnen läßt, dann wäre ein Eimer am Seil in der Tat die schnellste und zuverlässigste Methode. Hättest auch gleich sagen können, daß man den Deckel aufbekommt. Bei der Wasserreinigung wollte ich eher auf einen Wasserfilter anspielen, wenn man sich nach 1 Liter 2 wieder rauskotzt ist nämlich nichts gewonnen.

  • Ich kann nicht genau sagen, ob sich der Deckel öffnen lässt. Ich muss mich mal mit einem Brecheisen bewaffnen und mein Glück versuchen. Es wäre sicherlich bequemer, einen Schlauch durch die Öffnung des Kanaldeckels zu stecken, als den sehr schweren Deckel zu bewegen. Ich müsste mal bei Katadyn anfragen, über welche Höhe man das Wasser mit dem Expedition hochpumpen kann.

  • Notopfer, ich würde eher auf Regenwasser setzen und das Reinigen. Wenn du einen Balkon oder Garten hast, stell einen Kübel oder eine Tonne auf. Oder du kaufst dir ein paar Wasserkanister aus einem Bundeswehrshop, füllst die mit Wasser und schüttest die entsprechende Menge Micropur dazu. Wenn du die Dinger da hast, kannst die ja darauf achten, dass du sie "rechtzeitig" mit Wasser füllst. Wenn es Probleme mit der Wasserversorgung geben sollte, dann vermutlich entweder nur kurzzeitig (mit Unterbrechungen - kenne ich aus dem Süden) oder aber es gibt ein SEHR ernsthaftes Problem....... das wäre dann nochmals eine völlig andere Sache. Wenn das Wasser, die Elektrizität oder die Heizungen im Stadtbereich längere Zeit ausfallen, dann ........... gnade Gott! Da wirst du kaum noch an deinen Gulli kommen.


    Ich habe eine andere Frage: Für den Ofen benutze ich Holz und Holzbriketts (außer den anderen Sachen). Das Holz verbrennt wunderbar, macht wenig Asche. Die Holzbriketts sind eine Katastrophe. Die produzieren massenhaft Asche. - Gibt es irgend eine Möglichkeit, die anfallende Asche zu verringern? Da die sich so gut stapeln lassen, habe ich leider Gottes einen ordentlichen Vorrat von diesen Holzbriketts. Zudem ist der Bauer, der mir sonst immer das Holz geliefert hat, seit 3 Monaten auf Tauchstation. Ich gehe davon aus, dass er sein ganzes Holz an einen "Großabnehmer" vertickert hat. Selbst die OBI-Leute sagen, dass es dieses Jahr extrem schwierig sei, Holz aufzutreiben.


    Oliver, danke für den Link.

  • Wird wohl daran liegen, das in den Brikets jeder Mist drin ist.
    Also der Weichholzanteil sehr hoch.(Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, oder lesen den Beipackzettel)
    Die Brikets gibts auch auf Paletten, also auch günstiger im Einkauf.


    Achja kleiner Tipp, werf mal nen Pressspanklumpen von einer Euro-Palette(die Füße, aber nur die gepressten, nicht die aus Masivholz) in den Ofen, aber weit hinten, nicht so nah an die Scheibe oder andere Öffnungen, da erlebst du mal was Heizwert eigentlich heist. :D


    Zum nachahmen nicht emfohlen, es sei denn ihr meint, euer Ofen sei Robust!



    mfg Kroenung

  • @ diana - maindel sind nicht schlecht - solange sie ortler oder perfekt heissen . hanwag sind auch prima gründgen oder bergler der beste aber ist der bergler . nix für ungut aber zwiegenäht ist zwiegenäht , dazu die birkenpaste von globi und du bist perfekt ausgerüstet .


    zum walkloden - scheue nicht den preis , hohl dir den walkjanker von steinbock . kauf ihn aber nicht passent , also nicht so was man hier so als passent versteht , nimm ihn etwas " enger" dann wärmt er besser - dazu einen gescheite lodenjacke und ein poncho . das ist immer noch das beste . und glaub mit es wärmt . für den alltag tut es ja ein alpha n2b :o) oder ein fishtailparker .


    besorg dir irgendwie das buch " die überlistete wildnis" von hans otto meissner - gibt es noch antiquarisch :o) .
    versuch alles so einfach wie möglich zu halten und vermeide brenner und klühstrümpfe , pumpen und goretex ...


    alle " tex" textilien funktioniern nur mit speziellem waschmittel - wa sin der krise schwierig wird , einen janker und eine lodenjacke brauchst du über monate nur lüften - die plastikjacken stinken nach 2 wochen und machen krach ...

  • Iring,
    ich hatte mir die zwiegenähten Schuhe von Meindl auch angeschaut (das Konzept ist überzeugend), mich aber dann für etwas entschieden, was ich auch im Alltag tragen kann. Natürlich "mit" ... Tex. Da ich noch nie so "kräftige" Wanderschuhe getragen habe, fange ich erst mal einigermaßen "sanft" an mit Gastein und Borneo. Zudem hoffe ich ja immer noch, dass wir an den ganz harten Zeiten "vorbeischrubben" können und es "lediglich" Zeiten massiven Mangels geben geben könnte. Einen sogenannten "Wetterfleck" (Lodencape) habe ich mir inzwischen zugelegt. Überhaupt habe ich angefangen, sehr interessiert bei den Jäger- und Trachtenteilen zu schauen. Nicht, weil sie mir übermäßig gefallen (das tun sie meist nicht - bin es überhaupt nicht gewöhnt), sondern weil ich überzeugt bin, dass die Menschen, die sich jahrhundertelang mit den Wetterproblemen herumschlagen mußten, sehr viel "Know-How" angehäuft haben, wie sie die Probleme mit "regionalen" Mitteln vernünftig lösen. Jahrhundertelange Erfahrungswerte, die in Kleidung eingeflossen ist, nun ...... das beeindruckt!


    Muss schnell weg....

  • ein lodencape ist absolut "out" - jedoch hast du eine sehr sehr gute wahl getroffen . nur - vergiss den poncho nicht , es stimmt das eine lodenkotze gut 2 stunden absolut dicht ist , wenn sie aber erstmal durch ist - ist sie durch :o) . also wenns regnet poncho drüber . unter der kotze kannst du alles mögliche verbergen - einen stock zum beispiel :o) http://www.youtube.com/watch?v=d43qH9w5Dow oder http://www.youtube.com/watch?v=MOeB2yMU_q8

  • maindel sind nicht schlecht - solange sie ortler oder perfekt heissen . hanwag sind auch prima gründgen oder bergler der beste aber ist der bergler . nix für ungut aber zwiegenäht ist zwiegenäht , dazu die birkenpaste von globi und du bist perfekt ausgerüstet .


    alle " tex" textilien funktioniern nur mit speziellem waschmittel - was in der krise schwierig wird


    Man kann trotz spezieller Vorlieben für einzelne Hersteller nur sagen: Der Schuh muss vor allem zum Fuss passen! So gerne ich einen Meindl Island gehabt hätte...er passt nicht auf meine Füsse! Ein Hanwag Alaska ist es schließlich geworden, da die Leisten wohl bei Hanwag (und auch Lowa) schmäler sind. Der Stiefel hat ein hydrophobiertes Nubukleder,das in den letzten 10 Jahren von mir nur 3-4 mal imprägniert wurde. Und es sieht immer noch aus wie beim Kauf (natürlich mit einzelnen Kratzern usw.). Dicht ist der Schuh natürlich auch noch (auch wegen dem Goretexliner)


    Dass alle technischen Textilien irgendwann nicht mehr so funktionieren wie am Anfang ist klar. Aber es dauert schon sehr lange, bis z.B. eine "Tex"-Regenjacke undicht wird - ist klar: Plastikfolie bleibt Plastikfolie. Meine Funktions-Klamotten (mit Goretex, Windstopper etc.) werden schon seit Jahren nur sehr sporadisch mal gewaschen und nehmen es bisher nicht krumm (das älteste ist eine North-Face Fleecejacke mit Windstopper aus dem Jahre 1998- die geht einfach nicht kaputt!). Nochwas zum Thema Atmungsaktivität und Dampfdurchlass: Es funktioniert nur bei einem Temperaturgefälle von innen nach aussen. Also wer glaubt, bei einer regnerischen, sommerlichen (18°C oder mehr) Hüttentour in einer Goretexjacke trocken zu bleiben, der irrt -> Plastikplane.


    Gruß Higgins

  • Ja, das stimmt! Ich wollte eigentlich den Meindl-Garmisch Stiefel haben. Aber als ich den anprobierte, fühlte ich mich richtig eingesperrt und bekam regelrecht Platzangst. Der Gastein, der war dann einfach super, rein in den Schuh ... und das wars.
    Jetzt hoffe ich mal, dass es keine Staus gibt auf den Autobahnen heute (Schnee und Eis) und ich gut durchkomme..... und ab in die Koje...

  • Der Gastein, der war dann einfach super, rein in den Schuh ... und das wars.


    Ich glaube auch nicht daran, dass man einen Schuh unbedingt "einlaufen" muss...(die legendäre "Pinkelmethode" bei den BW Knobelbechern.. :pinch: )
    Wenn man bei der Anprobe schon merkt, dass er hier und dort nur etwas reibt, zwickt oder drückt, wird es bei längerem Tragen auch nicht besser. Ich bin fast 2 Stunden im Globetrotter mit den Stiefeln rumgelaufen und habe alle möglichen Belastungen ausprobiert. Spätestens danach sollte man schon merken ob er passt oder nicht. Ich habe einige Kumpels, die mussten auch unbedingt einen Meindl haben...nichts anderes kam in Frage. Die darauf folgende Tour mussten wir fast wegen wundgelaufener Füße mit Blasen abbrechen. :wall:


    Gruß Higgins

  • stimmt, entweder etwas passt oder es passt nicht . aber - das beste ist nicht immer einfach , aber das einfache ist immer das beste ! . irgendwann friert man und irgendwann ist man auch mal nass . vom goretex kommt man aber schon wieder ab - poncho ist besser und billiger . die angebotenen zwiegenäten gibt es noch nicht für alle füsse , aber das angebot wird wachsen .


    für jeden tag und alle gelegenheiten sind naturmaterialien immer noch das beste .

  • Bin mal gespannt, wie es Ende dieser Woche aussieht - seit gestern wird ziemlich lapidar darüber berichtet, dass extreme Kälte auf uns zurollt - wir hatten bei uns bereits heute - 14 Grad :hae: Ab morgen soll noch Wind bis 60 km/h dazukommen - und Donnerstag / Freitag weiter Temperaturen von - 10 bis - 20 Grad. Wäre auch kein Problem, wenn nicht zeitgleich durch warme Luftschichten in großer Höhe Eisregen angekündigt wäre - Stichwort Blitzeis 8| Was das mit Stromleitungen anrichten kann, dürften viele ältere Menschen noch aus früheren Zeit kennen - da lagen viele Teile der DDR und auch Schleswig Holstein tagelang im dunkeln :!:

  • So dramatisch hatte ich es nicht eingeschätzt. Die Wettervorhersage hat mir allerdings auch zu denken gegeben und ich habe eine längere Autofahrt vorgezogen, weil ich mir dachte, besser im Schneematsch in Kolonnen fahren, als auf vereister Fahrbahn. Es war gestern auch teilweise chaotisch, aber immer noch machbar. Trotzdem soll es über 1.000 Unfälle mit mehreren Toten gegeben haben. Vor allem die Laster hatten ziemliche Probleme, standen am Autobahnrand, z.T. auf den Seitenstreifen. Dabei war die Fahrbahn noch nicht mal vereist. Es gab nur Schnee oder Schneematsch. Alerntive mit dem Zug: pro Fahrt 4 x Umsteigen + S-Bahn = 10 verschiedene Bahnen. - Das konnte man also komplett vergessen.

  • Hatte mich die Tage nach einer Überdosis Eichelburgischer Weltuntergangslektüre auch mal nach alternativen Heizmethoden umgeschaut und bin ebenfalls auf diese Petroleum-Öfen gestossen.


    Allerdings habe ich auf verschiedenen Seiten Preise von ca 2,30-2,90 für einen Liter Petroleum recherchiert. In Frankreich solls 20l Kanister auch noch wesentlich billiger geben. 70 Euro für 20l erscheinen mir da also als ziemlich teuer


    Hatte mich die Tage nach einer Überdosis Eichelburgischer Weltuntergangslektüre auch mal nach alternativen Heizmethoden umgeschaut und bin ebenfalls auf diese Petroleum-Öfen gestossen.


    Allerdings habe ich auf verschiedenen Seiten Preise von ca 2,30-2,90 für einen Liter Petroleum recherchiert. In Frankreich solls 20l Kanister auch noch wesentlich billiger geben. 70 Euro für 20l erscheinen mir da also als ziemlich teuer


    ich habe schon mal -25 grad erlebt (ekelhaft) und war mal in Litauen, als die Russen kein Öl mehr geliefert haben.


    die petroleumöfen sind ein japanisches phänomen: in japan werden sie teilweise als primärheizung benutzt, deswegen sind sie auch inzwischen sehr ausgereift.
    sobald nicht mehr genug sauerstoff da ist, schaltet sich der ofen automatisch ab.


    mann muss kein weltungergangsprophet sein: aber in england werden noch in dieser woche -20 grad erwartet.
    die bauernregel sagt, dass wenn st andreas schnee liegt, dann bleibt er 100 tage liegen.
    schon jetzt habe ich den ofen zum dazuheizen benutzt,

  • Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starken Schneefällen im Dreieck Hamburg-Lübeck-Kiel. Das gibt wieder das gleiche Chaos wie im letzten Winter, weil die Autofahrer dort meistens schon mit gereingen Schneemengen auf der Straße überfordert sind (nicht böse gemeint, aber ist so).


    Ich hatte mal das "Vergnügen" im Schneechaos eine halbe Nacht auf der A9 zwischen Nürnberg und Bayreuth zu verbringen, weil auf einerm 3-Spurigen Streckenabschnitt alle drei (!) Fahrbahnen durch LKW blockiert waren (da reichen schon zwei Trucker, die meinen schlauer und besser zu sein als alle anderen).
    Da hat sich mein Grundsatz bewährt, im Winter immer schon zu tanken wenn die Spritmenge knapp unter 1/2 liegt.


    Wenn bei -20° C und noch kälter die Zentralheizung ausfällt, hilft nur noch alle Wasser- und Heizungsleitungen leer laufen lassen (man sollte in Zweifelsfall vorher schauen wie das geht) und seine autarke Zusatzzheizung anwerfen oder sich mit ausreichend Decken ins Bett legen. Ich stell mir das auch ekelhaft vor, vor allem wenn es mal mehrere Tage sein sollten.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

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