Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • http://biogartenversand.de/adv…r&search_in_description=0
    Der Vorteil bei Bio-samen ist die Weiterzucht die bei F1 samen problematisch ist


    Das ist aber kein Samen, sondern die Knolle.


    Okay, das geht ja auch!
    Wielange halten sich die Knollen?


    Blöd ist aber, dass die erst Anfang Mäz lieferbar sind.
    Ich denke Samen wäre doch gescheiter, nicht dass in 3 Monaten schon der Euro verreckt ist. :D

  • https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Erdbirne



    Zitat


    Im Gegensatz zu Kartoffeln verträgt die Topinamburknolle Frost, solange sie im Boden ist.[4] Um auch bei Frost ernten zu können, kann die Erde mit Stroh oder Laub bedeckt werden.[1] Nach der Ernte verbleibt meist ein Teil der kleineren Knollen im Boden, dieser dient für die nächstjährige Kultur. Topinambur bleibt für einige Jahre am gleichen Standort und wird jährlich abgeerntet.
    Topinambur wird in der Regel vegetativ über Knollen vermehrt.


    Die Vermehrung über Samen wurde 1904 durch Vilmorin auf Korsika versucht. Das Resultat war eine gelbe Sorte, die einen feineren Geschmack aber weniger Ertrag brachte.[4] Wegen des späten Blütezeitpunkts reifen die Samen in Mitteleuropa normalerweise nicht aus, so dass die Pflanzen ganz auf vegetative Vermehrung über die Wurzelknollen angewiesen sind. Auch die Vermehrung mittels Meristemkultur ist aus den aus Blättern gewonnenen Zellen zu Züchtungszwecken möglich.[1]


    Knollen


    http://www.lindls.com/frischer-topinambur


    Samen


    http://www.ebay.de/itm/Topinam…ebeln&hash=item2569881710



    Die nächste Lükex-Übung
    http://www.welt.de/politik/art…as-einen-Stecker-hat.html

    Zitat

    Der fiktive Angriff auf das IT-Rückgrat des öffentlichen Lebens soll Störungen in den Bereichen Verkehr, Finanzen, Telekommunikation und öffentliche Verwaltung simulieren. Die Information der Bevölkerung sowie deren Reaktionen gehören ebenso zu dem Szenario.

  • Zitat

    Da mein Auto etwas besser laufen könnte, habe ich mir
    überlegt ersteinmal nicht mehr zu tanken.....
    Vielleicht läuft
    es dann besser !


    Nichts für ungut, aber das ist in meinen
    Augen einfach nur Unsinn ..


    @ Hüftgold: Und was ist dass ? Ich schreibe meine Erfahrungen (teilweise Fakten die ich selbst erlebt habe )nieder und erhalte so eine Beurteilung. Vielen Dank. :hae:
    Super Vergleich. [smilie_happy]
    Ich schrieb von einem Ölwechsel. Das ist in etwa damit Vergleichbar.
    Oder läßt du das dreckige Öl nie ab und schüttest immer wieder neues
    hinzu ? Muss ich dir alles bis ins Detail erklären, wie einem kleinen
    Kind?


    @ Goldregen: Woher willst du etwas wissen, wenn du es nicht überprüft hast ? Glauben heißt nicht wissen. Ich teste es und ich lebe bisher sehr gut. Ich habe geschrieben 4 Wochen. Warum sollte es
    nicht gut sein, es für einen bestimmten Zeitraum zu tun. Ich habe mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. Hast du jemals ein Buch darüber gelesen oder gefastet ? Wenn nicht wie willst du dann mitreden.
    Ich zwinge meinen Körper nichts auf, sondern ich will für ihn das Beste herausfinden. Glaubst du es war schön mit Schmerzen zu leben. Das ist für mich der Weg mich davon zu befreien. Ich bin froh einen Weg gefunden zu haben, der mich von niemanden mehr abhängig macht.

    @ Hüftgold: Und was ist das hier ? Wer fastet ist labil? [smilie_happy] Du bist ja ein ganz Schlauer, noch niemals mit dem Thema beschäftigt und weist bestens bescheid. Ist mir schon klar die wenigsten können sich mein Leben vorstellen. Es muss auch nicht jeder verstehen. Bei mir ist jedenfalls kein Stillstand und ich lerne jede Minute neues hinzu. Weiterentwicklung ist die Devise, sich nicht faul auf den Lorbeeren ausruhen. Ich nütze meine Chancen die sich mir bieten.


    Aber was schreibe ich dir. Weil dir nichts besseres einfällt kommen dann solche Auswüchse. Nur ja nichts Neues dazu lernen, es könnte gefährlich sein. [smilie_happy]



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • Dierk,
    es geht mir rein um den Energiebedarf über längere Zeit.


    lt.
    http://www.novafeel.de/ernaehr…-milch-kaese-fett-oel.htm
    hat
    100 ml 3,5 5ige Vollmilch 69 Kalorien
    ein Liter demzufolge 690 Kalorien - also weniger als eine kcal


    der Tagesbedarf eines Mannes liegt über 2500 kcal
    soll heißen ein Mann müßte am Tag wohl mehr als 3000 Liter Milch trinken, um seinen Energiebedarf zu decken
    (so die 69 Kalorien stimmen je 100 ml stimmen)

  • Deine Zahlen stimmen nur für anerobe Ernährung.


    Das Ziel muss es sein, den Menschen auf 100% aerobe Ernährung zu bekommen.
    Dann brauchst Du nur 1/8 der Energiemenge.
    Jedes Baby lebt aerob.
    aerob= Verbrennung
    anerob = Vergasung


    Die Umstellung wäre einfach zu bewerkstelligen. Du musst nr die richtigen Produkte essen.
    Aus Machterhaltungsgründen findest Du sie nur sehr schwer oder gar nicht im Supermarkt Deines Vertrauens.

  • Goldregen


    65 kcal haben 100 ml Vollmilch mit 3,5 % Fett. 1 Liter haben also 650 kcal. Um auf deine Rechnung zurück zu kommen, wären 4 Liter Vollmilch nötig, um den Tagesbedarf an Kalorien zu decken.

  • @ Wurschtel
    Höre Dich mal bei Kleingartlern in der Nähe um- die sind oft froh, wenn sie die Knollen weiterhaben.( evtl Aushang am schwarzen Brett machen und dann selbst ausbuddeln- Schubkarre nicht vergessen) [smilie_blume]
    Unsere sind schon wieder entsorgt, bescheidener Geschmack :wacko:
    Ertragskraft ist aber top :thumbup:

  • Goldregen


    65 kcal haben 100 ml Vollmilch mit 3,5 % Fett. 1 Liter haben also 650 kcal. Um auf deine Rechnung zurück zu kommen, wären 4 Liter Vollmilch nötig, um den Tagesbedarf an Kalorien zu decken.


    ja Asche auf mein Haupt - mich hat das Feld Kalorien auf die falsche Fährte geführt - keine Ahnung warum die das immer noch mal eingefügt haben - kcal wäe wohl geeigneter gewesen.

  • bezgl. Tobis - so schlecht fand ich den Geschmack von unserer ersten Miniernte nicht - roh bisher nur sehr geringe Mengen (schmeckte eigentlich gar nicht süß - eher wie sehr, sehr milder Rettich - lag vielleicht daran, daß wir die Knollen vor dem Frost geerntet haben)
    Gekocht fand ich die Teile auch eher besser als erwartet - gebratene Scheiben entsprachen im Geschmack üblichen Kartoffelchips.


    Habe 80 Prozent der Ernte für nächstes Jahr wieder konzentriert in der Erde vergraben, um diese nächstes Jahr an ihren endgültigen Standort einzugraben.
    Für Notfälle habe ich dieses Jahr außerdem Kartoffelsamen gewonnen.


    Hätte noch eine Frage an andere "langjährige Gärtner" - welche alten Sorten diverser Gemüsearten könnt Ihr empfehlen - würde gern mal eine kostenlose Bestellung an eine Gendatenbank rausschicken.

  • Goldregen. Das mag bei einem Normalbürger zutreffen. Ich will optimale Bedingungen und mich auch auf Krisensituationen einstellen. Wer fastet entlastet denn Körper damit er dann besser mit der Nahrungsverarbeitung fertig wird. Der Körper wertet die Nahrung dann danach besser aus und somit braucht er weniger. Fasten ist eine Möglichkeit zu sehen wie fit der Körper ist. Das nur knapp in den Büchern ist alles genau erklärt. Sollte ich wirklich mal in die Lage kommen mal eine Zeitlang ohne Nahrung da zustehen brauche ich keine Angst haben gleich zu verhungern. Wer es nicht trainiert hat wird damit große Schwierigkeiten haben.


    Zitat

    Aus Machterhaltungsgründen findest Du sie nur sehr schwer oder gar nicht im Supermarkt Deines Vertrauens.

    Texmex: :thumbup: Genau dass ist der Grund warum ich alles selber für mich überprüfe.



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dierk ()

  • ""Ich will optimale Bedingungen und mich auch auf Krisensituationen einstellen. Wer fastet entlastet den Körper, damit er dann besser mit der Nahrungsverarbeitung fertig wird. Der Körper wertet die Nahrung dann danach besser aus und somit braucht er weniger. Fasten ist eine Möglichkeit zu sehen, wie fit der Körper ist. Das nur knapp, in den Büchern ist alles genau erklärt. Sollte ich wirklich mal in die Lage kommen, mal eine Zeitlang ohne Nahrung dazustehen, brauche ich keine Angst haben, gleich zu verhungern. Wer es nicht trainiert hat, wird damit große Schwierigkeiten haben.""



    Klasse Dierk [smilie_blume] !! Auf den Punkt gebracht!! Ein so interessanter + wichtiger Thread, und so wenig Rückmeldung (und dann auch nur kritische ;( ) zu diesem Thema. Schade!!


    Ich habe jahrzehntelange Erfahrung mit unterschiedlichen Fastenformen und -zeiten, von 10 Tagen bis 3 Monaten, und kann dies wirklich nur jedem wärmstens empfehlen. Wer Angst hat, hungern zu müssen, fastet nicht. Der Körper beschäftigt sich in dieser Zeit ausschließlich mit Entgiften, mit dem Gesund- und wieder Schönwerden ;) . Bluthochdruckler und Cholesterin-Junkees, Raucher etc. werden sich wundern, was plötzlich mit ihrem Körper passiert. Sportliche Aktivitäten machen plötzlich mehr Spaß u. Leistungen werden verbessert. Ich habe beispielsweise 10 Tage nach meiner Fastenzeit ohne Vorbereitung in Asien auf eine Halb-Marathonstrecke mit reichlich Höhenmetern begeben, und das bei 34 Grad C im Schatten. Nur, es gab leider auf der ganzen Strecke keinen Schatten ...und es klappte . Ich war jedenfalls nicht in der Besengruppe :D . Einige Regeln sind allerdings zu beachten, damit das Fasten ein Erfolg wird. Es gibt reichlich Fachliteratur.


    Hüftgold
    Wenn die Augen mal wieder richtig glänzen sollen, ohne daß Edelmetalle im Spiel sind, versuchs erst mal eine Woche. Möglicherweise mußt Du dir dann aber einen neuen Namen zulegen, Hüftgold paßt dann nimmer ... :whistling:


    Auf jeden Fall nimmt die Erfahrung einem die Angst, bereits nach 10 Tagen verhungern zu müssen, wenn außer Wasser mal nix auf dem Tisch steht! Ausprobieren!

  • Das Thema Fasten finde ich auch interessant.


    Angenommen der Krisenfall tritt ein und man muss sich selbst von seinem Lebensmittelvorräten versorgen.
    Fall 1: Man bunkert sich ein und lebt von seinen Konserven. Somit wenig Bewegung und damit wenig Kalorienverbrauch.
    Wieviel Kcal/Tag sind für einen Durchschnittserwachsenen notwendig? (wenn es ums nackte Überleben geht)
    Fall 2: Man muss sich sein Essen selbst anbauen und/oder erjagen -> Knochenarbeit.
    Wieviel Kcal/Tag sind für einen Durchschnittserwachsenen notwendig? (wenn es ums nackte Überleben geht)


    Weitere Frage: Wie und wann isst man sein Essen am besten, um eine möglichst hohen „Wirkungsgrad“ zu erreichen?
    Wirkungsgrad hört sich jetzt blöd an, aber damit meine ich z.B. den in der heutigen Überflussgesellschaft ungewollten „Jojo-Effekt“ beim Abnehmen. Der Körper sollte also möglichst viel von den Kalorien aufnehmen und Überschüsse sofort in Speck anlegen. Also genau das Gegenteil von dem, was heute gewollt ist.


    Dann wäre es meiner Meinung nach am besten, nur 1 Mal am Tag zu essen, damit man jeden Tag eine längere Hungerphase hat und somit dem Körper dazu zwingt, die Mahlzeit gut zu verwerten.
    Wäre das der richtige Weg?
    Wenn ja, wie ist das aus gesundheitlicher Sicht?
    Kommt diese Möglichkeit beim o.g. Fall 2 überhaupt in Frage, wenn man schwere Arbeit verrichten muss?



    Noch eine Frage: Sollten Menschen mit Übergewicht bei Beginn der Krisensituation erstmal eine Nulldiät hinlegen? (abgesehn von einer Vitaminzufuhr durch Gemüse usw., was sowieso kaum Nährwert hat)
    Rein aus „Sicherheitsgründen“, um ggf. nach außen nicht aufzufallen, halte ich das schon für erforderlich.


    Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr erkenne ich, dass es wichtig ist, einen konkret ausgearbeiteten Notfall-Rationsplan zu haben.

  • Der Koerper ist von Natur aus 'effizient' im Sinne von ueberschuessigen Kcal lagern, deshalb ist es im allgemeinen schwerer abzunehmen als zu zu nehmen.
    In der Krise sollte man sich genauso wie die Mehrheit verhalten, was nicht heissen soll, dass man nicht zu Hause seine taegliche Brotration mit einer Konserve 'verlaengert'. Wenn also viele Leute nach Essen suchen, muss man sich genauso verhalten, man steht nur nicht unter dem gleichen Druck etwas zu finden.

  • Wurschtler


    Jede Menge Fragen, ich versuch´s mal.


    Bzgl. Kalorienverbrauch gibt es viele Meinunge. Frau Schatalova ist der Meinung, um die 400 kcal am Tag reichen ( google "Wir fressen uns zu Tode" ), die Allgemeinheit vertritt die Auffassung, der Bedarf liege eher um 2.000 kcal/Tag. Jeder Körper reagiert anders, ich z.B. nehme schon zu, wenn ich über 1.600 kcal komme und das bei 1,82 m, 82 kg und Körperfett 12 %. Da hilft nur messen, wiegen, aufschreiben, vergleichen, ausprobieren.


    Bezüglich einer Mahlzeit am Tag google mal nach der sogenannten Warrior-Diät. Auch hier gilt wieder, der eine nimmt bei dieser Ernährungsform ab, der andere legt zu. Also ausprobieren.

  • Jeder reagiert anders.


    Anders als bei Nulldiäten (da entsteht nach Anfangsschwierigkeiten oft ein Glücks- oder Leichtigkeitsgefühl) entsteht bei den meisten Menschen bei einem Tag mit nur einer Mahlzeit im Anschluss an diese, ein Insulinpeak (vor allem wenn sie kohlenhydratreich ist, wie meist bei den haltbaren Vorräten).


    Leistungsfähiger bleibst Du eher bei mehreren kleinen Mahlzeiten, die den Insulinspiegel relativ konstant hält.


    https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Hunger
    Ein wesentlicher Auslöser von Hunger ist nach aktuellem Forschungsstand das Glucoseniveau im Blut; dieser Wert wird von Rezeptoren in Leber und Magen an den Hypothalamus im Zwischenhirn gemeldet, in dem sich ein Hungerzentrum und ein Sättigungszentrum befinden. Bei Hypoglykämie werden Hungerreize ausgelöst. Außerdem spielt der Insulinspiegel eine wichtige Rolle, der ebenfalls permanent überprüft wird. Vom Gehirn berücksichtigt werden auch die im Körper gespeicherten Fettreserven in den Fettzellen; diese setzen permanent das Hormon Leptin frei. Je weniger Leptin im Blut vorhanden ist, desto häufiger treten starke Hungergefühle auf. Dies gilt jedoch nur für Menschen mit Normalgewicht, bei Adipositas ist stets eine große Menge Leptin im Blut, ohne dass die Nahrungsaufnahme dadurch beeinflusst würde. Wie stark die Esslust hier durch die Psyche bestimmt wird, ist noch ungeklärt. Bei Diäten sinkt die Leptinkonzentration generell deutlich, was nachfolgende Heißhungeranfälle erklärt. Erst vor einigen Jahren wurde das Hormon Ghrelin entdeckt; seine Konzentration sinkt nach der Nahrungsaufnahme und steigt dann allmählich wieder an. Seine Wirkung auf das Hunger- und das Sättigungszentrum sind nachgewiesen.


    https://secure.wikimedia.org/w…i/Glyk%C3%A4mischer_Index


    https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Low-Carb

  • Wir haben noch Luxus-Sorgen.


    http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=242300


  • Zitat

    Ich kenne Kinder, die keine Winterschuhe haben, keine warme Jacke.

    Oh, das ist traurig und sowas in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit. Da kommen mir glatt die 2 Scheiben Stollen (dick mit Butter bestrichen) die ich zum Frühstück noch obendrauf reingeschoben habe wieder raus. Allerdings weniger aufgrund der armen, armen Kinder, sondern aufgrund der Wetterverhältnisse in Griechenland. Mal sehen, wann es die ersten Spendenaufrufe gibt und wie man das dem Michel vermittelt.

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