"......andernfalls müsste er in Zukunft schlechterdings eigentlich abdanken. "
Hätte er schon einmal machen müssen! Vor Jahren, weiß nicht mehr genau, wann das war. Sogar sein Ehrenwort hatte er selbst ins Spiel
gebracht. Und was wurde draus? Nix!
Also, bei mir ist nix mehr mit "Chapeau" ...
Sorry.
Grüße
Dieses Statement war eigentlich schon vorher klar und hat den EM's heute den Rest gegeben:
"Several Fed officials warned of reducing or ending QE too soon, but several on the FOMC said the Fed should be prepared to vary the pace of QE, because tapering the pace of the asset purchase program may become necessary"
Frei übersetzt: "Nimm ihn Du ich hab ihn sicher"
Quelle:
http://www.businessinsider.com/january-fomc-minutes-2013-2
Hallo Leute !
...nur net schwitzen ! 
Das es rauf und runter geht ist vollkommen normal!
mfg !
Alles anzeigenPreisprognosen zu stellen ist die eine Seite. Einen konkreten Zeithorizont dafür vorzugeben, jedoch noch eine ganz andere Sache. Völlig unkalkulierbare und überraschend kurzfristig eintretende Ereignisse können den Preis des Goldes beeinflussen. Um ein bemerkenswertes und brandaktuelles Beispiel zu nennen:
http://www.20min.ch/schweiz/ne…-kommt-vors-Volk-20606238
"Die Nationalbank soll all ihre Goldreserven in die Schweiz zurückholen und hunderte Tonnen des Edelmetalls kaufen – die jüngste Initiative rechter SVPler ist heiss umstritten."
Den Erfolg der Inititiave vorausgesetzt, würden mindestens 50 Mrd. Schweizer Franken auf Einkaufstour gehen. Das Ganze dann auch ziemlich plötzlich. Da die erforderlichen 100.000 Unterschriften bereits zusammen sind, wird aus dieser Fiktion eventuell sehr schnell eine Realität!
Schöne Grüße
Zwei problematische Varianten
Um die 20 Prozent
Goldanteil zu erreichen, gäbe es zwei Möglichkeiten, die beide zu
Problemen führen könnten. Entweder die SNB druckt zig Milliarden Franken
und kauft damit das Gold. Diese Massnahme steigert das
Inflationsrisiko. Oder sie wirft Euro im Wert von rund 50 Milliarden
Franken auf den Markt. Dadurch würde sie aber den Euro schwächen und
indirekt den Franken stärken – genau das Gegenteil von dem, was die
Hüter der Währungspolitik wollen.
Ich schätze mal die Schweizer sind so clever, dass sie einfach von Beidem die Hälfte machen. 25 Mrd Franken neu drucken und 25 Mrd. Euro verkaufen. 
Highlander, die 40 Mrd EUR wären nicht allzu viel und würden den Euro nicht schwächen. Der CHF würde gar nicht tangiert werden, denn die Geldmenge würde sich nicht verändern bei einem Deal EUR-Gold. Eine andere Variante statt mit Eur könnte auch mit USD bezahlt werden. Die Devisenreserven von EUR und USD übersteigen die 50 Mrd um ein Mehrfaches. Bin nicht Rechts-SVP und finde solche Einmischungen in die Notenbankpolitik auch problematisch, hätte aber nichts dagegen, wenn Zettel gegen Gold getauscht würden....
Ich wollte die Nachricht über jene, nun in die Gänge gebrachten Schweizer Goldinitiative unbedingt in den Zusammenhang bringen, wie schnell sich die Bedingungen und Realitäten am Goldmarkt auch wieder ändern können. Bis die Schweizer in dieser Sache denn tatsächlich zur Wahlurne schreiten dürfen, sollte auch noch ein ganzes Stückchen Zeit vergehen. Von einer erfolgreichen Initiative bis zur Abstimmung können sicherlich sogar Jahre vergehen. Zeit, in der die SNB geeignete Vorkehrungen treffen kann. Die Schweizer-Kommentare hören sich bisher ähnlich an wie zwyss `s geäußerte Meinung. Heimholung, ja/Politischer Eingriff in das Notenbank-Portefeuille, Nein!
Aber noch einmal, der Vorgang ist insgesamt ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sich die Realitäten auch sogar komplett umkehren können. Schließlich ist es noch nicht lange her, als die Golddeckung des Frankens aufgegeben wurde und tonnenweise Schweizer Staatsgold in die Märkte floß.
http://staseve.wordpress.com/2…lten-und-im-lande-lagern/
"Ab Mai 2000 seien fast fünf Jahr lang täglich eine Tonne Gold –
insgesamt 1.300 Tonnen – verkauft worden. Nach dieser Aktion habe die
Veräußerung von 250 Tonnen Gold stattgefunden."
Schöne Grüße
Es ist absolut beeindruckend, wie Jim Sinclair nun das unvergleichliche Gewicht und die ganze Expertise seiner jahrzehntelangen Erfahrung mit den Edelmetallmärkten in dieser schwierigen gegenwärtigen Lage (Standardaktien machen reich, Goldaktien arm) in Stellung bringt. Denn er lehnt sich inzwischen so enorm weit aus dem Fenster mit seinen Vorhersagen, dass er im Grunde seine vielbesuchte Webseite und seine Kommentare unverzüglich einstellen müsste, wenn Folgendes nicht geschehen sollte:
"My birthday is March 27th. By that time this decline in gold will be old history. This decline is purely to take your positions away from you, certainly in shares which today trade at historic discounts to their assets."
Er sagt eindeutig - und hier wird er von seinen tausenden Lesern beim Wort genommen werden -, dass sich bis Ende März 2013 der gegenwärtige Fall der Edelmetallpreise (und das absolut katastrophale Verhalten der Minenaktien) als ein großer Wash Out, ein letztes Abschütteln der ängstlichen Hände und Hirne erwiesen haben wird, wie er es schon einmal in den 70ern vor dem großen Boom der Edelmetalle erlebt hat, als die starken Hände Gold und Goldaktien günstig vor dem großen Run an sich genommen haben.(....)
Nun ja, Mut hat Sinclair schon mit seinen gelegentlichen großen Tönen, aber Goldpapst? Drüben wird er öfter als "Mr.Gold" bezeichnet, aber auch eine Überhöhung.
In letzter Zeit habe ich auch den Eindruck, daß dieser wackere Streiter für Gold und Aktien gegen den Wind ruft, zB. mit dem Credo "Gold 3500"
Aber da fällt mir heute früh beim Herumstöbern in alten Akten mit div.Artikeln von Richard Russell (dieser glgtl als Godfather der US Börse bezeichnet), Harry Schulz, Alf Field und eben JimSinclair eine Notiz vom 19.03.2004 auf, darin Schlußsatz JS:
"The question is not when. By 2013, gold will have hit $ 1,625 per ounce. Laugh away but know this COT - I will be the last man standing in this battle."
An diesem Tag war der SK NY 382,5 $ !! Und ich war so mutig, hatte kürzlich darüber berichtet, 600 $ in 2007 zu vermuten....
JS hat eine beispiellose Voraussicht gezeigt, aber tatsächlich auch in den Zeiträumen deneben gelegen, die Macht von US Government + FED + Cabale unterschätzt, den Markt halt.
Für uns Gold & Silberbugs hoffe ich, daß er dieses mal nicht daneben liegt.
Grüsse
Edel
...
Die entscheidende Wochen-Marke bei Gold liegt bei USD 1.579,50 pro Unze. Ein Wochenschlusskurs unter dieser Marke wird letztlich zu einem Test im Bereich von USD 1.410 bis USD 1.460 pro Unze führen. Dieser untere Trendkanal dürfte der Bereich sein, wo Gold seinen finalen Test durchführen wird. Die Phase für den Beginn der nächsten großen Goldrally bleibt nach wie vor Herbst 2015. Fragt mich nun nicht nach der Quelle, die ist bei den 1000 mails heute untergegangen... Aber, es ist eh alles Kaffeesatzleserei. Kommen morgen wieder welche auf die grandiose Idee Sackweise Papiergold und Papiersilber zu verkaufen, ist eh ein weiterers deutliches Absacken der Marktpreise zu erwarten... shit happens 
„...Es ist ein Boden.“
Eine weitere Meinung dazu, wieder einmal von M. Armstrong:
The key support on the weekly level in gold lies at 15795. A weekly closing below that will eventually be followed with a test of the 14100 to 14600 level. This is the bottom of the channel where gold should eventually test. The time for a rally in gold remains after 2015.75.
http://armstrongeconomics.com/2013/02/21/gold-15795/
Grüße
auratico
(....)Stimme da insofern überein, daß wir dem Boden nahe sein dürften, zumal wir 10 Kursrückgänge in Folge bei Gold sahen, m.E. in den letzten Jahren nie gesehen...
Und das Sentiment ist auf dem tiefsten Stand seit 2001 angelangt.(....)
Dies mein Zitat, das vorherige stammt von Moriarty. 
Er sieht "ein Boden", meint vermutlich den Boden, ist etwas zweideutig.
Aber gut, daß auch Armstrong nicht die vielfach herumgereichten Abstürze auf 1200 $ oder ähnlich sieht....
Angehängt das erwähnte Sentiment.
Grüsse
Der Papiermarkt kann immer nur bremsen, nicht drehen...
Hellmeyer:
Die beschlossene monetäre Ausweitung in Japan und die potentielle Ausweitung in Großbritannien hat der Markt gestern sportlich ausgeblendet, um sich auf seidenen "Spin" aus NY einzulassen. "Chapeau!" - intern diskutieren wir den Begriff "Intellektuelle Dissonanz".
Schlussendlich entsteht der Eindruck, dass gestern der Markt mit einem fein gesetzten "Spin" durch Vertreter, die auch den "Spin" bestimmen können, "abgekocht" wurde.
Das gilt vor allen Dingen für Gold und Silber, die Währungen ohne Fehl und Tadel, die seit Monaten mit aggressivsten Verkaufsmethoden an den US-Future-Märkten durch punktuelle massive Verkaufspositionen losgelöst von Daten und Nachrichten massiv manipuliert werden (Gold/Silber Future Markt ist ein monopolistisches Oligopol mit den Playern JP Morgan, HSBC und Citi). Die Aufsichtsbehörden sind in den USA diesbezüglich so wachsam wie bei Enron, Worldcom oder MBS, Madoff und Co….
Das wirft mehr Fragen über eine politische Agenda am Edelmetallmarkt auf, als dass Antworten gegeben werden. Die US-aufsichtsrechtliche Paralyse ist Ausdruck dafür, dass die Lernkurven aus den Skandalen der letzten 12 Jahre unausgeprägt sind oder aber dass die aufsichtsrechtlichen Mandate in den USA nicht frei ausgeübt werden können oder sollen.
Da die Edelmetallmärkte globale Märkte mit globalen Folgen sind, wäre es erwägenswert, dass Aufsichtsbehörden außerhalb der USA sich dieser Problematik annehmen würden. Viel offensichtlicher als am Edelmetallmarkt kann Manipulation nicht sein. Zu nachhaltiger Manipulation gehört grundsätzlich eine Verletzung des Kartellrechts als auch das Thema Verschwörung (strafbehaftet in den USA).
Wundern wir uns explizit hinsichtlich der gestrigen Bewegung am Silbermarkt: Gestern kam Silber massiv unter Druck. Von morgendlichen Höchstständen bei 29,60 USD ging es auf 28,26 USD herunter. Wir reden von einem Rückgang um 4,5%! Fakt ist, dass der physische Markt sehr eng ist. Hier gibt es keinen ansatzweisen Verkaufsdruck, ganz im Gegenteil. Die verbesserte globale Konjunkturlage (ein Thema des Offenmarktausschusses) impliziert eine Zunahme der Nachfrage bei Silber und nicht das Gegenteil! Zunehmende Inflation ist ein Kernargument, Gold und Silber zu erwerben und nicht zu verkaufen.
Quelle: Hier!
Alles anzeigenHallo Leute !
...nur net schwitzen !
Das es rauf und runter geht ist vollkommen normal!
mfg !
Die technische Sichtweise aus dem Gelben:
[Blockierte Grafik: http://www.dasgelbeforum.de.org/img/up/elli/120707gold-d.gif]
Quelle: http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer
„Wenn ich mir den längerfristigen Chart (z.B.
die letzten zwei Jahre) anschaue, dann "SCHREIT" dieses (blaue) Dreieck
geradezu danach, nach unten auszubrechen und die Welle e zu vollenden –
und dabei das typische Korrekturziel, nämlich die "vorherige Welle 4",
noch zu erreichen. Das wären etwa 1475/80 $, dieses mögliche Ziel hatte
ich schon mal genannt.“
Bekannt für dessen Treffergenauigkeit sollte JüKü´s Analyse hier nicht fehlen. Zumal diese korrigierte Prognose über ein dreiviertel Jahr alt ist ( ! ). Hier das Original vom 12.05.2012:
[Blockierte Grafik: http://www.dasgelbeforum.de.org/img/up/elli/120511gold-d.gif]
Quelle: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=254690
"Und damit landen wir irgendwo im Bereich zwischen 1560 und 1475 $."
Aus heutiger Sicht, einfach außerordentlich beeindruckend! ![[smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif "smilie_blume"){kind=small}
An dieser Stelle wünsche ich Elli gerne ebenfalls alles Gute und drücke unbedingt und in jeder Hinsicht die Daumen!
Schöne Grüße
Intressante Darstellung !
Vielen Dank dafür.
Zitat:
"An dieser Stelle wünsche ich Elli gerne ebenfalls alles Gute und drücke unbedingt und in jeder Hinsicht die Daumen!"
kann ich mich nur anschließen und wünsche selbiges!
grüsse
Vorhersagen
Nunja, dieses Sonderlob wollen wir in unserem Forum mal durchgehen lassen. Auch unsere Chartisten haben tw. sicher gute Arbeit gezeigt, tauchen leider nur in diesem Thread selten auf.
Ach so: Auch Elli ist nicht perfekt. Mit kleiner Häme haben wir vor einiger Zeit lange diskutiert, wie grandios er daneben lag mit seiner Prognose 500 $ , die nie annähernd eintraf.
Btw. : Hier wurde wiederholt die kritische Unterstützung 1620 $ diskutiert, die (mein Zitat "erst signifikant") gebrochen werden müßte. Schaun wir mal ...
Grüsse
Edel
@Edel, Deine leise Kritik ist nicht ganz unberechtigt. Beim verfassen des Beitrages kam mir auch in den Sinn, daß sich unsere Techniker hier hoffentlich nicht geringgeschätzt vorkommen. Ich schätze diese Arbeit ebenfalls sehr, um so mehr da ich von der Technik selbst wenig verstehe. Ich lese die Analysen von Woernie, resci,, papillon etc. ausgesprochen gerne und würde mich ebenfalls freuen, die ein oder andere ausgezeichnete Darstellung auch in diesem Faden wiederzufinden. Ebenso sollte das imho auch für die Arbeit @wef´s gelten. Eine etwaig auftretende Besonderheit in den aktuellen COT-Daten, würde ich mit seiner Interpretation auch gerne ab und an in diesem Hauptfaden lesen.
Das ändert nur nichts an der Tatsache, daß die Analysen des ungekrönten deutschen Elliott-Königs zwar logischerweise nicht völlig fehlerfrei, jedoch häufig von beachtlicher Treffergenaugkeit waren bzw. sind. In diesem Sinne hoffe ich auch auf das Verständnis der anwesenden Techniker, dessen Meinung zum Golde, hier herauszustellen.
Schöne Grüße
Ich würde es ausdrücklich begrüßen, wenn dieses Forum eine etwas mehr konservative Ausrichtung bekäme.
Weil es nicht um die Gewinne von Sinclair geht, oder von sonstwem.
Die kann man alle jederzeit unterbieten.
Deshalb zählen alle diese Edelmetallgeldjunkies nichts.
Die Zukunft wird zeigen, wo Edelmetalle immer wertvoller werden und wo sie woanders immer wertloser werden müssen.
Das wird den Sog volkswirtschaftlich begründen.
Propaganda zählt dabei nicht mit, wenn es darum geht, welche Zukunft wir haben wollen.
Propaganda spricht immer von der Zukunft, die wir erwarten sollen.
Ist da nicht zuviel Untertanengeist dabei?
Griechenlands verzweifelter Kampf um eine Goldmine
Nach einem kaltblütigen Anschlag auf eine Goldmine versucht die griechische Regierung alles, den Großinvestor aus Kanada zu halten. Das Gold soll dem Land helfen, die Krise zu überwinden.
Rund 750 Millionen Euro haben die kanadischen Bergleute versprochen zu investieren, rund 2000 Arbeitsplätze wollen sie schaffen. Und sie wollen Griechenland zum größten Goldproduzenten Europas machen. Im Idealfall sollen die Exporterlöse des Landes dann um bis zu eine Milliarde Euro steigen.
