GOLD : Märkte und Informationen

    Lieber Gott,


    warum muss man immer wieder das gleiche erklären? Aber ich glaube, dir muss man es garnicht erklären, Du weisst es eh schon besser.


    Angebot und Nachfrage, was?


    Der Goldpreis wird natürlich geregelt. Weil er in Konkurrenz zum Dollar steht (oder besser zum Wert des Dollars). Und solange die USA 'Money for nothing' drucken kann, gibt sie zur Not gerne mal ein paar Milliarden dafür aus den Goldpreis zu drücken. Kostet na nichts, wird ja mit Fiat bezahlt....


    Übrigens hat Paul Volcker in einem Interview zugegeben, dass man dem Goldpreis zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet hätte.


    Angebot und Nachfrage ist ausgeschaltet wenn Nationale Interessen es für notwendig erachten einen Preis für eine Ware zu verändern. Ganz egal, ob das Milch, Butter oder Zucker ist. Warum sollte das ausgerechnet bei Gold anders sein?


    Träum mal schön weiter von Angebot und Nachfrage....

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Delphin

    Lieber Gott,


    warum muss man immer wieder das gleiche erklären? Aber ich glaube, dir muss man es garnicht erklären, Du weisst es eh schon besser.
    (....)
    Angebot und Nachfrage ist ausgeschaltet wenn Nationale Interessen es für notwendig erachten einen Preis für eine Ware zu verändern. Ganz egal, ob das Milch, Butter oder Zucker ist. Warum sollte das ausgerechnet bei Gold anders sein?


    Träum mal schön weiter von Angebot und Nachfrage....


    :thumbup: Delphin.


    Diese Thema haben wir bis zum Abwinken diskutiert.


    Ein einigermaßen faires Verhältnis zwischen "Papier" und Physischem könnte sich erst dann einstellen,
    wenn den riesigen Papierkontrakten endlich effektive Lieferverpflichtungen entgegen stünden, meine Sicht.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Edel Man ()

    Zitat von Reckel

    Es gibt derzeit nichts zu Kaufen, weil die Mints nicht nachkommen.
    Klingt komisch, ist aber so.
    .....Bye


    Marko



    klingt nicht nur komisch, sondern ist auch leider noch allergrößter Unfug!


    Für 1.000 EUR/Unze kannst Du Ebay leerkaufen. Es gibt nur nicht genügend Goldmünzen zu den gedrückten Idioten-Preisen. Und vor allem: es gibt immer weniger Idioten, die für Preise, die für auf Termin gehandelte Waren erzielt werden, die es real garnicht gibt ihre physische Ware verkaufen.....


    Stimmt der Preis, existiert stets ein GLEICHGEWICHT zwischen ANGEBOT und NACHFRAGE.


    Selbst Händler wie Westgold und Proaurum mit ihren popeligen Ankaufspreisen wissen das nicht.


    Gut, daß deren Umsätze solange leiden werden, bis sie sich ihrer Aufgabe als HÄNDLER endlich annehmen.


    Und gute preise zahlen, um Kunden beliefern zu können, die noch bessere preise zahlen wollen....


    mit diesem 610-EUR/UNZE-Goldpräkariat braucht man sich ja wohl momentan nicht abzugeben.


    Genug Gold gibts derzeit nur für Leute, die es sich über den Preis holen (kann sich natürlich alles wieder ändern, aber momentan ist es halt so).


    Und wenn Händler 1,4 K oder weniger für einen 5.000-Gramm-Silber-Barren zahlen, den sie nicht zu liefern in der Lage sind......
    ......und ihre Kunden nicht beliefern können, dann ist das ein Armutszeugnis hoch drei!


    Sollen sie ihre Kunden fragen, wa ssie zu zahlen maximal bereit sind und dem entsprechend ihre Ankaufspreise hochsetzen.


    Da kommen sie schon drauf, wenn sie ihre Fixkosten zahlen müssen und trotz riesengroßer Nachfrage nichts umsetzen können.....


    Es ist einfach lächerlich, zu behaupten, dass der Goldpreis durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.


    Wenn dies so wäre, müßte der Goldpreis in den letzten Wochen explodiert sein (Gold ist weitestgehend ausverkauft, der Preis fällt aber


    und das in einer Zeit, wo die Welt am Abgrund steht!). :evil: :evil: :evil:


    Der Goldpreis wird eindeutig von der FED und der Ami-Regierung gedrückt, damit der ansich wertlose Dollar nicht noch wertloser wird, weil ein steigender Goldpreis


    den Dollar unterminieren würde.


    Wer das nicht begreift, dem ist nicht zu helfen und der ignoriert schlichtweg die Realität! ?) ?) ?)


    wogert



    Dieses Betrügerpack aus dem US-zentrischen Raum soll der Teufel holen - das ist Betrug hoch drei was die treiben. Mit unseren Steuergeldern werden nun wieder ferrarifahrende Wallstreetbetrüger aufgepäppelt. Und auch unsere egierung stüzt weiterhin das kranke System das es massiv zu erneuren gilt. Einfach zum Weinen!

    Hallo zusammen,


    also wenn Gold in 18 Monaten bei $ 2.000 steht, was verrät uns dieses ?


    Eine Unze Gold hat nach wie vor 31,1 g, dieses seit Jahrtausenden, Währungen kamen und gangen. Im Grunde sagt uns das nur folgendes aus....


    Heute stehen wir am Abgrund, in 18 Monaten wären wir dann einen entscheidenen Schritt weitergekommen. :boese:


    Bei Gold entscheidet m.E. nur folgendes: Was kann ich mir aktuell für eine Unze Gold leisten, vermutlich würde ich mir heute das gleiche davon kaufen können, wie in 18 Monaten bei POG 2.000, oder aber auch das gleiche, was ich mir vor 100 Jahren kaufen konnte (sofern existent gewesen). :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Von daher bin ich der Meinung, man sollte Gold nicht als Spekulation betrachten, sondern als das, was es sich seit Jahrtausenden bewahrt....


    Vermögenserhaltung und Kaufkraft, egal in welcher Währung. Ob nun $, €, Rubel oder Yen, wen interessierts, einkaufen kann man immer damit und man zahlt in harter Währung die "Global" gerne genommen wird.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

    Die Leute werden langsam wieder vernünftig.


    Der letzte Krügerrand ging bei ebay für 673 EUR weg. Die Panikpreise sind bald vorbei.


    http://cgi.ebay.de/Kruegerrand-Goldmuenze-1-OZ-Feingold-1978-fuer-Sammler_W0QQitemZ300265197773QQcmdZViewItem?hash=item300265197773&_trkparms=72%3A1229|39%3A1|66%3A2|65%3A12|240%3A1318&_trksid=p3286.c0.m14


    Wenn man bedenkt, dass vor ein paar Tagen teilweise für um die 800 EUR gekauft wurde ...


    Scheinbar haben sich viele noch nicht informiert, was mit Gold und Silber in einer Deflation passieren kann. Außerdem werden momentan wie verrückt Immobilien gekauft.


    Die Panik hat wieder nur den Edelmetall-Händlern genutz, die die Spreads schamlos erhöht haben. M.E. die gleichen Charaktere wie viele Bankmanager.

    OK, man kann es auch so sehen, dass der Spot-Preis getürkt ist...
    Aber Tatsache ist doch, dass es in Europa naha am Spot fast keine Münzen oder Kleinbarren gibt.
    Der "normale Kleinanleger, der ja wohl den Hauptteil der Anleger im Forum ausmacht, muss sich umschauen um wie gewohnt kontinuierlich einkaufen zu können (ich zumindest kaufe relativ Preisunabhängig mit einem bestimmten Prozentsatz meines Einkommens).


    Wenn ich beliebige Preise zahlen würde, könnte ich zwar Unmengen angeboten bekommen, aber vergleichsweise weniger erwerben. Für manche Stücke bin ich gerne bereit auch über Strassenpreis zu zahlen, zu manchen Tagen um so mehr, aber generell versuche ich nahe am Strassenpreis und nicht am Lieferoptimumspreis zu kaufen.
    Mein letzter Kauf war übrigens für umgerechnet € 589,73/Unze (und damit über meinem Schnitt von 555.-)...
    Gestern...
    Wo sach ich jetzt mal nicht... 8)
    Sind zwar keine ganzen Unzen sondern nur Kleinvieh, aber Kleinvieh macht auch Mist und der Händler rückt zu selten Grosspackungen raus.


    Bye


    Marko

    Zitat von leonardoma

    Die Leute werden langsam wieder vernünftig.
    ...
    Scheinbar haben sich viele noch nicht informiert, was mit Gold und Silber in einer Deflation passieren kann. Außerdem werden momentan wie verrückt Immobilien gekauft.

    Vielleicht sollte ich meine Immobilien jetzt wieder anbieten, ich hab gerade der Maklerin den Auftrag im September entzogen...
    Braucht noch wer eine Wohnung in Spanien?
    Ein Haus in Niedersachsen?
    ?)


    In meinen Augen hat, wer jetzt in Europa Immobilien kauft die Marktlage nicht beobachtet. In zwei Jahren gibt es viele Stücke um 30% günstiger...


    Bye


    Marko

    http://www.welt.de/finanzen/ar…echten-in-Immobilien.html

    Zitat


    [Blockierte Grafik: http://www.goldseitenforum.de/wcf/icon/quoteS.png] Zitat von »leonardoma«



    Die Leute werden langsam wieder vernünftig.
    ...
    Scheinbar haben sich viele noch nicht informiert, was mit Gold und Silber in einer Deflation passieren kann. Außerdem werden momentan wie verrückt Immobilien gekauft.


    Mal eine ganz andere Frage:


    Sollte man Gold oder Silber in einer Deflation überhaupt anrühren, oder einfach liegenlassen und in dieser Zeit einfach so überleben, gleiches gilt für eine Inflation, wenn man sein Vermögen doch retten möchte, kann man es doch wohl auch erst danach wieder (worin auch immer) flüssig machen, erst dann hätte man die Verwerfung überstanden.


    Ich verstehe es echt nicht, wenn hier im Forum viele davon träumen, irgentwann einmal mit Silberunzen zu bezahlen, warum auch, in diesem Falle gelten die normalen Gesetze nicht mehr, hieße Schwarzmark wäre angesagt; es gelten dann andere Währungen wie z.B. Zigaretten, Alkohol, Benzin etc., und dieses wird dann in andere Güter getauscht, ich glaube nicht, daß man hierfür sein Gold oder Silber anrühren sollte, es sei denn, um ganze Warenladungen der Scharzmarktwährung zu organisieren.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

    Zitat von leonardoma

    ttp://www.welt.de/finanzen/article2574680/Reiche-Privatanleger-fluechten-in-Immobilien.html

    Naja, wer sein Kapital in Mietimmobilien umschichtet kann auch entsprechende Verluste steuerlich geltend machen und nagt auch bei Totalausfall nicht am hungertuch.
    Ich war eher von den Eigennutzern ausgegangen.
    Aber auch die Mietimmobilien sind sehr kurzfristig gerechnet, denn die Babyboomer-Jahrgänge sind versorgt und deren Immobilien kommen bald als Liquidierungen auf den Markt, dann sinken die Preise drastisch.


    Ich denke mal, dass ich mit meinem ehemals eigengenutzten Haus beim Verkauf (ca. 15 Jahre alt) vermutlich 20% Verlust gegenüber den Gestehungeskosten machen werde - trotzdem für mich ein Gewinn, denn ohne das Haus wäre das Geld in Urlaub, Auto, Frauen etc. versackt 8)
    Hätte zwar mehr Spass gemacht, aber...


    Bye


    Marko
    Bye


    Marko

    Zitat von tut.anch.amun


    Mal eine ganz andere Frage:


    Sollte man Gold oder Silber in einer Deflation überhaupt anrühren, oder einfach liegenlassen und in dieser Zeit einfach so überleben, gleiches gilt für eine Inflation, wenn man sein Vermögen doch retten möchte, kann man es doch wohl auch erst danach wieder (worin auch immer) flüssig machen, erst dann hätte man die Verwerfung überstanden.


    Ich verstehe es echt nicht, wenn hier im Forum viele davon träumen, irgentwann einmal mit Silberunzen zu bezahlen, warum auch, in diesem Falle gelten die normalen Gesetze nicht mehr, hieße Schwarzmark wäre angesagt; es gelten dann andere Währungen wie z.B. Zigaretten, Alkohol, Benzin etc., und dieses wird dann in andere Güter getauscht, ich glaube nicht, daß man hierfür sein Gold oder Silber anrühren sollte, es sei denn, um ganze Warenladungen der Scharzmarktwährung zu organisieren.

    Ich würde in jeglicher Krise nichts anrühren es sei denn zum Erwerb der anders nicht zu beschaffenden Lebensmittel.
    Wer sich in Krisen bei Bauern umschaut, weiss was Währung ist. Wer selber anbaut hat Peanuts 8)


    Bye


    Marko

    Mann schreibst du ständig Unsinn.


    Wenn in der Deflation deine Bank pleite ist wirst du auch noch bedauern dein cash nicht in Gold oder Silver oder realwerte investiert zu haben.


    Deswegen investieren auch die reichen in Immobilien, besser ein real Wert zu besitzen als das Geld auf der Bank zu lassen. Das ist ja nur blanke Angst. Und Immobilien markt kenne ich sehr gut das kann ich versichern.

    Zitat von ordineteutonico

    Mann schreibst du ständig Unsinn.


    Wenn in der Deflation deine Bank pleite ist wirst du auch noch bedauern dein cash nicht in Gold oder Silver oder realwerte investiert zu haben.


    Deswegen investieren auch die reichen in Immobilien, besser ein real Wert zu besitzen als das Geld auf der Bank zu lassen. Das ist ja nur blanke Angst. Und Immobilien markt kenne ich sehr gut das kann ich versichern.

    Mein Geld ist im Tresor und beim Staat. Und von dem Geld krieg ich inzwischen wesentlich mehr Silber,Öl, Aktien als noch vor ein paar Monaten und mal sehen wie es beim Gold läuft. Inzwischen ist der Krüger bei ebay auch wieder 130 EUR günstiger als vor ein paar Tagen.


    Die Staatsverschuldung der BR Deutschland lag 2006 bei ca. 1,6 Billionen Euro. Das sind ca. 64% des Bruttoinlandsproduktes. Die Staatsverschuldung in Japan (welches noch nicht bankrott ist) liegt bei 183% des Bruttoinlandsproduktes. D.h. wir können uns noch ca. 3 Billionen Euro Staatsverschuldung zusätzlich erlauben, um japanische Verhältnisse zu erreichen.

    Zitat von leonardoma

    Mein Geld ist im Tresor und beim Staat. Und von dem Geld krieg ich inzwischen wesentlich mehr Silber,Öl, Aktien als noch vor ein paar Monaten und mal sehen wie es beim Gold läuft. Inzwischen ist der Krüger bei ebay auch wieder 130 EUR günstiger als vor ein paar Tagen.

    Ja, ja, schon gut. BIS ist ja eh schon am explodieren. Kauf mal ein paar hundert kilo silber bei der Bank vielleicht wirst du ja noch serviert--- 8o

    Zitat von leonardoma

    Die Staatsverschuldung der BR Deutschland lag 2006 bei ca. 1,6 Billionen Euro. Das sind ca. 64% des Bruttoinlandsproduktes. Die Staatsverschuldung in Japan (welches noch nicht bankrott ist) liegt bei 183% des Bruttoinlandsproduktes. D.h. wir können uns noch ca. 3 Billionen Euro Staatsverschuldung zusätzlich erlauben, um japanische Verhältnisse zu erreichen.

    Der Japaner an sich ist fleissig und strebsam, der Deutsche ansich ist (inzwischen) faul und besserwisserisch.
    Die neue Staatsverschuldung wirst Du dann mehr oder weniger auf Deinen eigenen Schiltern tragen müssen...


    Bye


    Marko

    Zitat von Reckel

    Der Japaner an sich ist fleissig und strebsam, der Deutsche ansich ist (inzwischen) faul und besserwisserisch.
    Die neue Staatsverschuldung wirst Du dann mehr oder weniger auf Deinen eigenen Schiltern tragen müssen...


    Bye


    Marko

    Dessen bin ich mir bewusst. Ich denke aber, dass wir die 3 Billionen nicht ausschöpfen werden. Ich wollte damit nur aufzeigen wie unwahrscheinlich ein Staatsbankrott der BR Deutschland ist.


    Übrigens beträgt die Staatsverschuldung der USA 11,3 Billionen USD (inklusive 700.000.000 Rettungspaket). Auch das ist verglichen mit Japan lächerlich gering, denn es sind nur ca. 70% des Bruttoinlandsproduktes. Sind also noch ca. 20 Billiönchen Luft ...

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