GOLD : Märkte und Informationen

  • @ EDEl

    wie es der sehr gute Trader Dan Norcini...

    In der Tat, m.E. wieder eine ausgezeichnete Analyse. Es kann vermutet werden, dass der Kampf um den Ausbruch - sollte kein aussergewoehnliches Ereignis kommen - in die Verlaengerung geht. Daher rede ich seit einiger Zeit von "Geschiebe".


    Bisher bin ich fuer den endgueltigen Ausgang (Ausbruch) optimistisch: U.A. weil die grossen Silberminen mitgezogen sind und z.T. schon den Ausbruch vorweggenommen haben. D.H. die Aktien haben ihre uebliche Vorlauffunktion wieder gefunden! Die berechtigten Bedenken, die insbesondere Valueman hatte (Zurueckbleiben der Minen als gewichtiges Warnsignal), schwinden damit oder geben sogar neue Hoffnung!


    Gruss und viel Glueck
    Hedda

  • Nicht dass ich den selbsternannten Dr. h. c. vermissen würde, aber wo ist denn der abgeblieben.

    Meinst Du den Oberarzt aus der Schwarzgoldklinik? :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Hierzu gab es ein Update auf Goldreporter:


    Malaysia: Weitere Provinzen haben Interesse an Edelmetallwährung


    Der Teilstaat Kelantan im Norden von Malaysia führte im August eine neue edelmetallgedeckte Währung als alternatives Geldsystem ein. Das Experiment wird einen Monat nach dessen Beginn von den Protagonisten positiv bewertet.


    “Die Resonanz in Malaysia ist enorm. Die Reaktion ist unglaublich”, sagt Umar Ibrahim Vadillo gegenüber der asiatischen Presse. Er ist der Chef von Kelantan Golden Trade. Seine Organisation setzte das erste Kontigent der neuen Währungsmünzen im Wert von umgerechnet 635.000 US-Dollar in weniger als einem Monat ab. Bis Ende des Jahres sollen in der malaysischen Provinz Kelantan bis zu 35-mal mehr davon in Umlauf sein.


    Die Staatsbediensteten des malaysischen Regierungsbezirks Kelantan (1,6 Millionen Einwohner) erhalten derzeit auf Wunsch bis zu 25 Prozent ihrer Bezüge in Goldmünzen (Dinar) und Silbermünzen (Dirham). Viele Unternehmer, darunter Autoverkäufer und Taxifahrer akzeptieren die Edelmetallmünzen.


    Sie wurden im vergangenen August in Kelantan als Alternative zu den malaysischen Währung Ringgit eingeführt. Sie gelten nicht als gesetzliches Zahlungsmittel, werden aber von der Regierung Malaysias unausgesprochen geduldet.


    Nach den Aussagen von Umar haben nun drei weitere Provinzen Malaysias Interesse an der Einführung der Edelmetallwährung signalisiert. Es handelt sich demnach um Selangor, Kedah und Penang, Regierungsbezirke die von der politischen Opposition kontrolliert werden.


    Nach islamischem Recht besteht die Dinar-Münze aus 4,25 Gramm Feingold. Die Dirham-Silbermünzen müssen 3,0 Gramm Silber enthalten. Der Dinar entspricht einem Wert von 583 Malaysischen Ringgit (derzeit rund 183 US-Dollar). Der Dirham ist 13 Ringgit wert und wird aktuell gegen 4,08 Dollar getauscht.


    Die ursprüngliche Initiative für die Edelmetallwährung ging nach der Asienkrise 1997 vom einstigen Premierminister Malaysias, Mahathir Mohamad, aus. Er versprach sich durch den inneren Wert der Gold- und Silberwährung eine höhere Widerstandskraft des Geldes gegenüber Marktfluktuationen und Entwertung.


    Im Rahmen der aktuellen Finanzkrise haben sich Befürworter der unabhängigen Bimetallwährung nun des Vermächtnisses Mohamads erinnert, dessen Initiative von seinem Nachfolger Abdullah Badawi nach 2003 zunächst auf Eis gelegt worden war.


    Der Gold Dinar wird seit einigen Jahren bereits in moderaten Stückzahlen in Indonesien von der Münzprägeanstalt Wakala Induk Nusantara (WIN) geprägt. Er wurde hauptsächlich von Goldanlegern und Sammlern erworben. In Indonesien zirkulieren bereits rund 50.000 Dinar- und Dirham-Münzen. Beide haben eine lange Geschichte in der arabischen Welt. Der Name Dinar ist von der römischen Münze Denarius abgeleitet.

  • http://www.mmnews.de/index.php/gold/6395-gold-10000


    hohoho.... ist denn schon Weihnachten?


    Zitat:
    Diese drei historischen Vergleiche (siehe Graph) würden Gold zwischen $6.000 und $10.000 landen lassen – ohne Inflation beziehungsweise ohne die wahrscheinlichere Hyperinflation.

    :thumbup: Risikohinweis: :thumbup:
    Edelmetalle sind volatil. Deshalb kommen diese Strukturierten Produkte :hae: nur für Anleger in Frage, die das Risiko :wall: verstehen ?) und auch tragen [smilie_love] können.
    [smilie_blume] Eine laufende Überwachung (Goldbad) ist empfehlenswert. :love:

  • Irgendwie ist mir das momentan zu bullish -Bauchgefühl-, aber hoffentlich täusche ich mich da :hae:

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    • Offizieller Beitrag

    http://www.mmnews.de/index.php/gold/6395-gold-10000


    hohoho.... ist denn schon Weihnachten?


    Zitat:
    Diese drei historischen Vergleiche (siehe Graph) würden Gold zwischen $6.000 und $10.000 landen lassen – ohne Inflation beziehungsweise ohne die wahrscheinlichere Hyperinflation.


    Moinmoin


    Den fabelhaften von Greyerz hatten wir schon am 8.hier:


    GOLD : Märkte und Informationen


    Zwar in Englisch, aber wir sind oftmals schneller als MM. :]


    Egon von Greyerz / GoldSwitzerland/übertrifft in seiner Prognose Jim Sinclair noch deutlich:

    Man muß nicht seinen Optimismus teilen, es ist jedoch Tatsache, dass nach echter Inflationsberechnung Gold, bezogen auf 1980, jetzt auf 7100 $ stehen müsste...(...)


    Three realistic Gold targets: $6,000 – $7,000 – $10,000:

    http://goldswitzerland.com/ind…us-circle-egonvongreyerz/


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ein Rücksetzer auf die 200-Tage-Linie bei ca. 1160 $ ist durchaus möglich ... :whistling:

    Dann bekommen JüKü und seine Jünger aus dem Gelben Schnappatmung und werden wieder den direkten Fall auf unter 900 und dann auf 650 verkünden...
    Der Frustdort muß inzwischen groß sein ;)

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()

    • Offizieller Beitrag

    Wieder einmal "Tasse mit Henkel". Die wievielte.... weiß ich nicht mehr. ^^


    Eine Formation, eine spezielle charttechnische, gewiß, die hier schon für einigen Verdruß sorgte. ;) Wie auch immer, auch dieser Spezi sieht diese C&H, meinethalben mit langem Henkel .


    Ob das Kursziel eintritt, entscheidet der Markt, aber die Zahlen hatten wir schon hier gelegenlich. Denn man auf !!


    "... Gold has formed a bullish cup and handle pattern, which is more bullish than usual due to the handle being formed at a higher level than usual. The pattern projects to $1450. Initial support is $1235-$1240 followed by $1225...."


    http://www.321gold.com/editori…yrne/roy_byrne090910.html


    Grüsse
    [Blockierte Grafik: http://www.321gold.com/editori…rne/roy_byrne090910/1.gif]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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  • Ich habe sowohl Tassen für Linkshänder als auch für Rechtshänder, sowie Allroundhänder an Bord.
    Wir haben Finanzkrise und nichts ist mehr berechenbar.
    Allenfalls ist etwas vorraussehbar, zu Beispiel steigende EM-Preise.
    Planwirtschaftlich anmutende Kursziele hat es aber noch nie gegeben, es sei denn in manipulierbaren Märkten.
    Das wäre Sozialismus und den lehnt hier die klare Mehrheit ab.

  • Nachdem es lange Zeit keine klassischen Drückungen mehr gab, sind sie nun wieder da: siehe Chart der letzten 3 Tage.
    Nahezu perfektes Timing.


    während der euro-krise zeigte der goldpreis den stress für den euro an, das war den Golddrücern offenbar wurscht.
    derzeit scheint es anders zu sein: Die USA sind zu sehr im Fokus, als dass man einen steigenden Goldpreis zulassen könnte,


    Zu Beginn des Marktes wird der Preis mit einem Angebotsüberhang gedrückt, also zu einem Zeotpunkt bei Börseneröffung, wo man einen Trend für den Tag vorgeben kann.


    auch die Renditen der US treasuries steigen wieder: ein Zeichen, dass Stress im System ist.


    Vor 4 Wochen noch sind US treasuries noch bei der Flucht aus Aktien als sichere Häfen stark gesucht wurden.


  • Der Ami kann das noch 'ne Weile durchhalten.
    Wir dachten immer, daß er Gold mit dem Goldverkauf drückt.
    In Wirklichkeit macht er alles mit dem Petrodollarrecycling.
    Dadurch spielt der Goldpreis keine Rolle.
    Wer Öl haben will, muß Dollars haben.
    Im Gegenzug ist den Öldiktaturen im nahen und mittleren Osten ein US-Bestandsrecht garantiert.

  • Time For Gold Miners To Decouple?

    My first inclination when I formulated this title was to leave out the “question mark”. Now is clearly the time that precious metals miners should decouple from the broader market. However, as we all know, what should happen (in our manipulated markets) and what does happen, are usually two different things. To borrow the old adage, “the market can remain irrational longer than you or I can remain solvent.”


    All the same, my own investment philosophy is that I would rather be “early” in arriving to an under-valued sector/asset-class than to hop on the bandwagon with the rest of the sheep as they chase the latest flavor-of-the-week. Indeed, to my mind, nothing speaks louder about the attractiveness of other sectors than the pronouncement by virtually all of the market experts that “buy and hold is dead”.


    As I regularly tell our readers, “buy and hold” is certainly not dead when it comes to the precious metals sector. After nearly a ten-year bull-run, the fundamentals are much more bullish today for this sector than when this bull-market began. On this basis alone, cautious investors who want to ensure that their capital doesn’t get sucked-into one of the many economic “black holes” which threaten to devour our economies should have already loaded-up on these safe, conservative investments.


    True, investing in precious metals miners means living with volatility that makes a roller-coaster seem tame in comparison. However, simply stretch-out the time horizon by looking at long-term charts, and (as with everything else) much of the (short-term) volatility disappears from the picture. What remains are simply the most-bullish collection of charts in all of our economic sectors...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…old-commentary&Itemid=131

    • Offizieller Beitrag

    (....)Ich habe sowohl Tassen für Linkshänder als auch für Rechtshänder, sowie Allroundhänder an Bord.
    Wir haben Finanzkrise und nichts ist mehr berechenbar.
    Allenfalls ist etwas vorraussehbar, zu Beispiel steigende EM-Preise.
    Planwirtschaftlich anmutende Kursziele hat es aber noch nie gegeben, es sei denn in manipulierbaren Märkten.
    Das wäre Sozialismus und den lehnt hier die klare Mehrheit ab.


    Beeindruckende "Kompetenz" zu Chartformationen ! Wer zu speziellen Dingen, zB.Charts, keine Einstellung hat, darf sich auch durchaus zurückhalten.


    Und zum Marktgeschehen, speziell Gold: Seit wann wird denn die Mehrheit, auch wir, gefragt, wie bitte schön die Märkte manipuliert werden dürfen??
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Beeindruckende "Kompetenz" zu Chartformationen ! Wer zu speziellen Dingen, zB.Charts, keine Einstellung hat, darf sich auch durchaus zurückhalten.


    Und zum Marktgeschehen, speziell Gold: Seit wann wird denn die Mehrheit, auch wir, gefragt, wie bitte schön die Märkte manipuliert werden dürfen??
    .


    Charts sind der Versuch, vergangene und gegenwärtige Entwicklungen in die Zukunft zu extrapolieren.
    Das ist gefährlich, weil die planwirtschaftlichen Wünsche unübersehbar sind.
    Die Mehrheit wird natürlich nicht gefragt, in welche Richtung sich die Edelmetallpreise bewegen sollen.
    Wer noch nicht hat, würde fallende Preise für richtig halten.
    Wer hat, kann nur steigende Preise für richtig halten, wenn er den Unterschied zwischen Preis und Wert nicht kennt.
    Wer das alles kennt, dem sind die Edelmetallpreise egal, weil es schon immer richtige Einstiegszeitpunkte gab und geben wird.
    Ganz ohne planwirtschaftlich/sozialistische Bangstervorstellungen!

  • Hier ein paar interessante Infos zum Papiergold auf goldreporter.de:


    http://www.goldreporter.de/goldblog/


    Im Fazit nicht viel Neues, aber trotzdem.....


    Immer neue Goldderivate - Wann platzt die Papiergoldblase?
    An New Yorker COMEX kann man demnächst über ein neues Finanzprodukt mit noch geringerem Kapitaleinsatz Gold auf Termin handeln. Die Verwerfungen zwischen physischem und nicht-physischem Goldmarkt nehmen damit weiter zu und das könnte den Goldpreis eines Tages in ungeahnte Höhen treiben.


    Mit Futures handelt man Waren, die nicht sofort, sondern erst in der Zukunft geliefert werden. Da es sich lediglich um eine verbriefte Lieferverpflichtung handelt, nicht um die sofortige physische Übertragung von Waren, spricht man im Falle des Goldmarktes auch von Papiergold. Zu diese Kategorie gehören auch Gold-Optionen, Anteile an Gold-ETFs oder Gold-Zertifikate.


    Terminmarkt
    Händler nutzen Preisunterschiede zwischen Terminmarkt und Spotmarkt (Gold zur sofortigen Lieferung) zu Arbitrage-Geschäften. Dies führt zu einem Angleich der Kurse auf beiden Märkten. Da ein Vielfaches des wirklich vorhandenen Goldes in Form von Papiergold gehandelt wird, hat der Handel mit Papiergold entsprechend großen Einfluss auf den Goldpreis.


    Um mit Papiergold zu handeln, sind jeweils nur Bruchteile des tatsächlichen Warenwertes aufzubringen. Im Falle von Futures muss lediglich eine Sicherheitsleistung (Initial Margin) hinterlegt werden. Mit relativ wenig Geld kann somit relativ viel Gold gehandelt werden.


    Manipulationsgefahren
    Das ist auch der Grund, warum Kritiker immer wieder auf manipulative Handelsaktivitäten auf dem Terminmarkt hinweisen. Denn wenige große Banken können in einem engen Markt wie bei Gold und Silber kurzfristig eine Menge (Papier-)Edelmetall bewegen und mit Terminverkäufen starken Druck auf die Preise ausüben.


    Noch mehr Papiergold
    Lange Rede, kurze Nachricht: Der COMEX-Betreiber CME Group führt am 3. Oktober den Handel mit so genannten E-micro Gold Futures ein. Mit diesem neuen Finanzprodukt lässt sich (Papier-)Gold künftig mit noch geringerem Kapitaleinsatz auf Termin handeln.


    Mit einem Kontrakt (Vertrag) handelt man lediglich 10 Unzen anstatt den an der COMEX üblichen 100 Unzen Gold. Entsprechend geringer ist der Kapitalbedarf, um überhaupt am Terminmarkt handeln zu können. Im Falle eines Goldpreises von 1.250 Dollar ginge es bei einem normalen Future um mindestens 125.000 Dollar (1 Kontrakt = 100 Unzen Gold). Mit einem E-micro Gold Future könnte man in diesem Beispiel schon mit 12.500 Dollar auf dem Terminmarkt aktiv werden. Futures werden damit einer noch breiteren Investorengruppe zugänglich gemacht.


    Konsequenzen
    Mit jedem neuen Wettangebot auf die künftige Goldpreisentwicklung - was anderes sind diese Futures nicht - triften der Papiermarkt und der physische Goldmarkt weiter auseinander. Dabei steigen gleichzeitig die Risiken eines so genannten Defaults.


    Von einem Default spricht man, wenn Lieferverpflichtungen von Kontrahenten nicht mehr eingehalten werden können. Denn was passiert, wenn die große Mehrheit der Käufer bei Fälligkeit auf physische Lieferung des Edelmetalls besteht?


    Eine exorbitante Nachfrage würde auf ein stark begrenztes Angebot stoßen. Dies käme einem Bankrott der entsprechenden Goldschuldner (Halter von Short Futures) gleich, vergleichbar mit den Verhältnissen bei einem Bankenansturm, wenn nicht genügend Bargeld zur Verfügung steht, um alle Abhebungswünsche der Kunden zu befriedigen. Der Goldpreis würde in einem solchen Umfeld, entsprechend der ökonomischen Gesetze, durch die Decke gehen.


    Fazit
    Papiergold ist wie ungedecktes Papiergeld beliebig vermehrbar, das zugrunde liegende physische Gold dagegen nicht. Mit jedem neuen Goldderivat wird das echte Gold in ihrem Tresor wertvoller. Auch wenn der offizielle Marktpreis das nicht sofort signalisiert.

    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.


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    Herzlichen Dank für die erfolgreiche Abwicklung mit ausnahmslos positiven Erfahrungen!


    Meine Bewertungen: Robin8888

    • Offizieller Beitrag

    Jedenfalls für mich der beste, den ich seit langer Zeit gesehen habe.


    Hier wird wiederum deutlich, wie lächerlich jedes Gerede um nahe oder bereits entstehende Goldbubble ist. :]


    http://news.goldseek.com/GoldSeek/1284307200.php


    Grüsse

  • Hi Edel,
    in der Tat ist das Gerede von Bubble insoweit Schwachsinn, als deren volle Groesse bereits jetzt als erreicht angesehen wird, aber: just dieses Gerede bietet ja die Basis fuer einen fulminanten Anstieg. Denn nur die Skepsis einer breiten Anlegerschicht, gepaar mit der Hoffnung einer wohl noch breiteren Schicht, sich demnaechst noch einmal billiger einkaufen zu koennen (spaetestens, wenn denn klarer ist, ob es Richtung Deflation oder Inflation geht) bildet die Basis fuer weiteren, recht stabilen Anstieg/Kursverlauf.


    Gruss und viel Glueck allen
    Hedda

    • Offizieller Beitrag

    Hi Edel,
    in der Tat ist das Gerede von Bubble insoweit Schwachsinn, als deren volle Groesse bereits jetzt als erreicht angesehen wird, aber: just dieses Gerede bietet ja die Basis fuer einen fulminanten Anstieg. (....)


    Gruss und viel Glueck allen
    Hedda


    Tatsächlich !


    Hier ist der Beweis: Es schweben bereits die Goldbubbles aufwärts. :D


    Grüsse
    [Blockierte Grafik: http://www.crazedweasels.com/painting/gold_bubbles.jpg]
    http://www.google.de/imgres?im…6ndsp%3D18%26tbs%3Disch:1


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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