GOLD : Märkte und Informationen

  • ... die haben ja auch noch 3 Wochen Zeit und einigen sich schon noch, 2 Billionen rauf und fertig ist das dann, Amiland behält sein "AAA", die Gelddruckerei geht in die nächste Runde und fertig für ein paar Monate. :whistling:


    Nichts neues unter der Sonne Californiens, seit 1917 wurde die Grenze 93 mal angehoben, das Politgeplänkel rückt immerhin die Problematik etwas ins Licht, in Angst um Ihre Bezüge werden die Streithähne sich sicher noch einig.

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

    • Offizieller Beitrag


    Die Schuldenobergrenze wurde seit der Gründung der FED (1917 glaube ich) schon mehr als 90 mal angehoben. Ist überhaupt nix besonderes! Wird auch diesmal erhöht. Nur keine Panik - alles normal...


    Genau 93 mal bisher. Aber es mehren sich gewichtige Stimmen, die das nicht mehr so easy sehen:


    Verfall des US Dollar


    Grüsse

  • Im Grunde genommen sind doch alle Staaten "pleite". Weil die Schulden die Vermögenswerte übersteigen.


    Das ist aber völliger Blödsinn!


    Weil die Vermögenswerte eines Staates durch nichts und niemand korrekt bewertet werden können.


    Die Vermögenswerte könnten schon bewertet werden. Der Staat bilanziert aber kameralistisch. Andernfalls wäre der Laden buchhalterisch längst pleite.

    • Offizieller Beitrag

    Nanu,nuna..... !! Und dies, nachdem die Schweiz etwa 1000 t Gold ihres schönen Zentralbankgoldes zuvor verhökert hat, aus heutiger Sicht viel zu billig.


    Immerhin bei der größten Schweizer Partei SVP ein zündender Gedanke, das verfolgen wir aber mit größtem Interesse !!


    "...ZURICH (MarketWatch) — The Swiss Parliament is expected later this year to discuss the creation of a gold franc — a parallel currency to the official Swiss franc, with the fringe initiative likely triggering a broader debate about the role of the precious metal in the Alpine nation....


    Switzerland, which in 2000 became one of the last countries to decouple its currency from gold, is not the only place to contemplate a change in the precious metal’s role amid controversy over government involvement in the economy. In March, Utah became the first state in the U.S. to legalize gold and silver coins as currency, while similar legislation was considered in Montana, Missouri, Colorado, Idaho and Indiana. ..."


    http://www.marketwatch.com/sto…uss-gold-franc-2011-07-07


    :) Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Immerhin bei der größten Schweizer Partei SVP ein zündender Gedanke, das verfolgen wir aber mit größtem Interesse !!


    Eigentlich gibt's den doch schon längst. :) http://www.xfo.ch/

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    • Offizieller Beitrag

    .......


    Der Staat bilanziert aber kameralistisch. Andernfalls wäre der Laden buchhalterisch längst pleite.



    Der Staat bilanziert eben gerade nicht. Er führt Milchmädchenrechnungen (Einnahmen, Ausgaben, = kameralistische Rechnungführung). Immerhin, er macht ein Budget.
    In einer Bilanz wäre eben "alles drin", insbesondere alle zukünftigen Verpflichtungen aus Ermächtigungsgesetzen, abgezinst auf den Bilanzstichtag.


    Lucky

  • Der Staat bilanziert eben gerade nicht. Er führt Milchmädchenrechnungen (Einnahmen, Ausgaben, = kameralistische Rechnungführung). Immerhin, er macht ein Budget.
    In einer Bilanz wäre eben "alles drin", insbesondere alle zukünftigen Verpflichtungen aus Ermächtigungsgesetzen, abgezinst auf den Bilanzstichtag.


    Lucky


    Du hast recht (!), hier gehen auf meiner Seite die Begriffe leichtfertig durcheinander. Der Staat bilanziert nicht, führt aber seinen Haushalt kameralistisch, er könnt aber bilanzieren, wäre dann aber sofort als insolvent zu qualifizieren.

    • Offizieller Beitrag

    ...meint Morris Hubbartt " Chief Market Analyst, Trading Risk Specialist", in 321gold. Er hebt neben Gold besonders Silber und die Minen hervor, aber auch Betrachtungen zu $ und Gold : Silber. Anzahl Charts...
    Herausgepickt der Chart GDX : Gold, der die Stärke der Goldminen vs Gold in der letzten Zeit veranschaulicht.


    "...My technical work suggests the bottom for gold and silver was put in as I predicted, in the late June/early July timeframe. It could be a surprisingly great summer for silver investors. Remember, if you’ve sold gold stock and silver, that’s understandable, but it’s not too late to get back in, and I think you should do so. Thank-you!"


    Grüsse
    Edel
    [Blockierte Grafik: http://www.321gold.com/editori…bbartt070811/gold_gdx.gif]
    .
    http://www.321gold.com/editorials/sfs/hubbartt070811.html


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • Wir wissen ja, mit welcher Vehemenz die Banken den Taktstock in der Hand halten.
    Sind in der Schweiz gerade Wahlen angesagt, oder woran liegt es?
    Wenn eine Partei ernst macht, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit kriminalisiert.
    Denn die Banker wissen genau, daß nur das Fiatmoney Grundlage ihrer Bereicherung sein kann.
    Davon weichen die keinen Millimeter ab, die sind es, die Angst vor der Macht des Volkes haben.
    Ein Volk von Edelmetallbesitzern, was für ein Graus für jeden Banker.


    Ein Volk, daß sich auf Augenhöhe mit den Falschgeldspielern befindet, nicht auszudenken.
    Wenn die abwandern, nehmen sie all ihre Kaufkraft mit.
    Das sollte mal einer den Räuberhäuptlingen sagen, dann wird Gold nicht mehr richtungslos dahindümpeln.
    Dann wird der ruhende See aufgewühlt.

  • Das sollte mal einer den Räuberhäuptlingen sagen, dann wird Gold nicht mehr richtungslos dahindümpeln.

    Denen brauchst Du nix erzählen. Fam. Dummmichel musst Du das verklickern.
    Aber stell Dich doch mal vor den Mediamarkt in Aufklärungsmission. Der Erfolg wird durchschlagend sein. :D
    Ohne gewaltige Zäsur mit Hunger, Chaos etc. bei den Hamsterradfahrern wird das nix, leider. ;(

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • ...
    Ohne gewaltige Zäsur mit Hunger, Chaos etc. bei den Hamsterradfahrern wird das nix, leider. ;(


    Dann ist es zu spät, weil die Banken noch ungebremster herrschen. Manchmal denke ich, wir befinden uns im Wettlauf mit denen.
    Wir werden es nicht schaffen, 100% an das Thema heranzuführen.
    Aber wenn es 20-30% EM-Bugs gibt, sieht das Kräfteverhältnis schon recht passabel aus.
    Gegen die kann keiner durchregieren, die wollen gefragt werden.
    Sonst stimmen sie mit den Füßen ab, kommt mir irgendwie bekannt vor.

  • @DgB: Also, Deine Metapher mit den "Räuberhäuptlingen" ist insofern schwer daneben, als daß Du gerade DENEN den Wert von speziell EM nun NICHT verklickern mußtest. ;)


    Auch zu den Zeiten, wo's schon Papiergeld gab (allerdings noch nicht das heutige total wertlose Fiat-Zeugs, sondern real werthinterlegtes, goldkonvertierbares) und auch noch "Straßenräuber" i.e.S., wollten letztere KEINE Zettel haben - weil die wegen ihrer Seriennummer rückverfolgbar und nicht einfach zu Echtgeld zu machen waren/sind. (PS: Ihr seht, die Existenz von "Schwarzgeld" ist an (numerierte/rückverfolgbare) Zettel gebunden ... und die gaaaaaaanz frühen waren nur SCHWARZ auf weiß.) EM und Klunker aber waren schon immer anonym. In Land X nicht gültige Kurantmünzen schmolz man halt um...


    Also, liebe EM-Bugs: Genau genommen sind WIR im Sinne der Systemlinge die "Räuber" - tragen wir dieses Stigma doch einfach mit Würde und Stolz! Machen wir diesen Schimpfnamen also zu einer Ehrenbezeichnung... Andere Gruppen konnten das ja auch (z.B. die "Protestanten", die "Quäker", die "Schwulen" ... all das waren originär Schimpfnamen/Beleidigungen, die die so Bezeichneten allerdings auf sich selber als positive Identifikation angewendet haben...) :thumbup:


    PPS: Wir haben gestern übrigens lange mit einem uns seit ca. 15 Jahren bekannten Freundespaar "über Gott und die Welt" diskutiert. Sehr schnell kamen wir dann von eher allg. Blabla über "Griechenland" auf den Euro und dann "unser Geld(system)" ganz allgemein ... Und nun gibt's zwei neue Goldbugs... :) Morgen werde ich den mit dem vielen "Guthaben" auf dem Giro(!)konto mal vor Ort in die Welt der hiesigen Wechselstuben einführen (ihm sozusagen die Schwellenangst nehmen - immerhin verdanke ich diesem Menschen vor ca. 35 Jahren ein ähnliches Erlebnis bezogen auf meine Person). Man darf dazu aber keinesfalls "auf Teufel komm raus" zu "missionieren" versuchen, sondern kann nur passend ARGUMENTIEREN - und wer intelligent genug ist, wird die Sinnhaftigkeit der Argumente dann VON ALLEIN erkennen.
    Detail am Rande: Der besagte Typ ist zwar ein Anarchist wie ich - aber eher aus der zu uns Anarchokapitalisten 180 Grad konträren Ecke, von den Anarcho-Syndikalisten nämlich... Die gemeinsame Basis unserer viele Stunden langen Diskussionen war zunächst wirklich NUR die Erkenntnis, daß Staaten aller Art/HERRschaftsform die Quelle allen Übels in der Welt sind.... Und man darf auch nicht die Nachteile/Risiken vergessen. Vielleicht ist gerade jetzt ein gaaaaaaaanz ungünstiger Zeitpunkt für einen Neueinstieg ... Egal, der Typ ist jetzt von EM dermaßen überzeugt, daß er dieses Risiko bereit ist zu tragen...

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Mithras ()

  • Meine Metapher hat insofern ihre Berechtigung, als die Banker immernoch an die Allmacht ihrer Zettel glauben.
    Völkerwanderungen auf EM-Basis halten die nicht für möglich.
    Diesem Irrglauben muß nach Kräften Abbruch getan werden.
    Ich mache das im Übrigen so ähnlich, wie Du.
    Zu Weihnachten oder an runden Geburtstagen verschenke ich mal eben so 20g Goldbarren.
    Das sensibilisiert mehr, als tausend Worte.

  • Die Banken lieben das.
    Einen Widerspruch zwischen Banken und Staat zu konstruieren.
    Der Staat, der den Banken Zügel anlegen will.
    In Wirklichkeit ist es umgekehrt.
    Wenn die Staaten abgeschafft sind, gibt es nur noch die Herrschaft der 4 großen Banken, die jetzt schon jeden Tag um 16.00 Uhr in London festlegen, wie teuer Gold sein soll.
    Warenkundlich nicht erklärbare Preise wollen die par Ordre Du Mufti festlegen.
    Danach kommt die Auslese, eine Bank für alles.
    Das Supermonopol.


    Wenn die Staaten abgeschafft sind, gibt es die uneingeschränkte Herrschaft der globalistischen Bank.
    Die NWO.
    Darum müssen wir auf unserer nationalen Integrität bestehen.
    Sonst haben wir verloren.

    • Offizieller Beitrag

    @ Goldene Beatwurst: ich habe schon lange die Idee, die Basis der DEG zu vergrössern, durch Senkung des Mitgliederbeitrages. Alternativ auch durch Schaffung einer 'Sympathie-Mitgliedschaft' mit stark reduziertem Beitrag, in einer Höhe, die von sehr vielen Leuten "locker" für eine gute Sache bezahlt wird, z.B. auch von Studenten, Lehrlingen oder Arbeitslosen. Die Jugend muss für die Sache eines gerechten Geldsystems gewonnen werden.


    @ Spengler: Das Verschwinden des Staates in seiner heutigen Form ist in der Tat zu befürchten. Möge es nicht in der Form der französischen Revolution oder anderer historischer gewalttätiger Ereignisse geschehen. Viel darüber geschrieben hat Dr. Paul C. Martin im gelben Forum, innerhalb der letzten gut zehn Jahre. Heute ist er ziemlich verstummt. Sein letztes Buch ist leider nicht zu Ende geschrieben worden. Es gibt nur einen Arbeitstitel, 'Fiskaltheorie des Staates'. Im Archiv dieses Forums findest du aber unter 'dottore' spannende Lektüre für den ganzen Sommer.....

    Grundidee von Martin ('dottore' im DGF): Machthaber haben sich initial immer die Macht angeeignet und um diese aufrecht zu erhalten, mussten sie Helfer rekrutieren und (gut) bezahlen (Diäten...), oder anders ausgedrückt, sie mussten 'Einnahmen' (früher Ernteanteile) beschaffen, wobei saudummerweise die Ausgaben (für den Machterhalt) immer schon anfielen, bevor irgendwelche Einnahmen erfolgt waren. Deshalb Staat im Prinzip 'immer' pleite. Einnahmen durch Auferlegung eines Abgabenzwanges auf alle 'Untertanen', die der Machthaber sich 'zugelegt' hat ('Wir beschützen euch doch dafür vor Feinden'). Im Prinzip durchgehend bis heute im modernen Staat unverändert. Nur demokratisches Mäntelchen, oder soll man besser Feigenblatt sagen.... Vorher Stammeswirtschaft. Nachher (in Zukunft) wohl wieder Stammeswirtschaft (Solidargemeinschaften) . Solche Solidargemeinschaften gibt es ja noch / schon heute (Ämische z.B.)



    Gruss,
    Lucky

  • Wenn die Staaten abgeschafft sind, gibt es die uneingeschränkte Herrschaft der globalistischen Bank.
    Die NWO.
    Darum müssen wir auf unserer nationalen Integrität bestehen.
    Sonst haben wir verloren.


    Hmm.. Wenn wir jetzt nur mal kurz aus dem Kreis, in dem wir rennen, heraustreten, oder einfach mal in die andere Richtung gehen:


    Bedeutet das nicht auch, daß das System dann viel, viel labiler wäre, da es dann ja nur noch einen Unterdrücker geben würde und die Völker der Welt einen gemeinsamen Feind erkennen und bekämpfen könnten, anstatt sich diesen Stellvertreterkriegen hinzugeben, die tagtäglich in jeder Gesellschaft laufen? :hae:

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