GOLD : Märkte und Informationen

    • Offizieller Beitrag

    ...haben zudem fast unbegrenzt gesetzliche Zahlungsmittel zur Verfügung, da sie solche herstellen können. Sie können jederzeit die Regeln ändern, die vorgesehenen gesetzlichen Kontrollen aussetzen, kriminelle Handlungen NICHT gemäss geltenden Gesetzen ahnden (MF Global aktuelles Beispiel :whistling: :wall: X( ?) ) u.a.m. In diesen Kreisen sind alle mit dem selben Wasser gewaschen, man kennt und deckt sich.


    Bis mal wirklich der Deckel hoch fliegt, muss es meiner Meinung nach noch viel, viel krasser werden. Vielleicht braucht es eine Meuterei des Militärs in 'diesem' Land, weil die Löhne nicht mehr zeitgerecht bezahlt werden...


    Leider,


    Lucky


    "Das einzige Geld, auf welches ich vertrauen kann, ist das Gold, das ich besitze" (J.Sinclair)
    Es scheint, die wollen uns partout zu Weihnachten grosszügig beschenken....

  • Beispiel avion, Zahlen aus M. Siegels Analyse entnommen:


    Verkaufspreis 1.674 $/oz, operativer Gewinn 227$/oz, also Kosten 1447 $/oz. Die daneben genannten "Nettoproduktionskosten von 799 $/oz" sind m.E. nicht hilfreich. "Abschreibungen, Pachtausgaben und Verwaltungskosten" sind eben auch Kosten. Der Erlös zerfällt in Kosten und Gewinn.


    Ähnlich habe ich schon bei anderen Gesellschaften gerechnet (aber nicht gepostet), kam immer auf vierstellige Beträge.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • sorry, falls schon mal gepostet...


    URL: http://www.manager-magazin.de/…aft/0,2828,801742,00.html


    US-Goldreserven - Angriff auf den Goldschatz von Fort Knox
    Von Markus Gärtner


    Nicht nur Euro-Land droht in Schulden zu ersticken: Auch in den USA wächst die Versuchung, den Tresor von Fort Knox zu knacken und einen Teil der Reserven zu verkaufen. Doch viele Zentralbanken kaufen derzeit Gold - weil sie Dollar und Euro misstrauen und eine Rückkehr zum Goldstandard für möglich halten.
    Geht es nach Ron Paul, dann würde US-Präsident Barack Obama demnächst die Notenbank schließen und die Goldvorräte der USA verkaufen. Die USA sitzen mit 8.133 Tonnen Gold auf der weltweit größten strategischen Reserve des Edelmetalls, vor Deutschland und den Internationalen Währungsfonds. Das geht aus der November-Statistik des World Gold Council hervor.
    Ron Paul führt seit Jahren einen fast wütenden Feldzug gegen die Fed. Im Sommer brachte er deren Boss, Ben Bernanke, bei einer Kongress-Anhörung aus der Fassung, als er ihn fragte, ob Gold in den Augen des Geldhüters auch Geld sei. Bernanke verneinte. Die Verlegenheit des Notenbankchefs amüsierte viele in Amerika. Doch Ron Paul, der Republikanische Abgeordnete aus Texas - der sich um die Kandidatur seiner Partei für die Präsidentenwahl 2012 bewirbt -, ist seitdem nicht weitergekommen. Zumindest was die Goldverkäufe angeht.
    Die lagern seit 1937 in einer Festung aus meterdicken Granitwänden - und abgeschirmt von einer bombensicheren Stahltür mit 22 Tonnen Gewicht - in Fort Knox, auf einem Militärgelände im Bundesstaat Kentucky. Insgesamt sollen 5.046 Tonnen Gold dort verwahrt werden. Die übrigen Goldbestände der USA lagern in Manhattan im Keller der New York Fed sowie in Denver und West Point.
    Je weiter der Schuldenberg der USA wächst - aktuell 15.068 Milliarden Dollar -, desto größer wird die Versuchung, zumindest einen Teil dieser Goldvorräte zu verkaufen.


    Raus aus dem Schuldensumpf: Gold zu Höchstpreisen verkaufen


    Denn auch die USA müssen sich aus dem Schuldensumpf befreien, nicht nur das Euro-Land. Verschiedene Abgeordnete der Republikanischen Partei fordern schon seit Langem, zumindest einen Teil der Goldes zu veräußern. Gold verbucht seit Jahresbeginn auf Dollarbasis 22,5 Prozent Kursgewinn. Damit es das Metall andere Anlegerlieblinge wie US-Anleihen, Silber, Öl und Schweinebäuche deutlich auf die Ränge verwiesen. Einige Rohstoffexperten und Hedgefonds-Ikonen wie John Paulson fangen an, ihre Goldbestände zu reduzieren. Warum nicht auch die USA ?
    Mit ihrer Forderung nach Goldverkäufen bekommen die Republikaner Schützenhilfe aus einigen konservativen Think Tanks, wie der Heritage Foundation. "Die Regierung sitzt ja nur auf dem Gold", sagte im Frühjahr deren Analyst Ron Utt, "beim aktuellen Goldpreis - und unserem immensen Schuldenberg - sollten wir bei solchen Rekordpreisen verkaufen."
    Seitdem ist der Goldpreis um weitere 17 Prozent gestiegen, auf knapp 1.750 Dollar je Feinunze. Und die Schuldenuhr der USA zeigt im Internet einen um über 5 Prozent größeren Fehlbetrag an.
    Die Heritage Foundation hatte im Mai der Obama-Administration vorgerechnet, wie sie durch Veräußerung von Immobilien, Bergbau-Lizenzen, das elektromagnetische Spektrum und einige Energie-Unternehmen über 15 Jahre hinweg 260 Milliarden Dollar erlösen könnte. Der Bericht erwähnte nicht ausdrücklich Goldverkäufe. Doch viele Beobachter wollen auch den Goldschatz der USA heben.
    Aus dem Weißen Haus folgte ein rasches Dementi. Die für Finanzmärkte zuständige Staatssekretärin im Finanzministerium, Mary Miller, erklärte das Losschlagen von Tafelsilber der US-Regierung als "keine vernünftige Option". Die Washington Post zitierte einen hohen Mitarbeiter der Obama-Administration mit den Worten, "da könnte man ja gleich den Mount Rushmore verkaufen." Das ist jener Berg in South Dakota, in den die 18 Meter hohen Portraits der Ex-Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln eingemeißelt sind.
    Aber wenn schon nicht verkaufen, dann wenigstens klären, ob die Goldbestände überhaupt da sind. Denn auch daran zweifelt der Republikaner Ron Paul. "Wenn wir uns je durchringen sollten, von dem Gold Gebrauch zu machen, dann wollen wir ja wenigstens genau wissen, wie viel davon da ist", sagt er.
    Es habe in den vergangenen 50 Jahren nur eine einzige Überprüfung der US-Goldbestände gegeben, klagt Ron Paul. Der letzte Präsident, der die Goldvorräte in Fort Knox mit eigenen Augen gesehen haben soll, war Harry Truman vor 61 Jahren.
    Um Licht in die Angelegenheit zu bringen, berief er als Vorsitzender des zuständigen Unterausschusses des Repräsentantenhauses im Juni eine Anhörung ein. Einer der Zeugen war der Generalinspekteur des US-Finanzministeriums, Eric Thorson. Thorson war im September 2010 der erste "Außenseiter" in 37 Jahren, dem Zutritt zum "Bullion Depository" - wie der Bunker in Fort Knox offiziell bezeichnet wird - gewährt wurde.


    Zutritt zum "Bullion Depository" in Fort Knox


    Thorson muss jedes Jahr den Goldbestand überprüfen. Doch dieses Audit erschöpft sich in der Überprüfung der Siegel an den Eingängen zu den Goldkammern. Sind diese unverletzt, ist der Goldbestand gleich geblieben, so die Logik der Gold-Prüfer. "Ich kann Ihnen zweifelsfrei versichern, dass die Goldreserven in der berichteten Menge existieren", schrieb Thorson im Anschluss an die Inspektion in Fort Knox an Ron Paul.
    Doch der lässt nicht locker, weil die 700.000 Goldbarren in der hermetisch versiegelten Festung in Kentucky nicht von einem einzelnen Besucher durchgezählt werden können. Paulson weiß auch, dass es zwar einen unabhängigen Prüfer für die Goldbestände gibt, die Prüfungsgesellschaft KPMG, doch die prüft nur den Prüfbericht des Finanzministeriums. Dafür bekommt sie keinen Zutritt zu Fort Knox.
    Seit die USA 1971 aus dem Goldstandard ausgestiegen sind, müssen die Vorräte in Fort Knox nicht mehr als Deckung für den Geldumlauf herhalten. Das macht sie entbehrlich, finden jene, die zumindest einen Teilverkauf fordern.
    Doch die nackten Zahlen lassen einen Verkauf fraglich erscheinen. Er könnte nicht annähernd die Schuldensituation der USA entspannen. Die USA könnten für ihre 261 Millionen Feinunzen Gold bei aktuellen Notierungen knapp 460 Milliarden Dollar erlösen. Allein das Budgetdefizit im laufenden Haushalt ist drei Mal so groß. Und die Gesamtschuld des Landes ist 33 Mal so groß. Zum Vergleich: Würden die Zinsen auf die Schulden der USA um 3 Prozentpunkte steigen, wäre diese Mehrbelastung für den Haushalt größer, als die Einnahmen aus dem Verkauf des kompletten Goldvorrats.
    Die meisten Notenbanken wollen ihr Gold derzeit nicht verkaufen, das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Laut dem jüngsten Bericht des World Gold Council haben sich die Goldkäufe der Notenbanken im dritten Quartal 2011 mengenmäßig mehr als verdoppelt. Gegenüber dem Vorjahresquartal fielen sie sieben Mal so hoch aus.
    Der wichtigste Grund: Die Zentralbanken diversifizieren ihre Reserven. Mit 148 metrischen Tonnen Gold kauften die Notenbanken mehr als zu irgendeinem Zeitpunkt, seit sie im zweiten Quartal 2009 ein Nettokäufer wurden. "Die Käufe der Zentralbanken waren eines der Highlights im jüngsten Quartal", bestätigt auch Marcus Grubb, der Investmentchef beim World Gold Council.
    In der Liste der Käufer und Verkäufer des Gold Council - ein Industrieverband, der 22 Goldschürfer vertritt - tauchen die USA seit mindestens Anfang 2008 nicht auf. Im dritten Quartal 2011 fallen lediglich Bolivien und Thailands als Käufer von mehreren Tonnen Gold auf, die Philippinen durch einen größeren Verkauf von 29 Tonnen. Im ersten Halbjahr 2011 verzeichnet der Gold Council Mexiko, Südkorea, Russland und Thailand als größere Käufer.


    Vor allem Zentralbanken der Schwellenländer kaufen Gold


    Die Liste der Zentralbanken, die ihren Goldbestand seit Jahresbeginn verändert haben, enthält etwa vier Mal so viele Käufer wie Verkäufer. Auf der Käuferseite tauchen prominent vor allem Zentralbanken aus den Schwellenländern auf. Handelsüberschüsse und expandierende Devisenreserven sowie wachsende Zweifel an der Leitrolle des Dollars sorgen für steigende Käufe durch die Notenbanken.
    "Unter den Käufern sind vor allem Notenbanken aus Ostasien, Zentralasien und Lateinamerika", bestätigt Marcus Grubb. Auch auf dem Goldsektor verstärkt diese Aktivität die zunehmende Verschiebung im globalen Ost-West-Verhältnis. Laut dem World Gold Council hatten Nordamerika und Europa noch 1970 einen Anteil von 47 Prozent an der globalen Goldnachfrage. Dieser Anteil stieg in der Spitze - 1980 - auf 68 Prozent an. Seitdem sank er auf 27 Prozent. Dafür ist der globale Anteil Indiens und Ostasiens seit 1970 von 35 auf jetzt 58 Prozent angestiegen.
    In Zeiten drohender Staatspleiten und einer satten Goldrally, die seit Jahresbeginn ein Plus von 22,5 Prozent bescherte, macht das auch Sinn. Zumal wegen der anhaltenden Diskussion über die mögliche Rückkehr zu einem Goldstandard. Abgesehen von der Hauptstadt Washington scheint man auch im amerikanischen Hinterland stark auf das Gold zu setzen, nicht zuletzt wegen wachsender Zweifel an der eigenen Währung, dem Greenback.
    Im März führte der Bundesstaat Utah in seinem Verwaltungsbereich den Goldstandard wieder ein. Das Regionalparlament beschloss, die von der Bundesregierung in Washington ausgegebenen Gold- und Silbermünzen als gesetzliches Zahlungsmittel anzuerkennen. Ein klares Misstrauensvotum gegen den US-Dollar.

    • Offizieller Beitrag

    Was im Fort Knax sicher vorhanden ist, sind enorme Mengen von Staub, sodass zum Betreten Staubschutzanzüge getragen werden müssen.
    Hatte das schon mal gepostet. Es gibt ein youtube Video von der letzten Person, die noch ganz drin gewesen war.


    Ein Siegel ist nichts!


    Lucky

  • The Land of Anti-Gold Propaganda


    When it comes to “realms of fantasy”, the title to this commentary doesn’t flow nearly as smoothly from the lips as “The Land of Oz”. However, the two fantasy realms share so much in common that I felt somewhat compelled to use this allegory.


    To begin with, in both realms we regularly witness the most fantastic events; events not even slightly constrained by the laws of science (or economics) or simple common sense. Illustrating this concept beautifully is another piece of gibberish churned out by the anti-gold propaganda mill.


    “Gold posts weekly loss as EU jitters boost dollar”, reads the title; immediately identifying this piece as more nonsensical propaganda. As I have noted in many previous commentaries, all of our governments have declared us to be living in a world of “competitive devaluation”: where our governments “compete” to see who can destroy the value of their banker-paper the fastest.


    In such a world it is absolute nonsense to talk of any currency being “boosted” – easily illustrated with a simple analogy. Two people jump off a 100-storey building at the same time. On the way down, one person climbs on top of the shoulders of the other. Obviously the dominant fact of this hypothetical example is not that one person has “boosted” himself, but merely that he will go “splat” on the pavement a millisecond later.


    This is a constant illusion from the propaganda machine, because it is their chief means of deception in delaying hyperinflation – i.e. the final collapse of the paper currencies and the reassertion of “good money” (gold and/or silver). Being in the final death-throes of the collapse of yet another paper-currency Ponzi scheme, competitive devaluation is the perfect bankster smoke-screen.


    Getting all governments to devalue their currencies simultaneously is the most effective means to hide the total destruction of our currencies from the near-comatose sheep. Returning to the analogy of two people jumping off a tall building, to each other neither appears to be moving – or at the very least it drastically reduces their perception of the speed at which both are falling.


    It is only those who are standing on the ground who are capable of perceiving how fast the two jumpers are plummeting. However, in an era of competitive devaluation, then by definition there is no one “standing on the ground”; we are all falling – together...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…old-commentary&Itemid=131

    • Offizieller Beitrag

    keepitshort, genau das ist das Video - Brad Melzers....unfortunately he doesn't keep it short!
    Danke!


    LF

    • Offizieller Beitrag

    JPM, FED, CFTC,COMEX


    siehe hier:
    http://www.investorvillage.com…87693&pt=msg&mid=11236893
    ist leider english


    Die Manipulation ist abenteuerlich, eigentlich Diebstahl. Wenn das so weitergeht, werden bald Kundengelder in Investmentfonds "verschwinden"


    Lucky

  • "Die letzte Unruhe hier um den Goldpreis kann ich nicht so recht nachvollziehen, naja kommt jedenfalls bei mir nicht an. Zu viele wenn und aber, auch Konjunktive neben Charttechnik."

    Dazu was zum Gruseln von heute, sozusagen offtopic abseits der Charttechnik:


    http://www.zerohedge.com/news/…-plunge-q3-shadow-banking


    Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, was an einem zwischenzeitlich stärkeren Einbruch des Goldpreises so schlimm oder ungewöhnlich sein soll - falls es überhaupt dazu kommt. Im September ging es rasant um 400$ runter. Wenn das nochmal passiert, ändert das doch absolut gar nichts am übergeordneten Bullenmarkt. Als Goldbesitzer kann man sich dann freuen und aufstocken.
    Das einzige, was mich nachdenklich stimmt ist die Tatsache, dass anscheinend wirklich jeder davon überzeugt ist, dass Gold mittelfristig steigen muss, so ein Sentiment ist ja eigentlich ein Kontraindikator. Wie war das bei anderen langjährigen "intakten" Haussen in der Vergangenheit?


  • Die Manipulation ist abenteuerlich....


    Allerdings stellt sich die Frage, wo denn die Käufer bleiben? Findet da ein realer Handel statt oder werden die Preise nur runtergetickert.....

    Joh. 19, 22
    *********************************************************************************************
    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."


  • Allerdings stellt sich die Frage, wo denn die Käufer bleiben? Findet da ein realer Handel statt oder werden die Preise nur runtergetickert.....

    Knöpfchendrücken genügt.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Mit der Drückerei sollen so viele wie möglich kalte Füße bekommen. Ich frage mich immer nur wie und wer so massiv in den Markt eingreifen kann. Wie verhaltet Ihr Euch im Moment? Metalle halten und ruhig weiter zusehen, mit Pulver warten auf "den" günstigen Einstieg oder bereits sukzessive Verkäufe tätigen? Meiner Meinung sehen wir einen Pullback der in einem Bullenmarkt ganz normal passiert um dann wieder Richtung USD 2.000,00 + zu starten.


    Die monetären Probleme weltweit existieren weiterhin. Ob mit oder ohne Gipfel, ob mit oder ohne England etc. Was hat sich die letzten Monate geändert um Gold nachhaltig nach Süden zu schicken? Eigentlich gar nichts...

  • Mit der Drückerei sollen so viele wie möglich kalte Füße bekommen. Ich frage mich immer nur wie und wer so massiv in den Markt eingreifen kann. Wie verhaltet Ihr Euch im Moment? Metalle halten und ruhig weiter zusehen, mit Pulver warten auf "den" günstigen Einstieg oder bereits sukzessive Verkäufe tätigen? Meiner Meinung sehen wir einen Pullback der in einem Bullenmarkt ganz normal passiert um dann wieder Richtung USD 2.000,00 + zu starten.


    Die monetären Probleme weltweit existieren weiterhin. Ob mit oder ohne Gipfel, ob mit oder ohne England etc. Was hat sich die letzten Monate geändert um Gold nachhaltig nach Süden zu schicken? Eigentlich gar nichts...

    Jetzt ein leckerer Euroanstieg und dann nachladen.Woher der Euroanstieg kommen soll weiß ich nicht :)

  • trophy


    ganz klar! wie gehabt wie gehabt, alles übrige an zetteln in schnike ware investieren. der "pog" kommt in der formel für meinen blutdruck nicht als variable vor [smilie_happy]


    der "aktuelle gegenwert" interresiert mich null,null. genauso wie monetärer reichtum. ich hab genug für das bisl was ich brauche, überschüsse wandern in karusselkarten für meine tochter :love: [smilie_love] , bis ihr schlecht wird :wacko: , was dann noch übrig is ab in den emschrank


    @all mit kalten füssen: geht mal wieder in die sauna und schaltet bisl ab, kostet zwickl fuftsch und bringt spitzenrendite :thumbup:



    Ps: zeitpunkt zum verkaufen kommt für mich wenn ich meinen bedarf nicht mehr selbst decken kann und alleine dasteh. auch dann ist mir der "kurs" egal da dieser zeitpunkt "alternativlos" ist :hae: für viel wahrscheinlicher halte ich es das ich es das menschen die ware aus dem schrank nehmen wenn ich die temperatur meiner koalas erreicht habe. was die dann damit machen is deren [smilie_denk]



    ein güldiges fest euch allen [smilie_blume]

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • ligand
    der oben gelinkte artikel aus zerohedge legt jedenfalls nahe, dass und warum es quer durch alle assets weiter abwärtsgehen wird: massive liquidtätsprobleme allerorten. Wenn das der olle Bethmann mit seiner deflationsspirale noch erlebt hätte...
    gruss
    -nemo-

    • Offizieller Beitrag

    Einige sehenswerte Überlegungen und Betrachtungen, die selbst Jim Sinclair für so interessant hält, daß er sie in seine Website voll hereinnimmt :
    http://www.jsmineset.com/2011/12/12/jims-mailbox-812/


    Hier wird über das Tagesrauschen und allfällige Korrekturen hinaus das große Bild gezeichnet, wie es eintreten könnte. Brillante Köpfe, wie Sinclair oder Alf Fileds sind darüberhinaus von 4500 $ überzeugt


    „...Based on these combinations, I was able to reproduce a “model” price for gold.
    The results were rather impressive to say the least. For example, the model price of gold based on a deflator of 2.15% and a leverage factor of 6.90, had a 95.52% correlation with the actual gold price....


    To put things in perspective, please have a look at the logarithmic chart if you think the chart above looks “bubbly”.


    From the beginning of this bull market, it would “only” be a 17.5-fold increase, compared to the 25-fold increase from 1968 to 1980. A similar 25-fold increase would lead to a gold price of about $6,250.
    We now have another reason to believe legendary gold experts Jim Sinclair, Alf Fields and plenty of other analysts who are fully confident of a parabolic rise in the price of gold with targets of $4,500 and above....“


    http://profitimes.com/free-art…orecasts-4380-gold-price/


    Grüsse
    Edel
    [Blockierte Grafik: http://profitimes.com/wp-content/uploads/2011/12/Gold-vs-Model-4000+.png]
    [Blockierte Grafik: http://profitimes.com/wp-content/uploads/2011/12/Gold-4000+-Log.png]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • trophy: Ich halte es wie immer: Schön regelmäßig nachkaufen, wenn Zwischendips erkennbar sind. Nur, daß es heute morgen zwar lt. Preisliste im Netz Sovereigns für 296,- € und 20 GM für 295,- € geben sollte - aber physisch war vor Ort so gut wie nix da. Ist ja immer so, wenn die Preise mal etwas nachgeben. Aber ich gehe nachher nochmal gucken. Vielleicht hatte ja einer inzwischen zittrige Hände... ;)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

    • Offizieller Beitrag

    JPM, FED, CFTC,COMEX
    siehe hier:
    http://www.investorvillage.com…87693&pt=msg&mid=11236893
    ist leider english


    Die Manipulation ist abenteuerlich, eigentlich Diebstahl. Wenn das so weitergeht, werden bald Kundengelder in Investmentfonds "verschwinden"


    Lucky


    (...)
    Danke für den Link, Lucky.
    Da bleibt einem der Atem stehen.....


    Ja.
    Habe den Artikel nun auch gelesen, das sind strafwürdige Verbrechen. Und alles dies, um den Zusammenbruch der CRIMEX aufzuhalten.


    Dem Schlußabsatz von Jim Whillie ist nichts hinzuzufügen:


    "..This is just another financial 9/11, and THERE WILL BE MORE.
    If JP Morgan can steal 140,000 futures accounts, what's to stop 250,000 MUTUAL FUND ACCOUNTS FROM BEING STOLEN!?!
    The Fed was staring at 20 Lehmans in Europe!! 20 Lehmans almost happened, and the fed rushed in, lowered interest rates. If there is another big implosion and there is another string of contagion and big banks are dead in the morning, don't expect there to be any money in the accounts in the morning.
    I think we're going to see SEVERAL MILLION PRIVATE ACCOUNTS VANISH!
    Pension funds, mutual funds- they're all at risk, and people I talk to HAVE NO CLUE.
    Put your money in GOLD AND SILVER! "


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

Schriftgröße:  A A A A A