GOLD : Märkte und Informationen

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    Zitat von silvercard

    Gerade bei GoldChat (privater Blog eines Perth Mint Angestellten, Bron Suchecki) gefunden:


    http://goldchat.blogspot.com/2…its-32659-gold-on-16.html


    Da hat ein Elliott Wave Anhaenger scheinbar ueber 32 000 USD/Unze fuer 2015 vorausgesagt, der naechste Peak sollte im Januar 2013 bei 3500 USD sein :) in 11 Monaten wissen wir dann Bescheid.


    "Papier ist geduldig." Aber andererseits hat sich dieser Mann seinen Chart nicht zurechtfantasiert, sondern nach EW Theorie erstellt.
    Wäre etwas für unsere Chartspezialisten, hier nur der Link wegen CR:

    http://www.sharelynx.com/chartstemp/GoldeWave.php


    Und wir sollten nie "nie" sagen, denn eine Anzahl auch seriöser Kolumnisten erwartet in absehbarer Zeit einen Zusammenbruch oder Einbruch des Finanzsystems, so ab 2013....


    Wir werden es ja sehen.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Wie früher bereits erwähnt, sind derartige Kurse überhaupt nur möglich bei Eintritt ausserordentlicher Ereignisse, „Black Swans“.


    Daß der Verfall der Papier Währungen unaufhaltsam ist, ist absehbar. Letzlich mündet er in eine Inflation bis Hyperinflation, die dann zumeist exponential beschleunigend verläuft und / oder in Währungsreformen endet.


    Was dann Dollar, Euro oder die anderen Fiatwährungen wert sind, steht in den Sternen und relativiert derartig als utopisch scheinende Goldpreise.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    Die Aktienmärkte haben seit Jahresanfang kräftig zugelegt, die Dividenden kommen hinzu, während beim Gold zuletzt eine Hängepartie zu verzeichnen war und kurzfristige Anstiege (heute wäre so ein Beispiel - mal sehen) so gut wie immer wieder abverkauft wurden. Martin Armstrong meint, der Februar müsse mit mindestens $ 1756/Oz zu Ende gehen und über das Hoch vom vergangenen Dezember hinaus, damit im März etwas weitergehen könnte mit dem Goldpreis:


    We certainly live in interesting times. As we approach the end of February, just where Gold and the Dow Jones Industrial will close for the month will set the tone for March. Gold has been unable to simply exceed the December high at 1769.40. In order for gold to remain in a position to make a March high, it must close ABOVE the December high. At the very least, gold MUST close February at least ABOVE 1756.00. Failing to do that, will leave gold simply neural near-term. A month-end closing BELOW 1673.00 will warn that gold is turning bearish near-term once again. The long-term still appears that the major high in gold is due probably in 2017.


    http://www.martinarmstrong.org/files/Gold%20Dow/index.htm


    Grüße


    auratico

    • Offizieller Beitrag


    ...Ersteres haben wir soeben erreicht, das Dezemberhoch lag niedriger mit SK NY 1745 $... Ebenso interessant wie der kurzfristige Ausblick ist die lange Sicht : 2017 als Ziel für das Goldhoch, ein etwas langer Weg noch nach seiner Einschätzung, mhh.....


    Grüsse



    Der Chart von Nick Laird, den ich übrigens persönlich kenne und schätze, ist EXZELLENT!!
    Jeder sollte ihn sich ausdrucken und über den Schreibtisch hängen. Weniger wegen des Preiszieles, als vielmehr wegen des abgesteckten zeitlichen Rahmens. Wenn es auch nur näherungsweise so laufen sollte, hat man eine perfekte Guideline, wann es Zeit wird für ein Umschichten/Teilausstieg wird. Ich bin natürlich etwas voreingenommen, erstens weil ich Nick kenne und zweitens weil 2015/2016 seit langem der Zeitrahmen ist, mit dem ich selbst kalkuliere. Ich werde mich die Tage nochmal ausgiebiger mit Nicks Chart drüben bei den Chartfreunden beschäftigen. Auf dass dieser wertvolle Chart auch allen Technik-Interessenten zugänglich ist. :thumbup:

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von woernie


    Der Chart von Nick Laird, den ich übrigens persönlich kenne und schätze, ist EXZELLENT!!
    Jeder sollte ihn sich ausdrucken und über den Schreibtisch hängen. Weniger wegen des Preiszieles, als vielmehr wegen des abgesteckten zeitlichen Rahmens. Wenn es auch nur näherungsweise so laufen sollte, hat man eine perfekte Guideline, wann es Zeit wird für ein Umschichten/Teilausstieg wird. Ich bin natürlich etwas voreingenommen, erstens weil ich Nick kenne und zweitens weil 2015/2016 seit langem der Zeitrahmen ist, mit dem ich selbst kalkuliere. Ich werde mich die Tage nochmal ausgiebiger mit Nicks Chart drüben bei den Chartfreunden beschäftigen. Auf dass dieser wertvolle Chart auch allen Technik-Interessenten zugänglich ist. :thumbup:


    Yep, bestens ! War auch so angedacht. :) Hier nochmals der Link zum Chart:


    Zitat von Edel Man

    (...)"Papier ist geduldig." Aber andererseits hat sich dieser Mann seinen Chart nicht zurechtfantasiert, sondern nach EW Theorie erstellt.
    Wäre etwas für unsere Chartspezialisten, hier nur der Link wegen CR:

    http://www.sharelynx.com/chartstemp/GoldeWave.php


    Der Zeitrahmen von Laird bis 2015 ist auch gemäß unserer, bereits früheren, Übereinstimmung wahrscheinlich als der von Armstrong, dessen 2017 zu weit weg liegen wird.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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    Ist denn irgendwo Krieg ausgebrochen ?
    Heute Morgen Liter Superplus 1,77€ und jetzt 1.343,34 EUR Unze Gold :thumbup:

    Lk 12:2-3 Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Zitat von Silberfinger

    nix besonderes, +1% oder oder so. Aber ATH nicht mehr weit weg.


    Ein bißchen schon:

    Zitat

    Am 6. September 2011 stieg der Goldpreis in New York auf ein Allzeithoch von 1920,65 US-Dollar pro Feinunze.[60] In der europäischen Gemeinschaftswährung wurde am 12. September 2011 mit 1375,31 Euro pro Feinunze ein Rekordpreis erzielt.[61]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis


    Wobei, das ja nun eher etwas dem Eurokurs geschuldet ist. :wacko:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

    • Offizieller Beitrag

    Nach mehreren Treffen mit bedeutenden Finanzmanagern faßt Sinclair seine Eindrücke zusammen. Nicht ganz überraschend, daß die Leute, die immense Geldbewegungen kontrollieren, wenig bis keine Ahnung über die treibenden Kräfte der Weltfinanzen haben, warum sollten Politker dann klüger sein ?? ^^


    Er sieht eine Neuordnung des Weltfinanzsystems etwa 2015. Die Vola von Gold und Silber werden bislang ungekannte Ausmaße erreichen. Gold und Goldminen mit förderbaren Vorkommen würden die solidesten Investitionen werden.


    „..I am speaking with leaders in finance who control immense sums of money. If these people do not understand the forces at work what makes you think politicians or their college professor appointees to central banks have a better understanding? The answer is simple – they do not!...


    I am certain that the volatility in gold, silver and equities we have already seen is nothing compared to what is about to happen. ...
    The last man standing among asset categories as the new monetary system is introduced sometime post June of 2015 will be gold and gold alone    ...“


    http://www.jsmineset.com/2012/…nt-for-coming-volatility/


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    In den vergangenen Tagen kursierte - vor allem auf dem US-Finanzblog "zerohedge.com" - wiederholt das Gerücht, dass die Kreditzusagen an Griechenland anscheinend auch eine Klausel enthielten, die den Gläubigern einen Zugriff auf die griechischen Goldreserven ermöglichen sollten. Diese Behauptung stützt sich auf eine Äußerung der ehemaligen griechischen Arbeitsministerin Katseli.


    Da ich das für recht unwahrscheinlich halte, zumal Goldreserven in der EU Eigentum der Notenbanken und nicht Gegenstand der direkten Verwendung durch Regierungen sind, wäre es interessant zu erfahren, ob jemand aus dem Forum mehr darüber weiß. Hinzu kommt noch, dass es bei Zerohedge im Nachklang dann natürlich auch wieder heißt, dass der nächste logische Schritt eine Enteignung auch privater Goldbesitzer sei. Ziemlich wirr ohne weitere Erläuterungen:


    http://www.zerohedge.com/news/…ze-national-gold-reserves


    http://www.zerohedge.com/news/…-insolvent-european-banks


    Grüße


    auratico

    Notenbanken kaufen, Schwellenländer kaufen, Privatinvestoren halten sich zurück


    Die Gründe für eine Pause beim Goldpreisboom


    Deutlich nachgelassen hat jüngst dagegen laut LBBW-Analyst Thorsten Proettel die Nachfrage von Seiten der Investmentgemeinde. In den vergangenen Jahren haben die vielen volkswirtschaftlichen Hiobsbotschaften zwar viele Anleger zu Goldinvestments getrieben. Auch 2011sei die Nachfrage nach Barren von 900 auf 1.160 Tonnen gestiegen und die Münznachfrage habe sich leicht auf knapp 240 Tonnen erhöht, während sich der Absatz von physisch hinterlegten Wertpapieren in etwa halbierte. Die Goldkäufe der Emittenten hätten im Vorjahr nur gut 150 Tonnen nach knapp 370 Tonnen im Jahr 2010 betragen. Hieran zeige sich eine deutliche Schwerpunktverschiebung der Nachfrage von der westlichen Welt, wo ETFs und Münzen beliebt seien, hin zu den Schwellenländern, wo die Wahl tendenziell auf Barren falle.


    Eingetrübte Fundamentallage erschwert Fortsetzung der Hausse


    Das steigende Goldangebot und die mit Ausnahme des Notenbanksektors eher schleppende Nachfrage sprechen laut Proettel gegen einen nachhaltig steigenden Goldpreis in diesem Jahr. „Wir rechnen deshalb mit einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung im Bereich von 1.700 Dollar, so der LBBW-Analyst. Neue Aufwärtsimpulse könnten allerdings von einer neuen Runde geldpolitischer Lockerungen kommen. Zudem zeichne sich ab, dass sich die Notenbanken zukünftig etwas toleranter gegenüber inflationären Tendenzen zeigen könnten. Aktuell überwiege im rezessionsgeplagten Euroraum jedoch noch das Deflationsmomentum.


    http://www.faz.net/aktuell/fin…ldpreisboom-11660785.html

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Eingetrübte Fundamentallage erschwert Fortsetzung der Hausse


    Das steigende Goldangebot und die mit Ausnahme des Notenbanksektors eher schleppende Nachfrage sprechen laut Proettel gegen einen nachhaltig steigenden Goldpreis in diesem Jahr


    Dasselbe Organ FAZ.net veröffentlicht wenige Tage zuvor: "Investoren treiben Goldnachfrage"

    http://www.faz.net/aktuell/fin…ldnachfrage-11651719.html


    Hier und nicht nur hier wird deutlich, daß zu viel widersprüchlich "um jeden Preis" publiziert wird.
    Es sind eher viele Weichen gestellt, die auf steigenden Goldpreis hinweisen, insbesondere die dominierende Stellung Chinas und Indiens, die allein etwa 2/3 der Weltgoldproduktion aufnehmen.


    Grüsse
    Edel

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