Nachdem nun mittlerweile sämtliche großen Banken und Analysten extremst bärish bezüglich dem Goldpreis sind, steigt auch hier und in anderen Foren selbst unter den Goldbugs die Bärenstimmung - und das massiv. Im Grunde die beste Voraussetzung für bald wieder steigende Kurse.
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Zu den Minen: hier wurde gepostet, dass Minen erst dann wieder attraktiv werden, sobald sie saftige Dividenden zahlen. Der Grund, der neben der Produktionskosten von bärishen Analysten immer wieder hervorgekramt wird, um einen weiteren Kursverfall der Minen herbeizureden.
Ich denke, es kommt einfach darauf an, dass der Sektor wieder "In" ist. S.h., dass sich größere Institutionen im Minenbereich engagieren. (....)
Nun, GS, es war eine Stimme eines sehr erfahrenen Mitgliedes, dessen Enttäuschung ich durchaus nachvollziehen konnte und kann, der iÜ. Goldaktien als längerfristige Anlage ansprach. Da sind Dividenden sicher ein Qualitätsmerkmal für größere Zeiträume. Aber selbst die bekannten Dividendenzahler und vorgeblich soliden Großminen konnten ihren Kursabsturz nicht verhindern, maW. auch hier ist die Vola erheblich.
Wir befinden uns sind inzwischen im Sentiment sowohl bei den Edelmetallen als auch Minen tw. auf historisch niedrigstem Niveau, auch hier glgtl gezeigt, da brauchen wir tatsächlich keine destruktivenn „Prognosen" ala GS, DB oder SG . Daß wir in der Korrektur stecken, wissen wir allein, ohne diese auch von fragwürdigen Interessen Gesteuerten. Daß wir sie als Kontraindikator werten sollten, sehr d áccord !
Und ein Richtungswechsel erfolgt früher oder später, alles Gerede von Blase und Überhitzung und dergleichen sollte von überzeugten Gold und Silberbugs ignoriert werden.
So wiederhole ich (der mehr oder weniger bekannt in seinem Portfolio auch ein Minendepot pflegt) gern meine Einstellung von heute Mittag:
"Und da die Zukunft bei Optimisten eher positiv aussieht, denke ich, daß Unentwegte mit ihren bestehenden oder bevorstehenden Engagements nicht nur bei den Edelmetallen, sonden bei vielen Minen schönste Gewinne erleben können.
Weder befinden wir uns in einer Blase, noch haben wir die finale Übertreibung gesehen, diese steht noch weit bevor. Mit Korrekturen auch herber Natur müssen wir leben, nicht so neu.“
Grüsse
Edel