In USA werden heute die ersten ernsthaften Anläufe zu einer Beilegung des shutdown unternommen und die Fed wird mit Frau Yellen an der Spitze zukünftig weiterhin eine ganz lose Geldpolitik betreiben.
Die Aktienmärkte jubilieren wie erwartet. Der Goldpreis jedoch fällt noch weiter zurück, leider war auch das zu erwarten. Der Goldpreis reagiert nicht mehr auf die Ankündigungen von zukünftigen Gelddruckorgien, schon seit etlicher Zeit, die Aktienmärkte aber sehr wohl.
Ganz anders als beim Hochlaufen des Goldpreises bis 2011. 85% aller weltweiten Futurekontrakte auf Gold notieren an der Comex, das war auch nicht anders, als sich das Gold noch in einem Bullenmarkt befand.
Die Politik des lockeren Geldes macht den westlichen Investoren keine Angst mehr, im Gegenteil, aber sie kaufen damit Aktien, Farmland, Wohnungen in Berlin und nun auch schon in Leipzig und Dresden. Aber kaum mehr Gold und Silber. Ja, ja, die Chinesen ... aber so viel, wie die anscheinend auch zusammenkaufen mögen, zu einem höheren Preis hat das erwiesenermaßen in den vergangenen 3 Jahren nicht geführt.
Welche Bedingungen müssten heute, über die bekannten Allerweltsweisheiten hinaus, erfüllt sein, dass Gold seinen Bärenmarkt wieder hinter sich lassen würde ? Bei den Aktienmärkte ist die Sache klar, die brummen.