Gold in der Krise - niemand kauft mehr
Hierzu ein Artikel zu dem aktuellen Kaufverhalten der Amerikaner aus der Schweizer Wirtschaftspresse.
Gold in der Krise - niemand kauft mehr
Gruß
Magellan
12. November 2024, 09:54
Gold in der Krise - niemand kauft mehr
Hierzu ein Artikel zu dem aktuellen Kaufverhalten der Amerikaner aus der Schweizer Wirtschaftspresse.
Gold in der Krise - niemand kauft mehr
Gruß
Magellan
" “Was wir beobachten kommt einer kompletten Kapitulation gleich”, sagt der leitende Investmentstratege Rob Haworth"
Quelle: http://www.cash.ch/news/boerse…nd_kauft_mehr-3334499-450
So, jetzt wird der Gaul tot geredet. Und währnd die einen bereits einen Arbeitsausschuss ins Leben rufen, der sich mit der Fragestellung befassen wird, wie man einen toten Gaul reitet, werden andere überprüfen, ob der Gaul wirklich tot ist, oder sich nur ausruht.
Noch ein paar dieser Meldungen und ich gehe von steigenden Kursen aus
Noch ein paar dieser Meldungen und ich gehe von steigenden Kursen aus
Das will ich aber mal nicht hoffen "winterherz"! Denn wenn es nach den "Phlips Hopfs-Jünger" ginge, wären wir ja schon längst bei 200 Euro die Unze ... Ich habe gehört, es gäbe noch "echte Kerle" mit goldenen "Bullen-Eiern" in der Hose, die nur darauf warten ... Von mir aus sehr gerne, dann bräuchte ich mir zumindest keine Sorgen mehr um die (von uns) -sehr hart erarbeitete und nicht vom Staat "konfiszierte Kohle"- machen.
Huch ... ich sehe gerade, so etwas ähnliches (sinngemäss) schrieb ich 2008 schon einmal ... (Nein - nicht hier). Strategie (AU) nach wie vor bei 900 ein bisschen, 800 ein bisschen mehr, 700 noch ein bisschen mehr und bei 650 und weniger -VOLLE Möhre! Und ein bisschen "AG" nicht vergessen, gelle.-. Nur her damit!
So wertes GSF - das soll's dann mal für's erste wieder gewesen sein ...
Gruss
bettel
Bei manchen "Leuten", soll selbst ein "Goldverbot" nicht wirklich weiterhelfen, eher ein "Bargeldverbot" - Welches allerdings zu einer "Sofortwandlung" führen würde ...
„Dies ist ein sehenswerter Langzeitvergleich, insoweit im Vergleich zur heftigen Korrektur der letzten Jahre --- Auch wenn die wenigsten unter uns so früh Gold kaufen konnten....
Jedenfalls hat sich Gold als Langzeitanlage immer bewährt, und das über viele viele Generationen..“
GOLD : Märkte und Informationen
Aber ebenso zum Hinschauen dieser Vergleich "US Dollars to One Ounce of US Gold" , in meinem Archiv gefunden, sh. Anhang.
Grüsse
Edel
... in Form eines Verlustes der Preisstabilität!
http://blog.tagesanzeiger.ch/n…zentralbank-eigenkapital/
ZitatAlles anzeigenWir leben in einer neuen Ära. Nennen wir sie die «Star Trek»-Ökonomie: Die Zentralbanken sind, geldpolitisch gesprochen, in Galaxien vorgedrungen, die noch nie zuvor ein Mensch gesehen hat. Nie haben Fed, Bank of England, EZB, Bank of Japan oder die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihre Bilanz auch nur annähernd in dem Mass aufgebläht, wie sie es im Verlauf der letzten fünf Jahre getan haben.(...)
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es aber in den kommenden Jahren geschehen, dass einzelne Zentralbanken auf der Anlageseite ihrer riesigen Bilanzen grosse Verluste erleiden – und dann wird es geschehen, dass das Eigenkapital der betreffenden Zentralbank ausgelöscht wird, die Bilanz also überschuldet ist.
Daher die simple Frage: Ist das ein Problem?
(...)
Die ökonomisch begründete Antwort: nein.
Aber die politisch begründete Antwort: ja.
(...)
Beginnen wir mit dem ökonomischen Teil (den die Ökonomen Stephen Cecchetti und Kermit Schoenholtz in ihrem Blog und der heutige SNB-Präsident Thomas Jordan in einer Rede im September 2011 sehr detailliert dargelegt haben). Ein negatives Eigenkapital ist für eine Zentralbank vorab aus drei Gründen kein Problem:
* Die Zentralbank kann nicht illiquid werden
* Sie wird rechtlich nicht zu Sanierungsmassnahmen gezwungen
* Das Notenmonopol garantiert ihr langfristig Gewinne
(...)
Wie aber sieht es aus politischer Sicht aus?
Die meisten Zentralbanken sind heute zwar formell von der Politik unabhängig, das heisst, sie können ihre Instrumente unabhängig vom kurzfristigen politischen Prozess einsetzen. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass diese Unabhängigkeit, respektive die Trennung von Zentralbank und Finanzministerium, in vielen Fällen noch jung ist: Die US-Notenbank Fed hat ihre Unabhängigkeit vom U.S. Treasury erst Ende der Siebzigerjahre erhalten, die Bank of England sogar erst 1998 (...).
Wieso ist das relevant?
Die Fiskalbehörden haben sich über die Jahre daran gewöhnt, dass sie von ihrer Zentralbank jährlich zum Teil satte Gewinnüberweisungen erhalten. In der Schweiz erhalten Bund und Kantone von der SNB aus ihrer Jahresrechnung 2014 einen Gesamtbetrag von zwei Milliarden Franken. Die US-Notenbank überwies dem Schatzamt in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt 84 Milliarden Dollar pro Jahr.
Das weckt Begehrlichkeiten. Die Politiker und Fiskalbehörden – vorab die kantonalen Finanzämter in der Schweiz, das Schatzamt in den USA, das Finanzministerium in London oder in Tokio – haben sich über die Jahre daran gewöhnt, dass ihre Zentralbank stetig Gewinne überweist.
Erleidet nun eine Zentralbank grosse Verluste – (...) wird es ihr nicht mehr möglich sein, Gewinne an die Finanzämter zu überweisen.
Und das möglicherweise über Jahre (...).
Was im Artikel nicht besprochen wird, ist die für mich interessante Frage, was die Folge sein wird, wenn die Zentralbanken ihre (offizielle) Unabhängigkeit zwangsläufig dann wieder verlieren werden, wenn der Druck unerträglich wird - und was es heisst, wenn dann der "Lender of last resort" ganz offiziell wieder der Staat ist!
Bei den aktuellen Bilanzen dort mit horrenden Verschuldungen gemessen am BIP, wäre die Folge wohl ganz klar: Ein schlagartiger Verlust der (ohnehin nur relativen) Preisstabilität, denn Politiker konnten noch nie in der Menschheitsgeschichte längerfristig gut mit Geld umgehen:
http://www.kas.de/wf/de/71.12932/
ZitatWie bereits Alesina/Summers (1990) beeindruckend dargestellt haben, gibt es auch eine empirische Evidenz: Staaten mit autonomen Zentralbanken weisen empirisch eine geringere durchschnittliche Inflationsrate auf, ohne dafür mit einem schwächeren oder volatileren Wachstum zu bezahlen. Solche Korrelationen können wegen ihrer Grobheit zwar kritisiert werden, da die Unabhängigkeit einer Zentralbank schwer zu messen ist, dennoch haben in der Vergangenheit die Gesellschaften, welche der Geldwertstabilität einen höheren Wert beimessen, die Geldpolitik i. d. R. in die Hände einer unabhängigen Zentralbank übergeben.
Ungeachtet der Unmöglichkeit, dass ein Lender of last Resort Pleite gehen kann, - weil er dann einfach neues Geld druckt - ist die eigentliche Bankrotterklärung eines solchen Lender of last Resort dann der Verlust der Kontrolle über die Preisstabilität!
Ich sehe das als mittel- bis langfristige Steilvorlage für die Edelmetallpreise an. Denn demnach dürfte spätestens mit Einstellung der Unabhängigkeit der Zentralbanken in einzelnen Staaten die Spekulation bei den Edelmetallen massiv in eine bullische Richtung beginnen.
Aktuell sehen alle noch die Pappwände unabhängiger Handelnder dastehen ... aber wie lange ... .
Die einzige Unwägbarkeit die ich sehe, ist, dass es an den Märkten gewaltige Schwankungen geben könnte, bis sich das alles voll durchsetzt. Das muss einem bewusst sein.
Gruß,
gutso
Die ganz Schlauen....also das sog. smart money glaubt noch immer daran.....bei dem engen Loch rauszukommen.
Sie meinen es gibt dann noch Gold.
cu DL....und da haben Sie sich geschnitten
[b][size=14]Ungeachtet der Unmöglichkeit, dass ein Lender of last Resort Pleite gehen kann, - weil er dann einfach neues Geld druckt... -
Das funktioniert allerdings nur dann, wenn die Kredite in der eigenen Währung bestehen.
lg meggy
Das funktioniert allerdings nur dann, wenn die Kredite in der eigenen Währung bestehen.
lg meggy
Oder wenn es alle grob gesagt konzertiert machen, wie seit 2008, ... aber ich denke schon auch, der Punkt den du nennst wird zumindest die Volatilität betreffend wirken. Wirklich gleichzeitig wird man es selten schaffen.
Grüße,
gutso
Oder :
1 oz Gold wird wieder den Dow wert
Sehr unterhaltsame Spekulationen, in denen Goldpreisoptimisten voll auf ihre Kosten kommen. Sehenswert die Geschichte des Ratio Gold : Dow in der Tabelle.
Der Autor mit Empfehlungen, die über das Thema Gold hinausgehen.....
"Those in control will not allow the gold price to reach $18,000 an ounce where the 18,000 DOW sits today, but the DOW could drop 90%, as it did in 1929, to 1800 and gold rise to $1,800 an ounce! Could one accept the very real possibility that the DOW will unhinge by 50%…and gold rise to $9,000 an ounce? Look at these historical DOW to GOLD ratios....
Let me recommend to you, as the market continues to stay buoyed, that you:
1. Take at the least 30-40% of your money off the equity market table!
2. Hold some cash and buy real assets of gold and silver!
3. Place close stops at 25-30% off your stocks current value as insurance, so you won’t get hurt too bad when the market abruptly reverses.
4. Look at some energy sector stocks or miners that are some 50-90% down and value priced and potentially set to double in the coming years.
Protect your family before it’s too late! "
http://www.munknee.com/what-if…gold-in-the-coming-years/
Grüsse
Edel
Die Frage (oftmals gestellt und Dauerthema) hier beantwortet -- frei nach Arora, der für 2014 richtig lag. Wahrscheinlich sei Gold wiederum besser; Gute Charts ...
Am Schluß des Artikels Ratings für Gold und Silber über verschiedene Zeiträume.
"At this time the probability is high that over the next 12 months gold will be a better risk adjusted investment than silver. Here are the reasons for this conclusion....
Smart Money
Every time in the recent past precious metals have rallied, smart money has sold silver more aggressively than gold. Unless macroeconomic conditions change, silver is likely to experience more selling pressure than gold."
http://www.kitco.com/commentar…Or-Silver-Redux-2015.html
Grüsse
Edel
2015-06-04
marketwatch.com/story/the-next-great-bull-market-gold-25000-
http://www.marketwatch.com/sto…015-06-04?link=MW_popular
schließlich sieht man es an den Chartvergleichen (Spot Preise versus Weltbörsen) über die letzten Jahrzehnte immer wieder ... .
Alles anzeigenDie Frage (oftmals gestellt und Dauerthema) hier beantwortet -- frei nach Arora, der für 2014 richtig lag. Wahrscheinlich sei Gold wiederum besser; Gute Charts ...
(...)"At this time the probability is high that over the next 12 months gold will be a better risk adjusted investment than silver. Here are the reasons for this conclusion....
Smart Money
Every time in the recent past precious metals have rallied, smart money has sold silver more aggressively than gold. Unless macroeconomic conditions change, silver is likely to experience more selling pressure than gold."
http://www.kitco.com/commentar…Or-Silver-Redux-2015.html
Grüsse
Edel
Danke für den Link!
Clive Maund spricht mir übrigens diesmal zwar (abgesehen vom üblichen, reisserischen Stil), dazu exakt aus der Seele, allerdings glaube ich eben auch, dass Gold sehr viel stabiler bleiben wird in den kommenden Turbulenzen, als Silber; am Ende werden dann beide wieder durchstarten:
ZitatUnsere Taktiken haben zwei Stützpfeiler. 1) Barliquidität: den US-Dollar und 2) Baisse-ETF a) für Anleihen, wann immer es einen Sprung gibt, und b) für den Aktienmarkt, ab sofort.
Die Kühneren könnten vielleicht über Out-of-the-money-Puts nachdenken, und man sollte “solange ausholen, bis man trifft“, zur nächsten Runde übergehen, bis der Einbruch da ist. Wir sehen von Käufen im Edelmetallsektor solange ab, bis dieser letzte Rückfall vorüber ist. Diese Bewegung könnte Gold wahrscheinlich in den Bereich von 850 $ bis 1.000 $ schicken und Silber auf ca. 10 $.
http://www.goldseiten.de/artikel/249000--Anleihe-Bombe-.html
Grüsse,
gutso
Griechenland pleite? Falsch – die Notenbank besitzt Gold für 5,3 Milliarden Euro
wahrscheinlich hat das griechische Gold in etwa die selben Eigenschaften wie das österreichische Papiergold ... also z.B. die physikalische Dichte von Elektronen die verwirrt durch Datenkabel irren, nämlich: 0.
Aaa soo! Man könnte natürlich die Krise auch deshalb so weit treiben, damit das griechische "Gold" in etwa die Unkosten der Gläubiger deckt, ja genau, ich denke, das ist wohl der Plan, deshalb auch das permanente sabbernde Haifischgrinsen dieses Kleiderständers Varoufakis, er weiss das natürlich, wir alle gehören zu den Gewinnern!
Möge es ihn wenigstens ein paar graue Haare kosten.
Grüße,
gutso
Zu aktueller Stunde findet in Griechenland gerade laut n-tv.de ein Bankrun statt und Gold ist sage und schreibe mit 0.5 % im Minus.
W
Zu aktueller Stunde findet in Griechenland gerade laut n-tv.de ein Bankrun statt und Gold ist sage und schreibe mit 0.5 % im Minus.
Wundertg mich auch...wohl noch nicht in allen Köpfen angekommen oder die Lethargie der Rest-Europäer ist größer als gedacht.
Zu aktueller Stunde findet in Griechenland gerade laut n-tv.de ein Bankrun statt und Gold ist sage und schreibe mit 0.5 % im Minus.
von was 0.5%? seit Mitternacht?
kein Grund zu Jammern nach der gestrigen Tageskerze oder?
Zu aktueller Stunde findet in Griechenland gerade laut n-tv.de ein Bankrun statt und Gold ist sage und schreibe mit 0.5 % im Minus.
Sollten in Griechenland am Montag wirklich Banken geschlossen bleiben wirds wahrscheinlich sogar noch weiter runter gehen... Kann ja nicht sein, dass Gold einen "sicheren Hafen" Charakter hat...
Habe mich vor ein paar Tagen mit dem Goldverkäufer meines Vertauens unterhalten.
Der erzählte mir, das die Griechen Gold in Form von Sovereign wie blöde kaufen.
Die Münze ist den Griechen bekannt und beliebt, weil da irgendjemand irgendmal mal
mit dem englischen Königshaus verheiratet war, so genau wuste er es nicht mehr. Egal
Das hat sich auf den Goldpreis auch nicht ausgewirkt. Gibt nur in Griechenland keine Sovereign mehr.
Und das Geld wird nun in Gold zuhause gehamstert.
Das griechische Gold
(..)
Griechenland wird wohl nicht seine Goldreserven im Wert von etwa 3,8 Milliarden Euro verkaufen, da dies eine Staatspleite allenfalls herauszögern würde
(..)
Frisches Geld könnte einfacher durch den Verkauf des Goldes an andere Zentralbanken, an den Internationalen Währungsfonds (IWF) oder durch Verleih-Geschäfte fließen.
den Rest bitte hier lesen
http://www.wiwo.de/staatsfinan…tonnen-gold/11941982.html