Gelaber und Gemecker in den Angebots- und Galerie-sräds

  • Das mit dem "IMMER" deutlich über Kurs verkäuflich wackelt aber auch schon ein wenig. Wenn ich als Newbie in München 20 Phillies verkaufen wollte (AG), habe ich heute die Wahl zwischen PA, Auragentum (je ca. Spot +0,5%) und Degussa (Spot - 2%).


    Und ob die wohl aktuell wirklich 5 oder 10 Masterboxen nehmen würden?

    Du bist aber kein Newbie und kennst nicht nur 2 Ankäufer.


    Bin mir sicher, du kennst gold.de und bist dir bewusst, dass es mindestens 11 Händler gibt, die mehr zahlen als die von dir genannten Ankäufer, Schwundgeldfluechter .


    Als Beispiel nur mal silber-corner und MP Edelmetalle, die derzeit mit 27,05€ bzw. 26,92€ deutlich über Kurs ankaufen und auch kein Problem mit 5 oder 10 Masterboxen haben.

  • ...

    Meiner Meinung nach ist der Spot das Maß der Dinge und dann kommen erst Auf oder Abschläge ins Spiel. Andere sehen das evtl. anders, solln se machen, ich bin tolerant [smilie_happy]

    Wenn der Spot "das Maß der Dinge ist", wundert es mich aber, dass du "Angsthasensilber" bei Gudrun sicherlich nur deutlich unter Spot kaufen wirst.


    Außerdem weist du doch meistens bei der Präsentation deiner Gold Neuerwerbungen darauf hin, dass du sie unter Spot erlegen konntest.


    Spot ist doch eigentlich nur die Marke, die man als Grundlage für die persönlich gesetzten Zu- oder Abschläge beim Kauf nimmt.

  • Richtig, und damit bin ich bis jetzt sehr gut gefahren. [smilie_love]


    Da sind wir ja einer Meinung.


    Wollte nur deine Aussage "der Spot sei das Maß aller Dinge" relativieren und richtig stellen.

    Also: Für eine ECHTE Kaiserreich 5 Mark Bayern Ludwig II -Münze würde ich auch


    ein wenig über SPOT bezahlen ! ! [smilie_blume] [smilie_blume]


    Und für einen 40 FF Frankreich Napoleon I wahrscheinlich auch ! ! :love: :love:

  • Also: Für eine ECHTE Kaiserreich 5 Mark Bayern Ludwig II -Münze würde ich auch


    ein wenig über SPOT bezahlen ! ! [smilie_blume] [smilie_blume]


    Und für einen 40 FF Frankreich Napoleon I wahrscheinlich auch ! ! :love: :love:

    Ich habe geschrieben, dass der Spot nur der Ausgangspunkt für die Preisermittlung ist. Maßgebend sind vielmehr die Zu- und Abschläge, die jeder individuell bereit ist zu bezahlen.


    Also bitte die Beiträge anderer nicht falsch ungenau wiedergeben.

  • Auf absehbarer Zeit wird die Pseudonumismatik ihr wahres Gesicht zeigen.

    Vor diesem Unfug warne ich schon von Anbeginn der Zeit. [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Nun ja, Spot ist so glaube ich für die Meisten von uns ein Richtwert, aber was hilft wenn die Beste aller Ehefrauen sagt, also ich finde die Goldkätzchen von den Fijiis oder die von der Isle of man göttlich, was zählt da noch Spot?


    Will sagen, wenns reicht schalte ich ab und an den Buchhalter in mir auch ab.

  • Es zählt nur der innere Wert!

    Nun kommt das Aber.

    Beispiel Reichsgold. Mit nem Willi orientiert man sich am Spot. Kommt der Kini, Otto, Karl und wie sie alle heißen daher, kann man nen Fuffi drauflegen. Den sieht man in der Regel beim Verkauf wieder, egal wo sich der PoG rumtreibt. Auch bei der LMU, wenn man den Unterschied zwischen einem ersten Napoleon und dem dritten betrachtet.

    Das mit dem Fuffi extra könnte auch so eine Sache sein. Für Sammler kein Thema, ein Stück gerne, und noch ein zweites zum Tauschen. Ob es aber eine gute Idee ist, sich von einzelnen Münzen jeweils ein halbes oder ganzes Dutzend als Wertanlage hinzulegen, wer weiß?


    Das "investierbare Münz-Universum" wird ja immer größer, die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ist z.B. noch gar nicht entdeckt. Münzen aus der Zeit, als die meisten europäischen staatlichen Prägestätten in einen Dornröschenschlaf verfallen waren, da kamen private wie Pobjoy Mint (auch schon wieder Geschichte), Franklin Mint etc., haben Münzen für exotische Länder und in Währungen geprägt, die z.T. auch schon wieder Geschichte sind.


    Oder die Euro-Vorgänger, sehr witzige Sache, ECU-Münzen in Gold, Silber und Blech ab 1987, Euros aus Isle of Man und Bosnien-Herzegowina 1996 bis 1999. Echte Münzen, jaja, die in einer Flut von Medaillen aus anderen Ländern untergehen.


    Es bleibt spannend.

  • Der Threadtitel wird hiermit seinem Namen absolut gerecht. Selten soviel Gejammer gehört :)


    Meine Kinder würden sagen ..... mimimimimimimimi.


    Mal kurz nachdenken warum man in Silber (physisch) investiert:

    1. Man ist auf die Propheten "to the moon" reingefallen

    2. Man hat bei anderen Anlageformen immer in die Kacke gegriffen

    3. Man traut dem System keine 5 Cent über den Weg (sonst hätte man auch EFTs kaufen können)

    4....

    5....

    6....

    7....


    Die meisten sind doch nur sauer weil sie kein Kryptos gekauft haben. Mit einem Bruchteil des Einsatzes, den ich in Silber investiert habe, wäre ich jetzt schon lange reich. Bin ja auch schon lange dabei. Hatte bei 500 Euro damals einen halben Krypto gekauft. Denn dann bei 600 Euro wieder verkauft und mich wie ein Schneider gefreut weil ich sicher war das das Ding auf Null fallen wird.


    Bereue ich mein Invest in Silber .......... nein, das tue ich nicht. Ich habe allerdings auch nicht haufenweise Masterboxen von Bullion und/oder sauteures semi Numismatik Zeugs gekauft.

    Wie auch immer. Momentan ist es ein Käufermarkt. Das wird sich wieder ändern. War auch in der Vergangenheit so dass es gute Zeiten zum verkaufen gab und nicht so gute.

    Geduld meine Freunde [smilie_blume]

  • Sorry,

    wo ist denn gejammert worden, außer das der eine oder andere es traurig findet?

    Es wurde lediglich eine allgemeine Marktanalyse bequatscht.

    Sonst nix.

    Und nein, ich habe mit Kryptos nichts am Hut und das wird auch so bleiben, da ich mit EM bestens gefahren bin. :thumbup: [smilie_happy]

  • Es wurde lediglich eine allgemeine Marktanalyse bequatscht.

    Im Goldreporter gibt es noch ein bisserl Substanzielles zu den aktuellen "ungewöhnlichen Bedingungen":


    Gold kaufen: Ungewöhnliche Bedingungen im Handel
    Auch mit dem etwas gefallenen Goldpreis bleibt das Ankaufsvolumen im Handel hoch. Wer Gold kaufen will, stößt auf ungewöhnliche Bedingungen.
    www.goldreporter.de

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