Alles anzeigenEs wird keinen One-Day-Crash geben!
Wir befinden uns bereits in einem Transformationsprozess. One-Day-Events, die den Prozess "pushen" erleben wir auch bereits zur Genüge.
Um genau zu sein, seit Ende 2006, als erste Krisenerscheinungen am amerikanischen Häusermarkt sichtbar worden.
Die Möglichkeit diesen Prozess zu verstehen erfordert in erster Linie Wissen, Informationen und die Möglichkeit des Verständnisses gepaart mit einer optimalen Kombinationsfähigkeit.
It is a Butterfly Effect Szenario! Gewinner werden am Ende dieses intensiven Transformationsprozesses weniger als 0,000...1% sein.
Der Gold- und Silberbesitzer der meint, dass dieser GEC eine "once in lifetime chance" darstellt, sollte sich damit trösten die nächsten Jahre überhaupt halbwegs gesund zu überstehen (inkl. Freunde und Familie)!
Das Eichelbursche Szenario von "Champagne, Nutten & billigen Firmen" gilt für Personen, die bereits heute schon eine Million + x auf ihrem Konto zählen.
Das ist ja das schlimme an der Krise, selbst wenn Gold auf 10.000€ steigt, wird der Großteil der Edelmetallbesitzer nicht viel davon haben.
Einerseits besteht die Möglichkeit der Hyperinflation. Wenn die solange wie in Zimbabwe dauert, werden wohl viele Ihre Goldreserven z.T. verkaufen müssen, um nicht zu verhungern.
Die jetzigen Millionäre kümmert das weniger.
Wikipedia zu 10 Jahren Inflation in Simbabwe:
"Die Inflation mit einer jährlichen Zuwachsrate von 32 % im Jahre 1998 wuchs im Jahre 1999 auf 101 % an. 2003 lag die Inflation bei 600 % und im November 2006 bei 1.098,8 %.[8] Das Zentrale Statistikamt nennt steigende Strom-, Transport- und Lebensmittelpreise als Ursache für den Anstieg auf 7.251 % im Juni. Experten gingen von einer sehr viel höheren tatsächlichen Inflationsrate aus. Im Februar 2008 durchbrach die Inflationsrate die Marke von 100.000 % (Hyperinflation)[9], was vorherige Schätzungen des Internationalen Währungsfonds bestätigte. Die Inflationsrate lag im April 2008 bei 150.000% [10] und stieg bis zum Mai weiter auf 165.000%[11]. Derzeitig beträgt die Inflationsrate 2,2 Millionen Prozent, wobei Experten von einem zehnmal höheren Wert ausgehen.[2]
Im Sommer 2007 begann die Regierung auf die galoppierende Inflation zu reagieren, indem sie mit Polizeigewalt von Geschäftsleuten und Unternehmen verlangte, die Preise „einzufrieren“. Dies führte zu einzelnen Geschäftsschließungen, Verhaftungen von Ladenbesitzern (die angeklagt wurden, die Preise nicht niedrig genug gehalten zu haben) und langen Warteschlangen vor den Geschäften."
Dann kann es in Europa zu einer Deflation kommen, falls die EZB die Zinsen stärker anheben sollte. Um die Deflation zu beenden, muss eine Hyperinflation eingeleitet werden, also triffts uns in diesem Szenario vielleicht doppelt so schlimm wie oben. Da nutzt selbst ein Lebensmittelvorrat von einem Jahr nicht viel.
In der Deflation kann es sogar sein, dass man seine Edelmetalle für relativ wenig Nahrungsmittel loswird...
D.h. heißt es: das HEUTE genießen & adäquat-mögliche Vorsorge für Morgen treffen.
Was ist denn Deiner Meinung nach die ultimative Vorsorge?
MfG
PS: Dass Gold in der Deflation eigentlich am Meisten profitieren sollte, weil es ja DAS Geld ist, kann erst passieren, wenn die Masse der Menschen das auch glaubt. Und ich glaube, dass der Goldpreis dazu erst noch ein paar Hundert Prozent zulegen muss.