Global Economic Collapse

  • Das ist ja das schlimme an der Krise, selbst wenn Gold auf 10.000€ steigt, wird der Großteil der Edelmetallbesitzer nicht viel davon haben.
    Einerseits besteht die Möglichkeit der Hyperinflation. Wenn die solange wie in Zimbabwe dauert, werden wohl viele Ihre Goldreserven z.T. verkaufen müssen, um nicht zu verhungern.
    Die jetzigen Millionäre kümmert das weniger.


    Wikipedia zu 10 Jahren Inflation in Simbabwe:
    "Die Inflation mit einer jährlichen Zuwachsrate von 32 % im Jahre 1998 wuchs im Jahre 1999 auf 101 % an. 2003 lag die Inflation bei 600 % und im November 2006 bei 1.098,8 %.[8] Das Zentrale Statistikamt nennt steigende Strom-, Transport- und Lebensmittelpreise als Ursache für den Anstieg auf 7.251 % im Juni. Experten gingen von einer sehr viel höheren tatsächlichen Inflationsrate aus. Im Februar 2008 durchbrach die Inflationsrate die Marke von 100.000 % (Hyperinflation)[9], was vorherige Schätzungen des Internationalen Währungsfonds bestätigte. Die Inflationsrate lag im April 2008 bei 150.000% [10] und stieg bis zum Mai weiter auf 165.000%[11]. Derzeitig beträgt die Inflationsrate 2,2 Millionen Prozent, wobei Experten von einem zehnmal höheren Wert ausgehen.[2]
    Im Sommer 2007 begann die Regierung auf die galoppierende Inflation zu reagieren, indem sie mit Polizeigewalt von Geschäftsleuten und Unternehmen verlangte, die Preise „einzufrieren“. Dies führte zu einzelnen Geschäftsschließungen, Verhaftungen von Ladenbesitzern (die angeklagt wurden, die Preise nicht niedrig genug gehalten zu haben) und langen Warteschlangen vor den Geschäften."

    Dann kann es in Europa zu einer Deflation kommen, falls die EZB die Zinsen stärker anheben sollte. Um die Deflation zu beenden, muss eine Hyperinflation eingeleitet werden, also triffts uns in diesem Szenario vielleicht doppelt so schlimm wie oben.
    Da nutzt selbst ein Lebensmittelvorrat von einem Jahr nicht viel.
    In der Deflation kann es sogar sein, dass man seine Edelmetalle für relativ wenig Nahrungsmittel loswird...




    D.h. heißt es: das HEUTE genießen & adäquat-mögliche Vorsorge für Morgen treffen. :)

    Was ist denn Deiner Meinung nach die ultimative Vorsorge?


    MfG



    PS: Dass Gold in der Deflation eigentlich am Meisten profitieren sollte, weil es ja DAS Geld ist, kann erst passieren, wenn die Masse der Menschen das auch glaubt. Und ich glaube, dass der Goldpreis dazu erst noch ein paar Hundert Prozent zulegen muss.

  • ... never trust a hippi.., ääh .. a banker
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  • Derzeitig beträgt die Inflationsrate 2,2 Millionen Prozent, wobei Experten von einem zehnmal höheren Wert ausgehen.[2]

    22 Mio % ist so schlimm wiederum auch nicht. Das entspricht einer taeglichen Inflation von gerade mal 3,4% oder Verdopplung der Preise alle 3 Wochen. :thumbup:

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.


  • Lieber Baron,


    inhaltlich erst mal volle Zustimmung. Wir müssen in der Tat davon ausgehen, dass der von Dir geschilderte Transformationsprozess fast ausschließlich Verlierer hervorbringen wird und Eichelburg den Leuten was vorgaukelt, in dem er ihnen Sandburgen verkauft und meint mit ein paar Unzen hätten sie eine Festung. Ein paar Unzen sind besser als nichts, werden im Ernstfall aber nichts nützen, wenn man nicht anderweitig vorbereitet ist.


    Und da ist das wichtigste die spirituelle Vorbereitung:
    - Die Auseinandersetzung mit dem Umstand, dass die Krise real, gegenwärtig ist und nicht wieder verschwindet
    - Dass man in dieser Krise viel verlieren wird (Geld, Haus, Freunde, Familienangehörige, Gesundheit, vielleicht sogar das Leben) und wenig gewinnen kann
    - Dass diese Krise in Summe mind. 10, wahrscheinlicher 15 Jahre dauern wird
    - Dass es in diesem Prozess ein permanentes Auf und Ab geben wird
    - Dass nach dieser Krise alles anders sein wird


    Wer darauf hofft, dass alles wieder gut wird und so sein wird wie früher, ist rettungslos verloren, auch mit noch so vielen Unzen.


    Dir möchte ich einen großen Dank aussprechen, dass Du über die ganzen 2 Jahre trotz der massiven Anfeindungen verschiedener Leute durchgehalten und Dich nicht hast vertreiben lassen. Ich habe diese Woche mal im Thread 1 Jahr zurückgeblättert und mir diverse Ausführungen von einigen Diskutanden angesehen, das war zum Teil übelste Schiene. Dass einige Leute mit weniger Geduld wie z. B. Homm13 nicht mehr schreiben, verstehe ich voll und ganz. Ich persönlich finde, dass die Qualität der Beiträge der ernsthaften Schreiber seit damals sogar noch deutlich zugelegt hat und hoffe, dass das auch so bleibt.



  • Also 10 bis 15 Jahre wäre natürlich schon ein sehr hartes Stück, aber klingt eigentlich logisch, wenn man bedenkt das die Krise die Neue Weltordnung einführen soll. Die Frage die sich stellt ist, wie der Verlauf der Krise in den sagen wir mal 10 - 15 Jahren sein wird.


    Es wird sicher in sehr vielen Branchen Verluste geben wie zB Tourismus und sonstige überflüssigen Güter die nicht unbedingt zum Leben benötigt werden. Es wird dann wahrscheinlich die nächsten Jahre nur Güter geben, die zum Leben benötigt werden, auch wird es in den jeweiligen Märkten wohl nur regionale Produkte geben, nichts mit Kiwi und der gleichen. Auch die Erdbeeren und anderen heimischen Obstsorten wird es wohl nur zur Saison geben, aber das sind einige ja schon gewohnt und kennen es noch von früher, allerdings denke ich, das es die Hyper bzw das Hoch der Krise von den uns bekannten geschichtlichen nicht abweichen wird.


    Leider kenne ich keinen solchen Alters der so eine Krise schon einmal durchlebt hat.


    Das Szenario von Eichelburg mit 1Unze zu einer Ferienimmo in Spanien glaube ich persönlich auch nicht, obwohl sogar einige bei ProAurum der Meinung sind 100 gramm Gold könnte 1 Haus in Deutschland werden.


    Sicher gehört eine gewisse Absicherung zur Pflicht, doch wie soll man sich gegen eine 10 - 15 Jahre lange Krise wirklich richtig absichern ?


    Ich hatte neulich wieder einige Diskusionen in der Kneipe, :hae: mein Gott, da erzählte mir doch tatsächlich einer, wenn alles teurer wird muss man sich keine Gedanken machen wo mam einsparen kann, sonder wo man mehr Geld verdienen kann und wenn der Sprt 2,50 kostet ist doch gut, dann sind die Straßen wenigstens leer :boese:


    Das schlug dann dem Fass den Boden aus, die breite Masse hat einfach den ganzen Zusammenhang noch nicht verstanden.

  • Aha...eine Unze ein Haus in spanien....dem Eichelbürger hamms doch ins Jehirn jeschissen.


    Würde mir dann ne Menge Arbeit machen...tausende Häuser weltweit zu verwalten.


    Dann lieber mit Plutonia die Puffbrause schlürfen.....ahhhhhhhhhhhhhh :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    cu DL...sagt mal was eßt ihr am abend...es muss drücken und Albträume verursachen. :wall: :wall: :wall:

  • Aha...eine Unze ein Haus in spanien....dem Eichelbürger hamms doch ins Jehirn jeschissen.


    In Detroit bekommst Du jetzt schon Häuser für ca. eine Halbe Unze (400-500$), In Thüringen und Sachsen gab es zeitweise auch Häuser für 1 Euro (dann aber mit Renovierungs- / Denkmalschutzauflagen).


    Rund um Madrid stehen ganze zum Teil erst halbfertige Siedlungen herum, was meinst Du wo deren Preise landen nach 3-4 Jahren Leerstand ?


    Wenn die Anreise nach Spanien mal so richtig teuer wird, werden Hunderttausende der in den Feriensiedlungen hochgerissenen Häuser auf dem Wühltisch landen.


    Ob DU sie dann noch willst, auch wenn sie nur eine Unze kosten, ist eine andere Frage.


    Die familiengeeignete Wohnung mit Rheinblick im Kölner Zentrum wird wohl auch in Zukunft nicht für eine Unze zu bekommen sein ... aber vielleicht für 3-5 Kilo, was ungefähr den 70er/80er-Jahre-Preisen entspräche und gemessen an heute schon billig wäre.

  • [quote='Goldling',index.php?page=Thread&postID=286711#post286711]


    Rund um Madrid stehen ganze zum Teil erst halbfertige Siedlungen herum, was meinst Du wo deren Preise landen nach 3-4 Jahren Leerstand ?


    Wenn die Anreise nach Spanien mal so richtig teuer wird, werden Hunderttausende der in den Feriensiedlungen hochgerissenen Häuser auf dem Wühltisch landen.


    Ob DU sie dann noch willst, auch wenn sie nur eine Unze kosten, ist eine andere Frage.



    Vor allem dann, wenn Du kein Wasser hast und der Kubikmeter davon 1 Unze kostet!

  • Vielen Dank für die warmen Worte. Tut sichtlich gut! :)

  • Ich hatte neulich wieder einige Diskusionen in der Kneipe, mein Gott, da erzählte mir doch tatsächlich einer, wenn alles teurer wird muss man sich keine Gedanken machen wo mam einsparen kann, sonder wo man mehr Geld verdienen kann und wenn der Sprt 2,50 kostet ist doch gut, dann sind die Straßen wenigstens leer

    Was die 2,50 Euro angeht & die leeren Straßen muss man ihm allerdings Recht geben!


    Die Selbstverständlichkeit mit der heute Mobilität ausschweifend betrieben wird (ich erinnere an die zahlreichen 40km/h fahrenden Pensionäre, die z.T. auf der Straße nichts verloren haben) ist absurd und es wird Zeit, dass auf den Straßen nur noch gefahren wird, wenn es auch sein muss & keine "Spaßfahrten" unternommen werden!


    Ebenso wie für die Erneuerung des Finanzsystems ein Goldstandard nötig ist, ist für die Erhaltung der Umwelt/natürlichen menschlichen Lebensgrundlage ein hoher Ölpreis einfach notwendig.


    Die letzten 200 Jahren haben bereits genug Schaden angerichtet. :(

  • Zitat

    Na, wer fleißig Spannbauer liest ( http://www.hartgeld.com/filesa…pannbauer-Trinkwasser.pdf ) hat ja sicher ein paar Kubikkilometer Wasser gebunkert. Das kann man dann sogar für eine Unze pro m³ gut verkaufen und reißt sich so ein ganzes Städtchen unter den Nagel. :) Dann muß man sich nur noch sein Essen mit der Armbrust jagen :thumbup:

    Spannbauer ist die krönende Abrundung der Eichelburschen "1 kg Gold und ich regier das Dorf"-Mentalität! In Lächerlichkeit kaum zu überbieten.


    Apropos: was wird passieren, wenn jemand gegen einen anderen seine Armbrust einsetzt und ihn in Notwehr ermordet? Und das x 1000? Bürgerkrieg! Was wäre die Forderung der Leute? Mehr Polizei, mehr Sicherheit, mehr Schutz, regidere Gesete, mehr Überwachung!


    Merkt jemand was? ;)

  • @ Baron: danke für deine Gedanken zu dem Thema und vor allem auch das Du die vielen Information zu einem Gesamtbild verbindest. Wer an Nutten und billige Firmen denkt und glaubt
    das Ihm die Leute die Bude einrennen werden und ihm das Haus für Gold & Silber nachwerfen werden der hat die Dimension der Krise noch nicht ganz erfasst. Hier nun mal meine Gedanken dazu, wobei ich gleich sagen muss das das nur ein Aspekt des Ganzen ist!


    Ich stimme Dir hier voll zu, diesen "Großen Crash" auf den hier viele warten und der sie auf einen
    Schlag zu den "neuen Reichen" dank Gold & Silber machen soll erwarte ich auch nicht. Eher schon diese
    stückweise Verschlechterung der Zustände, ähnlich wie man Freiheit in kleinen Dosen verliert, so wird
    auch in diesem Prozess alles Schritt für Schritt ablaufen, das macht es meiner Meinung nach für Viele
    schwieriger sich auch darin zurecht zu finden! Aber darin liegen auch gewisse Chancen!


    Ich persönlich rechne mit einer weltweiten Verknappung und Verteuerung von Nahrungsmitteln, alleine
    China verliert heutzutage ja schon durch Verschmutzung, Vergiftung, Bebauung etc. jeden Tag wertvolle
    landwirtschaftliche Nutzfläche und das bei wachsender Bevölkerung. Man muss sich dann nur mal vorstellen
    was passieren wird wenn China gezwungen ist, riesige Mengen an Grundnahrungsmitteln auf dem
    Weltmarkt einzukaufen und was das für die Menschen bedeutet, die den Großteil ihres Einkommens
    für Nahrung ausgeben. Kurz ich erwarte eine Flucht der Armen nach Europa, die haben dann ja
    nur die Möglichkeit entweder ihre Heimat zu verlassen oder dort zu verhungern! Das führt zu gewaltigen
    Spannungen innerhalb der europäischen Länder, die Staaten werden einfach damit überfordert sein
    die Menge an Menschen auch noch zu versorgen, wohlgemerkt bei steigenden Nahrungsmittel- und
    Rohstoffpreisen! Die Bevölkerung der Länder wird den Flüchtlingen extrem feindselig gegenüber stehen
    und keine Integration oder auch nur eine Duldung des Auffenthaltes wollen. Kurz es wird dann vor allem
    in Europa zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen - in wieweit die Situation durch religiöse
    Bewegungen noch weiter verschärft wird lass ich jetzt mal außen vor. Die europ. Staaten werden also
    innenpolitisch und wahrscheinlich auch außenpolitisch, durch die vielen Krisenherde auf der Welt -
    bzw. durch Kampfeinsätze ihrer Armeen gegen islam. Fundamentalisten, extrem geschwächt und
    destabilisiert. Wer steht jetzt noch verhältnissmäßig gut da?! Meiner Meinung nach nur Rußland!
    Rußland hat die Grenzen geschlossen und keine Flüchtlinge aufgenommen, es wollten aber eh nur
    die wenigsten dort hin, darüber hinaus hat es starken außenpolitischen Druck auf die Ukraine ausgeübt,
    sodass die Staaten wieder eng aneinander gerückt sind! Aufgrund der riesigen Nahrungsmittelproduktion
    der Ukraine (Kornkammer Rußlands), des eigenen Rohstoffreichtums und einer gewissen Unabhängingkeit im Vergleich zu
    den Bündnissverpflichtungen der europ. Staaten geht Rußland erstarkt aus der Krise hervor bzw.
    wird garnicht erst von ihr in dem Maße erfasst wie andere Staaten. Was jetz darauf folgen kann hab
    ich ja schon mal geschrieben!


    Jedenfalls wird es zu einem weltweiten Bevölkerungsrückgang kommen, wer schon mal was von
    der 80-90% Bevölkerungsreduzierung irgendwo gelesen hat, bei dem klingelts vlt.! Einfacher kann man
    es nicht machen, dazu werden dann noch Krankheiten und Epidemien kommen die sich aufgrund
    der geschwächten körperlichen Verfassung der meisten Menschen viel stärker ausbreiten und
    aucch viel grausamer wüten werden als es jetz möglich wäre!


    Das ganze ist jedoch nur ein Aspekt, wie auch diese ganze Krise unglaublich facettenreich ist!
    Ich habe gestern hier im Forum gelesen das die USA noch gigantische Ölreserven in Alaska hat!
    Von da aus gesehen ist die gegenwärtige US-Außenpolitik garnicht so dumm! Das Öl der Araber ist dann
    eigentlich europäisches und chinesisches Öl, das aber die Amerikaner zum großen Teil verbrauchen,
    damit schonen sie ihre eigenen Reserven in Alaska und bringen sich nach einem Versiegen der
    dortigen Förderung in eine fast unangreifbare geostrategische Lage - wenn die Krise überstanden ist.
    Aber das Rockefeller & Co zu den Verlierern gehören sollten glaub ich eh nicht! :whistling:

  • ......Ebenso wie für die Erneuerung des Finanzsystems ein Goldstandard nötig ist, ist für die Erhaltung der Umwelt/natürlichen menschlichen Lebensgrundlage ein hoher Ölpreis einfach notwendig.....


    Wenn wir schon mal so weit sind, wo glaubst Du, liegt die Kaufkraft von GOLD.


    Anders, als noch vor 100 Jahren gibt es viel mehr Wohnraum je Mensch. Und die Zahl der Menschen weltweit ist seit dem Fall des Goldstandards viel stärke rgestiegen, als die Goldmengen.


    Nächstes Problem: Die Konzentration der Goldbestände in den westlichen Ländern und weltweit.


    Wie war es vor 100 Jahren mit der Verfügbarkeit von KREDIT?


    Wer bekam damals KREDIT?


    Wie waren Beleihungsgrenzen für Sachwerte, wie hoch der Eigenkapitalanteil?


    Das alles ist absolut nicht vergleichbar mit den heutigen Verhältnissen, bei denen nur noch getrixt, manipuliert und nicht vorhandene Reichtüme rvorgegaukelt werden. Besser verdienende Arbeiter und kleine Angestellte sparten damals Pfennig für Pfennig. Normalen Arbeitnehmern war Sparen so gut wie unmöglich. Küchenmädchen arbeiteten teils für 3 Mark in der Woche, Essen, Untrerkunft und Dienstkleitung wurden gestellt.... alles andere musste man selbst zahlen.


    Fazit: wer das Gold hat, bestimmt unter einem Goldstandard am Beginn die Spielregeln und damit die Preise. An dieser Feststellung und daran, daß da sGold bereits jetzt extrem ungleich auf die Menschen verteilt ist, führt KEIN Weg vorbei. Und der, de rjetzt so clever und abgebrüht ist, GOLD zu erwerben und zu halten und sicjh schon heit enicht von Banken betrügen und verschaukeln lässt, der wird dann bestimmt nicht so blöd sein, sein Geld bereits zu Beginn dieser Ära zur Bank zu tragen und es so zulassen, daß die sein Geld gegen ihn einsetzen und ihn die Schnäppchenpreise verderben. Zumal man Banken dann kaum mehr vertrauen wird, was die Menschen angeht, die alles zuvor bei eben jenen banken verloren haben.


    Und ich behaupte mal, daß es dann für 100 g locker eine Eigentumswohnung geben könnte. Natürlich kein Neubau, aber irgendwas in gutem Zustand aus den 70ern bis 90ern oder ein Schnäppchen bei Zwnags- oder Notverkäufen, die es dann geben dürfte, also ein Objektm das in einwandfreiem, nicht renovierungs- oder gar sanierungswürdigem Zustand ist. Für 500 g bis 750 g gibts dann ein Haus mit vielleicht 200 qm, unterdurchschnittlichen Betriebskosten und 500 bis 1500 qm Garten. Und legt man noch 250 g drauf, gibt es schon eine Villa dafür. Für 2 bis 5 Kg gibt es einen Bauernhof mit vielleicht 20 bis 100 Hektar inkl. Wirtschaftsgebäude und Haupthaus.



    Nur mal so am Rande: Einer meiner Vorfahren hatte Kinder und von denen hatee eines in den 20ern ein Haus gekauft mit mehreren Wohnungen darinnen und einer Werkstatt auf dem Hof. Die Bude, damals ein Neubau, war mit 500 g Gold belastet. Mit mehr nicht. Vollständig getilgt war die Schuld erst in den 50ern, zu DDR-Zeiten.

  • meines erachtens wird hier maßlos übertrieben. ich stimme moondance in vielen punkten zu, lediglich das zeitfenster würde ich noch großzügiger anlegen: WIR, die wir hier im forum diskutieren, werden das von euch so sehnsüchtig erwartete "paradies", in dem es zu eurer freude zugeht wie im wilden westen, wohl nicht mehr erleben. abgesehen davon, dass ich die offensichtliche freude über weltweites chaos ein wenig befremdlich finde, würde solch eine zeit ohnehin nicht von heute auf morgen anbrechen. es gibt dutzende mechanismen, die solche dinge hinauszögern; bernanke und konsorten haben gerade erst begonnen, verschiedene dinge anzukurbeln.


    ich sehe es eher wie jim rogers, der meinte, dass es wohl zu einem langsamen dahinsiechen kommen könnte, als sei öl im getriebe der welt. die dinge werden sich nach und nach verschlechtern (und mit "nach und nach" meine ich im laufe von jahrzehnten). zwischendurch wird es allerdings immer wieder "bear market rallies" geben können, d.h. ups und downs bezogen auf die lebensverhältnisse sind nicht ausgeschlossen.


    die nahrunsmittelpreise werden sich wohl irgendwann auf einem vergleichsweise hohen level einpendeln - wobei das "vergleichsweise" sich auf die letzten 20 jahre bezieht. denn wird haben in den letzten jahrzehnten nur noch einen bruchteil unseres einkommens für lebensmittel benötigt( ich meine irgendwo von ca. 1% gelesen zu haben), vor 50 jahren waren das jedoch noch satte 10%. das wird sich sukzessiv angleichen, vermute ich. tja, und dann ist eben rein von der weltordnung her die große frage, ob man die produzenten langfristig gesehen von ihrem möglichen "neuen reichtum" teilhaben lässt (lassen will) oder nicht. das steht wohl in den sternen.

  • Fazit: wer das Gold hat, bestimmt unter einem Goldstandard am Beginn die Spielregeln und damit die Preise. An dieser Feststellung und daran, daß da sGold bereits jetzt extrem ungleich auf die Menschen verteilt ist, führt KEIN Weg vorbei.

    WER das Gold hat ist für mich nach Jahren von Recherche klar. Welche Ziele das WER verfolgt ebenso.


    Da du mit Deiner Erkenntnis völlig Recht hast, folgt kausal auch, dass diese Player die NEUEN ORDNUNGsgesetze machen.


    Wer weiß wem die FED gehört, was die FED ist und wie der Zusammenhang zwischen Totalmonetisierung der Assets ist, der weiß auch WAS bevorsteht.

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